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of the profane play, the isolation and heightening of promising dramatic situation, and divers other things. On the other hand, though the observation may seem hypercritical, we should hardly call that edifying work the Monachopornomachia a “play”; though it has dialogue, and scene, and incident, and though the same characters appear in different incidents and scenes. For there is neither any central action nor a dénouement of any kind. It is simply a verse-satire, thrown into dialogue and broken into scenes. But observations of this kind might be made on almost any book; and in the great array of statement and citation which Mr Chambers has assembled we have, in those parts of thes ubject with which we are more specially acquainted, discovered hardly any blunders of importance. We only regret that he did not choose to make the book as say in double the length or even less he easily might have done an exhaustive account of the English stage and theatre, up to the middle of the sixteenth century. But this could still be done with very little alteration and by mere addition to the book as it stands. The "Appendix of Representations" filling some eighty pages, perhaps deserves special mention as the fullest thing of the kind, although it might certainly be supplemented a little from known sources and perhaps a little more than from sources unknown as yet. It goes far towards being exhaustive: and that which follows it, a reasoned bibliography of texts, extending to fifty pages, is of still more immediate and practical service.

Edinburgh, July 190.

George Saintsbury.

King Alfred's Old English version of St. Augustine's Soliloquies ed. with an introduction, notes and glossary by H. L. Hargrove. (Yale Studies in English 13.) New York, Holt & Co., 1902. LVII+ 120 pp. Pr. 1,00 $.

Die ae. bearbeitung von Augustin's Soliloquien war vor Har grove schon zweimal herausgegeben worden: zuerst von O. Cockayne in einer jetzt schwer zugänglichen sammlung The Shrine, London 1864-1869, dann von W. H. Hulme in den Engl. Stud. bd. 18, 1893. Über den wert von Cockayne's ausgabe kann ich nicht urteilen, da sie mir nicht zur verfügung gestanden hat; für den praktischen gebrauch kommt sie aber schon wegen der entlegenen stelle, an der sie abgedruckt ist, nicht in betracht. Die ausgabe

habe, erwies sich, dass der ae. text bei H. viel lässiger wiedergegeben ist, als in der ausgabe serdem bietet Hulme weiter nichts als den ae. neben diesem noch am fuss der seite das entdes lateinischen originals, ferner eine einleitung, glossar und 2 seiten der einzigen vorhandenen simile. Der grammatische teil von H.'s einleitung lürftig ausgefallen; auf 3 seiten wird die ganze slehre abgetan. Die sprache des vorliegenden erdings schon in Hulme's 1894 erschienener Freieingehend untersucht worden. Eine ausführlichere grammatik durch H. wäre aber doch wünschense zahlreichen fälle, in denen H.'s text eine betes bei Hulme darstellt, geben hier und da gewiss achprüfung und verbesserung von Hulme's gramungen anlass. Im literaturgeschichtlichen teil der t H. vom leben und wirken des hl. Augustinus Alfred, sowie von Alfred's verhältnis zu Augustinus. che skizze ist in einem sehr warmen tone gehalten, gar zu überschwenglich anmutet. Die verbindung s persönlichkeit verkörperten römischen christenhunderts mit angelsächsischer mannhaftigkeit, als 9. jahrhundert Alfred der Grosse anzusehen ist, ch noch in unserer zeit lebendigen einfluss aus ); ja, nicht genug damit, er glaubt, dass dieser der zukunft noch steigern werde. In solchen anh eine ganz gewaltige überschätzung der bedeutung besonders Alfred's für die gegenwart.

besondern abschnitt der einleitung untersucht H. von Alfred's bearbeitung der Soliloquien zu seinen . Hierbei tritt besonders die nahe verwandtschaft ethius hervor, ein umstand, der schon von Wülker ndlung Über die ags. bearbeitung der Soliloquien 3. 4, 101 ff.) als beweisgrund für Alfred's verfassert worden war. Auf diese nahe verwandtschaft mit . auch in seinem glossar rücksicht genommen: er solche wörter, dir im ae. Boethius fehlen, mit Hierbei sind dem herausgeber aber leider manche

ungenauigkeiten unterlaufen; schon Max Foerster hat in seiner besprechung von H.'s ausgabe (Deutsche lit.-zeitung 1903, nr. 4) mit recht gerügt, dass bei wörtern, die im Boethius nicht vorkommen, in H.'s glossar ein stern zuweilen fehlt, während umgekehrt wörter, die H. mit einem stern versehen hat, uns auch im Boethius begegnen.

Die anmerkungen H.'s umfassen auch nur 3 seiten und dienen hauptsächlich dazu, die stellen hervorzuheben, an denen Alfred das lateinische original durch zusätze erweitert oder in freier übersetzung wiedergegeben hat. Auch hier wäre grössere ausführlichkeit am platze gewesen. Ein genauer sprachlicher kommentar ist besonders erforderlich bei einem denkmal, das in einem späten vielfach unreinen westsächsisch und nur in einer einzigen aus dem 12. jahrhundert stammenden handschrift überliefert ist.

Wenn auch H. einem künftigen herausgeber noch manches zu tun übrig gelassen hat, so ist seine ausgabe doch immerhin eine anerkennenswerte leistung, durch die er uns ein wichtiges denkmal der ags. prosaliteratur zuerst in befriedigender weise zugänglich gemacht hat.

