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die dritte Ghāthā des Zura tušthro.

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art-daf yaft to hom monyü | אתצא ית תא חום מניו

'TIT D'ITIÐ DIN'DY žusa1itōm pū(?)rviyom da3zda'i NYD'AN'IN NYD1' Toyom-ča1 a1žyā1tim-ča1

WINJN DIDIDN MIN NYND' ya10ã3[-ča3] onha't a'pomom onhuš

artisti rurvutom | אצישתו דרוגותאונם

·IJD DINWINI 'JI870I8 DN at urta vnoi va hištom mono.

5.

ayo monyuvo vurta | איאו מניואו ורתא

yi oruvo altista vurza yo יו דרוגואו אצישתא וורוזיו
urtom monyus sponisti| אוחרום מניוש ספוגישתו
yi xrafuzoiston asund vastati יו חרוצדישתונג אסונו וסתי
yoi-da xsnafuson a*hurom | ייצא חשנושון אחורום

aya mainivå varatā

yō drǝgvå ačistā vərəzyō ašəm mainyuš speništō

yə xraoždištǝng asōnō vastē

yaēčā xšnaošən ahurəm

.haloyatis Syafuinatis frovurt muzdom | חתיאיש שייותנאיש פרורות מזדאונס. .haidyais Syaodanais fraorot mazdam

6.

a yo noit urs visyuta איאו נוית אורוש וישייאתא

doivas-dinis yaft is adparuma דיואצינא ית איש אאדובומא
pursomnon upafiusat פורוסמנונג אופאצסת

yaft vurmutal alcistom mono ית וורונאתא אציסתום מנו
alt alismom honova ronta את אישומום חונדוארונתא

.ya* ponayon afhum murtoni יא באונניון אחום מרותאנו•

ayå nōit ǝrǝš vīšyātā daēvāčinā hyaṭ īš ā.dǝbaomā pərəsmanɔ̃ng upā. jasat hyat vərənātā ačištem manō at aēšəməm hōndvārǝntā yā banayǝn ahūm marətānō.

Vulgata.

ahmāičā xšadrā jasat
mananhã vohū ašāčā
at kǝhrpēm utayūitīš

dadāt ārmaitiš ąnmā
aēšam tōi ā awhat yadā

ayaṇhā ādānāiš paouruyō.

aṭčā yadā aēšam

kaēnā jamaiti aēna ham
at mazdā taibyō xšadrəm
vohu manawhā võivīdaitī
aēibyō sastē ahurā

yōi ašai dadən zastayō drujəm.

atčā tōi vaēm hyāmā

yōi īm fərašəm kərənāun ahum mazdåsčā ahurånhō

ā mōyastrā baranā ašāčā hyat hara manå bavat yadrā čistiš anhat maēdā.

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mononhas vohu urtax-dar | מננחא ווחו אוחראצא aft kurpom utiyutis | את כוחרפום אותיותיש

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DJINWIN NT' NYNN

9.

a romutiš

Jonmā Tonumā

Sa Sa't da da t | a3išōm toi [ā3] onha❜t ya10ā a'yonhă3 ā1dōnā3iš pū(?)rviyš.

ā1t-čā ya1ôā1 a1išõm

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F. C. Andreas,

kalinas la matti afinonhom | כינא צמתי איננהאונס art mazda tuayi xsarom את מזדא תביו השתרום vohu mononhas voivitastati וותו מננחא וויוידאתי alipyi sustoi arhurat איביו ססתי אחורא

.yoi artafi don Zafstayo drukom יוי אוחראי דון זסתיו דרוצום•

art-dal toi vayom hyoma | אתצא תוי ויום היאמא

yoi im fra som kurnalvon athum יוי אים פורשום כורוגאון אחום muzdos-da asharonhö מזדאוסצא אחוראונחו

אא a moisora parona urta da א מויסתרא ברנא אוחראצא

yaft harrar mond palvat ית חתרא מנאו בות

.yaforal distis onhaft makita יתרא ציסתיש אנחת מיתא•

ča*

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Balvafti skoned spa yafora hyo | בותי סכונדו ספיתרחיא aft a*sistal yaluzontai | את אסישתא יוצנתי

