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lothete. Die geographische Lage dieses, in neuester Zeit durch die ergiebige Fischerei in seiner Nähe berühmt gewordenen Felsens bestimmte Hoskyn zu 57° 35' 53" N. Br. und 13° 42′ 21′′ W. L. v. Gr. Er erhebt sich 70 Engl. F. über die Oberfläche des Meeres und seine Basis hat ungefähr 250 Fuss im Umfang. Das Gestein, aus dem er besteht, ist grobkörniger Granit. Eine Landung ist zu jeder Zeit schwierig, da er auf allen Seiten stark abfällt, aber an der Nordostseite ist die Ersteigung des Gipfels doch möglich. Auf derselben Seite liegt ihm ein kleiner, bei halber Fluth unbedeckter Felsen Namens Haslewood Rock vor, den 30 Faden tiefes Wasser von dem Rockall trennt, und 2 Engl. Meilen S. 79° O. von dem letzteren kommt das kleine, aber gefährliche Helen-Riff der Oberfläche bis auf 6 Fuss nahe.

Die geographische Lage von Damaskus.

Die Engländer haben bekanntlich mit ihrer Vermessung der Küsten von Syrien und Palästina auch Rekognoscirungen und Aufnahmen im Binnenlande verbunden, die sich bis nach Damaskus erstreckten. Die bisher zweifelhafte Position dieses wichtigen Punktes ist im August 1862 unter Commander Mansell's Leitung von den Herren Hull und Christian definitiv festgestellt worden vermittelst des elektrischen Telegraphen, der Beirut mit Damaskus verbindet. Die Länge von Beirut zu 35° 29' 4" Östl. v. Gr. angenommen, erhält man für die Länge des nördlichen Minarets, Mâdinet el-Arûs, der Grossen Moschee zu Damaskus, 36° 18' 24" Östl. v. Gr. Die Breite desselben beträgt 33° 30′ 30′′ N. 1)

Die Differenz dieser Position gegen die auf Porter's Karte angenommene (33° 33′ 25′′ N. Br., 36° 6' 40" Ö. L.) ist ziemlich beträchtlich, dagegen ist sowohl Berghaus mittelst Itinerar-Konstruktionen und der Breitenbeobachtung von Seetzen (33° 32′ 28′′ N. Br., 36° 20' 15" Östl. L.) als auch Van de Velde (33° 31′ 20′′ N. Br., 36° 15′ 30′′ Ösl. L.) der Wahrheit sehr nahe gekommen.

Walichanow über Ost-Turkestan.

Die Expedition des Russisch-Kirgisischen Stabskapitäns Walichanow nach Kaschgar in den Jahren 1858 und 1859, welche über den gewaltsamen Tod Adolph Schlagintweit's und die politischen Zustände Ost-Turkestans, welche ihn herbeiführten, so viel Licht verbreitet hat, ist auch in geographischer Beziehung nicht ohne Werth geblieben und wir machen ganz besonders auf seine Beschreibung des Landes in den „Sapiski" der Kaiserl. Russ. Geogr. Gesellschaft aufmerksam, von der ,,Erman's Archiv" neuerdings eine Deutsche Übersetzung bringt. Seine Beschreibung erstreckt sich auf den ganzen Centraltheil des Ost-Asiatischen Hochlandes, der zwischen dem Thianschan im Norden, dem Bolor im Westen, dem Kuen-luen im Süden und der Wüste Gobi im Osten eingeschlossen mit den Namen Ost-Turkestan, Ost-Dschagatai, Kleine Bucharei oder Nan-Lü bezeichnet wird und das Becken des Tarimgol bildet. Er schildert kurz den Charakter der umgebenden Gebirge,

1) Nautical Magazine, November 1862, p. 610.

führt die Hauptübergänge, die Flüsse und See'n auf, giebt eine Übersicht der Verkehrsstrassen, bringt einige Daten über das Klima bei, bespricht die Naturprodukte, die im Ganzen spärliche Pflanzenbekleidung und beschreibt am Schluss die Städte und Dorfschaften. Aus diesem letzten Abschnitt lassen wir hier einen kurzen Auszug folgen.

nur

Die äussere Erscheinung der Städte ist einförmig und düster. Da die Minarets bei den Moscheen fehlen in Jerkend befindet sich ein Thurm auf der alten Moschee Registan und da die Häuser niedrig sind und flache Dächer haben, so sieht der Reisende, wenn er sich der Stadt nähert, nur Lehmmauern von gleicher Farbe mit dem Erdreich der Umgegend und an den Ecken leichte, würfelartige Thürme von Chinesischer Bauart. Alle Städte OstTurkestans sind von Mauern umgeben, die nach oben spitz zulaufen und etwa 5 Saschen dick sind; ihre Höhe beträgt 8 und mehr Saschen. An den Thoren und in den Winkeln sind Contreforts angebracht. Die Thore sind von Holz und bestehen aus drei Abtheilungen. Ausserhalb der Mauern befinden sich Gräben von wenigstens 3 Saschen Tiefe, über welche Brücken geschlagen sind. Die Häuser und selbst die Paläste der Statthalter sind aus Lehm gebaut, haben flache Dächer und eine Ringmauer, welche einen offenen Hofraum mit einem von einigen Bäumen beschatteten Bassin, das Wohngebäude, einen Stall und mitunter einen Garten einschliesst. Die Zimmer sind von grösserem oder kleinerem Umfang; erstere sind nach oben offen und haben längs der Wände aus Thon verfertigte Estraden, die mit Wetterdächern oder Baldachinen versehen sind. Die inneren, kleineren Gemächer haben Decken aus dünnen Zweigen, welche durch einige kleine Öffnungen das Licht einlassen. Zur Heizung dienen Kamine und im Winter stellt man noch ein Kohlenbecken in die Mitte des Zimmers. Bei reichen Leuten werden die inneren Mauern angestrichen und die Nischen in denselben mit Arabesken verziert; viele haben Chinesische Fenster und bekleben sie mit Papier. Alles diess hängt von dem Wohlstande des Eigenthümers ab. Die Mauern eines Hauses schliessen sich dicht an die eines Nachbarhauses an, so dass von der Strasse Nichts als Mauern und Thüren zu sehen sind; nur die Moscheen, Medressen und anderen öffentlichen Gebäude sind mit der Fronte nach der Strasse erbaut und das Innere ist oft mit bunten Ziegeln ausgelegt. Die Strassen sind unregelmässig und eng; nur in den Hauptstrassen kann eine zweirädrige Arba passiren. Die Läden, Garküchen, Badestuben befinden sich an beiden Seiten der Hauptstrassen, d. h. derjenigen, welche von den Stadtthoren nach dem grossen Marktplatz im Mittelpunkt der Stadt führen. Einige von diesen Strassen sind mit Wetterdächern von Matten versehen. Im Centrum der Stadt, am Marktplatz,,,Tscharsu", liegt gewöhnlich die Hauptmoschee,,,Registan" oder ,,Aitga". Die Stadt wird von einem oder zwei Kanälen durchschnitten, die mit Wasser aus Teichen versehen werden und mit Alleen bepflanzt sind. Im Winter, wenn die Kanäle zufrieren, holen sich die Einwohner Wasser aus den Teichen oder vom Fluss. Die Chinesischen Festungen,,,Mantschen" oder, wie die Eingebornen sie nennen,,,Gulbai", sind eben so armirt wie die befestigten Städte der Moscheen. Wenn die Mantschen nahe bei der Stadt liegen, so bildet der Raum

zwischen den beiden eine Strasse, in welcher sich Chinesische Restaurationen und Läden befinden. Dergleichen Strassen heissen ,,Haitschan"; in Jerkend und Chotan wird im Haitschan der Wochenmarkt abgehalten, während in Kaschgar wegen der weiten Entfernung des Mantschen der Zwischenraum unangebaut geblieben ist.

