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kirchen vesten nicht also bewaret und bemannet, das der orden were sicher gewest, das sie nicht komen werden an irer vinde hant und gewalt, wen sie gelegen sint den ungeloibigen, dorumb so nam sie der orden in, unserm heiligen vater, dem pabiste, zu getruwer hant, und vorschreib sich, sie nimanden ufzugebin, wen em adir weme her vorsege. Und also ist is geschen, wen her ouch die renten binnen der zeit hat ufgenomen, und nu von den gnaden unsirs herren geschen ist eine sotane wandelunge und voreinunge, der not gewest were vor vil jaren, wen die land der kirchen und des ordens hetten bas zugenomen, die vinde Cristi weren me geschwecht. Meinen und wellen, ap Got wil, dozu thun also vil noch unserem vormogen, das die kirche zu Rige sal bliben bi allem irem rechte, und sal nicht sin ein vorterpnisse der kirchen, als ir geschreben hat, sunder ir dirfaren sollet, das sie zunemen sal, als wir getruwen, von tage zu tage. Dorumb so bitte wir euwer veterlichkeit begerlichen, das ir semelichen brive nicht me sendet in den hof ader andirswo, uns und unsirm orden zu schaden und zu berochten, das wir ken euch, wo wir mogen, zu allen zieten gerne vorschulden wellen, und bitten uns ein antwort doruff zu schreben mit desim boten. Gegeben etc. im XCV. jare, in der martir wochen.

(Desselben glich hat man ouch geschreben herren Gerhart, bisschoff zu Lubicen, und herren Gerhart, bischoff zu Razenburg und dem capittel zu Razenburg.)

MCCCLXXIII.

Derselbe bittet den Herzog Ruprecht zu Baiern, den umherziehenden Rigischen Domherren keine Empfehlungsbriefe nach Rom zu geben, den 8. April 1395 (Reg. 1662).

Irluchter furste und grosmechtiger gnediger herre! Euwer gnade geruhe zu wissen, das unsir heilige vater, der pabist, mit rate und willen aller siner cardinal, durch groser sachen willen, als das

durch eins gemeinen fredis der kirchen zu Rige, unsirs ordins doselbist, der lande zu Liefland und der Cristen, die also wonen nahe den heiden, Ruzen und den vinden Cristi, hat den allirerwirdigsten vater, herren Johannem, den alden erzbisschofe von Rige, gemacht zu eim patriarcha Alexandrinum und heren Johan von Wallenrode, itzund erzbischofe doselbist, vorsehn dieselbe kirche, der dornach, als im vorsehn wart von pabistlicher orloibe, ist gezogen zu unsirm ordin. Dorzu hat unsir heiliger vater die egenante kirche incorporiret dem ordin zu ewiger zeit, und behalden den thumherren, die do nach sint zu erem leben ire pfrunde, ab sie wellen komen widir in die kirche, und ouch alle ire wirdikeit, durch die vorsehunge und voreinunge wille. Etzliche des ordins wedirsachir, als die thumherren und etzliche andir, ziehen umb in Deutsche land von herren zu herren, als wir vornomen habin, und meinen mit den herren brieffe an unsirn heiligen vater, den pabiste, und die cardinal, des zu hindern wedir Got und das recht, und einen andirn darzu zu vordern, wedir unsirm orden; und ouch etzliche brieffe von etzlichen herren itzunt habin dirwurbin. Darumb, gnediger liber herre, wen wir mit unsirm ganzen orden ein gelet sin des heiligen reiches, als wir ouch von im habin unsir heilige stiftunge, vor alle ander ordin freiheit, privilegia und eine gnedige beschirmunge i und i gehat habin von im, und do wedir ni gethon habin, nach thun wellen, ab der allmechtige Got wil; alleine dieselbin unsir wedirsachir nicht mit worheit torren sprechen, das wir dem reiche entfremdit habin das leene der kirchen zu Rige, das doch dem orden do zu Lifland ni in dem mute ist gewest, noch uns also wol; sunder alle ordnunge, und was das riche von alders hat gehat, behalden sal ewiglichen ungelemet und unvorseret. Dorumb, libir herre, so bitten wir ouch, als unsirn gnedigen herren, zu dem wir i und i eine ganze zuvorsicht und getruwen gehat habin und noch habin, das ir durch Got und unsirs ordins ere