אא חושיתויש ונחווש מננחו

muzdo urta hyo-da מזדאו אוחרחיאצא

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ahušitoiš vonhouš mononho

"yoi za zonti vonhā3u sra3va1hi.

yaft ta* vraital sisatal ית תא אורואתא סשתא

yal muzio dafdaft murtiyonho| יא מזדאו דדאת מוחריאונחו huviti-dal uniti | חויתיצא אוניתי

salva-das urta vupyi | סוצא אוחרוביו

.art alpi tafis onharti usta | את אפי תאיש אנחתי אושתא•

127 1'317112177 0117 NYN' ya't-ča du(?)ryom druɣvuôßyo ra1šš

Uebersetzung.

1. Nun will ich denen, die danach verlangen, die Lobpreisungen für den Herrn und die Gebete für den guten Sinn sagen, die sich der Wissende insgesamt merken muß, sowie die mit dem sehr weisen Recht verbundenen Freuden, die mit ihrem Licht herrlich anzuschauen sind.

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2. Höret mit den Ohren euer Bestes, betrachtet mit hellem Sinn die beiden Wahlmöglichkeiten, die zur Entscheidung stehen, indem ihr darauf achtet, daß jedermann für seine Person uns vor dem großen Entscheidungskampfe gefalle.

3. Und jene beiden uranfänglichen Geister, die die selbstherrlichen Zwillinge heißen, sind in ihrem beiderseitigen Denken, Reden und Tun das Gute und das Böse. Und zwischen diesen beiden haben richtig gewählt die Guthandelnden, nicht die Schlechthandelnden.

4. Und als jene beiden Geister zum ersten Mal zusammentrafen, da schufen sie das Leben und den Tod, auf daß am Ende sei das schlechteste Dasein für die Ungerechten, aber für den Gerechten der beste Sinn.

5. Von diesen beiden Geistern wählte sich der Ungerechte, das Böseste zu tun, das Recht aber der heiligste Geist, der die festesten Himmel als Gewand trägt, und (ebenso) diejenigen, die willig den weisen Herrn durch rechte Handlungen zufrieden stellen.

6. Zwischen diesen beiden wählten auch die Teufel nicht richtig, weil sie, da sie sich berieten, Betörung überkam. Als sie sich (dann) den bösesten Sinn erwählt hatten, da liefen sie zusammen zum Zorn, damit durch ihn die Menschen das Leben schädigen.

7. Und zu ihm1) kam mit der Herrschaft, dem guten Sinn und dem Recht die immer helfende Frömmigkeit und gab den Körpern Lebensgeister. Als der erste von diesen wird er Dein sein bei den Vergeltungen durch das (geschmolzene) Metall. 8. Und dann, wann die Strafe für diese Frevler 2) kommen wird, da wird, o Weiser, Dein Reich durch den guten Sinn hergestellt werden denen zum Lobe, o Herr, die dem Recht in die Hände liefern die Lüge.

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9. Und die wollen wir sein, die dieses Leben zu einem herrlichen 1) gestalten. O Weiser und ihr anderen Herren und du, o Recht, gewährt Euer Bündnis, damit sich die Gedanken auf einen Punkt richten da, wo die Einsicht falsch ist. 10. Denn dann wird stattfinden jene Zertrümmerung des Glückes der Lüge, dann werden der Verheissung auf die gute Wohnung des guten Sinnes, des Weisen und des Rechts diejenigen teilhaftig werden, die im Besitze guten Rufes sind.

11. Wenn ihr Menschen die Satzungen lehrt, die der Weise gegeben hat, einerseits den richtigen und den falschen Wandel, anderseits die lange Pein für die Ungerechten und das Heil für die Gerechten, dann wird es hernach dadurch nach Wunsch sein.

1) oder: Wunder.

Kgl. Ges. d. Wiss. Nachrichten. Philolog.-hist. Kl. 1909. Heft 1.

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