Die Turkestanischen Dörfer bestehen aus zerstreuten, von einander getrennt liegenden Häusern, wovon jedes mit einer Mauer eingeschlossen und von Gärten und Feldern umgeben ist. Mehrere solche Meierhöfe, durch Alleen von Maulbeer- und Dschigda-Bäumen (Elaeagnus hortensis) verbunden, bilden ein Dorf. In den bevölkerteren Ortschaften stehen die Häuser dichter zusammen und haben keine Ringmauern. Die Chinesen nennen solche grössere Ortschaften Städte, bei den Eingebornen aber heissen sie alle,,Jasy", Dorf.

Was die administrativen Verhältnisse betrifft, so bilden die sechs westlichen Städte Ost-Turkestans (,,Altyschar", d. i. Gebiet der sechs Städte) von einander unabhängige Regierungsbezirke oder Kreise, die zwar zur Chinesischen Provinz Nan-Lü gehören, auf deren innere Verwaltung aber Diese die Chinesen keinen unmittelbaren Einfluss haben. sechs Städte, nach denen auch die Kreise benannt werden, sind:

1) Kaschgar mit 16.000 Häusern 1) und von einer Lehmmauer umgeben, welche 12 Werst im Umfang hat und mit 6 Thürmen versehen ist. Die Stadt theilt sich in zwei fast gleiche Hälften: die Altstadt, Kune-schaar, und die neue, Jan-kurgan, gegründet im Jahre 1838 von dem Statthalter Surdunbek. Die erstere liegt am hohen Flussufer, während die neue ein viel niedrigeres Terrain einnimmt. Man zählt in Kaschgar 17 Medressen, 70 Schulen, 8 Karawanserais, 2 Marktplätze und 2 Stadtthore. Die Garnison beläuft sich auf 5500 Mann.

2) Janysar mit 8000 Häusern, 2 Stadtthoren und 2 Karawanserais. Die Stärke der Besatzung wird auf 2000 Mann angegeben.

3) Jerkend (Yarkand), die grösste aller Städte Turkestans, mit 32.000 Häusern und einer Mauer von 25 Werst Umfang. Die Stadt hat 70 Medressen, 4 Karawanserais, 4 Stadtthore und die Chinesische Festung eine Besatzung von 2200 Mann.

4) Chotan

(Ili-tschi, Eltschi) mit 18.000 Häusern, 8 Karawanserais und 1400 Mann Garnison. Chotan zeichnet sich durch seine Seidenwürmer aus, so wie durch die Fabrikation von feinem Filztuch, Teppichen, dem Halbseidenzeug,,Maschru", feinem Boi und dem Seidenstoff „Darai”. Im Julgun-Kasch wird der beste Nephrit gewonnen und von Chotan nach Peking befördert.

5) Aksu mit 12.000 Häusern. Die Mauer steht an Umfang der von Kaschgar weit nach, hat aber 4 Thore. Die Stadt zählt 6 Karawanserais und 5 Medressen; sie ist der Centralpunkt des Chinesischen Handels im Westen und nicht weniger wichtig in militärischer Beziehung, indem die Strassen aus dem inneren China und Ili sich hier vereinigen. Ausserdem ist Aksu durch die hier fabricirte Daba von erster Güte, die sogenannte Schicha, und durch

1) Die Häuserzahlen scheinen für alle sechs Städte sehr hoch gegriffen.

sein Leder bekannt, das nach Chotan, Jerkend und Kaschgar abgesetzt wird. Die Garnison beträgt 600 Mann.

6) Usch-Turfan, ein kleines Städtchen mit 4000, nach anderen Angaben 6000 Häusern, die zerstreut umherliegen. Mauern und Festungswerke besitzt es nicht. Usch-Turfan ist berühmt wegen seiner Viehmärkte und seines guten Tabaks, der in den Kirgisen-Horden abgesetzt wird. Chinesische Citadelle gilt für stark befestigt und hat 800 Mann Besatzung.

Geographische Literatur.

ASIEN.

Baker, Rev. Henry: The Hill Arrians of Travancore, and the progress of christianity among them. 8° mit 1 Karte. London, Wertheim, 1862. 2 d.

Die Arrians sind einer der ureingebornen Stämme Süd-Indiens, sie bewohnen die Westlichen Ghauts vom Kap Comorin bis Travancore, sprechen Malayalim und zählen etwa 14- bis 18.000 Seelen, wovon 8- bis 900 zum Christenthum bekehrt sind. Einen Auszug aus Missionär Baker's Pamphlet s. in Church Missionary Intelligencer", Oktober 1862, pp. 234-240. Bellew, Dr. H. W.: Journal of a political mission to Afghanistan in 1857, with an account of the country and people. 8°. London, 16 s. Smith, Elder & Co., 1862. Brine, Comm' Lindesay: The Taeping Rebellion in China, a narrative of its rise and progress, based upon original documents and information obtained in China. 8° mit 1 Karte und Plänen. London, Murray, 1862. 10 s. Brugsch, Dr. H.: Reise der Königl. Preussischen Gesandtschaft nach Persien, 1860 und 1861. 1. Bd. 8o, 432 SS. mit 1 Karte. Leipzig, Hinrichs, 1862. 4 Thlr., Prachtausgabe 5 Thlr.