willen keinen geloiben gebit, ab nimandes derselbin unsirs ordins wedirsacher komen an euwere grossmechtikeit, bittende umb brieffe und vorderniss an unsirn heiligen vater, den pabiste, und die cardinal, adir andirswo, an unsirn wissen und wedirrede; wen wir gereit sint, uns zu voranworten wedir si mit boten adir briefen, ab is noth thu, vor euwer grosmechtikeit. Gnediger herre! Wir befelen uns und unsirn ordin in euwer gnedige beschuzunge, und gebitet zu uns, euwirn besundern, und bitten des brives eine gnedige antwort bi desem keginwertigen boten. Gegebin uff unsirm huse Marienburg, am dornstage vor ostern, im vinf und neunzigsten jare.

(Desglichen is geschreben den erzbisschofen Mencz, Tryr, Cöln und Meydeburg, item den bischofen Olmuntz und Bobenburg, item dem herzog Klem zu Beyyrn, dem marggrafen zu Meyssen, marggrafen Jost zu Meherrn, herzog Albrecht zu Osterich, dem burggrafen zu Norenberg, mutatis mutandis.)

MCCCLXXIV.

Derselbe entschuldigt gegen Stephan, Herzog von Baiern, die Wahl des Johann von Wallenrod. zum Erzbischof von Riga, und bittet ihn, sich des Ordens anzunehmen, den 8. April 1395 (Reg. 1663).

Herzog Steffen zu Beyern und falzgrafe bi Ryne. Irluchter furste und grosmechtiger lieber herre! Uns demutlich zu vorantworten ewer irluchtikeit an deme, doran uns beschuldiget der irluchte furste und herre Swantibor, herzog zu Stetin, so wisset, das wir und unser ordin, als alle unsir vorfarn seliger gedechtniss, getrouwe sint dem heiligen Romischen reiche und allen den irluchten fursten des egeschribnen reiches, besundern unsers allergnedigsten herren, des Romischen koniges, sam die, die von je haben ein heilige stiftunge unsirs ordins, privilegia, frihunge, beschirmunge, und wider das heilige reich nie habin gethan, nach, ab Got wil, thun wellen, nach ni

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gestanden darnoch hoben, das wir dem egeschriebnem riche meinten zu entfremden keinerlei lehn. Und als ir uns bescholdiget von der kirchen wegen zu Rige, so wisse ewer grosmechtigkeit, das unser heiliger vater, der pabest, von pabestlicher volmechtigkeit, und von eigenem willen vorsehn hat die obgenante kirche dem erwirdigen vater und herrn, hern Johan, itzunt doselbest erzbisschoff, diewile her nach wertlich was, nicht unsers ordens bruder, worumb wir doran nicht schuldig sint. Ouch, liber herre, nu si im vorsehn ist von dem pabestlichen stule, sal keine schelunge doran sin, und hoffen, die kirche sal bliben in al dem rechte, und desir herre sal dovon thun nicht anders, wen als alle sine vorfahrn gethan haben, und dem heiligen reiche keinerlei entfremdunge thun, noch bewisen. Ouch vor eim jar, undir den bullen, die her brachte von unserm heiligen vater, dem pabeste, was eine bulle geschrieben an unsern gnedigen herren, den Romischen koning, in der der pabest den nuwen erzbischoff besundirn befiel unserm herren, dem Romischen konge; die selbe bulle bleib in der cantzelerie, als uns dunkt, und wart do offgenomen. und geliebit von den herren, die do unsern boten woren gegeben zu verhorern, und unser gnediger herre der konig lis is do bi, do her vorgab dem. ordin allirlei zu sachunge von der selbin kirchen wein, und sprach, die kirche solde bliben von dem lene des reichs, das ouch geschen sal, wen der ordin andirs nimmer sal muten, noch der nuwe herre, wen das si bliben sal als si von alders i und gewest ist. Ouch, liber herre, so hoffe wir, euwir grosmechtikeit, als unsirs ordins ein besundir vorderer und beschirmer, das irs jo also gerne gonnet eim unsirs ordins, als eim us eim andern orden, wen si in geistlich sin sal und ist gewest von alders. Ouch, libir herre, unsir gebiteger zu Lifland und der ordin doselbest und wir dornoch ni haben gewost, das si solde sin von dem lehen des riches; wen zu jare, do wir das zum ersten horten, wen alle anclage und ant

