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FONTES RERUM AUSTRIACARUM.

ESTERREICHISCHE GESCHICHTS-QUELLEN.

HERAUSGEGEBEN

VON DER

HISTORISCHEN COMMISSION

DER

KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN WIEN.

ZWEITE ABTHEILUNG.

DIPLOMATARIA ET ACTA.

X. BAND.

URKUNDENBUCH DES STIFTES KLOSTERNEUBURG BIS ZUM ENDE DES XIV. JAHRHUNDERTS.

I. THEIL.

WIEN.

AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI.

1857.

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Vorrede.

Unser theures Vaterland hat ein gegründetes Recht, von seinen geistlichen Körperschaften ganz vorzüglich die Förderung seiner Geschichte zu erwarten.

Klosterneuburg hat sich in dieser Hinsicht nicht lässig erfinden lassen. Es hat den Forschungen des Melkers Hieronymus Pez bereitwillig seine Handschriftensammlung geöffnet, und nicht gering war die Ausbeute, welche dieser in seinen Scriptores Rerum Austriacarum niederlegte. Eben so bereitwillig wurden seinem Mitbruder Philibert Huber Abschriften der vorzüglichsten stiftlichen Urkunden zur Verfügung gestellt, welche Bernhard Pez in seinem Codex diplomatico-historico-epistolaris der Öffentlichkeit übergab. Hätte gegen Ende des vorigen Jahrhunderts dem Klosterneuburger Archivar Willibald Leyrer (siehe über ihn: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe, Bd. X, S. 464 ff.) ein glücklicherer Stern geleuchtet, er würde die vaterländische Geschichte gewiss vielseitig bereichert haben. Dies günstige Loos war seinem Nachfolger Max Fischer beschieden, welcher über Aufforderung der Regierung im Jahre 1815 die schon von Leyrer im Grundrisse hinterlassene Geschichte Klosterneuburgs mit einem Urkundenbuche, welches eine Auswahl der Urkunden des Klosterneuburger Archivs enthält, im Auftrage und auf Kosten des Stifts veröffentlichte. Als der

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