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Petrocinela, Vig. 108. P. saxatilis, Linn. Im Winter und Frühjahr einzeln im Peträischen Arabien, südwärts sogar bis A'den beobachtet. (W., S. u. N.) 109. P. cyanea, Buff. (Turdus cyanus, Auct.)

Im Winter in den Gebirgen westl. von Suez u. im Petr. Arabien.
Argya. Less. (Sphenura, Licht.)

110. A. acaciae, Rüpp. Rüpp. Atl. Taf. 28.

In der Gegend von Sauakin. (Nubien, zwischen Marokko und dem Atlas.) 111. A. squamiceps, Rüpp. Rüpp. Atl. Taf. 12. In Tamariskengebüsch im Golf von Akaba, bei Moileh, Mekka u. s. w. (Nubien.) Crateropus, Swains.

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112. Cr. leucopygius, Rüpp. Rüpp. N. Wirb. Taf. 30. sehr lärmende Gesellschaften in Buschwerk im Abess. Küstenland. Pycnonotus, Kuhl.

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113. P. Levaillantii, Temm. P. xanthopygos, Hempr. u. Ehr. Turdus nigricans, Vieill. Häufig auf Palmen und Tamarisken in den Gebirgsthälern des Peträischen Arabiens. (Bahr el Abiad.) 114. P. Arsinoe, Licht. An der Abessinischen und Danakil-Küste, bei Sauakin und Mocha. (Nubien, Ost-Sudan.)

Oriolus, Linn.

115. O. galbula, Linn.

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Im Winter, theils in kleinen Trupps, in Arabien; schon im September begegnete ich 4 Stück an der AsabBai auf Dompalmen. (W., N. u. Ost-Sudan.)

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123. L. lahtora, Sykes. Hardw. Ill. Ind. Zool. tab. 32 u. 33. Auf der Insel Dahlak, in der Gegend von Massaua und von Tedjura. (Indien.)

124. L. leuconotus, Heugl. In den Gebirgen westlich von Suez. Die Diagnose dieses Vogels kann ich hier nicht geben, da ich meine früheren Tagebücher u. s. w. nicht zur Hand habe.

125. L. Somalicus, Hartl. u. Heugl. Ibis 1859, Heft IV, p. 342.

Gleicht in Grösse, Gestalt und Zeichnung unserem L. minor, L., nur mit dem Unterschied, dass beim ♂ (Männchen) von L. Somalicus alles Grau der Rückenfarbe des L. minor dunkel-schieferschwarz ist, der Hinterrücken ist weiss mit grauen, schuppenartigen Querlinien. Der weniger intensiv gefärbt. Die Art ist sehr scheu, sitzt ähnlich unserem L. excubitor auf Gipfeln einzeln stehender Bäume, hat einen sehr lebhaften Gesang und wurde auf Viehtriften der Ebenen hinter Bender Gam im Somáli-Land von mir gefunden und eingesammelt, ging aber, ehe sie beschrieben werden konnte, verloren. Ob Dryoscopus atrilatus, Cass. ? 126. L. excubitor, Linn. Im nördlichen und südlichen Arabien:

Hempr. u. Ehrenb.

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Enncoctonus, Boje. 130. E. collurio, Boje. Lanius spinitorquus, Auct. Im nördl. Arabien, bei Massaua, Tedjura und auf der Insel Dahlak beobachtet, wo ich im August junge, offenbar hier ausgebrütete Vögel fand. 131. E. rufus, Briss. Im südlichen Arabien mit einer Varietät ,,dorso toto atro": Hempr. u. Ehrenb. (W.)

132. E. isabellinus, Hempr. u. Ehrenb. in Symb. phys.

In den Gebirgen bei Gomfuda: Hempr. u. Ehrenb. (Kordofan.)
Telephonus, Swains.
Im Abessinischen Küstenland. (W.)
Rüpp. Syst. Üb. Taf. 23.

133. T. erythropterus, Shaw. 134. T. Aethiopicus, Vieill.

Wie der vorhergehende.
Laniarius, Vieill.