worte in allerlei sache zwischen dem ordin und derselben kirche ist von hundert jar und den noch me gewest in dem hofe zu Rome, do wir alle die zeit musten habin einen procuratorem von dem orden, und haben nie kein sache derselben gefordert in dem hofe des riches. Dorumb, libir herre, so verdenkt uns nicht, das wir meinten zu entfremden mit willen keinerlei lehn, wen wir is nicht macht haben, noch nimmer thun willen. Ouch, libir herre, als unsir herre Swantibor, herzog von Stetin, hat euch geclagt, das wir in getrebin habin of grose zerunge, so wisset, das wir do von nicht wissen, noch unser gebiteger von Lifflande, von keinerlei zerunge, wen is ist adir mag sin bi II. jar, das si desim' herren vorsehn wart von pabestlicher volmechtikeit, das her wol hat dirfarn. Was bedorfte her dorumb thun zerunge? Ouch so woren sine boten bi uns mit unsirs gnedigen heren, des Romischen koniges, brive zu jar vor winachten, die do den nuven erzbischoff sagen, und wir in muntlich sagten, das wir in entphangen hetten zu eim erzbischof von gebotes wegen und gehorsam unsers heilgen vaters, des pabestes, und mochten nicht andirs dobi thun. Das her sich zuet an unsere brudere, hern Hannes Molheim und hern Albrecht von der Duba, wir gloiben wol, ab ihm nicht gebotschaft ist vor unserm vorfarn, das ist geschen in rechter gunst, fruntschaft und minne, nicht uns, nach den. orden zu verbinden, das wir jo musten vorliben und nemen dem hochgeborn hern Otten zu eim erzbischof und nicht einen andirn, ab is im wurde vorlast mit hern Otten, als des geschen ist, wen is me stunt dornoch, wen ein halb jar, des in dem hofe zu Rome, als uns gesagt ist, ni wart dorumb geworben. Ouch was der alde erzbischoff us dem lande bis in das dritte jar; bi der zeit hette her is geerbit, men bette es ihm wol gegunst, und were wol des ordin willen gewest vor X adir XX jaren, das die kirche ein sotanen herre gehat hette, der do beschedelich hette gelebt mit dem orden. Dorumb libir herre, so thut her

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uns zu korz und solde nicht unsirs vorfarn guten willen vorkern, dem orden zu einen matwillen, und eine fruntlich gunst uns in eine abegunst. Ouch, liber herre, als ir schriebet, die unsern betten unzitlich gethan, und das mit gelde haben geschafft etc. Heiset das unzitlich, das zu unzie-ten geschiet, so mag das wol unzitlich sin, wenne eine sotane wandelunge, hette si Got wolt haben, ir were not gewest vor XL adir LX jarn, wen als wir hoffen, es hette fruntlicher gestanden zwischen dem orden und der kirchen zu Rige, und mag nun besser sin den landen do selbest und dem Cristenthum. Ouch der nuwe herre, do im vorsehn wart, do muste her geben eine genante summe der kamer, die of das erzbischthum gesatzt ist, als auch andir. kirchen pflegen zu gebin, die muste her lien, wen die kirche was von sinem vorfar bezogen of das hogste. Ouch hette der gebiteger von Lifland die vesten inne wol zwei jar, und die land der kirchen hild zu getruwer hant dem pabeste, dem her sich und der ordin zu Lifland vorschreben hatten, und gelobet nimands zu gebin slos, vesten und das land, wen im, adir dem her die kirche vorsehe. Dem glich ist ofte geschrebin von unserm vorfar unserm gnedigen herren, dem Romischen konige, und musten is thun, das si nicht die land zu Lifland hetten. vorloren, und unser heilger vater, der pabest, hub die rente of; also quam das gelt von der kirchen wegen zu Rige an unsern heigen vater. Dorumme, liber herre, hat euch nimand anders. sagen, und kert das dem orden nicht zu arge, wen doran stetlich das beste gesucht ist der kirchen, und der Cristenheit keinerlei umbillichs. Ouch als ir schriebet, wi das capitel von Rige mit jowortunge des alden erzbischof sollen habin geheischen adir gekorn hern Otten von Stetin; libir herre, do libunge, kore ader heischunge, was die rechtes hat, das setzt man zu unsern heiligen vater, dem pabeste, wenne si eine geistlich sache ist; sunder wir versehn uns, das die kirche zu Rige mag nicht getragen zwen erzbi

