Imágenes de páginas
PDF
EPUB

1341. 1344.

17. Johannes III.

[ocr errors]

18. Anselmus II.

[ocr errors]

Seine Mutter ist Frau Verrin Katherina van Myrwilre" (Mariaweiler). 1344 Dezember 31. empfängt Einkünfte und Liegenschaften vom Stifte Dietkirchen-Bonn. 1346 Juli 26. gibt eine Liebesgabe zum Bau der Kirche St. Johann in Köln. 1346 kauft das Haus „Zur Viole" und zwei Nachbarhäuser in der Witschgasse zu Köln. 1346 September 28. empfängt Güter von Kloster Bürvenich. 1348 April 8. empfängt Abgaben von dem Hause Die alde Beyrre" zu Bonn. 1348 Mai 17. kauft weitere Abgaben aus demselben Hause. 1352 April 23. überträgt ein Haus an der Stockerpforten in Bonn an einen Bonner Bürger. 1352 Juli 25. gibt den abteilichen Hof zu Scheuren in Erbpacht. 1353 September 4. einigt sich mit dem Rektor der Kirche zu Neustadt über Einkünfte. 1353 September 5. befindet sich im Rechtsstreit mit dem Rektor der Kirche zu Neustadt. 1353 November 6. ist im Rechtsstreit mit einer Witwe zu Plittersdorf.

19. Johannes IV.

1357 Juni 30. gibt den abteilichen Hof in Stossdorf in Pacht. 1357 November 6. versichert dem Visitator, Abt Johannes von Ilimmerode, dass er nach päpstlicher Vorschrift die Zahl der Mönche auf 39 und der Konversen auf 15 beschränkt habe. 1361 Dezember 15. lässt eine Bulle Clemens V. transsumieren. 1362 Mai 6. kauft einen Erbzins von Land in Pingsheim.

20. Heinrich II.

1367 Oktober 2. überträgt Land in Friesdorf. 1370 Januar 16. ist im Rechtsstreite mit dem Rektor der Kirche zu Neustadt. 1373 Oktober 6. verzichtet auf einen Erbzins an einer Fleischbank in Köln.

21. Rüdiger von Plittersdorf.

Heimat Plittersdorf. 1377. 1391 September 20. tauscht mit dem Herzoge Wilhelm von Berg das abteiliche Gut Neuenhof und das Höfchen Quettenheim gegen die Hälfte des Grevenhofes zu Oberdollen

dorf. 1392 Dezember 4. beruft sich vom Flerzheimer Gericht zu Landrecht beim hohen Gericht zu Bonn. 1393 November 13. erhält den Befehl in auswärtigen geistlichen Stellungen tätige Mönche zurückzuziehen. 1394 Juni 12. kauft Einkünfte aus dem Gute Wickrath in Bonn. 1396 Mai 15. kauft eine Erbrente in Bonn. 1400 Februar 29. und August 1. nimmt eine Leibzucht für einen Mönch an. 1400 Oktober 15. erhält einen Brief vom Kölner Rat in Sachen der Beraubung eines Mönches. 1401 Februar 13. nimmt eine Leibzucht für den Mönch Clais von Montabaur an. 1402 März 3. erwirbt den Hof Kackenest bei Königswinter. 1406 Mai 13. gibt Land zu Walberberg in Erbpacht. 1411 Dezember 14. vermittelt mit anderen einen Ehevertrag zwischen Kunigunde, der Enkelin Friedrichs von Tomberg-Landskron und Heinrich van Eych, dem Sohne des Vogtes con Waldorf.

[blocks in formation]

