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Seine Bau- und Kunstpflege

Von

Münsterbaumeister FR. KEMPF

Mit vielen, z. T. ganzseitigen Abbildungen

Sonderband ,,Badische Heimat"

Grundpreis gebunden 3 M.

Die Baar

Land Leute / Kultur

Mit vielen Abbildungen
Sonderband,,Badische Heimat"

Grundpreis broschiert 2 M., gebunden 3 M.

Geschichten und Bilder aus dem Kraichgau

Land, Leute, Kunst und Kultur

Sonderband,,Badische Heimat"

Mit 79 Abbildungen

Grundpreis broschiert 2 M., gebunden 3 M.
Die

badische Landeswetterwarte Karlsruhe Ihre Einrichtungen und Arbeiten

Von

Prof. Dr. ALBERT PEPPLER

Direktor der Landeswetterwarte

Mit 22 Textfiguren, 2 Tabellen und 1 Karte
Grundpreis M.

1923 Ekkhart 1923

Kalender für das Badner Land

Herausgegeben vom Landesverein ,,Badische Heimat"

Verkaufspreis 400 M.

rundpreis x Teuerungszahl des Buchhandels

=

Papiermarkpreis

G. Braun, Verlag, Karlsruhe i. B., Karlfriedrichstraße 14

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Redaktionelle Bestimmungen.

Gültig ab 1. November 1922.

Jährlich erscheint ein Band, der in 4 Heften ausgegeben wird. Einschränkung des Umfangs und Änderung der Erscheinungsweise bleiben nach der Zeitlage vorbehalten. Für den Bezug gilt ein Grundpreis von 10 Pfg. und Bogen und die jeweils vom Börsenverein bestimmte Schlüsselzahl; im Ausland mit höherer Valuta 16 Goldmark 20 Francs, 16 Schilling, 3 Dollars 85 Cts. usw.

Die für die »Zeitschrift«< bestimmten Beiträge sind an den Redakteur Herrn Archivdirektor Geheimrat Dr. Obser in Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 2, einzusenden. Als Berater für elsässische Geschichte wird Herr Oberarchivrat Prof. Dr. Kaiser beim Reichsarchiv in Potsdam auch ferner der Redaktion zur Seite stehen. Das Manuskript ist druckfertig und gut lesbar einzureichen; nachträgliche Korrekturen im Satz fallen dem Autor zur Last. Über die Honorarsätze, die vierteljährlich neu festgesetzt werden müssen, erteilt die Redaktion Auskunft.

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Jeder Mitarbeiter erhält von seinem Beitrag 20 Sonderabzüge gratis, weitere Sonderabzüge, die spätestens bei Rücksendung der Korrektur bestellt werden müssen, werden mit 3 Mk., für Mitglieder der Kommission mit 2 Mk. pro Druckbogen berechnet; jeder Teil eines Druckbogens und der Umschlag zählt als voller Bogen. Die Sonderabzüge können dem Autor erst am Tage der Ausgabe des betr. Heftes zugestellt werden.

Das Verlagsrecht auf die in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträge bleibt der Badischen Historischen Kommission auf vier Jahre vom Tage der Veröffentlichung an gewahrt.

Sämtliche Rezensionsexemplare (für Literaturnotizen) sind an Herrn Archivdirektor Dr. Obser in Karlsruhe zu senden, durch welchen auch die Versendung der Rezensionsbelege erfolgt.

Bestellungen können bei allen Buchhandlungen und bei dem Verlag G. Braun in Karlsruhe direkt gemacht werden.

Die Badische Historische Kommission.

Die Verlagsbuchhandlung.

Aus dem Kreise der Hofpoeten Pfalzgraf

Friedrichs I.

Mitteilungen aus vatikanischen Handschriften zur
Charakteristik des Heidelberger Frühhumanismus.

Von

Gerhard Ritter.

Seit Wattenbachs grundlegenden Studien über Peter Luder (in dieser Zeitschr. Bd. XXII, XXIII, XXVII, XXXIII) kennt man die geistige Atmosphäre der Bänkelsänger und Hofpoeten Friedrichs I., die sich als frühe Vorboten einer kommenden geistigen Bewegung bemühten, den Heidelberger Hof zu einer Art Musensitz zu machen. Man weiss insbesondere, mit welcher naiven Sorglosigkeit (um nicht zu sagen Unverfrorenheit) der Hofhistoriograph des Pfalzgrafen, Matthias von Kemnat, das geistige Eigentum seines Freundes und Zechbruders Peter Luder ausplünderte, um damit seine Lebensschreibung Friedrichs auszuschmücken. Zu den interessantesten Stücken der Chronik des Matthias wurden von jeher die eingestreuten Mitteilungen über kulturhistorische Dinge (Aberglauben, Ketzer- und Hexenwesen, Gauner und Landstreicher u. dgl.) gerechnet; doch hat bereits Ottokar Lorenz (G. Q. I, 137) darauf hingewiesen, dass auch diese Abschnitte voller Plagiate stecken und das geistige Verdienst des Heidelberger Hofkaplans daran sich auf das blosse Zusammennähen bunt zusammengestohlener Lappen zu beschränken scheint. Lorenz nannte als vermutliche Vorlage für die Aufzählung der 26 Gaunerarten einen Baseler Text, den neuerdings Fr. Kluge in seinem Quellenbuch des Rotwelsch unter dem Titel » Basler Betrügnisse der Gyler<«<

Zeitschr. f. Gesch. d. Oberrh. N.F. XXXVIII. 2.

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