135. C. cruentatus, Hempr. u. Ehrenb. Symb. phys. av. tab. 3. Von Sauakin südwärts bis Tedjura. Nach Speke in den SomaliLändern. Die Iris ist perlgrau ins Violette.

4. Conirostres. a. Corvidae, Swains.

Corvultur, Less. 136. C. crassirostris, Rüpp. Rüpp. N. Wirb. Taf. 8. Auf den Plateaux der Somali-Länder: Speke. (Centr.-Abess., Bahr el Abiad.) Corvus, L.

137. C. phaeocephalus, Cab. (?). Von Sauakin südwärts bis in die Abessinischen Küstenländer findet sich ein dem C. curvirostris (Gould) ähnlicher Rabe. Da ich die Species für identisch mit der letztgenannten hielt, gab ich die wenigen Exemplare, welche ich hier einsammelte, ab, ohne sie weiter verglichen und bestimmt zu haben. 138. C. frugilegus, Linn. Im Winter im Peträischen Arabien. 139. C. cornia, Linn. In Arabien: Rüpp. (Standvogel in Ägypten.) 140. C. minor, Heugl. (Ob C. violaceus, Temm., ex Caramania?) — Unserem C. corone in Färbung ähnlich, aber um mindestens kleiner. Lebt in Schaaren um Suez und im Peträischen Arabien, wo er Standvogel ist.

141. C. umbrinus, Hasselq.

(Arabisch: Ghuráb el nohi.)

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142. C. affinis, Rüpp. Rüpp. N. W. Taf. 10, Fig. 1. Trupps und paarweise in Abessinien, um Tedjura und an der Eïsa-Küste. Somáli-Land: Speke. (Central-Abessinien, Ost-Sudan.) 143. C. monedula, Linn. Im Peträischen Arabien, wohl bloss im Winter. (Ägypten, Algerien?)

Fregilus, Cuv.

144. Fr. graculus, Linn. In kleinen Familien auf den höchsten Bergen Arabiens: Rüpp. (Central-Abessinien.)

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148. N. chrysogaster, Gm. L. rufiventris, Rüpp. Rüpp. N. W. Taf. 11, Fig. 1. Wie die vorhergehenden. (Senegambien, SüdNubien, Kordofan, Sennaar.) 149. N. superbus, Rüpp. Rüpp. System. Übers. Taf. 26.

In Schaaren den Viehheerden folgend in den Somáli-Ländern: Speke. Ist ausschliesslich Ost-Afrikanischer Vogel und wurde bis jetzt nur noch in Schoa und am Weissen Nil südwärts vom 8° N. Br. gefunden. Die Iris ist nicht braun, sondern rein weiss. 150. N. albicapillus, Blyth. Spreo albicapillus, Bl. in Journ. of Asiat. Soc. of Bengal 1856. Hartl. Vög. W.-Afr. S. 276. Schaarenweise in den Somáli-Ländern, wo er nach Speke,,Hanagúr" heisst.

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151. Ph. leucogaster, Gmel. Pl. enl. 293. Von Ehrenb. in den Wahabiten-Bergen bei Gomfuda in Arabien beobachtet; die Art

1) Nach Bonaparte (Consp. avv., p. 375) käme Garrulus melanocephalus, Bonelli, in Arabien vor.

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1) Ausser den hier angeführten Glanz-Staaren finden sich noch folgende Arten im nordöstlichen Afrika oder an den Nordgrenzen von Arabia Petraea:

1. Lamprotornis Eytoni, Fras. In kleinen Gesellschaften in Kordofan, Ost-Sennaar und längs des nördlicheren Laufes des Bahr el Abiad und Bahr el Asrak, vorzüglich auf Hochbäumen; zuweilen sieht man diese muntern Thiere auch auf der Erde elsterartig hüpfend mit gehobenem Schweif; werden sie flüchtig, so lassen sie einen pfeifenden Ton hören, der mit dem Lockton der Alpenkrähe (P. alpinus) die täuschendste Ähnlichkeit hat.

