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1. Abt Fulrad vermacht dem Kloster St. Denis unter anderem die Vitaliszelle 1) am Neckar, welche ihm Hafti übertrug. Heristal, 777.

Wirt. U.B. 1, 17 n. 18 und in anderer Ausfertigung ebd. 19 n. 19.2) Eine Bestätigung enthält die im 9. Jahrh. gefälschte3) Urk. K. Karls [des 5 Grossen] v. 782 Sept. 16. · Ebd. 6, 429 Nachtr. n. 1.

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2. K. Karl [II.] bestätigt dem Kloster St. Denis unter anderem den Besitz von Esslingen (Ezelingas). Compiegne, [865—66 ]. 4)

Wirt. U.B. 1, 145 f. n. 124 unter 856. Tardif 127 n. 196.

3. K. Ludwig [der Deutsche] nimmt neben anderen Zellen 10 auch Esslingen (Hetsilinga in pago Nechragawe super fluvium Nechra, ubi sanctus Vitalis confessor corpore requiescit) in seinen Schutz und trifft Bestimmungen über Markt und Zoll. - Regensburg, 866 Juli 28. Wirt. U.B. 1, 166 f. n. 141; Reg.: Tardif 127 n. 195. Böhmer-Mühlbacher n. 1418.

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4. Herzog Friedrich [ron Schwaben] tauscht von der Kirche Esslingen (Ezelingin) Sigeboto, Richard und Cunebert mit Frauen und Kindern gegen ebensoviele von seinen Eigenleuten ein und übergiebt sie an den St. Petersaltar in Worms.

Wirt. U.B. 1 Nachtr. 412, F.

1) In Esslingen vgl. unten n. 3. Böhmer-Mühlbacher zu n. 200 a.

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[Um 1106.]

2) Vgl. dazu die Ausführungen in 3) Vgl. dazu Böhmer-Mühlbacher n. 250. 4) Dieses Datum ergiebt sich aus der Angabe in dem von Tardif benützten Or.: anno XXVI regnante gloriosissimo rege Karolo; während 856 aus der von Grandidier vorgeschlagenen Änderung von XI (in einem Chartular) in XVI sich ergeben hatte.

Württ. Geschichtsquellen IV.

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5. Walther von Esslingen (Ezelingen), Ministeriale, 1) ist Zeuge in einer Urkunde Pfalzgraf Konrads für Maulbronn. Maulbronn, 1157 Juni 4.

Wirt. U.B. 2, 110 n. 349.

6. Pfalzgraf Hugo von Tübingen trifft Bestimmungen zum 5 Schutz des Klosters Marchthal.

Juli 29.

Wirt. U.B. 2, 208 n. 422. Fälschung.

Esslingen (Esselingen), 1180

7. K. Friedrich [I.] trifft Anordnungen über die Obliegenheiten seines Stellvertreters in Esslingen (Ezelinge) gegenüber der Kirche 10 in Denkendorf. 2) Zeugen: Bischof Ulrich von Speyer, Graf Ludwig von Württemberg, Graf Egeno von Urach, Albert von Stoffeln, sein Bruder Kuno, Walther von Jettenburg, Walther von Grötzingen, sein Bruder Wichnand, Wernher von Rosswag, Folkmand und Friedrich von Staufen, Konrad von Stammheim, Gerung von Heinrieth. - 15 Esslingen, 1181 Mai 18.

Wirt. U.B. 2, 215 n. 427. Diese Urkunde vidimieren Bürgermeister, Schultheiss und Rat von Esslingen. Sekretsiegel der Stadt. 1332 (feria quarta proxima infra octavam festi paschalis) Apr. 22. St.A. Stuttg.: Denkendorf B. 2. Or., Pg., anhangend Siegel.

8. K. Philipp urkundet für das Kloster des heil. Lucius zu Chur.Zeugen: Konrad Bischof von Speier, Sifrid Hofprothonotar, Friedrich Graf von Zollern, Heinrich Marschall von Kalden (Kallindin), Heinrich Truchsess von Waldburg. Esslingen (Ezzilingen), 1200

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Juni 11.

Reg.: Böhmer-Ficker n. 48.

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9. K. Philipp bestätigt die in Esslingen erfolgte Zurückgabe eines Eigengutes in Iptingen durch den Pfalzgrafen von Tübingen an das Kloster Maulbronn. Zeugen: Diethelm Bischof von Konstanz, Konrad Bischof von Speier, Konrad Bischof von Regensburg 30

1) Ein anderer Ministeriale von Esslingen ist Zeuge bei Pfalzgraf Rudolf von Tübingen 1216 Mai 4 (Wirt. U.B. 3, 41 n. 588). 2) Die Vogtei über dieses Kloster verpfändet K. Wilhelm dem Grafen Ulrich von Württemberg 1252 Juli 12. Ebd. 4, 302 n. 1234.

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Hofkanzler, Graf Friedrich von Zollern, Graf Hartmann von Württemberg, Bertold von Neuffen, Wernher von Rosswag, Heinrich Truchsess von Waldburg, Heinrich Marschall von Kalden. Esslingen, 1206 Febr. 4.

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Wirt. U.B. 2, 353 n. 529. Reg.: Böhmer-Ficker n. 127; Württ. VJH. N. F. 1, 69 n. 39; Rottweiler U.B., 2 n. 10.