Die Preussische Gesandtschaft nach Persien, veranlasst durch den im J. 1857 abgeschlossenen Freundschafts- und Handelsvertrag, verlor bekanntlich ihren Chef, den Freiherrn Julius v. Minutoli, am 5. November 1860 bei Schiraz durch den Tod und diesen Verlust hat die Wissenschaft, welcher der Verstorbene namentlich in seiner Stellung als General-Konsul für Spanien und Portugal so eifrig diente, um so mehr zu beklagen, als er beabsichtigte, nach der Rückkehr eine genaue Schilderung der Persischen Reise zu veröffentlichen. Einen willkommenen, wenn auch vielleicht nicht vollständigen Ersatz bietet jedoch das vorliegende Werk des berühmten Aegyptologen Dr. Heinrich Brugsch, welcher neben v. Minutoli das hervorragendste Mitglied der Gesandtschaft war und ausser seinen eigenen vollständigen Tagebüchern zum Theil die nachgelassenen Aufzeichnungen seines Chefs benutzen konnte. Seine gründliche und vielseitige Bildung, sein lebhaftes Interesse an dem Gesehenen und Erfahrenen leuchten aus jedem Abschnitt hervor, die frische, unterhaltende Darstellung fesselt von der ersten bis zur letzten Seite und seine trefflichen Schilderungen von Land und Leuten, welche besonders die socialen Zustände, die Lebensverhältnisse und Lebensweise der verschiedenen Nationalitäten und Klassen betreffen, enthalten sehr viel Neues und Belehrendes; nur auf das naturhistorische Element, welches hier kaum vertreten ist, würde Herr v. Minutoli wahrscheinlich grösseres Gewicht gelegt haben. Der bis jetzt ausgegebene erste Band beschreibt die Fahrt von Triest nach Konstantinopel und von da über Trapezunt nach dem Rion, die Landreise von hier nach Tiflis, den Aufenthalt daselbst, die Weiterreise über Eriwan und Tabriz nach Teheran, dessen Schilderung ein Kapitel gewidmet ist, die Besteigung des Demavend und die Reise von Teheran nach Hamadan, während die Fortsetzung dieser Reise bis Schiraz erst im zweiten Band beschrieben werden wird. Der Anbang enthält eine ausführliche Abhandlung über das Persische Kalenderwesen. Eigentlich geographische Beiträge sind ziemlich spärlich eingestreut, die Reise bis Teheran bot wenig Gelegenheit zu geographischen Untersuchungen, über die Höhenbestimmung des Demavend erfahren wir nichts Spezielleres, namentlich keine Andeutung, wie die Differenz von beinahe 3000 Fuss zwischen Iwaschinzow's trigonometrischer und den barometrischen und hypsometrischen Messungen Anderer zu erklären sei (vergl.,,Geogr. Mitth." 1861, S. 437), erst auf dem Wege von Teheran nach Hamadan wurde auch der Topographie eingehender Rechnung getragen und wir hoffen deshalb im zweiten Bande mehr wirklich Geographisches zu finden. Die von Prof. Dr. Kiepert entworfene Karte im Maassstab von 1:2.000.000 enthält ausser Dr. Brugsch's Reiserouten manches Neue, z. B. die Distriktseintheilung im westlichen Persien nach den von Dr. Brugsch eingesehenen offiziellen Listen, eine von früheren Darstellungen abweichende Umgrenzung des Türkischen Sprach-Gebiets, das sich hiernach von Azerbeidschan südöstlich zwischen Teheran und Hamadan bis gegen Isfahan erstrecken soll, u. S. W. Auch hierfür wird wohl der zweite Band die näheren Nachweise bringen. Canton, Returns of the import and export trade carried out under foreign flags at the Port of for the year 1861. 4°, 23 pp.

Canton 1862.

Nach diesen specificirten Tabellen betrug der Werth der Einfuhr zu Canton im Jahre 1861: 12.977.353 Dollars, der der Ausfuhr 15.811.512 Dollars. Unter dem Export figuriren 39.474.859 Pfd. Thee, von denen 31.008.298 nach GrossBritannien gingen. Schiffe liefen 783 (238.456 Tonnen) ein und 790 (248.707 Tonnen) aus.

China and its people. By a Missionary's Wife. 16°. London. 2 s.
Chine, L'insurrection des Taë-pings en
Mit 1 Karte. (Revue

maritime et coloniale, Septbr. 1862, pp. 37-51.)
Bemerkungen über die Taeping -Rebellion und ihre neuesten Phasen und ein

Résumé der militärischen Operationen der Alliiren in der Provinz Shanghai, über die eine Kartenskizze mit besonderer Rücks ht auf die Orte, an denen Gefechte Statt fanden, beigegeben ist. Cochinchine française (La). Mit 1 Karte. niale, November 1862, pp. 389-420.)

(Revue maritime et colo

Das Dépôt de la Marine publicirte im J. 1862 eine provisorische Karte der neuen Französischen Besitzungen in Nieder-Cochinchina. Arf Grund dieser Karte und anderweitiger Dokumente neuesten Datums liess das Kolonial-Ministerium von Lieut. Mage eine Karte im Maassstab von 1:1.000.000 zusammenstellen, welche den obigen Aufsatz als sehr werthvolle Beigabe begleitet. Sie enthält die Grenzen der Kolonie, das Flusssystem nach den Französischen Aufnahmen, die den neuen Herren bis jetzt bekannt gewordenen Ortschaften, die Provinzial-Eintheilung und die Andeutung einiger Bodenerhebungen. Der Aufsatz selbst resumirt zunächst die Geschichte der Besitzergreifung: Die Zerstörung der Forts an der Bai von Turan am 1. Septbr. 1858 durch das Französische Geschwader unter Admiral Rigault de Genouilly und mit Unterstützung der Spanier; die Einnahme von Saigon, 9. bis 17. Februar 1859; die ferneren Operationen an der Bai von Turan und gegen Hue unter Rigault de Genouilly und seinem Nachfolger im Kommando Admiral Page, Mai bis Oktober 1859; den Wiederbeginn der Feindseligkeiten im Februar 1861 unter Admiral Charner nach Beendigung der zweiten Chinesischen Expedition; die Vertreibung der Annamitischen Armee aus der Provinz Saigon am 25. Februar 1861, die Einnahme von Mytho den 12. April, die rasche und glückliche Campagne unter Admiral Bonard vom Dezember 1861 bis März 1862 (Einnahme von Bienhoa den 14. bis 17. Dezbr. 1861, von Long-lap den 19. Febr. 1862, von Phuc-to den 22. Febr., von Ving-luong den 22. März), die endlich zum Vertrag von Saigon (5. Juni 1862) führte, nach welchem die Provinzen Saigon, Mytho und Bienhoa in den Händen der Franzosen blieben. Darauf erörtert er die Verwaltung, das Steuerwesen, die Rekrutirung vor und nach der Französischen Besitzergrei fung, beschreibt die Küste und die Hauptflüsse mit Rücksicht auf die militärische und kommerzielle Lage von Saigon, bespricht die Beschaffenheit der Grenzen, die Natur der Insel Pulo Condore, auf der ein Leuchtthurm erbaut werden soll und die man zu einer Strafkolonie für Eingeborne benutzen will, und schliesst nach einigen Bemerkungen über die Produktivität des Landes, die Einwohner und das Klima mit den Bestimmungen, welche hinsichtlich des Verkaufs von Staatsländereien getroffen worden sind.

Cortambert, E., et Léon de Rosny: Tableau de la Cochinchine, rédigé sous les auspices de la Société d'ethnographie; précédé d'une introduction par M. le Baron Paul de Bourgoing. 8o, 382 pp. mit Karten und Plänen. Paris, Le Chevalier. 10 fr. Crab, P. van der: De moluksche eilanden. Reis van Z. E. den gouverneur-generaal Ch. F. Pahud door den molukschen archipel. 8°. Batavia ('sGravenhage, Nijhoff) 1862. Dadabhai Nooroji: The manners and customs of the Parsees. The Parsee religion. London, Pearson.

10 fl.

Zwei Vorlesungen, welche der Professor des Gujarati an der Universität London vor der Philomathic Society und der Literary and Philosophical Society zu Liverpool gehalten hat. Interessant sind besonders die Nachrichten über neuere reformatorische Bewegungen unter den Parsen.