Freiburg i. Br.

Eduard Eckhardt.

Die altenglischen metra des Boetius. Herausgegeben und mit einleitung und vollständigem wörterbuch versehen von dr. Ernst Krämer. (Bonner beiträge zur anglistik, hrsg. v. M. Trautmann. 8.) Bonn, Hanstein, 1902. V + 150 ss. Preis 4,50 M. It is some five or six years since I met Dr. (then Cand.) Krämer in London at the British Museum. He was there copying MS. Cott. Otho St. VI, a task on which I too was engaged, in preparing my edition of King Alfred's De Consolatione Boetii. lf Dr. Krämer has taken a long time over the making of this edition of the Metra it has been time well spent, for the result is a very carefully edited and accurately reproduced text and a valuable Introduction. These Metra are a most interesting subject of study, in view of the vexed question of their authorship. Dr. Krämer comes to this question well equipped by his minute study of the text. He goes still farther than Hartmann and assigns to King Alfred not only the Metra themselves but also the metrical preface, which has usually been considered the work of some one unknown. To this conclusion Dr. Krämer says he has been led

on of the text, as he reads leod-wyrhtan for nd in 1. 8 he proposes glwe instead of gilpe. it probable that the Metra and the verses in a Pastoralis are by the same hand.

able part of Dr. Krämer's Introduction is his e versification, phonology and morphology of

language of the Metra Dr. K. thinks there their having been written by a native of the The question is, was he a Westsaxon or a ers (Beitr. X 197) is of opinion that the Metra Kentishman who followed a prose version full But Krämer finds nothing in the language that Westsaxon origin, and he finally sums up in Fred's authorship.

this edition is founded on the damaged Cott. here this is legible, and where it is not recourse e transcript of it made by Junius. Emendations There are full critical footnotes, in which, be it misprints in my edition are pointed out. The ete in so far as it gives a reference for every word, but it only contains the headwords. s to be warmly complimented on this edition the text, at all events, may be regarded as is unexceptionable and as far as I know there

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Thomas Kyd. Edited from the Original Texts, 1, Notes, and Facsimiles by Frederick S. Boas. on Press, 1901. CXVI + 472 pp. Demy 8°.

ein endel kann man mit Boas in der tat ausr etwa zehn jahren mein büchlein über Thomas reis erscheinen liess, ahnte ich selbst kaum, ein esse sich diesem schon halb vergessenen dichter

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zuwenden würde. Den einzelausgaben von Ackermann und Schick ist die gesamtausgabe von Boas auf dem fusse gefolgt.

Inzwischen sind besonders von Boas und Schick höchst wichtige entdeckungen in bezug auf Kyd's leben gemacht worden. Ein hauptverdienst des vorliegenden buches ist es, dass die entdeckungen literarhistorisch verwertet und in der einleitung zu einer biographie Kyd's benutzt worden sind. Es fehlt allerdings noch viel daran, dass wir uns von dem dichter Kyd ein klares bild entwerfen können, aber die ersten charakteristischen züge dazu hat Boas geliefert.

Wir wissen jetzt, dass Thomas Kyd, der sohn des Londoner notars Francis Kyd, geb. 1558, von 1590-1593 im dienst eines lords stand (vermutlich als hauslehrer oder sekretär), dass er um dieselbe zeit (1591) mit Marlowe in nahe beziehungen getreten war, dass er, wie dieser in den verdacht atheistischer und staatsgefährlicher bestrebungen kam, insbesondere wegen gewisser kompromittierender papiere, die in seiner wohnung gefunden wurden, dass er am 12. Mai 1593 verhaftet, im gefängnis auch gefoltert, aber sehr bald freigelassen wurde, dass er in einem schreiben an den Lord Keeper Puckering (welches in einem facsimile von Boas reproduziert wird) sich gegen die beschuldigung des atheismus verteidigte, seinen ehemaligen, inzwischen verstorbenen genossen Marlowe als »unmässig und von grausamer gemütsart « bezeichnete und sich gegen jeden verdacht eines freundschaftlichen verhältnisses mit ihm verwahrte. Ob Kyd wirklich ganz unschuldig war, ob dieser interessante brief, den Boas gefunden, in allen stücken den wirklichen tatsachen entsprach, ist freilich nicht zu erkennen; in jedem fall wirft er auf den charakter Kyd's kein durchaus günstiges licht, obwohl das scheinbar gehässige urteil über Marlowe mit andern zeugnissen übereinstimmt. Der abschnitt, welcher diese ereignisse in Kyd's leben bespricht und erläutert, ist offenbar der wichtigste der einleitung.

Aber auch die andern sechs kapitel der >>Introduction, welche Kyd's jugendjahre und erziehung, die Spanische tragödie, den ersten teil des Jeronimo, den Ur-Hamlet, Soliman und Perseda, Kyd's übersetzungen und die nachwirkungen von Kyd's dichtungen behandeln, enthalten vieles interessante. Durch die neuern forschungen sind auch einige vermutungen, welche ich früher (Kyd und sein kreis p. 78 ff.) aus meiner deutung der universitätsdramen Pilgrimage to Parnassus und Return from Parnassus geschöpft hatte, in mir sehr willkommener weise bestätigt worden.

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