Heimat Siegburg. 1412 Mai 3. löst Frohndienste zu Löwenberg ab. 1415 April 23. kauft von dem Kölner Erzbischofe Dietrich von Moers die andere Hälfte des Grevenhofes zu Oberdollendorf. 1415 Mai 19. stellt einen Revers über das Rückkaufrecht in der vorigen Sache aus. 1415 Dezember 4. erhält einen Brief vom Kölner Rate wegen eines widerrechtlich verhafteten Mönches. 1417 Oktober 28. gibt das Burghaus zu Flerzheim an Wilhelm ron Gymnich zu Lehn. 1421 Juni 18. bis 1425 Oktober 27. trifft Anordnungen in dem Exkommunikationsprozesse gegen Dietrich von Soest, den Schatzmeister von Kloster Dietkirchen zu Bonn. 1426 Dezember 6. einigt sich mit dem Bonner Propste Johannes Meyener über zwei Kurmeden aus dem Propsthofe zu Dollendorf. 1427 Juni 1. kauft eine Weinpacht aus dem Schergishofrecht in Königswinter. 1429 Mai 1. erwirbt von Kloster Schillingskapellen Hof und Rechte in Dottendorf. 1430 Februar 16. erwirbt eine Jahresrente aus einem Hause zu Siegburg. 1436 März 17. tauscht mit dem Stifte Vilich Einkünfte am Pfaffenröttchen aus. 1443 September 13. kauft einen Wald in Oberpleis von Kloster Vilich. 1445 August 16. löst bei Erzbischof Dietrich von Moers Dienste auf seinen Gütern zu Crucht und Oedorf ab. Stirbt 1448 Mai 19. Reformator der Klöster zu Walberberg, Seyn in Köln und Gnadenthal bei Neuss.

23. Dietrich.

Heimat Neuss. 1448 Oktober 1. erwirbt Einkünfte zu Siegburg von Albrecht vam Zwivel. 1450 Januar 20. gibt ein Haus in Köln in Pacht. 1456 März 6. kauft Zehnten vom Stifte Vilich. 1456 April 10. löst beim Stifte Vilich Zehntgefälle ab. 1457 Dezember 21. wie vorher.

24. Heinrich III. - 1471.

Heimat Köln. 1462 Januar 9. sein Rechtsstreit mit Dietrich von Gymnich wird durch den Erzbischof Dietrich von Moers entschieden. 1463 Januar 25. sein Rechtsstreit mit dem Propste zu Oberpleis wegen der Lauterbachswiese wird geschlichtet. 1464 Januar 14. einigt sich in einer Streitsache mit Johann Kais von Plittersdorf. 1469 April gibt ein Haus in Siegburg in Erbpacht. Stirbt 1473 August 13. Reformator des Klosters Schweinheim.

nau.

25. Wilhelm von Rychwinstein. 1473-1511/14.

Heimat Bonn. 1477 Januar 17. erhält von Papst Sixtus IV. die Gewährung seiner Bitte um Inkorporation der Pfarrkirche zu Flerzheim. 1478 Mai 20. erhält von Wilhelm von Blittersdorp Vogtei und Hofgeding am Gandersheimerhofe zu Plittersdorf. 1480 Februar 26. ist in Rechtsstreit wegen einer Erbschaft. 1481 Dezember 14. empfängt Güter von der Witwe Godarts von Gode1482 Februar 27. empfängt von Abtei Siegburg ein Haus zu Plittersdorf. 1482 September 30. kauft ebenda Einkünfte. 1489 Mai 3. schreibt an Erzbischof Hermann von Hessen und bittet um Entschuldigung. 1499 Juli 28. ist im Rechtsstreit mit Diederich von Gymnich. 1490 August 2. wohnt einer notariellen Verhandlung zu Godesberg bei. 1491 April 19. spricht das Burghaus zu Flerzheim als heimgefallenes Lehen an. 1491 Juli 1. belehnt einen Rheinbacher Bürger mit Land. 1492 November 22. spricht Land in Flerzheim als heimgefallenes Lehen an. 1493 März 24. kauft von einem Flerzheimer Schöffen eine Erbrente. 1493 April 12. lässt sich am Schöffengeding zu Flerzheim vertreten. 15. Jahrh. schliesst mit dem Kölner Rat einen Vertrag wegen Lieferung von Stenzelberger Trachyt für den Dombau an

das Steinmetzenamt. 1510 Dezember stellt einen Amtmann zu Flerzheim an. Starb am 3. Mai 1511-14, im Kapitelhause beerdigt.

26. Peter Heidermann. 1411/14-1535.

Heimat Drolshagen. 1514 Oktober 12. führt den Vorsitz bei der Abtissinwahl in Burtscheid. 1517 Januar 30. einigt sich mit Heinrich van der Mittel-Heessen wegen Einkünfte aus dem Hofe Sonnenberg. 1517 Juli 22. visitiert im Kloster Burtscheid. 1517 Juli 29. gibt seine Zustimmung zu einem Güterverkauf des Klosters Schweinheim. 1520 September 15. kauft einen Weinberg in Oberdollendorf. 1522 Januar 3. verkauft Häuser in Bonn. 1523 August 14. kauft eine Erbrente von Evert van Wedich. 1526 November 11. lässt sich auf dem Hofgeding zu Flerzheim vertreten. Stirbt 1535 Juli 28. Beerdigt im Kapitelhause.

