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93 KarakorúmPass.

94 Kiúk-Kiöl.

35 28 35 75 45 30 35 20 12 75 44 0

7,537

7,2504 5.1 7.274 48 20.52 8.174 10.943 9,691 4 17.7

7.138 48 23.82 8.039 10.751

c) Karakorúm und Kuenlúen.

Gruppe XII. Turkistán.

35 46 55 77 30 21 18,3413 33.6 7.140 49 13.75 8.280 10.933

35 40 077 56 0 15,460

95 A Súget

36 10 25 77 50 5 12,9604 21.5|

50 12.35

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II. Resultate für die Ortsbestimmungen.

Für Breitenbestimmungen benutzten wir Theodoliten; die Längen leiteten wir vorzüglich durch Chronometer ab, auch aus Monddistanzen und einer Mondfinsternifs.

Genaue Tabellen der Vergleichungen unserer Chronometer, deren wir vier hatten, sowie eine Zusammenstellung ihres Ganges sind gegeben. Unsere Längen und Breitenbestimmungen waren vorzüglich im Norden von Indien von Interesse, besonders da es uns gelungen war, als die ersten Europäer den Karakorúm zu überschreiten, die Höhe des Kuenlúen-Kammes zu bestimmen und noch bedeutend weiter nördlich, bis gegen Kashgar und Yárkand vorzudringen.

1. Für den Himálaya von Gnári Khórsum, zeigten unsere Beobachtungen mit wenigen Ausnahmen (wie Nélong und Púling) eine gute Uebereinstimmung mit früheren Breiten, aber die Längen sind mehr westlich als man sie bisher annahm. Im Mittel beträgt der Unterschied in den östlichen Theilen von Gnári Khórsum 10' und in den westlichen Theilen 8'.

2. Die Breiten von Spíti und Ladák, Provinzen in West-Tibet, sind auf den Karten zu nördlich angegeben, aber nur um einige Mi

nuten; für Bálti hingegen zeigten unsere Beobachtungen, dafs die Längen bedeutend zu südlich angenommen wurden, ja selbst für einige der wichtigsten Orte wie Skárdo und Shígar; für beide beträgt der Fehler 10'. Ueberdies sind von Adolph auf seinen verschiedenen Routen im Jahre 1856 durch direkte Beobachtungen die geographischen Coordinaten einer Anzahl von Orten bestimmt worden, die bis jetzt auf den Karten gar nicht verzeichnet sind. Für die soeben angeführten Provinzen haben wir in Betreff der Längen bedeutende Differenzen gefunden; der ganze nördliche Theil von West-Tibet mufs nach unseren Beobachtungen 22' bis 25' gegen Westen verschoben werden. Auch die südöstlichen Theile liegen im Mittel 12' his 18' zu östlich.

3. Orte nördlich von Tíbet, im Kuenlúen und Turkistán wurden bisher auf den Karten nach jenen Daten eingetragen, welche so sorgfältig von Klaproth gesammelt und veröffentlicht wurden. Aber die Genauigkeit dieser Positionen, die zunächst auf chinesische Autoritäten beruhen und auf vereinzelte Beobachtungen einiger Missionäre im 17ten Jahrhundert, ist von vielen Geographen als zweifelhaft betrachtet worden. Wir fanden, dass auf bisher existirenden Karten stets der Kuenlúen als die Wasserscheide zwischen Tibet und Turkistán angegeben wurde, während die Hauptkette, der Karakórum, entweder ganz weggelassen ist, oder als untergeordnete Kette behandelt wird. Wir waren daher nicht überrascht zu finden, dafs nach unseren Beobachtungen und nach Zusammenstellung verschiedener sorgfältig gesammelter Itinerare und anderer geographischen Daten, die Längen im Mittel 2° zu östlich angenommen wurden und die Breiten 9' zu nördlich.

4. Im Allgemeinen ist Tíbet nicht ein Plateau, sondern ein ganz gut definirtes Längenthal, allerdings mit bedeutender Höhe der Thalsohle, besonders in den centralen Theilen.

Nur in den Gegenden zwischen dem Karakórum und dem Kuenlúen, besonders am westlichen Ende des Kuenlúen befinden sich gut definirte Plateau's in den überraschenden Höhen von 16,000 bis .17,200'. Als die Grenzen Hoch-Asiens, der Region der grössten bis jetzt bekannten Erhebungen der Erde, sowohl in Beziehung auf Gipfel und hohe Thäler, als zuweilen auch Plateau's, bezeichnen wir im allgemeinen folgende:

im

Im Norden die Depression südlich des Sáyan Shan, im Osten die Flufssysteme, welche die india - chinesische Halbinsel durchziehen, Süden die nördlichen Ebenen Indiens, im Westen Badakhshán und Kábul.

III. Resultate der magnetischen Beobachtungen.

Die magnetischen Beobachtungen machten wir mit englischen Instrumenten von Jones & Barrow.

1. Declination: Für die Construction der magnetischen Linien wurden noch benutzt die vom Capitain Elliot 1845 bis 1849 gemachten Beobachtungen im indischen Archipel. Unter den älteren, obwohl nicht immer sehr genauen Materialien sind zu nennen: die Bestimmungen der Declination von Offizieren der indischen Marine 1834 bis 1849, und kleine Reihen oder vereinzelte Beobachtungen von Blosseville, Hodyson, Boileau, Taylor und Caldecott, Cunningham und Broun. Für die säculären Veränderungen der Declination konnten einzelne Materialien bis zum Jahr 1605 zurück benutzt werden; die meisten dieser älteren Beobachtungen sind von Capitainen der indischen Marine gemacht und auch gröfstentheils in Hansteen's "Untersuchungen über den Magnetismus der Erde" enthalten.

a) Die Linie ohne Abweichung nähert sich der nordwestlichen Mündung des Indus und läuft in ihrer südlichen Fortsetzung, bei einem mittleren Abstand von 2 Längengraden der westlichen Küste Indiens ungefähr parallel.

b) Ganz örtliche Störungen fanden wir verhältnifsmässig selten, und sie waren stets nur auf einen kleinen Raum beschränkt. Gewöhnlich liefs sich deutlich erkennen, dafs sie in direktem Zusammenhange mit der Beschaffenheit des Bodens oder der Felsarten standen; etwas häufiger waren sie im Allgemeinen in der Nähe des magnetischen Aequator's; nur in den Khássia-Gebirgen fanden wir einmal eine sehr bedeutende, wo die Grösse der Störung 6o betrug.

Abweichungen von einem allgemeineren Charakter fanden wir in Assám, auf beiden Seiten des Brahmapútra. Hier ist die Declination geringer als man erwarten sollte, während sie am Fußse des östlichen Himálaya, in Bhután, wo ein kleiner Theil der Vorstufen aus Granit besteht, etwas zu grofs ist.

Auch die Linie von 2° 30' ist unregelmässig, wenn man sie nach dem Iravádi zu fortsetzt. In Utakamănd, in den Nílgiris, beträgt die Declination 20' zu viel.

c) Die Zone der raschesten Zunahme liegt zwischen 29-34° nördlicher Breite und 80-71° östlicher Länge. Die Lage der centralen Masse des Himálaya und Karakórum scheint auf sie nicht ohne Einfluss zu sein.

d) In Karakórum und Kuenlúen fanden wir die Declination grösser als sie bisher auf magnetischen Karten angegeben war.

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