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geben entspricht diese Publikation um so mehr allgemeinem Verlangen, als sie sich in der äusseren Einrichtung jenen. Karten vollständig anschliesst. Die doppelte Ausgabe in Gestalt einer „Ortskarte" ohne Terrain- und Wasserschraffen und einer ,,topographischen Karte" mit solchen ist. jedenfalls sehr zweckmässig, da für mancherlei Beziehungen die Grundlage einer terrainfreien Karte wünschenswerth ist. Da der Inhalt der ersten Ausgabe in dem der zweiten aufgeht, so halten wir uns an diese letztere und bezeichnen sie gleich von vorne herein als der rühmlichst bekannten Schule völlig ebenbürtig, aus welcher der grosse topographische Atlas im Mst. von 1:57.600 hervorgegangen ist. Es handelte sich vorliegend aber nicht nur um einen mechanischen Auszug aus jenem Meisterwerke und die Einschaltung der durch den Verlauf der Zeit bedingten Nachträge, sondern um eine geistig durchdachte Redaktion mit einem dem Maassstabe angepassten Takte. Diese Redaktion hat den richtigen Ton nach jeder Richtung hin getroffen, sie hat die richtige Mitte zwischen Generalisirung und Detaillirung gehalten, sie hat die Rücksicht auf Schärfe und Deutlichkeit vorwalten und in einiger Beziehung der Erstrebung höchster äusserer Eleganz nachstehen lassen, um die Karte nicht zu vertheuern und im schnelleren Fortschreiten aufzuhalten, sie hat ferner den Kupferstich anstatt unzureichender Lithographie gewählt und wir reihen ihr Werk unter dankbarster Anerkennung unter die besten topographischen Karten der Gegenwart ein.

Nachdem wir solches verdiente Lob aus voller Überzeugung ausgesprochen haben, wird eine Bemerkung über die technische Ausführung der Terrain - Zeichnung um 80 weniger gemissdeutet werden, als sie nicht nur die vorliegende Karte von Sachsen, sondern das ganze System betrifft. Schon in grossen Maassstäben ist die Lehmann'sche Skala der Bergschraffen namentlich in den geringeren Böschungen von 0° bis 10° nicht mit ausreichender Schärfe zu lesen, wenn nicht zahlreiche Höhenangaben oder äquidistante Niveau - Linien zu Hülfe kommen und wenn die Zeichnung nicht ganz meisterhaft ist oder die Beurtheilung nicht durch den Vergleich mit steileren Neigungen erleichtert wird. Um diesem Übelstande zu begegnen und besonders auch um ungeübteren Zeichnern oder auch guten Zeichnern bei unzureichender Zeit Gelegenheit zu geben, innerhalb kleiner Grenzen doch noch das Böschungsverhältniss richtig zu bezeichnen, stellte v. Müffling eine andere Bergstrich - Skala auf, indem er von 5 zu 5 Grad einen Wechsel der Bergschraffenform eintreten liess. So unschön nun auch ein nicht ganz gut gezeichneter Plan in Müffling'scher Manier dem Auge entgegentritt, so lässt sich doch das Zweckmässige einer richtigen Beurtheilung der Böschung innerhalb sehr kleiner Grenzen nicht bestreiten. Je kleiner die Maassstäbe werden und je weniger es darauf ankommen kann, einzelne Böschungen richtig wiederzugeben, vielmehr ganze Terrain - Formen charakteristisch zu bezeichnen, um desto schwieriger wird die strenge Durchführung des Lehmann'schen Systems. Flache Terrain-Wellen, leicht gruppirte und sanft gerundete Formen erhalten alsdann so wenig feine, weit von einander stehende und oft lang gezogene divergirende Striche, einzelnen weitläufigen Strahlen und Sternfiguren gleichend, dass man nicht mehr im Stande ist, den Zusammenhang