Dijk, L. C. D. van: Neêrland's vroegste betrekkingen met Borneo, den Solo-Archipel, Cambodja, Siam en Cochin-China. Een nagelaten werk. Met eene levensschets en inleiding van Mr. G. W. Vreede. 8o, 365 pp. Amsterdam, Scheltema, 1862. 34 fl. Fonblanque, E. B. de: Niphon and Pe-che-li, or, Two years in Japan and Northern China. 8°. London, Saunders, Otley & Co., 1862. 21 s. Ohne geographischen Werth. Der Verfasser hielt sich ziemlich ein Jahr in Japan auf, um Pferde für den Englischen Feldzug in China zu kaufen. Goebel, Ad.: Über einen vermeintlichen Heerd vulkanischer Thätigkeit in Chorassan. (Bulletin de l'Académie impér. des sciences de St.-Pétersbourg, T. V, Nr. 5, pp. 328-338.)

Fraser erwähnt in seinem „Narrative of a Journey into Khorasan" (1825) das Vorkommen obsidianartiger Massen in den Strassen und Ruinen einer alten Stadt bei Mesinun und Abich nahm, hierauf sich stützend, das Dasein eines Centralpunktes vulkanischer Thätigkeit in der Nähe von Mesinun als wahrscheinlich an. Goebel, welcher als Mitglied der Chanikow'schen Expedition im Jahre 1858 Chorassan bereiste und bei Mesinun sowohl wie an vielen anderen Stellen solche obsidianartige Massen vorfand, stellt es ausser Zweifel, dass dieselben ein Kunstprodukt, beim Ausschmelzen von Kupfererzen resultirende glasige Schlacken, sind. Goebel, Ad.: Über das Erde-Essen in Persien. (Bulletin de l'Académie impér. des sciences de St.-Pétersbourg, T. V, Nr. 6, pp. 398-407.) Schon Edrisi und Ibn-Haukal so wie die Türkischen Geographen Hadji Chalfas und Bakui berichten von essbarem Thon aus der Gegend von Nischapur, aber kein neuerer Europäischer Reisender scheint seine Aufmerksamkeit auf diesen Gegenstand gerichtet zu haben. Wir erfahren nun durch Ad. Goebel, einem Mitglied der Chorassan-Expedition unter Chanikow, dass noch jetzt in dem grössten Theile von Persien das Erde-Essen ungemein verbreitet ist und daher erdartige Stoffe auf den Basaren der meisten Städte feil geboten werden. Namentlich erfreuen sich essbare Erden von zwei Lokalitäten eines bedeutenden Rufes, der Ghel Mahallat oder Thon von Mahallat, welcher aus dem KuhMahallat, einem 10 Farsach westlich von Kum befindlichen Gebirge, gebracht wird und eine der reinsten Varietäten des Porzellanthons repräsentirt, und der Ghel i Giveh, der Thon von Giveh, einer Oertlichkeit, die sich 4 Farsach südöstlich von Kirman im Gebirge Hasar befinden soll." Beide Substanzen hat Goebel analysirt, aber keine Spur von organischen Stoffen oder irgend Etwas, was zu den Nährstoffen gerechnet werden könnte, darin entdeckt. Häntzsche, Dr. J. C.: Topographie und Statistik der Persischen Turkmanen. (Zeitschr. für Allg. Erdkunde, August 1862, SS. 97—103.)

Auf Grundlage der letzten offiziellen Persischen Angaben von 1855, welche der Verfasser zum Theil an Ort und Stelle verificiren konnte, giebt derselbe eine Uebersicht der Abtheilungen, Wohnsitze und Familienzahl der drei grossen, unter Persischer Oberhoheit stehenden Turkmanen-Stämme der Jamut,

Goklan und Tekke. Sie bewohnen die Steppenländer der Flüsse Gurgan und Atrek, welche sich in das Kaspische Meer an dessen Südostküste ergiessen, und ziehen sich bis Budschnurd und Meschhed in Chorassan hin. Das Gumbede Kawus, welches sich südlich vom Flusse Gurgan befindet, bildet die Grenze zwischen den bis zum Kaspischen Meer sich erstreckenden Jamut und den östlichen Goklan; die Tekke wohnen östlich von den letzteren zwischen Ischkabad im Osten, Kisilrubad im Westen, dem Kuhemutesil bei Budschnurd, Gutschan und Dereges (Meschhed) im Süden und Gum und Cheïwak (Chiwa) im Norden. Die Zahl der Familien betrug 1855 bei den Jamut 9215, den Goklan 2550, den Tekke 10.710.

Haug, Dr. Martin: Essays on the sacred language, writings and religion of the Parsees. 8°. Bombay 1862.

Das Wesentlichste aus dieser gelehrten, für das Verständniss der Zoroastrischen Lehren höchst wichtigen Schrift theilt Das Ausland" (1862, Nr. 40, SS. 937-943) mit. Dr. Haug ist seit mehreren Jahren Professor der Sanskritwissenschaften an der Indischen Universität Puna und wohl unter allen Europäischen Gelehrten am genauesten mit dem in seiner Schrift behandelten Gegenstand vertraut; die Parsen in Bombay machten ihm sogar kürzlich den Antrag, die Leitung des Unterrichts in ihrem Priesterseminar zu übernehmen. Indusfahrt (Eine) von Karratschi nach Multan. (,,Ausland" 1862, Nr. 49, SS. 1169-1173, Nr. 50, SS. 1180—1184.)

Kunstlose, aber frische und anschauliche Schilderung des unteren Indus und seiner Uferlandschaften aus der Feder einer Dame. Sie giebt eine lebendige Vorstellung von den noch ziemlich mangelhaften Einrichtungen der Dampfschifffahrt auf dem Indus.

Japan, A visit to Northern 19, 20, 21, 22, 27.)

(,,The Parthenon" 1862, Nr. 18,

Beschreibung einer Reise von Shanghai nach Hakodadi und eines dreimonatlichen Aufenthaltes am letzteren Orte, während dessen Ausflüge in die Umgegend gemacht wurden. Eine Meeresströmung, welche von Süd nach Nord durch die Strasse von Korea und das Japanische Meer hindurchgeht und durch die Tsugar-Strasse in den Grossen Ocean einlenkt, betrachtet der Verfasser als einen Zweig des Kurosiwo; ihre Schnelligkeit betrug im Juli während des Südwest-Monsun bis 36 Engl. Meilen per Tag. Am 30. August bestieg er den nördlich von Hakodadi bis 3200 Engl. Fuss sich erhebenden Vulkan Comanataki, dessen Krater an vielen Stellen rauchte, und Anfang September ritt er längs der Küste ostwärts zum Kap Esan und dem gleichnamigen, gegen 2000 F. hohen Vulkan, der an seiner westlichen Seite zahlreiche, schweflige Dämpfe ausstossende Krateröffnungen hat. In demselben Monat wohnte er einem grossen Fest mit Procession u. s. w. bei und ansserdem berichtet er über die gangbaren Münzen, die Stellung der Fremden und das Klima in diesem Theile von Japan. Nach den Beobachtungen des Russischen Arztes Dr. Albrecht beträgt die mittlere Jahrestemperatur in Hakodadi 47° bis 48° F., das Maximum im Juli und August ist 82°, das Minimum im Dezember, Januar und Februar 8 bis 12 F. Die Regenmenge war im J. 1860 bei 170 Regentagen 38 Zoll, im Juli allein 6 Zoll.