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schofe. Und vordenkt, liber herre, uns nicht, noch den orden zu Lifflant, das wir zu desim mole nicht gefolgen mogen ewirs gebettis, wen wir desin herren *), pfaffen, ritter und knechte, und das ganze land der kirchin habin genomen und gelibet von pabestlichem gebote und gehorsam, und is jo worden ein bruder unsirs ordins, wen, als uns dunkt, so tete wir wider Got, das recht, gehorsam und unsir ehre, das ir, als wir hoffen, uns nicht enciet, noch alle die jene, die den orden lib habin. Dorumb, libir herre, loben alle die sachen, so bitten wir euch betlich, als ewer sundirlicher, das ir geruht, des ordens gnediger beschirmer und vorderer zu sin, und im das nicht keret zum ergesten, wen is dem orden alzu vorkerlich were. In andirn sachen, die uns moglich sint, do willen wir uns gern an beweisen ken ewir hochwirdikeit als die ewirn, und underwiset unsern heren von Stetin, das her abe lase, und uns ein semliches nicht anmute, wen is uns werlich ist unmogelich zu thun. Ouch bitten wir ewer herlichkeit betlichen, und wellen das verscholden, wo wir mogen, das ir ab keinerlei rede euch vorqueme uf uns und unsern ordin, nicht also gerinklich zu herzen nemet, wen wir gereit sin allewege und ouch der gebiteger von Lifland, der sachen und ouch andir uns gutlich und demutlich zu vorantwerten. Gegeben zu Marienburg, am donrstage vor Ostern, anno XCVto.

MCCCLXXV.

Die Prälaten Dänemark's, Schweden's und Norwegen's urkunden über den zwischen König Albrecht von Schweden und der Königin Margarethe von Dänemark geschlossenen Frieden, den 17. Juni 1395 (Reg. 1664).

Wi Jacob, van Godes gnaden ertzebisscop to Lun

den etc., Hinrik, van der sulven gnaden ertzebisscop to Upsala, Wynolt, ertzebisscop to Druntheym, Peter, bisscop to Arhusen, Eskil, bisscop to Rypen,

*) Hier fehlen offenbar einige Worte, welche aus Nr. MCCCLXX, oben Sp. 37 leicht supplirt werden können.

Thord, bisscop to Strengnes, Knut, bisscop to Lincopinge, Byorn, bisscop to Aboe, Teso, bisscop to Odenze, Osten, bisscop to Asloe, Jacob, bisscop to Bergen, und Zwen, bisscop to Wendeszusel, bekennen und betugen openbar in dessen iegenwardigen breve, dat de erbaren heren und sendeboten na gescreven, alse greve Albrecht van Swartzeborgh, compter to der Zwetze, her Johan Tirgarde, grotscheffer to der Merienborg, her Hinrik Westhoff und her Johan Nyebur, borgermestere to Lubek, her Godeke Nybe, borgermester to dem Sunde, her Bernd van dem Rode, her Herman Elmhorst und Wulff Wulfflam, radmanne dar sulves, her Hinrik Hitvelt, borgermester to Danzik, enen veligen vrede gedegedinget und begrepen hebben twisschen den eddelen vorsten, koning Alberte, und hertogen Erike, sine sone, und de ere denre, manne und hulpere nu sint, und allent, dat se nu in eren weren hebben, uppe de enen siden, und twisschen unser gnedigen vruwen der hochgeboren koninginnen, vruwen, Margareten etc., und de ere man, denre und ere hulpere und unse nu sind, und allet, dat unse gnedige vruwe und wi in unser were nu hebben, up de andern siden, und desse vrede heppe wi up den dach, alse desse breff gescreven is, gewissent in beident siden, den wi holden scholen und willen in aller mate, als hir. na gescreven steit, van desser tiid an bet to sunte Michels dage, nu negest to komende, und vort dree jar umme negest volgende, beide to lande und to watere, den eddelen forsten koning Alberte, sinen sone vorbenomet, eren mannen und denren und de ere helpere nu sind, und allent, dat se in eren weren nu hebben, sunder arch, beide mit rade und mit dade, in dreierleier mate, alse hir na gescreven steit. Wente werit also, dat de vorbenomede koning Albrecht und sin sone wedder in quemen levendich binnen desser vorgescrevene tiid, so, schal de vrede stan IX weken up to seggende na der tid. Werit ok also, dat unser gnedigen vruwen der koninginnen edder den eren dat gelt geven, alse dat bebrevet

