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Druck der Dieterichschen Universitäts-Buchdruckerei (W. Fr. Kaestner)

in Göttingen.

AS

G551n

1921

pt.1-3

Register

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über

die Nachrichten von der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften

zu Göttingen.

Philologisch-historische Klasse

aus dem Jahre 1921.

Seite

Bonwetsch, N., Zur Doctrina Iacobi nuper baptizati.
Frensdorff, F., Beiträge zur Geschichte und Erklärung der deut-
schen Rechtsbücher. IV. Der rechtshistorische Gehalt der
Sachsenspiegel-Vorreden

21

131

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Hiller v. Gärtringen, F., Athenisches Gesetz über Hestiaia um

445 v. Chr.

Hultzsch, E., Neue Sanskrit-Dramen .

Jachmann, G., Der Eunuchus des Terenz

Littmann, E., Beduinen- nnd Drusen-Namen aus dem Haurân-Gebiet

Meißner, R, Zur Eggjuminschrift.

Pohlenz, M., Poseidonios' Affektenlehre und Psychologie
Reitzenstein, R., Platos Epigramme.

Sethe, K., Das Jubiläumsbild aus dem Totentempel Amenophis' I.
Beiträge zur Geschichte Amenophis' IV.

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31

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Beduinen- und Drusen-Namen aus dem Ḥaurân-Gebiet.

Von

Enno Littmann (Bonn).

Vorgelegt in der Sitzung vom 3. Dezember 1920.

Auf meiner zweiten syrischen Reise (1904/5) sammelte ich in der Wüste östlich des Haurân-Gebirges sowie auf dem Ostabhang dieses Gebirges eine Anzahl von Eigennamen der heutigen Landesbewohner. Die Beduinen der Wüste pflegen im Sommer zum Teil in das wasserreiche Gebirge oder ihm nahe zu kommen; die ziemlich machtlosen Nomadenstämme des Gebirges ('ahl ig-ğäbäl), die häufig als Hirten der Drusen ihr Leben fristen, aber auch die Drusen selbst auf ihren Raubzügen kommen manchmal in die Steppe. So ergeben sich mancherlei Beziehungen dieser Bevölkerungsschichten unter einander. Dazu kommen noch die Christen, die teils als Nomaden, teils als Bauern im Haurân-Gebiete hausen, und deren Sprache der beduinischen sehr nahe steht.

Mein Zweck war, neues Material zu gewinnen, um die Aussprache der vielen arabischen Namen, die uns in den Şafâ-Inschriften nur mit Konsonanten überliefert sind, besser zu ermöglichen. Zu dem selben Zwecke hat J.-J. Hess mit schönem Erfolge seine Sammlung von „Beduinennamen aus Zentralarabien" angelegt.

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Die Namen wurden mir von Beduinen und Drusen, teils im Zelte, teils am Lagerfeuer, teils im Gasthause" (meḍáfe) diktiert. Jeder der Anwesenden, der Namen aus seiner Bekanntschaft oder Verwandtschaft wußte, nannte sie. Die Gewährsmänner stammten aus verschiedenen Gegenden und hatten eine sehr unterschiedliche Kenntnis der literarischen arabischen Aussprache, meist gar keine. Aber dadurch sind doch Schwankungen der Vokal- und Konsonanten-Aussprache in meine Liste eingedrungen, namentlich in Bezug auf die Aussprache von, sowie von und für die beiden letzteren kommen d, und ₫ vor. Eine genaue Kontrolle des ganzen Materials war mir hinterher nicht mehr möglich; das konnte nur geschehen, wenn mir Träger der betreffenden Namen persönlich bekannt waren oder wurden.

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Kgl. Ges d. Wiss. Nachrichten. Phil.-hist. Klasse. 1921. Heft 1.

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