solcher sanften Terrain-Formen aufzufassen, die Bergschraffe verliert nachgerade ihre Bedeutung. Eben so schwierig als es Lehmann'schen Bergschraffen wird, in kleinen Maassstäben die Plastik sanft geböschter und niedriger positiver Terrain-Formen auszudrücken, eben so selten glückt ihnen die Wiedergabe flacher Ausspülung der negativen Formen, die leichte Auskehlung der Hohlformen, wie wir sie namentlich an den Mulden sehen, welche zu beiden Seiten einer Einsattelung hinabziehen, denn nur zu leicht stossen die Striche so scharf gegen einander, dass sie eher streng markirte Einknickungen andeuten als flach ausgehöhlte Spülungen. So richtig als nun auch auf der Karte von Sachsen die Terrain - Zeichnung niedergelegt sein mag, so hat doch der Stecher im strengen Verfolg des Lehmann'schen Systems die angeregten Übelstände nicht vermeiden können. Ganz anders bei Anwendung der Müffling'schen Skala für alle Böschungen unter 10°, weil für 0° bis 5° und für 5° bis 10° andere Strichformen vorgeschrieben sind und in der engen Begrenzung von 5° eine viel grössere Freiheit der Nüancirung zulässig ist, als wenn ein und dieselbe Strichform für alle Böschungen von 0° bis 45° angewendet wird und nur das richtige Verhältniss vom Schwarzen zum Weissen die Gradation andeutet. Durch die unterbrochenen Striche der Müffling'schen Skala lassen sich namentlich die weichen Formen des flach-welligen Terrains, die sanft gerundeten Kuppen u. dergl. m. vortrefflich ausdrücken, ja man kann den oft nur lockeren Zusammenhang vielfacher vertikaler Gliederung in den geringsten Niveau-Verhältnissen, wie ihn die Sand - Terrains Nord - Deutschlands zeigen, zu voller Genüge darstellen, denn man kann in kräftigeren Marken den kleinsten Schwingungen folgen und in zartesten Abschwächungen dem allmählichen Verlaufen zur völligen Ebene nachgehen, ohne in lang gezogene, feine und steif aus einander gesperrte Striche zu gerathen. Dass wir uns mit dieser ausgesprochenen Ansicht nicht in einer blossen Idee bewegen, das lehrt ein einziger Blick auf die Sektion Cranz der neuen Preussischen Generalstabskarte, welche mit der Sächsischen Karte gleichen Maassstab hat, aber bei Anwendung ihres Bergstrich - Systems nicht im Stande gewesen wäre, den Terrain-Charakter des Samlandes naturgemäss wiederzugeben.

Unter den fortgesetzten Kartenwerken über Sachsen verfolgt eine fernere Lieferung des ,,Erzgebirgischen Steinkohlen-Bassins" 1) ihren löblichen spezifischen Zweck, während eine dritte Lieferung des Süssmilch-Hörnig'schen Atlas von Sachsen und Thüringen 2) die allgemeine Übersicht dieser Länder mit einigen ganz gut ausgeführten statistischen und industriellen Karten abschliesst. Es bietet dieses Werk trotz einiger nicht ganz geglückter Darstellungen des Lehrreichen und Interessanten gewiss sehr viel und sein Zweck der Anregung zu weiterem Studium ist um so

1) Übersichtskarte der dem Erzgebirgischen Steinkohlen-Bassin angehörenden Theile des Königreichs Sachsen, Mst. 1:24.000. Im Auftrage des Königl. Sächsischen Ministeriums des Inneren bearbeitet im Topographischen Bureau des Königl. Generalstabs. Sekt. 1, 4 u. 5. Dresden 1863. 4 Thlr. (Bis jetzt 7 Sektionen und Titel. 93 Thlr.)

2) M. v. Süssmilch-Hörnig: Historisch-geographischer Atlas von Sachsen und Thüringen, 3. Abth.: 6 Industrie-Karten im Mst. von 1:400.000 mit 1 Heft Erläuterungen. Dresden, v. Boetticher's Verlag,

1862. 3 Thlr.