2. Lamprotornis purpuropterus, Rüpp. Familienweise in Schoa. Trotz Dr. Hartlaub's bestimmter Versicherung im Syst. der Vögel West-Afrika's, S. 273, dass mein L. aeneocephalus gleichartig mit L. purpuropterus sei, kann ich dieser Ansicht nach jetzt wieder vorgenommener Vergleichung mit den Frankfurter Original-Exemplaren nicht beipflichten. L. aeneocephalus ist kleiner als purpuropterus, welch' letzterer namentlich im Nacken viel mehr BronzePurpur-Farbe zeigt.

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6. Amydrus Rüppelli, Verr.

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Paarweise und in kleinen Trupps in den Abessinischen Gebirgsthälern, vorzüglich in Tigreh. 7. Amydrus Tristramii, Sclater. Höchst wahrscheinlich findet sich diese neue, im Thale von Mar-Saba in Palästina entdeckte Art in den Schluchten des Wadi Musa und gegen den Golf von Akaba hin. 8. Oligomydrus (Schiff.) tenuirostris, Rüpp. In Flügen von 10 bis 20 Stück in den wärmeren Gebirgsthälern Central - Abessiniens, scheint in den Felskesseln um die Wasserfälle des Béllegas (Zufluss des Takásseh) zu nisten und felsiges Terrain überhaupt dem Hochwald vorzuziehen. Seine Standorte sind zwischen 3- und 5000 F. Meereshöhe.

2) Nach Kays. und Blas. soll Pastor roseus, Briss., in Arabien vorkommen.

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158. H. aurifrons, Temm. Pl. col. 175. Schoho-Ebenen gefunden. (S., W.)

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159. H. flavoviridis, Rüpp. Rüpp. Syst. Üb. Taf. 29. Im Modat-Thal: Rüpp. Bonaparte hält (Conspect. avv., p. 444) diese Species für von Ploceus larvatus, Rüpp. Ich habe Nistkolonien ersterer Art gefunden und zur Zeit, wo die Nester bereits vollendet waren, nie ein schwarzköpfiges, dem Pl. larvatus ähnliches Individuum dort gesehen. Eben so ist Bonaparte's Ansicht, dass Pl. vitellinus, Licht., identisch mit Pl. intermedius, Harris, sei, vollkommen unbegründet und letzterer eine ganz gute Art. Vidua. V. erythrorhynchos, Swains. Im Abessinischen Küstenland. (W., S.) Steganura. Reichenb.

160. V. principalis, Linn.

161. St. paradisea, Linn., varietas Australis. St. Verreauxi, Bonap.

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Nicht selten in den Gebirgen zwischen Ailet und Massaua. (W.)
Sporothlastes, Cab.

163. Sp. detruncata, Licht. A. fasciata, Gmel.
Im Abessinischen Küstenland. (W.)

Uroloncha, Cab.

164. U. cantans, Gm.

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In kleinen Trupps im Abessinischen und Somáli-Küstenland. (In Ost-Sudan nicht nördlich vom 20° N. Br., Senegambien.)

Lagonosticta. Cab.

165. L. minima. Vieill.

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Ois. chant. tab. 10.

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175. C. brachydactyla, Ehr. nis, v. Müll. Diese merkwürdige Form wurde von Ehrenberg bei Gomfuda in Arabien entdeckt und von mir in den Habab-Ländern und in Kordofan wieder gefunden. C. brachydactyla lebt schaarenweise in der Steppe auf Büschen und Hecken und ihre Nahrung besteht in Sämereien wilder Gramineen. Die Exemplare aus Kordofan zeigen einen auffallend dunkleren, mehr rauchbraunen Grundton des Gefieders, wogegen die Grundfarbe der östlichen Varietät mehr wüstengelb ist. In Benehmen und Lockton haben diese Vögel viel Ammerartiges, das sich auch im Schnabelbau und der Zeichnung ausspricht.

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Standvogel in Arabien und auf der Afrikanischen Ostküste von Suez südwärts bis in die Somáli-Länder. Selbst auf grösseren Inseln des Rothen Meeres und des Golfs von A'den. Die hier eingesammelten Individuen sind durchschnittlich namhaft grösser, weniger röthlich-isabell, sondern mehr ins Graue spielend als diejenigen aus Nubien. (S.)