Khanikoff, N. de: Mémoire sur la partie méridionale de l'Asie centrale. 4o, 234 pp. mit 3 Karten. Paris 1861.

Nach einer historisch-kritischen Einleitung über die einschlägige geographische Literatur (SS. 1 — 68) berichtet der Leiter der Russischen ChorassanExpedition von 1858 u. 1859 hier in ausführlicherer Weise, als bisher geschehen, über den Verlauf und die geographischen Ergebnisse seiner Reise und giebt eine endgültige Uebersichtskarte der Routen mit einer Anzahl von Profilen, so wie Pläne der Städte Kirman und Jezd bei. Es ist hinlänglich anerkannt, dass sich die Chorassan-Expedition bedeutende Verdienste um die Kenntniss der östlichen Provinzen Persiens, Herats und Seistans, erworben hat, und wir begrüssen diesen vielfach lehrreichen Bericht als einen wichtigen Beitrag zur Geographie Asiens, aber wir müssen bedauern, dass nicht das gesammte reiche Material, welches die einzelnen Mitglieder der Expedition für die von ihnen vertretenen wissenschaftlichen Branchen zurlickgebracht haben, in einem grösseren Werke vereinigt worden ist, da sich bei solcher Zersplitterung der Umfang der Ergebnisse nur schwer übersehen lässt.

La Chesnais, M.: Population chinoise. (Revue du monde colon. Juli 1862.) Lockhart, W. Der ärztliche Missionär in China. Mittheilungen nach 20jähriger Erfahrung. Ins Deutsche übersetzt von H. Bauer. 8°. Würzburg, Stahel, 1863. 1 Thlr. 18 Sgr.

Matthes, Dr. B. F.: Beknopt verslag mijner reizen in de binnenlanden van Celebes, in de jaren 1857 en 1861. 8, 75 pp. (Verzameling van berigten betreffende de bijbelverspreiding, Nr. 96-99.)

Im vorigen Jahrgang dieser Zeitschrift (S. 197) erwähnten wir ein Schriftchen des Missionärs Dr. Matthes, worin er seine im J. 1856 unternommene Reise an den Tempe-See und Tjenrana-Fluss in der südlichen Halbinsel von Celebes beschreibt; in dem vorliegenden stärkeren Hefte berichtet er nun über zwei neuere Reisen, die er zur Fortsetzung seiner Studien über Buginesische Sprache und Literatur ins Innere derselben Halbinsel ausführte. Am 9. Juli 1857 verliess er Makassar und ging über Maros, durch die herrlichen Gebirgslandschaften Laboewadja (Laboeadja auf Versteeg's Kaart van Zuid-West-Celebes, 1860, in M. van Carnbée's Atlas van Nederl. Indië), Tjaempa (Tjamba) und Malawa nach der Westgrenze von Bone (Boni) und von da über Bákoeng, Bengo, Soera, Tjakorídi nach Watampóne oder dem eigentlichen Bone. Hier ausgewiesen trat er schon nach kurzer Zeit den Rückweg auf einer etwas anderen Route an, indem er sich über Taenga-Taenga und Pandang-pándange am Fuss des Lapitoe- oder Sieben-Gebirges nach Bengo wandte, und langte am 5. August wieder in Makassar an. Seine Ausweisung aus Bone gab den ersten Anstoss zu dem nachfolgenden Krieg mit Holland, welcher 1860 damit endete, dass die südliche Hälfte von Bone in Holländischen Besitz kam. Erfolgreicher war seine zweite Reise nach Bone im J. 1861. Nachdem er im Juni einen Ausflug nach Norden, von Makassar über Maros, Pankadjéne, Segéri bis Tanette und Soempang-minanga, dem Hauptort des unabhängigen Reiches Baerroe (Baroe), gemacht hatte und nach Makassar zurückgekehrt war, fuhr er auf dem Dampfer ,,Etna" Mitte Juli nach Balang-nipa an der Mündung des Tangka, wo er sich bis 22. August aufhielt, und von hier längs der Küste nordwärts nach Tipoe locë, der Residenz des Königs von Bone. Dort und in der Umgegend blieb er bis Mitte September, reiste sodann längs der Küste zur Mündung des Tjenrana und diesen aufwärts nach Lagoesi, wo er im Jahre 1856 längere Zeit verweilt

hatte. Am 2. Oktober ging er von Pampanóewa am Tjenrana südlich nach Amali, kehrte dann Ende des Monats nach Lagoesi zurück und begab sich von dort über Tempe und den gleichnamigen See nach Tete-adji in Sidénreng und nach einem Besuch von Rompe-gading, der Residenz des Königs von Sidénreng, nach Parepare an der Westküste, von wo er am 7. Dezember nach Makassar zuriickfuhr. Weniger in geographischer Beziehung als für die Kenntniss der Zustände in jenen Landschaften sind diese auch an geschichtlichen Notizen, Sagen u. dergl. reichen Berichte von Werth. Medlicott, J. G.: Cotton handbook for Bengal, being a digest of all information available from official records and other sources on the subject of the introduction of cotton in the Bengal provinces. 8°, 496 pp. mit 1 Karte. Calcutta.

Nederlandsch Indië, Natuurkundig Tijdschrift voor 4.-6. Lfg. Batavia, Van Dorp, 1861.

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Bd. XXIII,

Die zweite Hälfte des Jahrgangs 1861 enthält zwei grössere auf die Erdkunde bezügliche Abhandlungen, eine Beschreibung von Schädeln verschiedener Völkerschaften des Archipels mit Abbildungen und einleitenden Erörterungen über das Retzius'sche System u. s. w. unter dem Titel,,Eerste bijdrag tot de kennis der Schedels van Volken in den Indischen Archipel door C. Swaving" und einen Bericht von J. E. Teysmann über seine 1860 gemeinschaftlich mit Dr. W. H. de Vriese ausgeführte Reise nach den Molukken zur Untersuchung der Bodenkultur daselbst. Sie gingen von Batavia über Surabaja nach Makassar, Timor-Kupang, Timor-Delhi, Banda, Ambon, Saparua, Ceram, Buru, Ternate, Tidore, Halmaheira, Batjan und Menado, von wo sie über Makassar nach Java zurückkehrten. Von kleineren Beiträgen finden wir eine zweite Notiz über die Kohlen-Formation auf Borneo von De Groot, mehrere Analysen von Mineralquellen von P. J. Maier, einige kurze naturhistorische Aufsätze, eine Uebersicht der von den Berg-Ingenieuren in verschiedenen Theilen des Archipels ausgeführten Arbeiten und eine Tabelle über die Regenmenge zu Pamakassan im Jahre 1859. Fast die Hälfte des Bandes nehmen die Sitzungsberichte ein, welche die Zeit vom 4. April bis 18. September 1861 umfassen, aber meist geschäftliche Dinge betreffen oder nur kurz über die Verhandlungen referiren, ohne näher auf die Gegenstände einzugehen oder Auszüge zu bringen. Nederlandsch Indië, Bijdragen tot de Taal-, Land- en Volkenkunde van --. 4. Bd. 4. u. 5. Lfg., 5. Bd., 6. Bd. 1. u. 2. Lfg. Amsterdam, Muller, 1862.