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mehr erfüllt, als der Autor selbst das mannigfach noch Unverarbeitete zugesteht.

Von den uns bekannt gewordenen Spezialitäten Sachsens trifft den Weinhold'schen Plan von Freiberg 1) trotz seiner anzuerkennenden Deutlichkeit der bereits angeregte Vorwurf der geringen Rücksicht auf die Terrain-Konfiguration, während der Hetzel'sche Plan von Leipzig 2) in seiner zwar nicht sehr eleganten, aber dem Maassstabe angemessenen und fleissigen Durchführung nur zu empfehlen ist.

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Die Thüringischen Länder sind abgesehen von den einfach gehaltenen Stadtgrundrissen von Eisfeld, Salzungen und Wasungen 3) vertreten durch die Sektion 3 der Vogel'schen topographischen Karte vom Thüringer Walde und seinen Vorlanden ) und C. Gräf's Reisekarte von Thuringen 5). Ein grösserer Gegensatz zwischen zwei Werken, welche vorzugsweise auf ein und derselben Quelle basiren, ähnlichen Maassstab haben und ähnlichen Zweck verfolgen, ist uns kaum vorgekommen und wir hätten kaum geglaubt, dass zwei einander so nahe liegende Orte wie Weimar und Gotha ein und dieselbe Aufgabe so verschieden auffassen würden. Von der Vogel'schen Karte haben wir bereits im vorjährigen Berichte das Rühmlichste berichten müssen und wir sind der Wiederholung desselben überhoben, da die Publikation der nun vollendeten Sektion 3 und die Einsicht in die der Vollendung nahe Sektion 1 volle Bestätigung liefern.. Wenn uns die Äusserung eines Bedenkens gegen die Vogel'sche Karte gestattet ist, so betrifft es die fast zu grosse Reichhaltigkeit gegenüber dem doch schon kleineren Maassstabe von 1:150.000. Die Befürchtung vor Überladung des Terrain-Bildes ist durch die meisterhafte Darstellung so gut wie beseitigt, aber nicht so für das Wegenetz. Dass alle Fahrwege Doppellinien erhalten haben, ist sehr löblich, dass sie im Gebirgsbereiche kräftig markirt und im Detail verfolgt sind, mag durch die relative Rücksicht auf ihre dortige Bedeutung geboten sein, aber eben diese relative Rücksicht erfordert eine andere Auffassung für das offenere und flachere Vorland. Hier ist das sekundäre Wegenetz zwischen oft sehr nahe an einander liegenden Ortschaften so reichhaltig, dass seine kräftige Bezeichnung und volle Berücksichtigung viel zu schwer auf dem Bilde lastet, als dass nicht seine natürliche Stellung dem Gebirge gegenüber beeinträchtigt würde. In einer kultivirten offenen Landschaft Deutschlands ist ein reiches Wegenetz so selbstverständlich, überdiess aber auch so vielen Veränderungen unterworfen, dass man sich auf die durchlaufenden Haupt

1) Weinhold: Plan von Freiberg mit nächster Umgebung, Maassstab 1:4.000, in 1 Bl. Freiberg, Craz u. Gerlach (R. Münnich), 1862. 1 Thlr.

2) Hetzel: Plan von Leipzig nebst den im Osten angrenzenden Dörfern, Mst. 1:7.000, in 1 Bl. Leipzig, Hinrichs'sche Buchhandlung, 1863. Thlr.

3) Platt: Situations - Pläne von Eisfeld, Salzungen und Wasungen, Mst. 1:2.500, à 1 Bl. Magdeburg, Platt, 1863. à 14 Thlr.

4) C. Vogel: Topographische Karte vom Thüringer Wald und seinen Vorlanden, Mst. 1:150.000, in 4 Bl. Sekt. 3 (Südwestblatt). Gotha, Justus Perthes, 1863. à Bl. Thlr.