is vor er losinge, so schal de vrede stan en jar vor up to seggende. Werit aver also, dat er de Stokholm worde geantwordet binnen desser vorscrevenen tiid, alse des geramet is, so schal id en stede sone und en vrede bliven, doch also to holdende umb den vrede Wysbu und umme Gotlande, also hir na gescreven steit. Vortmer werit sake, dat jenich den vrede breke, it were in welker mate dat it were, edder up welker side dat id schege binnen desser vorscrevenen tiid, so schal en dem andren dar to behulpen wesen van staden an mit ganser macht, in guden truwen, wen he dar to geesschet wert, und nicht van der hulpe to schedende, om en si recht geschen, dar de vrede an gebroken is van den gennen, de den vrede gebroken hebben, und we den vredebreker witliken huset, hovet edder vordegedinget, den schal men holden allike schuldich dem vredebrekere, und helpen also wol over em to richtende, alse over den vredebrekere. Vortmer hulpe Got, dat men jenigen bekreftigede edder venge van den, de dessen vrede breken, dat were to lande edder to watere, binnen desser vorscrevenen tiid, id were in welker side dat id were, over den vredebrekere mach men wol richten, und breken dessen vrede dar nicht mede, an beident ziden. Vortmer wi ertzebisscope und bisscope vorbenomet und unse medelovere nagescreven, mit unser genedigen vruwen man und denre, und de ere und de unse hulpere nu sint, und allent dat se und wi nu in unser weren hebben, scholen und willen den eddelen vorsten, koning Albertes, und sines sones, hertogen Erikes, und erer to lovere, manne, denre und dé ere hulpere nu sint, und allent dat se in eren weren nu hebben, ergeste nergen werven edder don, mit rade edder mit dade, to lande edder to watere, al de wile dat desse vorbenomede vrede begrepen is. Vortmer so beholden koning Albrecht und hertoge Erik vorbenomet de stat Wisbu, de wile dat desse vorscrevene vrede waret, und wes er und hertogen Johannes hulpere van Gotlande nu to sunte Juriens dage, de nu negest was, do in den weren

Livl. U.B. B. IV.

hadden, und unse gnedige vruwe de koninginne schal beholden, wes se und ere denre uppe den vorbenomeden sunte Juriens dach do in der were hadden van dem lande to Gotlande und des landes, und hebben koning Albrechtes und hertigen Eriks edder jenich van der hertogen van Mekelenborch hulperen wes bekrefftiget van dem lande to Gotlande, sedder dem vorbenomeden sunte Juriens dage, alse nu vorgan is, dat schal de vorbenomede unse gnedige vruwe und de eren van staden an wedder hebben, und schall bi unser vruwen der koninginnen und bi den eren und bi dem lande bliven, de wile dat desse vrede begrepen is. Und wenne desse vorscrevene dree jar umme gekomen sind, schelet denne koning Alberte und hertogen Erike vorbenomet edder unser vruwen der koninginnen edder eren nakomelingen wes uppe Wysby edder up dat land to Gotlande, so schal en dem andern den vorbenomeden vrede en jar to vorn up seggen, und dat jar schal also wol in vrede stan, alse de andren vorscrevenen dree jar, alse dat begrepen is umme den vrede, und koning Albrecht und hertoge Erik vorbenomet und unse gnedige vruwe de koninginne scholen eres rechtes hir ane und in allen andren stucken unvorsumet wesen in beident siden, und se hebben in dessen stucken er rechticheit overgeven, und dat desse vrede jo sta sunder arch, alse he begrepen is. Vortmer all de wile dat desse vrede waret, so mogen de gennen, de in dessen vrede begrepen sin, de ene to dem andern varen, sin werff to wervende, und sine kopenschop voren, de ene to dem andern, in beident siden, velich to lande und to watere, also vrii, alse dat van oldinges gewesen heft, en jewelik uppe sin recht. Breckt he, dat he denne betere na rechte, war men ene begripet, doch in beiden siden de ene des andern ergeste nicht to wervende edder to donde, to lande edder to watere, de wile dat desse vorscrevene vrede begrepen is. Und ok schal nemand in dessen vorscreven vrede, de begrepen is in beiden siden, buwen in dessem vrede nie slote edder nie veste, dem andern 4

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