Den Hauptinhalt des 4. Heftes bildet eine werthvolle Arbeit über die Verwaltung, die Gesetze, Sitten, Gebräuche und Einrichtungen in den Abtheilungen Ommelanden, Lais, Kroe, Seloema (Tallo der Versteeg'schen Karte), Manna und Kauer der Residentschaft Benkoelen an der Westküste von Sumatra; das 5. Heft, welches den 4. Bd. beschliesst, bringt Auszüge aus dem Javanischmohammedanischen Gesetzbuch „Kitab Toehpah", welches 1853 vom K. Instituut voor de taal-, land- en volkenkunde van Nederlandsch Indië herausgegeben worden ist, und einen auch in besonderem Abdruck erschienenen Aufsatz von J. Hoffmann über Yokohama bei Yeddo mit einem grossen Plan dieses Handelsplatzes und einem Kärtchen der Bucht von Kanagawa und Yokohama nach Lieut. Maury. Der 5., von einem Atlas begleitete Band enthält den Bericht über die Holländische Expedition nach Neu-Guinea im J. 1858, den wir in einer besonderen Notiz besprechen. Der 6. Band beginnt wieder mit Bericht über Bestand, Wirksamkeit u. s. w. der Gesellschaft in dem Jahre 1861-1862; ausserdem enthalten die beiden ersten Hefte drei Aufsätze: Eine Uebersetzung aus dem Javanischen von der Geschichte des Fürsten Soerjo Alam, eingeschickt von Mr. van der Hout; Mittheilungen über die Makassar'sche Sprache und Literatur von Dr. G. K. Niemann, anknüpfend an die Arbeiten von Matthies; Das Tagebuch einer Ueberlandreise von Indien nach Amsterdam, welche Johannes Leeuwenson, Sekretär des Admirals Ryckloff van Goens, in den Jahren 1674 und 1675 ausführte, indem er von Ceylon seinen Weg über Surat, Gamron, Bassora, Aleppo, Alexandrette und Livorno nahm und dazu nicht weniger als 328 Tage brauchte, obwohl er wichtige Papiere der Regierung zu überbringen hatte, also sich möglichst beeilte. Dieses interessante Tagebuch ist von P. A. Leupe mitgetheilt.

Oudemans, Dr. J. A. C.: Verslag van de bepaling der geographische ligging van die plaatsen op Java, waar telegraafkantoren gevestigd zijn. 40, 94 pp. Batavia, Van Dorp, 1862.

Im Jahre 1859 unternahmen der Hauptingenieur beim Geographischen Dienst in Niederländisch-Indien, Dr. Oudemans, und der Ingenieur-Geograph Jaeger im Auftrag des Gouvernements Längenbestimmungen der Orte auf Java, an denen Telegraphen-Bureaux bestehen, mittelst des elektrischen Telegraphen und einiger anderer durch Chronometer-Expeditionen. Das vorliegende Werk enthält nun einen ausführlichen Bericht über diese schwierige und für die Topographie von Java ausserordentlich wichtige Arbeit mit vollständiger Darlegung der angewendeten Methoden. Die Resultate, auf die Länge von Batavia bezogen, die durch Mondbeobachtungen zu 106° 48′ 7,5" Oestl. v. Gr. (6° 7′ 36,6′′ S. Br.) bestimmt ist, ersieht man aus folgender Tabelle.

1. Längenbestimmungen mittelst des elektrischen Telegraphen.

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Oestl. L. v. Gr. Südl. Br.

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110 23 55,8 7 15 35,5

2. Längenbestimmungen mittelst Chronometer. Toeban (Flaggenstock am Seestrand) Soemberwaroe (Pasangrahan) Porong (Mitte der Brücke)

112 3 42,2 6 53 40,7

114 17 41,7 7 46 49,0

112 41 34,3 7 32 35,8

Oestl. L. v. Gr. Südl. Br. Modjokerto (Waringin Koeroeng) 112° 25'25,1" 7° 27' 45,9" Magetan (Flaggenstock) 111 19 32,1 7 39 11,0 Tawang-ardjo (Pasangrahan) 111 16 9,6 7 37 4,5 Lawoe (Signal auf dem Gipfel) 111 11 15,8 7 37 23,0 Salatiga (Post) 110 29 51,6 7 19 9,5 Palaeontologia Indica, being figures and descriptions of the organic remains procured during the progress of the geological survey of India. Published under the direction of Th. Oldham. I. Cretaceous Cephalopoda of S. India, by Henry F. Blanford. 1. Belem nitidae, Nautilidae. Fol. 47 pp. mit 25 Tafeln. Calcutta 1861.

Das erste Heft einer paläontologischen Serie, welche als Supplement zu den ,,Memoirs of the Geological Survey of India" herausgegeben wird. Es enthält die Beschreibung der fossilen Beleninitiden (3 Species) und Nautiliden (19 Species) aus der Kreide-Formation Süd-Indiens, welche ein Areal von 300 Engl. Qu.-Meilen in den Distrikten von Süd-Arcot und Trichinopoly einnimmt, und die zugehörigen Abbildungen, gegen 200 Figuren auf 25 lithographirten Tafeln. Persien. Reise-Erinnerungen aus Persien. (Magazin für die Literatur des Auslandes, 1862, Nr. 40 u. 41.)

Lebhafte Schilderung eines Rittes von Teheran nach Rescht, wobei die Reisenden, ein Deutscher und ein Französischer Arzt, mehrmals von der Heerstrasse abwichen und namentlich jenseit Kaswin den Kefen-Ruh oder Todtenhemd-Berg auf schwindelndem Pfade überstiegen und weiterhin ein Troglodyten-Dorf besuchten.

Pihan-Dufeillay: Rapport sur les îles Andaman.

(Bulletin de la So

ciété d'anthropologie, Januar 1862.) Polak, Dr. J. E.: Über die Kommunikationsmittel, die Sicherheit des Eigenthums und der Reisenden und über Asyle in Persien. (Mittheilungen der K. K. Geogr. Gesellschaft zu Wien, 1861, SS. 40-64.) Der Verfasser, der längere Zeit Leibarzt des Schahs war, schildert aus eigener Anschauung den primitiven Zustand der Wege und Transportmittel in Persien, die Einrichtung der Karawansereien oder Chane, die verschiedenen Arten des Reisens in jenem Lande und die Gefahren, welche in einzelnen Theilen des Reichs von Räuberhorden drohen, bespricht die verhältnissmässig grosse Sicherheit des Eigenthums und Lebens, die Organisation der Polizei und endlich die Asyle. Der von inniger Vertrautheit mit dem Gegenstande zeugende Aufsatz ist für die Kenntniss der Persischen Zustände von Wichtigkeit. Rawlinson, Prof. The five great monarchies of the ancient world, or the history, geography, and antiquities of Assyria, Babylonia, Chaldaea, Media and Persia. Vol. I. 8° mit 1 Karte u. 230 Illustrationen. London, Murray, 1862.

16 s.