5) C. Gräf: Reisekarte von Thüringen, Mst. 1: 103.000, in 5 Bl. mit je 1 Heft Erläuterungen. Weimar, Geographisches Institut, 1863. à Bl. Thlr.

Petermann's Geogr. Mittheilungen. 1863, Heft XII.

wege beschränken muss, will man die schnelle Übersicht nicht erschweren. Wo der Gangbarkeit des Terrains Hindernisse in den Weg treten, hat oft der untergeordnetste Verbindungsweg eine hohe Bedeutung; wo das nicht der Fall ist, da stösst die schnelle Orientirung auf so wenig Schwierigkeiten und kann eo ipso auf das Vorhandensein zahlreicher Lokal-Verbindungen gerechnet werden, dass gerade das Auszeichnen einiger durchlaufender Hauptzüge wichtiger ist als die Erschwerung der Übersicht durch ein „zu viel”. Möglich, dass diese Bemerkung auf die Vogel'sche Karte keine volle Anwendung hat, denn die Nichtvollendung derselben lässt auch noch kein erschöpfendes Urtheil zu; wir haben aber diese Gelegenheit dazu benutzt, unsere Ansicht über die Behandlung des Wegenetzes anzudeuten und namentlich auszusprechen, dass man je nach Umständen sehr wohl berechtigt sein kann, dieses Element auf ein und derselben Karte verschiedenen Maassstäben der Anschauung zu unterwerfen. Die Gräf'sche Reisekarte von Thüringen enthält innerhalb des Raumes zwischen Eisenach, Neustadt a. d. O., Erfurt und Coburg 5 selbstständige und sich in den Grenzstreifen theilweise wiederholende Sektionen. Ihr Material konnte bei der geringen Differenz des Maassstabes ohne grosse Mühe der Preussischen Generalstabskarte entnommen werden, dass sie aber trotz dieser guten Anlehne die Terrain-Zeichnung gänzlich verschmäht hat, ist nicht zu verantworten und schon dieser eine Punkt entzieht sie jedem Vergleich mit den Vogel'schen Karten. Die Beigabe von verschiedensten Notizen für den Touristen bekundet zwar einen ganz bestimmten Zweck der Karte, welche Klasse von Reisenden aber dem Autor vorgeschwebt hat bei der gänzlichen Vorenthaltung eines Terrain-Bildes, noch obendrein eines Bildes mit scharf ausgeprägten Gebirgs-, Berg- und Hügellandschaften, das ist schwer zu entziffern. Der verschiedenfarbige, ja sogar in violetem Kolorit erfolgte Einsatz von Wiesen- und Waldsignatur kann den angeregten Mangel nicht ersetzen, und wenn wir nicht eine verfrühete Spekulations-Ausgabe vor uns gehabt haben, welcher später noch eine Terrain-Zeichnung einverleibt werden soll, so müssen wir vom kartographischen Standpunkt aus die Idee dieser Reisekarte als eine verfehlte bezeichnen.

Sehr gütiger Mittheilung vom Königl. Hannöver'schen Generalstabe verdanken wir nicht nur die Notiz von dem ungestörten Fortgange der vorjährig erwähnten topographischen Landesaufnahmen, sondern auch die Vorlage der nunmehr vollendeten Strassen- und Wegekarte vom Königreiche Hannover, Herzogthum Braunschweig und Grossherzogl. Oldenburgischen Herzogthum Oldenburg im Maassstabe von 1:250.000 1). Der Entwurf dieser Karte basirt auf der grossen Papen'schen Karte im Mst. von 1:100.000; ihre Bearbeitung zeugt von eben so viel Fleiss als Einsicht und richtiger Kritik, ihr Arrangement vereinigt klarste Übersicht mit oft weit gehender Spezialität und ihre technische Ausführung ist geschmackvoll, präcis und in einzelnen Theilen feiner, als es von der Bestimmung der Karte zu

1) Königl. Hannöver'scher Generalstab: Strassen- und Wegekarte vom Königreich Hannover, Herzogthum Braunschweig und Grossherzogl. Oldenburgischen Herzogthum Oldenburg, Mst. 1:250.000, in 4 Bl. In Kommission bei Schmorl & v. Seefeld, Hannover 1863. Kolor. 5 Thlr., unkolor. 43 Thlr.

