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Vorzeit. 2. Gesamtausgabe Bd. 44. Leipzig, Verlag der Dykschen Buchhandlung 1926. Preis brosch. 12,50 M., geb. 15 M.

Diese treffliche Ausgabe Adams von Bremen in deutscher Übersetzung verdient auch in unserm Jahrbuch eine Anzeige. Schon um ihres Gegenstands willen, denn ganz abgesehen von der allgemeinen Bedeutung der Hamburgischen Kirchengeschichte Adams von Bremen für die Kunde des Mittelalters, enthält das Werk auch für unsern engeren Bezirk mancherlei Wissenswertes. Es sei beispielsweise nur an die einleitenden geographischen und ethnographischen Ausführungen Adams über das Land und Volk der Sachsen erinnert, an die Beschreibung des Slawenlandes, an die aus der Halberstädter Kirche hervorgegangenen Erzbischöfe von Bremen-Hamburg Hermann (1032—35) und Adalbert (1043-72), den Sohn des Grafen Friedrich von Goseck, und an die Nachrichten über Herzog Bernhard von Sachsen und seine Söhne und über Pfalzgraf Dedo von Sachsen. Die Übersetzung Steinbergs ist sehr flüssig; sie wird dazu beitragen, weitere Kreise der Gebildeten mit Adams Werk bekanntzumachen.

In der Einleitung handelt zunächst Bernhard Schmeidler, der die lateinische Schulausgabe Adams bearbeitet und in einem besonderen Bande der HamburgBremischen Geschichte des Mittelalters tiefschürfende Untersuchungen gewidmet hat, nochmals eingehend über Adams Leben und verficht auf Grund neuer Argumente die schon vorher von ihm aufgestellte These, daß Adam aus Bamberg nach Bremen gekommen sei. In einem zweiten Kapitel erörtert Steinberg die Entstehung, die Überlieferung und die Quellen von Adams Werk und würdigt in einem dritten Kapitel Adam als Geographen. Daß Adam von Bremen der bedeutendste Geograph des Mittelalters ist, wird niemand bezweifeln können. W. Möllenberg.

Agathe Lasch, Aus alten Niederdeutschen Stadtbüchern. Ein mittelniederdeutsches Lesebuch. Hamb. Texte u. Untersuchungen zur deutschen Philologie hrsg. v. C. Borchling, Rob. Petsch, Agathe Lasch. Reihe I. Texte. 2. Dortmund 1925. Verlag Fr. Wilh. Ruhfus. Preis 9 M. Das Buch ist für Lehrzwecke zusammengestellt und soll nicht nur bei dem Philologen, sondern auch bei dem Historiker, insbesondere dem Rechtshistoriker, die Kenntnis der niederdeutschen Sprache fördern. Die Auswahl und Anordnung der Proben ist so getroffen worden, daß möglichst alle Teile des Sprachgebietes zu Worte kommen; sie sind entnommen den Stadtbüchern von Bremen, Lüneburg, Garz a. Rügen, Danzig, Berlin u. Köln a. d. Spree, Halle, Aken a. Elbe, Braunschweig, Minden, Werl, Coesfeld und Groningen (Holland). Hingewiesen sei besonders auf die Einleitung und auf die Anmerkungen am Schluß. Bei Halle wird hier vermerkt, daß das Schöffenbuch die Merkmale des Elbostfälischen zeigt, im zweiten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts indessen zum Hochdeutsch übergeht. Als Beispiel für das Elbostfälische dient auch das Schöffenbuch von Aken. W. Möllenberg.

Hans Peper, Anhaltische Fürsten als Bewerber um den deutschen Königsthron bei den Wahlen in den Jahren 1273 und 1308. o. O. u. J.

