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caliter de omibus aliis vallibus et juribus ultra inio ducum Mediolani. Vergangenes wird nicht

Länder werden dem Ottolino um 10,001 rh. fl. aran zahlt er 3,333 fl. 30 ß und 8 den. Imper. n Parteien. Der Rest wird auf künftigen 1. Febr. darauf gezahlt in Airolo und den Empfangenden Grenze des Gebiets gesichert.

Verkäufer verzichten auf alle Rechte ihrer diese betreffenden Titel und Privilegien, juribus, acquiausser aller Kraft erklärt werden.

in Pflicht und Eid genommenen Leute werden von ucern, Ure und Unterwalden frei, in obigem Gebiete, tere 3 (Orte) sind auf 10 Jahre zollfrei und geleitsdie Stadt Mailand.

h 10 Jahren zahlen sie Zölle und Geleit, wie zur ten Herzogs von Mailand.

ratrechtliche Schulden und Obligationen in deutscher ischer Sprache bleiben aufrecht und werden in der ost wie zur Zeit, als die Eidgenossen Herren in den waren. Richter derselben können für früher gefällte icht angegriffen werden.

Der Güter wegen, die den Widersachern der Eidgenossen, aurenz de Pont, veräussert wurden, darf Niemand re

Auch soll Niemand geschehener Sachen wegen gefangen wert werden; Mörder sollen sogleich an dem Orte it gestraft werden.

Veräusserungen des Herzogs ändern diess Verkomm

Der Herzog darf Niemanden der Contrahenten bein diesem seinem Gebiete. Joh. Moresini und die en Klagen über Raub der Eidgenossen in Giornico

de Solloure, leur bailler ayde par hommes d'armes, en virtou de la Comborgeosie, tut et ensi que estoit costoumier faire et se portey son benin sir, Père Conraud (cui Dieu pardoint), remonstrant les dict de Berne et Solloure comme quoy le Douc de Milan contemnant touttes joustices et rasons, sans voloir se desporter de ses invasions et meprisements à l'endroit de ceux de Suitz, Uri et Unterval: partant besoingnait que tuts léalx Comborgeois amez et partisseurs des Ligues et confraternaiges prestassent mains et force, tant et si long que le dict Douc restaublit et rempollit les dicts de Suitz: prestement a forni le Segnour Comte Jehan sa bandeyre, aussi les Borgeois à ce semblablement exhortey: si que nos dicts gens de guerre, ensemble ceux de Solloure, Berne et autres gambadirent par delá le Valis, et montes biancs, et comportait ycelle bande seix voir octe mill, porchassant et dépieçant de ça de la les domizels et gens d'armes dou Douc, si que vaulx et chastels mies fourent prins et sangnés. Ce oyant et vedant le cautuleux Sire, et que temps prou ne avait de encheviller nouvelles praticques et délealtés, fout contraint bramey miséricorde, mesmement bailley ugne charrée de florins biancs doubles et testons, et de prime se desportey des terres et droictures que il avait méchamment invadi. En après quoi retornerent les Ligues par deçà ung chacung en son heritaige, prou trepassirent là des nostres aussi dou Vaul de Reul, et ne a vollou M. de Vallangin les nommerer."

Chronique ou annales de Neuchatel, 1839, pag. 10-11, dictée par Rollin Maillefert, écrite par Guy de Cottent, deux chanoines coèves du chapitre de Neuchatel (ed. par Matile) chez J. P. Michaud.

Graf Johann zog mit im Namen seines Vaters Wilhelm. Im J. 1427, erst nach des Vaters Tod, wird er zu Bern als Burger angenommen den 12. December. Abschiede II, 68.

Ueber der Berner Reise nach Domo vergleiche man Justinger's Chronik.

75.

1426, in der zweiten Hälfte März.

Zürich erlässt ein Rundschreiben, um durch die Boten der Eidgenossen Obwalden zum Frieden mit Mailand zu nöthigen.