10. K. Otto [IV.] urkundet für Kloster Roth. (Ezzilingen), 1209 März 4.

Wirt. U.B. 2, 374 n. 545.

Esslingen

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10 Tag urkundet Otto hier auch für Feuchtwangen; gedr.: Steichele, Bistum Augsburg 3, 350 Anm. 46; Reg.: Böhmer-Ficker n. 273.

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11. K. Friedrich II. schenkt dem Stift Speier seine erbeigene Kirche in Esslingen an dem Tag, an welchem die Leiche K. Philipps in den Dom zu Speier überführt wird. Speier, 1213 Dez. 30.

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Wirt. U.B. 3, 6 f. n. 558; bestätigt durch Papst Innocenz III., 1214 Apr. 4 (ebd. 3, 8 n. 559), Herzog Heinrich von Brabant 1215 Aug. 22 (ebd. 3, 31 n. 579), Friedrich II. 1225 Juli (ebd. 3, 176 f. n. 696), 1) Heinrich VII. 1226 Nov. 26 (ebd. 3, 205 n. 720).

12. K. Friedrich [II.] übergiebt dem Kloster Roth die von 20 den Rittern von Strubenhart und Herinbuch in Esslingen in seine Hand aufgelassenen Güter. Ulm, 1215 Juni 21.

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14. Albert von Wernizhausen überlässt dem Kloster Sankt Blasien alle seine Rechte an einem Gut bei Wernizhausen.

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Siegler

1) Diese Urk. vidimiert das Kapitel zu Speier zugleich mit n. 15 und n. 97 a. Siegler Kapitel. 1342 (III kalendas aprilis) März 30. St.A. Stuttg.: Esslingen, Or., Pg., nur mit Siegeleinschnitt; aussen aus dem 14.-15. Jahrh.: privilegia de ecclesia Esselingen copiata sine sigillis; darüber etwas später: copia pergamenea sigillo carens de privilegiis ecclesie Esslingen. (Vgl. Wirt. U.B. 4, 484; 6, 304.)

Pfalzgraf Gottfried von Tübingen, das Kloster und die Stadt Esslingen (universitatis populi de Esselingen).

Wirt. U.B. 3, 75′n. 612.

Esslingen, 1219 Jan. 26.

15. Bischof Konrad von Konstanz bestätigt die Schenkung der Kirche zu Esslingen an die Kirche zu Speier und trifft weitere Be- 5 stimmungen besonders über die zu zahlenden Abgaben. 1) 1225.

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Wirt. U.B. 3, 178 n. 697. Revers der Kanoniker zu Speier hiezu von 1225: ebd. 179 n. 6982) und in anderer Form ebd. 4, 397 Nachtr. n. 99.3) Zustimmung des Bischofs Beringer von Speier von 1225: ebda. 4, 399 Nachtr. n. 100.4) Bestätigung durch Papst Honorius III. 1225 Dez. 5: ebd. 3, 208 10 n. 723 (vgl. 3, 496) und von 1226 Aug. 11: ebd. 3, 196 n. 714.5)

16. K. Heinrich [VII.] urkundet für Denkendorf. unter anderen der Schultheiss von Esslingen (Eszlingen). [1225] Jan. 20.

Wirt. U.B. 3, 165 n. 685; Ulmer U.B. 1, 45.

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Reg.: Koch- Wille n. 202. 15

17. K. Heinrich [VII.] nimmt die Kirche zu Denkendorf in seinen und des Reiches Schutz. Zeugen: Siegfried Bischof von Augsburg, Ludwig Herzog von Baiern, Hartmann Graf von Dillingen, Albert Graf von Rottenburg, Bertold Graf von Sulz, Ulrich Graf von Helfenstein, Heinrich Edler von Neuffen, Eberhard Truchsess, 20

1) Vgl. Anm. 1 zu n. 11.

2) Vidimus der Richter zu Speier 1294 (feria secunda post Egidii) Sept. 6. Generallandesarch. Karlsr. 5/875 b. Vom Dekan Rüdiger] von um 1300 Esslingen besiegelte Abschr., Pg., abh. Siegelreste (enthält einige richtigere Lesarten als die für Wirt. U.B. benützte Vorlage; die Unterschriftenreihe ist vollständiger: Ego Siveridus vice decani Wernheri subscribo, ego custos Ulricus subscribo, ego Rudegerus canonicus subscribo, ego Wernherus canonicus subscribo, ego Hainricus canonicus subscribo). - 8) Das Or. der Urkunde selbst mit den eigenhändigen Unterschriften von 10 Speierer Domherren befindet sich nach Konstanzer Reg. n. 1368 im Staatsarchiv Zürich. Das Or. des im Wirt. U.B. erwähnten Vidimus des Konstanzer Offizials von 1348 Nov. 28 befindet sich im Generallandesarch. Karlsr. 5/875 b, Pg., anhangend Offizialatssiegel, auf der Rückseite Spuren eines kleinen roten Siegels. 4) Generallandesarch. Karlsr. Or., Pg., anhangend 5) Diese beiden Bullen vidimieren die Richter zu Speier 1466 (feria quarta post dominicam Iudica) März 26. Generallandesarch. Karlsr. Or., Pg., anhangend unkenntliches Rundsiegel, auf dem Bug Unterschrift des Notars Eberhard Selbach.

rotseidene Fäden.

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