Es dürfte weniger bekannt sein, daß zweimal ein anhaltischer Fürst als Bewerber um den deutschen Königsthron auftrat, beide Male als Kandidat aufgestellt von den Markgrafen von Brandenburg, die durch diese Wahl ihre eigenen

machtpolitischen Ziele zu fördern suchten. Es sind Siegfried I., der Urenkel Albrechts des Bären, der dritte Sohn des ersten anhaltischen Fürsten Heinrich, und sein Sohn Albrecht I. Der erste unterlag bei der Wahl dem Grafen Rudolf von Habsburg, der zweite dem Grafen Heinrich von Luxemburg. Pepers verdienstliche Studie entwirft uns ein Bild der Persönlichkeiten dieser beiden anhaltischen Fürsten und erörtert die Umstände ihrer Kandidaturen sowie die Momente, die ihre Nichtwahl herbeigeführt haben. W. Möllenberg.

Johannes Kretzschmar, Der Heilbronner Bund 1632-1635. Verlag Rathgens, Lübeck, 1922. 3 Bde. XXIII u. 486, 626, 503 S.

Von den Folgen der Lützener Schlacht bis zu den Auswirkungen des Prager Friedens führt die inhaltreiche, auf breitester archivalischer Grundlage aufgebaute Darstellung durch drei Jahre deutscher Geschichte; eine kurze Spanne Zeit, aber zugleich welche Fülle an Plänen und Verhandlungen, an Ereignissen und Gestalten! Im Mittelpunkte alles Geschehens steht Gustav Adolfs würdiger politischer Erbe, Axel Oxenstierna. Wir sehen ihn vorsichtig und entschlossen das Steuer der schwedisch-protestantischen Politik ergreifen, wir folgen den früh schon sich abzeichnenden Abweichungen, mit denen er den gegenüber der vom Könige eingeschlagenen Richtung veränderten Verhältnissen Rechnung trägt, wir sehen diese neue Politik schließlich auf der Höhe ihrer Erfolge in Heilbronn. Aber schon beginnen die Hemmungen und Gegenkräfte wirksam zu werden, die halben und die falschen Freunde der Politik des schwedischen Kanzlers nicht weniger als die offenen Feinde. Über den ersten Frankfurter Bundestag wird die Darstellung bis zu dem entscheidenden zweiten mit dem vielfach verwirrenden Nebeneinander seiner Verhandlungen geführt. Gerade hier zeigt sich die Darstellungsgabe des Verfassers gegenüber einem in der Vielfältigkeit des Nebeneinander für das Nacheinander des Entwickelns kaum faßbaren Problem in besonderem Lichte. Die Niederlage von Nördlingen, das aktive Eingreifen Frankreichs, das Zurückweichen Schwedens aus Oberdeutschland und vor allem die Verträge von Pirna und Prag besiegeln schließlich das Schicksal des Bundes Schwedens mit den vier oberdeutschen Reichskreisen. Eine neue Phase des Großen Krieges, der nunmehr den Charakter als Religionskrieg verloren hat und zu einem rein politisch-militärischen Ringen der großen europäischen Mächte geworden ist, hebt an.

Eine sehr wesentliche Rolle, die keineswegs so passiv ist, wie man nach dem Charakter ihrer Landesherren und dem Geiste ihrer Verwaltung schließen möchte, haben in dem Auf und Ab dieser drei Jahre die Kurfürstentümer Sachsen und Brandenburg gespielt. Die weitgespannte, auf den Ostseerand einer- und auf das protestantische Oberdeutschland anderseits gestützte Politik Oxenstiernas ist von den beiden kurfürstlichen Hütern der vielverurteilten ständischen Libertät flankiert und schließlich durch die Ablehnung des Eintritts in den Heilbronner Bund schwer erschüttert worden. Bei Brandenburg lockt das von Oxenstierna niemals recht ernst genommene Verheiratungsprojekt des Kurprinzen mit der Prinzessin Christina, zugleich hemmt die Rivalität um die Ostseeküste, Pommern und Preußen; Kursachsen fühlt sich als Rivale Schwedens in der Führerrolle des Protestantismus, anderseits steht es den Habsburgern niemals ganz fern, führt jene Verhandlungen, über die Wallenstein zu Fall kommt, und reicht mit seinem politischen Einfluß spürbar bis Dänemark,

Hessen, Nürnberg, ja bis Frankreich. Eine so starke Annäherung, wie sie Oxenstierna mit den niedersächsischen Ständen in Halberstadt, mit dem Kurfürsten von Brandenburg in Stendal dank der Gewandtheit und Kraft seiner Persönlichkeit erreichte, ist ihm bei dem Dresdner Hofe nie gelungen.