Semper, Dr. Carl: Reise durch die nördlichen Provinzen der Insel Luzon. (Zeitschrift für Allgem. Erdkunde, August 1862, SS. 81-96.) Fortsetzung des im April-Heft 1861 begonnenen Reiseberichts (s.,,Geogr. Mitth." 1861, S. 325), datirt Mancayan im September 1861. Dr. Semper beschreibt diess Mal das obere Thal des Rio Aguo grande und die angrenzenden Bergländer, die er im Juni und Juli 1861 bereiste. Er ging von San Nicolas am Aguo grande hinauf nach Acupan und Benguet, machte von dort einen Abstecher westlich nach Aringay am Golfo de Lingayen, verfolgte später den Aguo grande bis zu dessen Quellen am Monte Datta, einem erloschenen und eingestürzten Vulkan, und wandte sich über einen Ausläufer desselben nördlich nach Mancayan (Yancayan auf der Karte von Luzon in Coello's Atlas von Spanien) am oberen Abra. Der Bericht enthält manches Interessante über Bodengestaltung (auch Höhenangaben), geologische Beschaffenheit, Fauna und Flora, nutzbare Produkte, besonders auch die Goldminen des Distriktes, und verbreitet sich-ausführlich über seine Bewohner, die heidnischen, aus einer Vermischung der Malayen mit Chinesen hervorgegangenen Ygorrotes. Er ist um so mehr zu schätzen, als wissenschaftliche Nachrichten über die inneren Theile der Philippinen ausserordentlich selten zu uns gelangen. Shiraz to Bushire. (Blackwood's Magazine, September 1862.)

Drei Englische Offiziere und ein Schwedischer Arzt, welche 1857 den Britischen Botschafter nach Teheran begleitet hatten, gingen von da nach Herat, hielten sich den Winter hindurch daselbst auf und kehrten im Frühjahr 1858 auf der von Forster (1783-84) bereisten südlicheren Strasse nach Teheran zurück. Von da begaben sie sich nach Schiras, trennten sich dort und ein Theil der Gesellschaft nahm den Weg über die vier berüchtigten Pässe Süd-Persiens nach Buschir oder Abuschehr. Diesen letzten Theil der Reise beschreibt einer der Offiziere in dem obigen Berichte, von dem das „Ausland" (1862, Nr. 43, SS. 1017-1020) eine Deutsche Bearbeitung bringt. Travancore and its population. (Church Missionary Intelligencer, August 1862, pp. 187-192, September pp. 213-216.)

Aus dem Jahresbericht des Missionärs Beuttler in Kunnunkullam wird hier eine Uebersicht der verschiedenen Klassen von Bewohnern in Travancore und Cochin veröffentlicht, welche hauptsächlich von den kirchlichen und socialen Zuständen derselben handelt und dabei einige statistische Nachrichten enthält. Die Gesammt-Bevölkerung beider Landschaften beträgt hiernach etwa 1.595.000 Seelen und zerfällt in: Travancore Cochin

1. Hohe Kasten; a. Nambouris oder Malayalim Brahminen 10.238 3.764 b. Fremde Brahminen aus Tinnevelly, Canara, Konkan u. s. w..

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24.000 12.000 87.559 ? 382.897 87.119 143.862 45.022

109.123 12.000

82.000 62.261

18.000 114 1.277 61.860 15.500

8. Wilde Bergvölker (Kadars, Mulchers und Naiadeys in Cochin und Malabar, Uralies, Vaishnamars in Travancore).

Walichanow: Ost-Turkestan. (Erman's Archiv 1862, SS. 605—636.) Siehe oben SS. 36 und 37.

Walker, Major J. T.: The trigonometrical survey of India. (Journal of the Asiatic Society of Bengal, 1862, Nr. 1, pp. 32-48.)

Die erste von einer längeren Reihe von Abhandlungen, welche aus den Manuskript-Bänden der Indischen Landesvermessung publicirt werden sollen. Sie ist der Einleitung zu dem allgemeinen Bericht über die nordöstliche longitudinale Dreiecksreihe von J. B. N. Hennessey entnommen und betrifft hauptsächlich die Methode, welche bei der Positions-Bestimmung und Höhenmessung der Himalaya-Gipfel von der Hindustanischen Ebene aus angewendet wurde. Als höchst werthvollen Anhang enthält sie eine Liste der gemessenen Gipfel vom Tschumulari im Osten bis zu den bedeutendsten Höhen von Gurhwal im Westen, im Ganzen 79 Punkte, mit Angabe der Position und Höhe, die mehrfach von den früher publicirten differiren und daher zu einigen Berichtigungen der Aufzählung im 2. Bande des grossen Schlagintweit'schen Werkes Veranlassung geben. Walker, Major J. T.: On recent additions to our geographical knowledge of districts bordering on the British frontier Trans-Indus. (Journal of the Asiatic Society of Bengal, 1862, Nr. I, pp. 91-93.) Major Walker, Superintendent der Grossen Trigonometrischen Aufnahme von Indien, legte der Asiatischen Gesellschaft zu Calcutta eine Karte des wenig bekannten Theiles von Afghanistan vor, der westlich von der Soolimani-Kette und südlich vom Soofaid Koh liegt und an Grösse England ziemlich gleich kommt. In seinen hier auszugsweise abgedruckten Erläuterungen finden sich ausser einigen geographischen Angaben über dieses Land besonders kurze Notizen über Lieut. Broadfoot's Reise von Ghizni längs des Gomul-Flusses nach Dera Ismail Khan (1840), Lumsden's und Bellew's Expedition nach Kandabar (1857) und die Operationen Britischer Truppen unter General Chamberlain gegen die Pathans im Koorum-Thal und gegen die Wuzeeries (1856 u. 1859). Karten.

Arabia, North-East coast. Gulf of 'Omman. Maskat and Matreh. Lieut. Stiffe 1860. 1: 8.750. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 2869.) 18. Schöner Plan der nächsten Umgebung der beiden Städte mit einer Ansicht von Maskat.

Arrowsmith, J.: The Yang-tsze Kiang from Han-kow to Ping-shan from the survey of Capt. Blakiston, R. A., in 1861. 2 Bl. 1:300.000. London, Arrowsmith, 1862.

Arrowsmith, J.: The Yang-tsze Kiang from Han-kow to Ping-shan, reduced from the large chart from the survey of Capt. T. Blakiston, R. A. 1:1.800.000. London, Arrowsmith, 1862.

Siehe über diese beiden Karten ,,Geogr. Mitth." 1862, S. 352. China, East coast. Gulfs of Pe-chili and Liau-tung and northern portion of the Yellow Sea. Comm' Ward and Lieut. Bullock 1860. 1:850.000. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 1256.) 2 s. Eine schöne, brauchbare Uebersichtskarte, hauptsächlich nach den Arbeiten der Englischen Vermessungsschiffe ,,Actaeon" und "Dove", die Südküste der Provinz Petschili zwischen der Mündung des Peiho und Ninghai nach Major Fisher's Aufnahme von 1859, die Nord- und Ostküste des Gelben Meeres, die noch sehr wenig bekannt sind, nach verschiedenen Autoritäten. Auf 5 Cartons finden sich Spezialkarten vom Hope Sound (Miatau-Inseln), der Rhede von Tschifu, dem Thornton-Hafen (Hai-yun-tau), der Mündung des Li-tsin-ho und des Ta-san-ho oder Ta-ko-ho.