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erwarten war. Das Wegenetz ist (ausser den Eisenbahnen) fünffach klassificirt, seine strengste Richtigkeit ist nach einzelnen angestellten Kontrolen nicht im Geringsten zu bezweifeln und seine Übersichtlichkeit ist bei dem Blaudruck der Gewässer eine ganz vorzügliche. In dem viel durchschnittenen Marsch- und Bruch - Terrain durch den verschiedenfarbigen Druck nasse Gräben und Kanäle nicht mit Wegen verwechseln zu können, gewährt grossen Vortheil, und „Bruch" in blauer Schraffe vom „Moor" in schwarzer Schraffe unterschieden zu sehen, ist im höchsten Grade instruktiv. Die Klassificirung der Wohnplätze, der Postanstalten und Administrativ - Grenzen geht bis in das wünschenswertheste Detail und das sorgfältige Kolorit der letzteren beeinträchtigt, die Übersicht keineswegs. Als kaum zu beanspruchende, aber nach unserer Ansicht unerlässliche Zugabe der Strassenkarte ist denn auch Terrain und Wald in lichtbraunem Druck eingesetzt. Der TerrainStich verräth oft ein zu ängstliches Anklammern an das Papen'sche Vorbild und hat demzufolge den freieren Standpunkt des Generalisirens nicht überall erreicht, aber dennoch geht aus der oft staunenswerth feinen Ausführung ein gut abgetöntes Gesammtbild hervor, so dass wir nicht nur eine Strassenkarte, sondern auch eine vollständige geographische Karte von hohem Werthe vor Augen haben. Dass dem geographischen Bilde bei blosser Skizzirung von Fluss- und Wegenetz im Auslande, namentlich im Süden, die natürliche Abrundung fehlt, das ist ein Übelstand, welchen zu beseitigen eine Aufgabe für den kompilirenden und generalisirenden Kartographen ist, welcher aber nicht dem Hannover'schen Generalstabe zum Vorwurfe gereicht. Derselbe hat sich vielmehr durch Redaktion und Herausgabe der genannten Karte um die Kartographie NordDeutschlands in hohem Grade verdient gemacht und kann sich des Beifalles und Dankes in weiterem Kreise versichert halten.

an

Als Ergänzung zu der eben berührten Karte führen wir den sehr gut ausgeführten Plan von Geestemünde 1) interessant durch Spezialisirung aller neuen und projektirten Anlagen - und die Sektion ,,Brake" der v. Schrenck'schen Karte von Oldenburg 2), welche in bekannter vortrefflicher Haltung als weitere Fortsetzung dieses topographischen Werkes geboten wird.

Beim Übertritt von Nord- zu Süd-Deutschland sind wir auch dieses Jahr genöthigt, bei Frankfurt a. M. zu halten und zu berichten, dass sich der Grossherzogl. Hessische General-Quartiermeisterstab verdient gemacht hat um die Herausgabe einer neuen Umgebungskarte von Frankfurt 3). Nach den bis jetzt erschienenen zwei nördlichen Blättern

1) Plan des Seehafens Geestemünde nebst Situation von Bremerhafen. Nach amtlicher Chartirung. Mst. 1:5.000, in 1 Bl. Hannover, Klindworth's Verlag und Lithographie, 1863. Thlr.

2) Frhr. A. P. v. Schrenck: Topographische Karte des Herzogthums Oldenburg, Mst. 1:50.000, in 14 Bl.; bis jetzt erschienen die Blätter III: Jever, IV: Stollhamm, V: Varel, VI: Brake, VII: Delmenhorst, VIII: Westerhede, IX: Friesoythe, X: Oldenburg, XI: Wildhausen. à 2 Thlr.