Coraphites, Cab. (Pyrrhalauda, Smith.)

184. C. leucotis, Stanl. Pl. col. 269. (Nicht P. leucotis, Smith, aus Süd-Afrika.)

Vom 20° N. Br. an zu Paaren längs der Afrik. Küste südwärts bis in die Danakil- und Somáli-Länder. (W.)

185. C. nigriceps, Gould. A. frontalis, Licht. (Pyrrhal. crucigera ex parte.) Südlich vom Wendekreis längs der Küsten des Rothen Meeres u. des Golfs von A'den, auch auf der Insel Dahlak 1). Otocorys, Bonap.

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Ich kann nicht mehr mit Sicherheit angeben, ob ich Colius leucotis, Rüpp., oder C. Senegalensis, die in Central-Abessinien gemein sind, auch im Abessinischen Küstenland gefunden. Letztgenannte Art traf ich noch im Mareb-Thal. C. Capensis ist nach Lefèvbre bei Adoa vorgekommen, also auch NO.-Afrikanischer Vogel 2). f. Musophagidae.

Schizorhis, Wagl. 188. Sch. leucogastra, Rüpp. Zool. transact. Vol. 3, tab. 17. Von Speke in den Somáli-Ländern gefunden (Schoa). Sch. zo

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nura, Rüpp., findet sich am Mareb und im Takásseh-Thal, wie auch in Central- und West-Abessinien, am Bahr el Asrak, Bahr el Abiad und in Kordofan. Sch. personata, Rüpp., haben wir nur aus Schoa erhalten.

Tockus, Less. 189. T. nasutus, Linn.

g. Bucerotidae.

T. Forskali, Hempr. u. Ehrenb. In Süd- Arabien und dem Abessinischen Küstenland. (Ost-Sudan, nicht nordwärts vom 16° N. Br., W., S.)

190. T. erythrorhynchus, Temm. Pl. col. 283.

In waldigen Thälern und Ebenen im Abessinischen, Danakil- und Somáli-Küstenland, auf der Insel Delochtíeh im Golf von A'den. Hierher gehören wahrscheinlich Forskal's ,,Crotophagen: Dymludi, Tullak und Kaekab." (W., S., in Ost-Afrika nicht nördlich von der Regenzone.) 191., T. flavirostris, Lath.

Rüpp. N. Wirb. Taf. 2, Fig. 1. In den Somáli-Ländern: Speke. (Central-Abessinien.) Nach Lefebvre käme Buceros coronatus, Lath., am Taranta - Pass und in Tigreh vor; diese Angabe dürfte auf einer Verwechselung mit Bucorax Abyssinicus, Gm., beruhen.

Palaeornis, Vig. 192. P. torquatus, Briss.

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Ps. cubicularis, Hasselquist. - Pl. enl. 551. Ps. parvirostris, Bonap. Im Abessinischen Küstenland. (Abessinien, Kordofan, Sennaar, Senegambien, Gabun.) Pionus, Wagl.

193. P. Mayeri, Rüpp.

Rüpp. Atl. Taf. 11.

Im Abessinischen Küstenland. (Ost-Sudan südl. vom 14° N. Br.) 194. P. rufiventris, Rüpp. Rüpp. System. Übers. Taf 32.

In grossen Gesellschaften in den Somáli-Ländern: Speke. (Schoa.)
Agapornis, Selby.

195. A. Tarantae, Stanl. Lear. Psittac. tab. 39.

Am Taranta-Pass bis auf 8000 Fuss Meereshöhe. Lebt vorzüglich auf Juniperus-Bäumen. (Central-Abessinien.) b. Bucconidae.

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Im Abessinischen und Danakil-Küstenland, wurde von uns öfter am Meeresstrand getroffen. (Ost-Sudan, südlich vom 18° N. Br.) c. Picidae.

Dendrobates, Swains. 198. D. Aethiopicus, Rüpp. In den Somáli-Ländern: Speke. (Ganz Ost-Sudan.)

