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goldnen Bulle Kaisers Fridrich II S. 126 3. 11 und 12 nicht recht bezeichnet worden, weil es an besondern Lettern dazu mangelte. Die Umschrift bedeutet: Fridericus Dei Gratia Romanorum Imperator et Semper Augufius et Rex Ierufalemi èt Sicilie.

Der dritte und vierte Band dieses Werks sollen, laut der vom Verleger neu eingegangenen Verpflichtung, noch in diesem Jahre, die beiden lezten Bände aber bis gegen die Mitte des künstigen Jahres erscheinen.

Hennig.

Nachgekommene Prånumeranten und Subscribenten.

Se. Excellenz, der Herr Stats Kanzler, Freiherr von Hardenberg.

Herr Buchhändler Nicolovius, 50 Exemplare.

Die Hochl. Kur, Liefs und Ehstländische Ritterschaft, 200 Exemplare.

Herr Statsrath Reichsgraf zu Doþna - Wundlack,

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Herr Justiz Commiffarius Pancritius, 4 Exemplare.

Schubert.

Rendant Grabowsky, aus Heilsberg.

Pfarrer Wanzeck in Neidenburg, pránum.

Gutsbesißer Schnell.

Schröder, aus Waldau.

Negotiant Abegg, prȧnum.

Rendant Rainbskopff.

Landrath v. Ma l a ch o w s k y.

boh Raschau zu Liebenberg.

Accise, und Zoll, Inspektor Griebsch.

Caffen, Controlleur Gillet.

Landschaftsrath von Kopka auf Davidṣhoff.

Lieutenant v. Lipsky auf Rogallen.

Justiz Bürgermeister Grangat zu Ortelsburg.
Amtsrath von Halle.

Stadtrath Crispin.

Ein Ungenannter.

Superintendent Mielce in Ragnit,

S. Zacharias.

3 weites Buch.

Fehden der Preussen mit Konrad, Herzog von Masovien, wegen des Kulmischen Landes. Christian, der erste Bischof in Preussen. Die Schwertbrüder aus Liefland wer, den zur Bekriegung der Preussen nach Masovien berufen. und erhalten Dobrin. Beurkundete Widerlegung des Cromer in Ansehung der Art und Weise, wie der Deutsche Orden zum Kulmer Lande gekommen sei. Kreuzfahr ten nach Preussen. Herrmann Balk, des Deutschen" Ordens erster Meister über Preussen. Anfang des Kriegs mit den Preussen. Die ersten Burgen des Ordens. Frühe Klagen des Bischofs von Kulm über den Orden. Unterwer

fung der Natanger *).

Ob wol in vorgehendem Buche von der alten Preussen Gottesdienst, sitten, vnd andern mehr gesagt habe Bin dennoch Zweifels one, daß weil im Beschluß desselben mich genugsam vorwaret habe vnd an= gezeigt, aus waserlei meinung das selbe buch habe vorher gehen Einen Auszug aus diesem zweiten Buche theilen die Acta Bor. Th. I. S. 384 mit.

A

lassen, ein Iderman genugsam vorstehen werde vnd daß nun allererst in diesem die Geschicht der Preussen wollen anfahen zu beschreiben. Dann Jens habe geben wie es entpfangen, das ist wie es bei den Alten doch von glaubwirdigen leuten hab beschrieben funden, vnd also in das vorgehende ordentlichen so viel gemocht vorfasset bis an die Zeit, da von den Geschichten, so in Preussen oder in andern Orten derhalb ergangen bessere vnd grundtlicheré berichte oder beweisungen dann von den obgefaßten habe erlanget, welchs nu hie an Tagk zu geben bedacht bin. Nachdem aber von diesen Handeln etliche anders geschrieben, auch etliche viel anders offentlichen in Druck ausgehen lassen, hoffe dennoch das bei gutherzigen vnd vorstendigen Menschen besiegelt oder sonst glaubwirdige Vrkunde mehr ansehens vnd glaubens haben, dann denen so schlecht vnd vielleicht aus Hörensagen Ir meinung geseht soll zugemessen werden. Ich sehe zwar wohl, daß. mit großer Vngunst, Gefahr, Arbeit vnd sorge mich belade vnd dreifechtige mühe haben muß, denn da andere geschichtschreiber allein das mit sich bekummern durffen, daß sie die Geschicht, wie die ergangen also in der Warheit beschreiben vnd den nachkommenden oder auch noch lebendigen mittheilen, darüber werde auch beschweret vnd gedrungen derer schöne geticht, so anders an tagk geben, Jre meinung so meiner entkegen ist zuzeiten zu widerlegen vnd leßlich die Warheit mit gutten Gründen zu erweisen vnd bestedtigen. Nicht sage ich, daß alle Thate vnd Geschichte mit vrkunde zue belegen mich vorpflichten will, dann das were gar eine vnmessige vnd doch auch vnnuhe arbeit, Fonder in denen allein, so nottig erachten werde. Denn wozu wolte es dienen, die Dinge mit Vrkunden zu befe igen, da kein Zweifel da hinder ist, vnd andere mit mir einstimmigk sind. Vber dies ist mir nicht die geringste beschwerde vnd will mich fast verdrossen machen, daß alle Vrkunde, so gemeiniklig in lateinscher sprachen geschriben

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