3) Grossherzogl. Hessischer General-Quartiermeisterstab: Karte der Umgegend von Frankfurt a. M., in das trigonometrische Netz der allgemeinen Landesvermessung aufgenommen, Mst. 1:25.000, in 4 Bl. Darmstadt 1863. à 25 Sgr. Bis jetzt Sektion 1: Rödelheim und Sektion 2: Offenbach-Frankfurt.

zu urtheilen, haben wir es nach Erwarten mit einer recht klar und sauber ausgeführten, angemessen reichhaltigen und in den mathematischen Positionen berichtigten Karte zu thun, wir können aber nicht umhin, zwei Bemerkungen zu machen. Die Terrain-Schraffen liefern nach einer eigens vermerkten Skala à la Müffling im Allgemeinen ein gutes Terrain Bild, für einzelne Gradationen (namentlich 10°) hat es aber dem Graveur noch an der nöthigen Übung gefehlt und es liegt hiermit der Beweis vor, dass nur eine sehr gut ausgeführte Müffling'sche Skala ein elegantes Bild herstellt. Für die Hypsometrie finden wir auf der Karte bis jetzt keine Anhaltepunkte, so dass dem Bedürfnisse einer schnellen Übersicht gegenseitiger Terrain-Überhöhungen nicht entsprochen wird. Das hypsometrische Element ist gegenwärtig mit so strengen Anforderungen an die topographische Karte herangetreten, dass wir für die vorliegende eine bezügliche Ergänzung nur wünschen können.

XI. Süd-Deutschland und die Schweiz. Der Mittel-Rheinische Geologische Verein fährt in der Verwerthung der Hessischen Spezialkarte zu seinem besonderen Zwecke mit Eifer fort; er bringt durch die Herren Seibert und Ludwig die Sektion Erbach und durch die Herren Tasche und Gutberlet die Sektion HerbsteinFulda ). So höchst verdienstlich dieses Werk auch namentlich in Verbindung mit dem wissenschaftlich und praktisch instruktiven Texte ist, so tritt bei dem allmählichen Fortschreiten zu umfangreicheren Bildern doch eine nicht zweckmässig gewählte Farbenskala immer mehr hervor, in so fern die Töne viel zu wenig Durchsichtigkeit besitzen und das geologische Bild vielfach in hohem Grade verunstalten. Es ist zwar Leopold v. Buch nicht gelungen, die Herren Geologen zur Annahme einer übereinstimmenden Farbenskala zu einigen; dass aber der Versuch erneuert werde und wenigstens einige allgemein durchklingende Grundsätze mit Rücksicht auf die Erhaltung des Kartenbildes eingeführt würden, das ist dringend zu wünschen.

Dem Fleisse der topographischen Abtheilung des Grossherzogl. Baden'schen Generalstabes haben wir wiederum höchst werthvolle Beiträge zur Süd-Deutschen Kartographie zu verdanken. Die Übersichtskarte des Grossherzogthums Baden im Mst. von 1:200.000 ist durch die Sektion Pforzheim 2) um ein sehr interessantes Bild bereichert worden, in welchem volle Gelegenheit geboten war, die Alp mit ihren Schwäbischen Vorterrassen zu einem charakteristischen und ansprechenden Bilde zu verarbeiten. Mit den Umgebungskarten von Carlsruhe 3) und Freiburg +) hat der Baden'sche Generalstab eine Reihe von Spezialansichten eröffnet, welche in ihrer eigenthümlichen und ganz vor

1) Mittel-Rheinischer Geologischer Verein: Geologische Spezialkarte des Grossherzogthums Hessen und der angrenzenden Landesgebiete, Mst. 1:50.000; Sekt. Erbach und Sekt. Herbstein-Fulda mit Erläuterungen. Darmstadt, 1863, Jonghaus. 5 Thlr.