199. D. Abyssinicus, Hempr. u. Ehrenb. Abessinisches Küstenland. 200. D. Hemprichii, Ehrenb. Rüpp. Syst. Üb. Taf. 35.

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d. Yunginae.

In Arabien und an der Abessinischen Küste. Nubien, Ost-Sudan, W.-Afrika.)

e. Cuculidae.

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Cuculus, L.

205. C. canorus, Linn. Zugvogel im Herbst und Frühjahr in Arabien u. an der Abessin. Küste; Insel Dahlak. (Ägypten, Algerien, O.-Sudan.) Chrysococcyx, Boje.

206. Chr. Clasis, Cuv. Levaill. Afr. pl. 212.

Im Abessinischen Küstenland. (Central - Abessinien, Sennaar, Galabat, Fazoglo, Bahr el Abiad, West-Afrika.) Nicht nördlich vom 15° und wie der folgende nur in der Waldregion und zwar zuweilen gesellschaftlich vorkommend. Scheint Zugvogel zu sein. 207. Chr. cupreus, Lath. Wie der vorhergehende; auch dürfte Chr. auratus, der in Tigreh nicht selten ist, zuweilen in die Abessinischen Küstenländer kommen, wie auch Oxylophus Afer.

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Chalcopelia, Bonap.

211. Ch. Afra, Linn. Rüpp. Syst. Üb. T. 38.

Häufig im Abessinischen Küstenland. (Senegal, Gambia, Aschanti, in Nubien nicht nördlich vom 17° N. Br.) Oena, Selby.

212. O. Capensis, Linn. Der nördlichste Punkt der Afrikanischen Ostküste, wo ich diese zierliche Taube antraf, ist der Golf von Berenice und die Brunnen von Elai (22°-23° 30′ N. Br.). Sie ist häufig bei Sauakin und in den Küstenländern südwärts bis Tedjura. (W., S., Madagaskar. Im Nil-Gebiet südlich von der Provinz Dongola an.)

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Chacura, Hodgson.

217. Ch. Yemensis, Nichols.

An. u. Mag. 1853, S. 422, als Francolinus Yemensis; scheint der Beschreibung nach zu Chacura zu gehören. (Ob,,Lauán", Forskal?)

Im Hügelland unfern Musa in Yemen.

218. Ch. Sinaitica, Bonap. (Arabisch Senná.)

Ich möchte eine spezifische Verschiedenheit zwischen Ch. Graeca, Ch. Sinaitica und Ch. chukar nicht annehmen und halte erstere für die westliche, letztere für die östliche Race dieser Form, deren Übergangsstufe Ch. Sinaitica bildet. Sie findet sich in Ketten bis zu 20 Stück im Gebirgsland des Peträischen Arabien und Hédjas und hat dort meist höhere Standorte inne als Ptilopachus Hayi. 219. Ch. melanocephala, Rüpp. Rüpp. N. Wirb. Taf. 5. Von Dr. Rüppell um Djedda in Hédjas gefunden. Ptilopachus, Swains.

220. Pt. Hayi, Temm. Pl. col. 328.

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(Arabisch: Hadjel.)

In kleinen Ketten im Peträischen Arabien.

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224. Pt. Lichtensteinii, Temm.

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In grossen Flügen im Abessinischen Küstenland, bei Amfila, Tedjura, Seila u. s. w., in Regenbetten mit Geröllmassen und Buschwerk. (Gemein in Nubien zwischen 22° und 15° N. Br.)

Im übrigen NO.-Afrika ist die Gattung der Steppenhühner noch durch folgende weitere Arten vertreten:

Pt. quadricinctus. In der Waldregion der West-Abessinischen Kolla, Fazoglo und Süd-Kordofan, meist nur paarweise. gambien, Casamanze.)

Pt. gutturalis in Schoa, um den Mareb. (S.)

Pt. coronatus in Central-Nubien.

(Sene

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Struthio. 225. Str. camelus, Linn. (Arabisch: Naameh; Somali: Gorojo; Danakil Goroja; Bedjauieh: Oquir.)