Das Erzstift Magdeburg und das Bistum Halberstadt sind ein politisches Feld, auf dem sich die Territorialpolitik der Hohenzollern und der Wettiner durch viele Jahrhunderte gekreuzt hat. Sie sind auch im dreißigjährigen Kriege, zumal nach 1631, ein in vielen Projekten verschachertes Kompensationsgebiet gewesen; nicht zuletzt hat die schwedische Politik in ihnen ein Objekt ihrer Bemühungen um Satisfactio und Assecuratio gesehen. Eine interessante Episode ist in diesem Zusammenhang der Verkauf der beiden säkularisierten Territorien an den schwedischen Großschatzmeister Grafen Karl Christoph von Brandenstein übrigens ein höchst zweifelhaftes, abenteuerndes Finanzgenie —, der noch von Gustav Adolf die Herrschaft Querfurt zu Lehen erhalten hatte und nun am 8. Mai 1633 Magdeburg-Halberstadt förmlich kaufte, allerdings bereits Im Oktober dieses Jahres das Vorerwerbsrecht Kurbrandenburgs darauf anerkennen mußte. Doch dann geht die Rivalität weiter: Christian Wilhelm und August behaupteten ihre Administratorenrechte im Erzstift, Fürst Ludwig von Anhalt-Cöthen wirkte als schwedischer Statthalter, von den Ständen begünstigt, Banér schließlich ging nur zu oft über alle Rechtsansprüche und Forderungen der zivilen Gewalten mit der Rücksichtslosigkeit des landfremden Soldaten hinweg. Für Halberstadt interessierte sich Dänemark; die magdeburgischen Dompropsteigüter aber, die Ludwig von Anhalt den Unterhalt liefern sollten, verschenkte Oxenstierna an den brandenburgischen Kanzler Götzen, das Haupt der schwedischen Partei am Berliner Hofe.

Fast ebenso verworren war die Lage in Thüringen. Herzog Wilhelm von Weimar spielte da eine höchst schwankende Rolle. Von Gustav Adolf noch zum Generalleutnant der Armee bestellt, vermag er sich mit seinem genialeren Bruder Bernhard weder als Feldherr noch als Charakter zu vergleichen. Sachsen und Schweden suchen sich an den thüringischen Höfen mit Drohungen und Versprechungen den Rang abzulaufen. Wilhelm von Weimar ist schwedischer Statthalter in Erfurt, bemüht sich mit schwedischer Hilfe gegen Herzog Georg von Lüneburg Duderstadt und das Eichsfeld zu gewinnen, aber wenn ihm die Vertröstungen des schwedischen Kanzlers zu aussichtslos erscheinen, dann hält er es auch mit den Sachsen, sucht die Ernestiner in wenig glücklicher Weise in eine Art Mittelstellung zwischen Sachsen und Schweden zu bringen und gerät in neue Konflikte. Oft wagt eine Partei die Quartiere in dem ausgesogenen Lande nur darum nicht zu räumen, weil sie deren sofortige Besetzung durch den Rivalen fürchten muß.

Die verhängnisvolle Lage des Schwachen, der sich in bewegten Zeiten in den Interessenstreit stärkerer Nachbarn gestellt sieht, kosten auch die anhaltinischen Linien bis zur Neige aus. Ludwig von Cöthen ist schwedisch, Christian II. von Bernburg kaiserlich gesonnen. Man sympathisiert mit Brandenburg und muß sich doch Kursachsen anschließen; man muß kostspielige Rüstungen betreiben und bliebe am liebsten doch dem Streite fern. Gerade die kleinen Territorien sind in den Wirren des Großen Krieges am schwersten geschädigt worden, ohne daß ihnen eine Satisfactio in Aussicht stand, wie sie den größeren Mächten den Rücken stärkte und den Mut belebte. Das eifrigste Verhandeln, die besten Vor

schläge, die verständigsten Unterhändler konnten sie nicht davor bewahren, immer nur Objekt der Politik zu sein; selbst auf den Kreistagen wurden sie majorisiert.