27. Johann von der Leyen. 1535-1560.

1535 September 21. schliesst mit Kloster Marienforst einen Tauschvertrag. 1537 Februar 2. versetzt eine Schwester aus der Klause St. Gertrud zu Bonn in die Klause Birgel bei Oberwinter. 1539 berät sich u. a. mit Hermann von Weinsberg aus Köln. 1539 April 27. kauft vom Kloster Merten einen Acker am Wirlberge zu Oberdollendorf. 1539 Oktober 20. genehmigt einen Erbverzicht des Klosters Grau-Rheindorf. 1541 September 22. präsentiert einen Pfarrer für Neustadt. 1542 Februar 28. stellt einen Amtmann zu Flerzheim an. 1548 November 15. führt Beschwerde wegen seiner Hofgerechtigkeit in Flerzheim. 1550 Dezember 6. gibt Land zu Ungarten in Erbpacht. 1551 Oktober 31. tauscht Grundstücke in der Herrschaft Röttgen. 1555 April 6. führt den Vorsitz auf dem Nachbargeding zu Oberdollendorf. 1555 April 16. macht die Begehung der Banngrenzen zwischen Oberdollendorf und Heisterbacherrott mit. 1558 Oktober 4. stellt eine Vollmacht zur Teilung eines Hauses zum Hirtz" in Bonn 1559 Januar 14. gibt das genannte Haus zu Lehen. 1559 November 16. belehnt den Heinrich van Hoemppel mit dem Burghause zu Flerzheim. Stirbt 1560 Juli 11.

aus.

28. Johann Krechen. 15601)-1566.

Heimat Honnef. 1560 November 26. tauscht mit Kloster Marienforst Güter in Bonn und Plittersdorf. 1561 Januar 1. gibt Land in Dottendorf in Erbpacht. 1562 Mai 27. beschwert sich beim Kurfürsten Gebhardt Truchsess über Misshandlung eines Knechtes. 1563 Dezember 13. schliesst mit Reinard Beissel von Gymenich einen Tauschvertrag. 1564 Mai 5. genehmigt einen Tauschvertrag des Klosters Bürvenich. 1564 August 21. tauscht Land zu Widdig aus. Resigniert 1566. Starb 1575 Juli 25. und wurde im Kapitelhause beigesetzt.

29. Johann von St. Vith. 1566-1597.

Heimat St. Vith. Gewählt auf Erfordern des Abtes Johannes von Himmerode, Generalrikar des Ordens. 1566 April 5. gibt Land in Oberkassel zu Lehn. 1567 Juni 19. schliesst einen Tauschvertrag mit dem Zöllner Johann Goiren zu Rheinbach. 1583 Juli 9. gefangen nach Schloss Godesberg geführt, wo er bis zum 16. November in Haft blieb. 1592 Februar 24. verhandelt wegen Leistungen des Hofes Wintermühlen an Haus Wolkenburg. 1592 November 22. begeht die Banngrenzen der Herrlichkeit Neukirchen. Starb 1597 August 24. und wurde im Kapitelhause beigesetzt.

[blocks in formation]

Heimat Düren. 1601 November 5. lässt sich am Holzgeding des Flammersheimer Waldes vertreten. 1602 Juni 21. erlangt vom St. Cassiusstifte die Umänderung einer Pferdekurmut von Gütern des Mülheimerhofes in eine Geldabgabe. 1603 September 9. schliesst mit dem Schultheissen von Stieldorf einen Tauschvertrag. 1603 November 15. dasselbe mit der Abtei Siegburg. 1604 August 30. einigt sich mit Goddert von Scheidt genannt Weschpfenningh auf Haus Elfsfeldt wegen Ansprüche auf Holzgerechtigkeit. 1609 Januar 26. gibt Land zu Lehen. 1610 Juli 28. vergleicht sich mit dem Abte Anstel zu Altenberg. 1612 September 13. Zeuge bei der Wahl Karls von Horst zum Abte von Altencamp.

1) Die Angabe in dem 1617 Juni 26. erneuerten Weistum des Apostelnhofes in Königswinter, dass Abt Krechen 1558 Januar 9. dieses Weistum mit errichtet habe, muss also irrig sein.

« AnteriorContinuar »