2) Topographische Abtheilung des Grossherzogl. Baden'schen Generalstabes: Übersichtskarte von dem Grossherzogthum Baden, Mst. 1:200.000, in 6 Bl. à 1 fl. im Original- und 20 Kr. im Überdruck. Fehlt noch Nr. 6: Constanz.

3) Dieselbe: Karte der Umgebung von Carlsruhe, Mst. 1:25.000, in 4 Bl. à 1 fl. (bei direktem Bezug).

4) Dieselbe: Karte der Umgebung von Freiburg, Mst. 1:25.000, in 4 Bl. à 1 fl. 12 Kr. (bei direktem Bezug).

Die

trefflichen Ausführung die allgemeinste Beachtung verdienen. Wir sprachen schon im J. 1861 von den zwei ersten Blättern der Karte von Carlsruhe, jetzt liegen uns die vollendeten umfangreicheren Karten vor und wir können nicht umhin, noch ein Mal auf sie zurückzukommen. scharfe und äusserst vollständige Ausführung des Grundrisses, versehen mit einer schätzenswerthen reichhaltigen Nomenklatur für die einzelnen Lokalitäten, haben diese Karten mit anderen guten Detail-Karten gemein, aber wir legen einen besonderen Werth darauf, dass alle Fahrwege durch Doppellinien bezeichnet sind. Die Terrain-Unebenheiten sind dem neueren System gemäss durch NiveauLinien in Äquidistanz von 4, resp. 2 Ruthen angedeutet und durch eingetragene Höhenzahlen erläutert, während für die niederen Terrain-Wellen in der Ebene leichte und für die schärferen Terrain - Brüche der Terrassen und Schluchtenkanten kräftigere Bergschraffen eintreten. Über dieser Grundlage breitet sich nun in geschmackvollster Auswahl ein Flächenkolorit zur näheren Bezeichnung des landschaftlichen Charakters aus. Nuancen des Grün für Wiese und Wald, Mischungen des Gelb für Feld und Haide, Blau für alles Wasser, kräftiges Braun für die Wege, Lila für das Wein-Terrain und Roth für die Gebäude, das Alles setzt ein so naturfrisches Kartengemälde zusammen, dass das Auge mit wahrem Behagen darauf verweilt. Aber nur sorgfältigster Druck und leichtestes Kolorit können solchen wohlthuenden Eindruck machen, jeder Verstoss dagegen würde ungeniessbare Bilder erzeugen. Unsere Unersättlichkeit möchte nun zwar dem Gerippe der NiveauLinien noch eine leichte Berg-Schraffirung oder -Schattirung hinzuwünschen, auch den vollen Ton des Waldes mit einer baumschlagartigen Signatur vertauscht sehen, deren Haltung sich dem Bodenrelief weniger drückend anschmiegen kann, wir wollen aber nicht durch unbescheidene Forderungen die Freude trüben über den Besitz dieser Karten, wie sie sind, und am allerwenigsten das Verdienst schmälern, welches sich der Baden'sche Generalstab durch ihre Herausgabe erworben hat. Mit freudiger Spannung sehen wir weiteren Publikationen über die Umgebungen von Mannheim und Rastatt und eben SO dem Schlusse der Übersichtskarte durch die Sektion Constanz entgegen.

Der in den letzten Jahren vielfach ausgebeutete topographische Atlas vom Königreich Württemberg im Mst. von 1:50.000 ist durch ganz guten Über- und Zusammendruck zu einer Umgebungskarte von Wildbad 1) benutzt und auf solche Weise wiederholt praktisch verwerthet worden.