Wenn in den Jahren von 1632 bis 1635 das Gebiet der heutigen Provinz Sachsen und Anhalts auch von größeren kriegerischen Unternehmungen unberührt geblieben ist Holcks Vorstoß gegen Banér im Sommer 1633, bis Kalbe a. S. und Bernburg vorgetragen, blieb Episode, so ist es doch für die politischen Ereignisse der Zeit von nicht geringer Bedeutung gewesen. Die auf dieses Gebiet bezüglichen Territorialbestimmungen des Prager Friedens hat der Westfälische Friede sanktioniert.

Wer sich mit der Landesgeschichte Mitteldeutschlands in jenen Jahren befaßt, dem werden namentlich die ausgedehnten Quellenhinweise des Anmerkungsteils von Wert sein. In ihnen wird allerdings die Kenntnis der schwedischen Sprache vorausgesetzt; da auch das Motto des 1. Bandes schwedisch wiedergegeben ist, darf vielleicht die Frage gestellt werden, ob eine Übertragung der schwedischen Zitate ins Deutsche wirklich eine so starke Einbuße an Präzision des Sinnes und an Lokalkolorit bedingt hätte, daß auf sie zum Schaden der nur mit den sprachlichen Durchschnittskenntnissen des gebildeten Deutschen ausgerüsteten Leser verzichtet werden mußte.

Das Werk ist in seiner Entstehung von den Nöten der Kriegs- und Nachkriegszeit nicht unberührt geblieben. So konnten die Archive von Paris und Kopenhagen nicht eingesehen werden; der lange verzögerte Druck war nur mit schwedischer Unterstützung möglich. Das Ergebnis ist nun um so erfreulicher: wir besitzen eine wohl abschließende Darstellung einer der wichtigsten Phasen des dreißigjährigen Krieges; nicht nur als Produkt ausgedehntesten Sammelfleißes und kritischer Verarbeitung, sondern auch darstellerisch in der Zeichnung der handelnden Charaktere, in der Aufhellung der politischen Pläne und Verhandlungen, in der anschaulichen Schilderung der Ereignisse (z. B. der Schlacht bei Nördlingen) von bleibendem Werte. Man möchte nur wünschen, daß auch andere Teile des großen Krieges in gleicher Weise behandelt würden, besonders die viel vernachlässigte Zeit nach 1635.

Hinsichtlich des Äußeren sei noch bemerkt, daß nicht nur das Register, sondern auch die Anmerkungen für alle drei Bände im dritten Bande vereinigt sind, was zwar für die Lektüre des größten Teils der Darstellung die gleichzeitige Benutzung zweier Bände nötig macht, aber auch das bei einer bandweisen Verteilung der Anmerkungen so lästige Zurückblättern verhindert. Auf der dem 2. Bande beigegebenen Karte des Schlachtfeldes von Nördlingen sind die Höhenunterschiede nur durch Schraffierung bezeichnet, werden aber nicht durch Meterbezeichnungen wirklich genau und anschaulich bestimmt. Auf Einzeichnung der wechselnden Stellungen der kämpfenden Armeen wird verzichtet.

Stichproben an dem umfangreichen Register erwiesen das Fehlen des z. B. I 38 und II 76 genannten Alexander Erskein.

Magdeburg.

Hellmut Kretzschmar.

Lotte Hüttebräuker, Das Erbe Heinrichs des Löwen. Die territorialen Grundlagen des Herzogtums BraunschweigLüneburg von 1235. Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens Heft 9, Göttingen 1927, Vandenhoeck & Ruprecht. Mit I Ahnentafel und 1 farbigen Kartenbeilage. Preis geh. 13 M.