Lieben herren, als ein tag gen Lucern in üwer statt vff donnstag nach dem Ostertag gesetzet ist von wegen vnser Eidgnossen von Vnderwalden, als die den richtung brieff zwüschent dem herren von Meilan vnd den Eidgnossen nit wellent siglen, wissent ir wol, was ir darumb, als ir von Zürich von dem tag gescheiden sint, heim soellent bringen, als ir das an dem rodel verschriben hand. Da geviele vnsern herren von Zürich wol, dass ir dar zuo an die üwern brechtent, ob si der sachen, als in dem selben cedel begriffen ist, nit woelten gelimpffen, dass ir dann an si früntlichen bringent, ob man vnser Eidgnossen von Vnderwalden darvmb ze tagen manen vnd sich mit recht vinden lassen welle, ob si den brieff siglen süllen, won vnser herren bedunket, dass die sache, ob si nit fürgang gewinnet, aller Eidgnossen ere berüere vnd dass alle Eidgnossen billich dar zuo tuon soellen, dass die richtung fürgang gewinne. Es hand ouch vnser herren von Zürich den botten so by inen gewesen sint, dis nachgeschriben, vmb dass si darvmb in üwer statt vf dem egenanten tag ouch wissen mit gewalt ze antwurten.

Abgedruckt in Absch. II. Nr. 85, p. 59.

76.

1426, Juni 24. Lucern.

Schultheiss, Räthe und Burger von Lucern geben, wie mit ihnen auch das Land Ure, zu der Kaufleute von Strassburg Handen, dem Boeschwyl Abschrift ihres (nach dem mit Mailand abgeschlossenen Frieden erneuerten) Geleits, das sie für „kouflüt vnd bilger von tütschen, von Lamparten vnd von welschen landen, wannen wohar vnd wie die genannt sind" in folgender Weise gelobt und kundgegeben haben:

1. Wie vor Zeiten sichern sie alle Kaufleute und Pilger und ihre Diener und Waaren auf allen Strassen zu Wasser und Land in allen ihren Gebieten.

2. Sollen dieselben freundlich gehalten werden mit Zöllen und Geleiten, als von alter har kommen", und sollen bei Kauf oder Verkauf die gesetzlichen Taxen entrichten.

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3. Würden Kaufleute oder ihre Karcher" (Fuhrleute) oder ihre Waaren auf Lucerns (oder Ure's) Gebiet gewaltsam angegriffen, genommen oder geschädigt, und könnten die Landesherren innert nächster Monatsfrist das Gut nicht zurückstellen, so leisten sie Ersatz.

4. Frevel fremder Kaufleute, Pilger und deren Diener zieht Haft und Büssung nach Landesgesetzen, nicht aber Beschlagnahme ihres fahrenden Kaufmannsgutes nach sich.

5. Wegen wirklichen Schulden kann Verhaftung eines Fremden erfolgen.

6. Nichtentrichtung geforderter Zölle und Geleite wird nach Gesetz gebüsst.

7. Diese Geleitsfreiheit und Sicherung bleibt in Kraft, bis solche zu Strassburg mit Siegel und Brief gekündigt wird, und dann noch 6 Monate. Geschichtsfreund XXII, 294.

77.

Friedbrief vom 21. Juli 1426 zu Bellenz.

Laut demselben sprach Herzog Philipp Maria von Mailand an: Comitatum Leventine, Opidum seu terram Castrorum Berinzone, vallem Domiosule seu Curiam Matarele et pertinentias; quia dux et progenitores ejus per tanti temporis spatium, cujus principii memoria homini non existit, fuerunt et de presenti est dux in pacifica possessione1). Die Gegenpartei behauptete: dux (nos) spoliavit de quibus bonum et justum titulum per privilegia imperialia roboratum (habemus).

Ottolino Zoppo, Camerarius; Wernher von Meggen, Vicarius; Wernher Keller, Consiliarius; Heinrich Beroldinger, Arnold de Sillana und Benedikt Mantelle, Arnold Villis, dictus Amstein, sühnen: 1) Omnia damna, injurie, incendie etc. mutuo relaxantur. 2) Nulla pars debet movere bellum vel noxias novitates, et faciunt perpetuam transactionem in comitatu Leventine etc. (ut 1) Wohl durch den Frieden von Sitten vom 26. Januar 1426.

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