Der Druck wird unter der Bedingung gestattet, dass nach Beendigung desselben der Abgetheilten Censur in Dorpat die vorschriftmässige Anzahl Exemplare zugestellt werde. Dorpat, den 15. Juli 1855. (Nr. 88.) (L. S) Abgetheilter Censor de la Croix. SEINER E JEM HERRN OBERBEAMTEN DER ZWEIT WIRKLICHEN STAA GEORG YO MIT DANKBAR HOCH Vorre ider alles Vermuthen ist die regelm 辱 desen Orte sich erfreute, die erforder! ender Vorarbeiten für sein Werk. Dahi all von etwa 300 Archivstücken, aus des 15. Jahrhunderts, welchen, oft bei die Angabe des Jahres fehlt. Eind Nicke, in Beziehung auf Inhalt und äu hzeitigen vollständig datirten Archivstü In Betreff des Acussern dienten da sicht unwichtiges Criterium die Wasse Untersuchung heraus, dass 4-in einem und demselben Jahre in de besc rersehen war, gebraucht wurde, so d dick geschrieben war, ein Wasserzeich heinlichkeit das Ausstellungsjahr best , nicht nur die Schriftzüge, sondern len Stücke unter einander, zu, s sheit, Wie mühsam und zeitraubend sich in dem gegenwärtig vollendeten her wird sie der dritte Band liefern. en daher konnte leider bei dem Ab Text nicht verglichen werden; der sar rorläufig ganz unterbleiben. Band der in sicheren Gewölben ber es mit seltener Loyalität aufgesuc gestellt. then ist die regelmässige Fortsetzung dieses Werks und die des desselben unter den scheinbar ungünstigsten Verhältnissen 1854 wurden, wegen des Herannahens der Anglo-Französischen dt Reval befindliche Archive unzugänglich, indem sie, zum Theil n Orten, in Sicherheit gebracht wurden. Namentlich wanderte Mas des Revaler Rathes, nach Weissenstein. Glücklicher Weise Befehl, auch der Herausgeber des Urkundenbuches eben dahin er nicht nur seine wichtigste Quelle ungestört nutzen, sondern össere Ruhe, deren er während eines achtmonatlichen Aufentfreute, die erforderliche Musse zur Ausführung schwieriger und sein Werk. Dahin gehörte vor Allem die Zeitbestimmung für rchivstücken, aus der zweiten Hälfte des 14. und den ersten welchen, oft bei genauer Bezeichnung des Tages ihrer Ausahres fehlt. Eine öfters wiederholte, sorgsame Vergleichung auf Inhalt und äussere Form, sowohl unter einander, als mit datirten Archivstücken, führte nicht selten zu den erfreulichsten eussern dienten dabei dem Herausgeber, ausser den Schriftzügen, erium die Wasserzeichen im Papier. Es stellte sich nämlich ms, dass besonders bei der städtischen Correspondenz jener ben Jahre in der Regel Papier, das mit demselben Wassercht wurde, so dass also, wenn das Blatt Papier, auf dem das ein Wasserzeichen hatte, aus diesem mindestens mit ziemlicher ellungsjahr bestimmt werden konnte. Trafen auch die übrigen ftzüge, sondern auch der Inhalt und der innere Zusammenhang mander, zu, so erhob sich jene Wahrscheinlichkeit zur vollen id zeitraubend aber solche Arbeiten sind, wie viele Registrak, sie erfordern, davon kann sich nur derjenige einen Begriff Studien der Art befasst hat. Um so erfreulicher sind dann viewohl mitunter dürftig -gewonnenen Erfolge. Von solchen gvollendeten zweiten Bande nur noch wenige Beispiele; desto Band liefern. Das Ritterschaftsarchiv war in Reval zurück- bei dem Abdruck von ein Paar Urkunden (Nr. 680 und 841) werden; der Abdruck einer dritten Urkunde (Reg. Nr. 1000) nterbleiben. Dagegen wurde vom Archivvorstande der betrefGewölben bereits geborgen gewesenen Königsberger Urkundentät aufgesucht, und dem Herausgeber nach Weissenstein zur |