Wie bekannt, ist am 15. August 1235 zu Mainz das welfische Allod, nämlich Braunschweig und Lüneburg mit Zubehör, zum Herzogtum erhoben worden. Die vorliegende Untersuchung stellt nun die territorialen Grundlagen des neuen Herzogtums fest, und zwar die Besitzungen in dem Land zwischen Weser und Fulda und zwischen Elbe und Saale. Die Arbeit ist daher auch für unser Arbeitsgebiet von Wichtigkeit. Erörtert werden u. a. die Beziehungen der Welfen zu Hohnstein, Regenstein und zum Stift Halberstadt, zu Neuhaldensleben, Niendorf und Walbeck, zu dem Sommerschenburger Allod, zu den Grafschaften im Nordthüringgau, im Harzgau und im Derlinggau, die im einzelnen durch eine Tabelle näher bestimmt werden. Dankenswerte Beigaben der fleißigen Arbeit sind ein Auszug aus der Ahnentafel der Welfen und eine Karte im Maßstab 1:300000, auf der die verschiedenen welfischen Besitzungen herausgehoben werden. W. Möllenberg.

Walter Sens, Bismarckland und Flämingsand. Versuch eines Heimatgeschichts-Atlasses für die heutigen Kreise Jerichow I und Jericho w II. Druck und Verlag W. Leddin, Ziesar Bez. Magdeburg [1926]. 60 S. mit 27 Karten. Preis 6 M.

Der hier ausgeführte Gedanke, die Heimatgeschichte kartenmäßig darzustellen, ist originell, und seine Ausführung erscheint gut gelungen. Auf siebenundzwanzig Karten und Tafeln wird allerlei Wissenswertes aus der Geschichte der Kreise Jerichow zusammengetragen. Die Karten und Tafeln behandeln: Urkundlich erwähnte Seen und Wälder, Alte Landstelle im Fiener, Alte Elbläufe zwischen Elbe und Havel, Wendengaue im Lande Jerichow, Landschaften in Liezizi, Burgwardeien im Lande Jerichow, Das Land Jerichow nach dem Prager Frieden 1635, Wendisch-deutscher Burgwall nach dem Muster des Burgwalls bei Buckau, Schematische Darstellung slawischer Siedlungen, Wüstungskomplexe, Historische Entwicklung einiger Dorflagen, Slawische Orte nach Bautypen geordnet, Geschichtlicher Gang der Erweiterung des Begriffes,,Land Jerichow", Kirchliche Einteilung bis zur Reformation, Kirchliche Einteilung nach Einführung der Reformation, Deichgenossenschaft nach der erneuerten Deich-Verordnung vom 11. 6. 1655, Schlacht an der Dessauer Elbbrücke und Ernst v. Mansfelds Flucht April 1626, Gustav Adolfs Zug durch das Land Jerichow 1631, Letzter Schwedenzug August 1648, Der Große Kurfürst im Anmarsch auf Rathenow Juni 1675, Koloniegründungen zur Zeit Friedrichs d. Gr., Amt Gommern, Kreis Ziesar 1773—1826, Poststraßen 1813, Nach Jena und Auerstädt Oktober 1806, Gefecht bei Möckern 5. 4. 1813, Letzter Einfall der Franzosen in das Land Jerichow 21.-25. 8. 1813. Der einführende Text mit Tabellen und Nachweisungen und das Verzeichnis der benutzten Karten und der benutzten Literatur zeigen, mit welcher Gewissenhaftigkeit der Atlas gearbeitet ist. Eine erfreuliche Frucht der in Aufnahme gekommenen Heimatforschung. W. Möllenberg.

Heinrich Felix Schmid, Die rechtlichen Grundlagen der Pfarrorganisation auf westslavischem Boden und ihre Entwicklung während des Mittelalters. I. Teil: Die Pfarrorganisation im Sorbenland vor der deutschen Kolonisation und in Böhmen und Mähren. Zeitschrift der SavignyStiftung für Rechtsgeschichte XLVI, Kan. Abt. XV (1926), S. 1—161.

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