China, East coast. North-East coast of Liau-tung Gulf. Liau River from the entrance to the trading town of Nieu-chwang. Comm Ward 1860. 1: 78.000. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 2894.) 2 s. China, North coast of Shantung. Chifu or Yen-tai Harbour including Lungmun Harbour and the adjacent coast eastward. Comm' Ward 1860. 1:73.000. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 1260.) 1 s. China. Yang-tse-kiang, Shanghaï to Nanking. 1861. 1:150.000. London, Hydrographic Office, 1862. (Nr. 2809.) 2 s.

Die häufigen Veränderungen im unteren Strombett des Jangtsekiang machen oft wiederholte Aufnahmen nöthig. Die hier publicirten wurden von Comm' Ward in den Jahren 1858 und 1861 vorgenommen.

China Sea, Palawan West coast. Ba-nog or Ooloogan Bay. Comm' Bate 1851. 1:29.000. London, Hydr. Office, 1862. (Nr. 2913.) 14 s. Magnetische Deklination für 1862.

China Sea. Singapore, New Harbour. Mr Richards 1858. 1:5.966. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 2023.) 21 s. Cochinchine. Carte des atterrages du cap Saint-Jacques et du Cambodge. (Nr. 1954.) Paris, Dépôt de la marine.

Cochinchine. Plan de la baie de Tourane. E. Ploix. (Nr. 1958.) Paris, Dépôt de la marine.

Cochinchine. Carte provisoire de la Basse - Cochinchine. Manen. (Nr. 1963.) Paris, Dépôt de la marine.

East Indies. Chart of Palk's Strait and Gulf of Manaar from the surveys of Lieut Powell and Ethersey and M' Franklin 1838-1845. 2 Bl. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 68.) 4 s. Die magnetische Deklination für 1862. Holländische Seekarten: 1) Z. W. Gedeelte der Golf van Boni door H. Dyserinck, Lieut. ter zee, 1860. 1:200.000. 34 fl. 2) Het

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zeegat en de reede van Tjillatjap, trigonom. opgenomen door den Lieut. ter zee J. Groll. 3° druk, 1861. 3) Eilanden en Vaarwa ters beoosten Java door H. D. A. Smits. 2 Bl. 1:1.000.000. 7 A.4) Oostkust van China van de Yang-tsi-kiang River tot Hainan. Door H. Dyserinck. 3 Bl. 1: 900.000 mittlerer Maassstab. 10 fl. Nr. 1. ist eine Spezialkarte von der Ostküste der Süd-Halbinsel von Celebes nach den Aufnahmen von Modderman, Moeth, Buyskes, Dyserinck und van Daalen. Nr. 3. ist eine vierte, bis 1861 verbesserte Ausgabe der grossen zweiblätterigen Karte der Kleinen Sunda-Inseln. Nr. 4. ist eine Reproduktion der Englischen Seekarten.

Indian Ocean. Ceylon, South-East coast from Kirinde to Julius Nave
Point including the Bassas Rocks. Capt. Pullen 1860. 1:72.552.
London, Hydrogr. Office, 1861. (Nr. 2815.)
1 s.
Melvill v. Carnbée: Atlas van Nederlandsch Indië. Schluss. Batavia,
Van Haren Noman en Kolff.

Die beiden letzten Lieferungen bringen eine Karte der südwestlichen Halbinsel von Celebes in 1: 900.000, nach den Aufnahmen unter v. Ziewet, Raaymakers, Steck und Bakkers während der Jahre 1857-1860, der Küstenvermessung durch Marine-Lieutenant Edeling 1860 und einigen älteren ManuskriptKarten zusammengestellt von Versteeg; eine Karte der Residentschaft Palembang auf Sumatra in 2 Blatt (1:926.000) nach den Aufnahmen von Ullmann und Steck in den Jahren 1850 bis 1858 von Versteeg; eine Karte der Residentschaft Benkoelen an der Westküste von Sumatra in 3 Blatt (1:497.000) nach Steck's Aufnahmen in den Jahren 1856 bis 1858 von Versteeg, nebst einer Nebenkarte mit der Inselreihe, welche parallel mit der Westküste von Sumatra von den Banjakh-Inseln in Nordwesten bis zu den Poggi-Inseln in Südosten sich hinzieht, nach den Aufnahmen von H. v. Rosenberg, Donleben und der Niederländischen Marine; ferner das Titelblatt, wonach der vollständige Titel lautet:,,Algemeene Atlas van Nederlandsch Indië. Uit officieele bronnen en met goedkeuring van het gouvernement zamengesteld door P. Baron Melvill van Carnbée, Kapitein Luitenant ter zee en secretaris der commissie tot verbetering der indische zeekaarten te Batavia, en W. F. Versteeg, Kapitein der genie, chef van het topographisch bureau. Te Batavia bij Van Haren Noman & Kolff. 1853-1862", - so wie zwei besondere Titelblätter und Inhaltsverzeichnisse für die beiden Abtheilungen des Atlas, Java und Besitzungen ausser Java, endlich Indexkarten für jede dieser Abtheilungen, nach denen man sich in den Blättern des Atlas rasch und leicht orientiren kann. Mit dankenswerther Energie und in würdiger Weise hat das Topographische Bureau in Batavia unter Kapitän Versteeg das grosse Werk des verstorbenen Baron Melvill v. Carnbée zu Ende geführt, ein ehrendes Denkmal für beide. Das Ganze besteht aus 60 Blatt (ungerechnet die Indexkarten, Titelblätter u. s. w.), von denen auf die Abtheilung Java 29 kommen, nämlich: Residentie Bantam . Batavia.

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1:500.000 Residentie Djocjakarta Japara Soerakarta

1:290.000

Assistent Resid. Buitenzorg 1:250.000 Preanger Regentschappen

2 Bl. 1:450.000 Assistent Resid. Krawang 1:350.000 Residentie Cheribon 1:375.000 1:325.000 1:375.000

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Tagal

Banjoemas

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27 Rembang 2 Bl. Regentschap Madioen Assist. Resid. Patjitan Residentie Soerabaya Kediri.

1: 230.000

1:230.000

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1:270.000

1:425.000

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Afdeeling Ngrowo. Residentie Pasoeroean

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Persian Gulf. Compiled by Comm' Constable and Lieut. Stiffe 1860. 2 Bl. 1:885.000. London, Hydrogr. Office, 1862. (Nr. 2837.) 6 s. Zur Herstellung dieser grossen, reichhaltigen Karte des Persischen Golfs bestimmten Comm Constable. und Lieut. Stiffe in der Zeit vom Septbr. 1857 bis März 1860 die hauptsächlichsten Vorgebirge, Inseln, Landmarken u. s. w., während die zwischenliegenden Küstenstrecken und die Tiefenangaben den Aufnahmen der Ost-Indischen Marine unter Capts Guy und Brucks (1821-29) entnommen wurden. Zehn als Cartons beigegebene Spezialpläne sind Aufnahmen von Comm" Constable. confié à la congrégation des missionnaires de Saint-François. Annecy, impr. lith. Margueret, 1862.

Vizagapatam, Cartes du vicariat de

(Geschlossen am 15. Januar 1863.)

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