Der nördlichste Punkt seines Vorkommens am Rothen Meer ist etwa unter dem Wendekreis des Krebses, unfern Berenice, häufiger ist er in den Habab-Ländern, in den Ebenen der Danakil und Somalen. Ob Strausse in Arabien wild vorkommen, habe ich nicht mit Bestimmtheit erfahren können, gezähmte habe ich dort öfter gesehen. (Senegambien, Guinea, Süd-Afrika, Küste von Zanzibar, aber nicht in der Provinz Mozambique. Gemein im ganzen Sudan mit Ausnahme der höheren Gebirgsländer und Sumpflandschaften.) 9. Grallae.

a. Otididae, Sykes.

(Alle Trappen heissen auf Arabisch Hubára.) Eupodotis, Less.

226. E. Arabs, Linn. Rüpp. Atl. Taf. 16.

Ziemlich häufig an

der Abessinischen Küste, ohne Zweifel auch in den Ebenen der Danakil; auch kommt in Arabien eine Trappen-Art vor, die wohl hierher zu zählen sein dürfte. (Ost - Sudan, Senegal.)

227. E. Heuglinii, Hartl. Hartl. in Sclater's Ornith. Zeitschr.,,The Ibis" pro 1859, IV, tab. 11, und Geogr. Mittheil. 1860, Taf. 18. In kleinen Gesellschaften um die Brunnen von Thuscha bei Seila an der Somáli-Küste von mir entdeckt. (Vergl. Anhang S. 30.) Sypheotides, Syk.

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228. S. humilis, Blyth. (Somali: Waradada.) In Gebüsch und Gramineen auf den Somáli-Plateaux. (Vergl. Anhang S. 31.) b. Charadriadae, Leach.

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Oedienemus, Temm. 229. Oed. crepitans, Linn. Pl. enl. 919. (Arabisch: Karawan.) Von mir nur an der Abessinischen und Danakil-Küste gesehen, kommt wohl aber längs des ganzen Rothen Meeres vor. Standvogel in Ägypten und Nubien. Von dieser Art ist bestimmt verschieden O. Senegalensis, Sw., den ich nicht selten in Ost-Sudan gefunden; eine weitere ganz gute Art ist: 230. Oed. affinis, Rüpp.

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Rüpp. System. Übers. Taf. 42. Längs der Danakil- und Abessinischen Küste, auf den Plateaux der Somáli-Länder. (Bahr el Abiad.)

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Von mir in kleinen Gesellschaften am Meeresstrand vom Wendekreis an südwärts bis zum Golf von A'den gesehen, jedoch nur junge Vögel.

241. Aeg. columbinus, Hempr. u. Ehr.·

w

(Descr. de l'Ég. Ois. t. 14, f. 1, als C. hiaticula.) Längs der Arab. Küste des Roth. Meeres. 242. Aeg. cinereicollis, Heugl. Kleiner als Ch. bitorquatus, Licht.; das untere schwarze Halsband ist auch auf dem Hinterhals sichtbar; der dunkle Fleck auf der Innenfahne der äussersten Schwanzfeder unregelmässig viereckig; die seitlichen Ober-Schwanzdeckfedern weiss, die übrigen wie das Uropygium von der rauchgrauen Farbe des Rückens. Augenring und Basalhälfte des Schnabels lebhaft mennig-roth, Füsse gelb. Ganze Länge des alten kaum 6. Schnabel vom Mundwinkel 74"", Tarsus 94", Schwanz 2" 21"". An Pfützen und Regenbetten des Abessinischen Küstenlandes. (Central-Abessinien.) Hierher gehört auch Rüppell's Ch. Indicus, Lath., der vom Rothen Meere stammen soll, in Mus. Francof. 243. Aeg. Geoffroyi, Wagl. — Standvogel am ganzen Rothen Meer und Golf von A'den. Pluvianus Aegyptius ist mir nicht am Rothen Meer vorgekommen.

Strepsilas.

244. Str. collaris, Mayer. Cinclus interpres, Möhr.

Im Juli paarweise im schönsten Hochzeitskleid um Sauakin auf Sandbänken, im Herbst und Winter in grossen Gesellschaften südlich vom 15° N. Br. bis an die Somáli-Küste. (Madagaskar und an allen Afrikanischen Küsten.)

Haematopus, Linn.

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248. A. cinerea, Linn. (Die grösseren Reiher-Arten heissen auf Arabisch Balasan, Reti, auch Singel.)

Nicht häufig am Rothen Meer. (Wohl in ganz Afrika.) 249. A. purpurea, Linn. Einzeln das ganze Jahr über südwärts bis zur Somáli-Küste, vorzüglich in Sümpfen mit viel SchoraGebüsch. Die Süd-Afrikanischen Purpurreiher sind durchschnittlich kleiner und intensiver gefärbt als die nördlichen. In ganz Afrika. Herodias, Boje.

250. H. garzetta, Linn. (Arabisch: Singel.)

Einzeln mit dem

folgenden gemischt am Rothen Meer. (N., W., S., SO.) 251. H. schistacea, Hempr. u. Ehrenb. Symb. phys. avv. tab. 6. Heisst bei den Fischern des Rothen Meeres Gharnúk. Selten im Golf von Akaba und Suez, häufiger und zwar oft in grösseren Gesellschaften auf den wärmeren Theilen des Rothen Meeres, wie auch im Golf von A'den. Die Iris ist rein weiss. Von Hemprich und Ehrenberg im April und Mai bei Massaua nistend gefunden. (Mozambique, Aschanti.) Bubulcus, Puch.

:

252. B. ibis, Hasselq. A. bubulcus, Sav. u. Aud. in Descr. de l'Ég. t. 8. A. Veranyi, Roux. (Arab. Abu-Gerdán.) Im Abessinischen Küstenland. Hart am Ufer des Rothen Meeres habe ich diese Species nur ein einziges Mal (bei Ed zwischen 13 und 14° N. Br.) in Trupps am felsigen Gestade gesehen. (NilLänder, N., W., S.)

Buphus, Boje.

253. B. comatus, Pall.

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Butorides, Blyth. 254. B. atricapillus, Afzel. A. brevipes, Hempr. u. Ehrenb. Von Sauakin südwärts bis an die Somáli-Küste. Lebt sowohl auf kahlen Felsen längs des Strandes als in dichten Schora-Wäldern. Er scheint im Juni oder Juli in grösseren Gesellschaften auf SchoraBäumen zu brüten, da ich Ende August bei Massaua eben flügge Junge antraf. Das Nest besteht aus dürrem Reis, ist konisch, ziemlich gross, hoch und flach und steht oft kaum mehr als 10 F. hoch über dem Sumpf. (W.)

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259. Sph. Abdimii, Hempr. u. Ehrenb. Symb. physs. avv. tab. 2. Rüpp. Atl. Taf. 8. (Arabisch: Símbileh.)

Im August und September bei Tedjura und im Archipel von Dahlak. (In Ost-Sudan vom 20° N. Br. südwärts, jedoch nur zur Brütezeit von Juni bis Januar. W., S.)

Ciconia, Auct..

260. C. alba, Linn. (Arab. Badja und Belarig.)

Im Winter (November) schaarenweise im Petr. Arabien. (N., W., S.)
Dromas, Payk.

261. Dr. ardeola, Paykul. Herodias Hamphilensis, Salt.

(Arab. El Hankór oder Hankúr.) - Temm. Pl. col. 362. Siehe Anhang S. 31.

Zu Paaren und in kleinen Trupps im Sommer vom Wendekreis an südwärts längs des flachen Gestades und auf Sand - Inseln. Im Juli 1857 traf ich auf einer kleinen Insel im Archipel von Dahlak etwa ein Dutzend Paare, die eben ihr Brutgeschäft beendigt hatten. Die unterirdischen Nester befinden sich auf Dünen im weichen Sand in (vom Vogel selbst gegrabenen?) tiefen schrägen Gängen. Die halbflüggen Jungen haben einen aschgrauen Rücken. Iris rothbraun, das Auge sehr gross, wie beim Dickfuss. Ist theilweise auch Nachtvogel. Im Spätherbst und Winter fand ich diese Art in sehr zahl

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