Das Topographische Bureau des Königl. Bayer'schen General-Quartiermeisterstabs liefert in konsequenter Güte seiner neueren Schöpfungen die Sektion Culmbach des grossen topographischen Atlas vom Königreich Bayern im Mst. von 1:50.000 2). Indem wir dadurch in aller Kürze einem

1) Karte der Umgegend von Wildbad, aus dem topographischen Atlas des Königreichs Württemberg, Mst. 1: 50.000, in 1 Bl. Stuttgart und Wildbad, Königl. Hofbuchhandlung von J. Weise, 1863. 12 Sgr.

2) Topographisches Bureau des Königl. Bayer'schen General-Quartiermeisterstabs: Topographischer Atlas von Bayern, Mst. 1:50.000, in 112 Bl. Sekt. 14: Culmbach. 1 Thlr. 11 Sgr. Es fehlen noch zur Vollendung des ganzen Atlas die 3 Sektionen 13: Lichtenfels, 108: Zweybrücken und 109: Pirmasens.

vorläufigen Abschlusse dieses grossartigen Bayer'schen Nationalwerkes entgegensehen, freut es uns doch, zu vernehmen, dass die topographische Thätigkeit an und für sich an einen solchen Abschluss nicht denkt, vielmehr in der Neubearbeitung des Veralteten und in der Verwerthung des Vorhandenen ein unbeschränktes Ziel erkennt. Die vollständige Umarbeitung der älteren Blätter nach dem Vorgange der bereits im J. 1860 erfolgten Neuausgabe der Sektion München kostet Zeit und Geld, wir finden es daher sehr praktisch, dass das Topographische Bureau einstweilen Umdrucke der im Wegenetze berichtigten älteren Blätter für billigen Preis publicirt 1), und wir glauben, dass es dem Einkommen des Atlas durchaus keinen Abbruch thut, wenn mit dergleichen Ausgaben fleissig fortgefahren wird. Von dem sehr dankbaren Unternehmen, ,,die bekannte Terrain-Karte von Bayern zu 15 Bl. im Mst. von 1:250.000' durch 10 Bl. zu einer Karte von Südwest-Deutschland zu erweitern, haben wir zwar beiläufig gehört, enthalten uns aber näherer Andeutungen, bis uns die Freude wird, Definitives darüber zu berichten. Unter neueren Spezialitäten spricht ein von Heyberger revidirter Plan von München 2) durch Deutlichkeit und ausreichendes Detail an, eine Erweiterung, namentlich im Norden, und genauere Rücksicht auf Niveau-Verhältnisse wäre jedoch zu wünschen gewesen.

Die Dufour'sche Karte der Schweiz 3) im Maassstabe von 1:100.000 ist im Laufe des Jahres 1863 um die Sektion 25 mit Höhenangaben und Nr. 23 mit dem brillanten Bilde des Monte Rosa vermehrt worden. Nur noch die Sektion 13 als Schlussstein in Umgebung des St. Gotthard und es liegt uns ein Meisterwerk der Kartographie unseres Jahrhunderts vollendet vor Augen.

XII. Central - Europa.

Die Reymann'sche Karte von Deutschland erweitert sich immer mehr zu einer von Central-Europa, denn von ihren Sektionen 8 (Tönningen) und 9 (Rendsburg) aus ist bereits ein nördlicher Zuwachs von 6 Blättern für Schleswig in Angriff genommen. Die Sektion Ripen 4) ist bereits publicirt, ihr Ansehen macht einen guten Eindruck und lässt die Benutzung der neuesten Quellen nicht bezweifeln, wie es nun aber mit der Terrain - Darstellung wird, darüber lässt die Vorlage kein Urtheil zu. Die thätige und den Zeitbedürfnissen stets schnell folgende Verlagshandlung verheisst die Publikation der Sektionen Tondern,

1) Topographisches Bureau des Königl. Bayer'schen General-Quartiermeisterstabs: Umdruck des topographischen Atlas von Bayern, Mst. 1:50.000; die Nr. 17: Aschaffenburg, 20: Bamberg, 21: Bayreuth, 35: Amberg, 39: Ansbach, 69: Augsburg, 77: München, 92: Auerburg, à 8 Sgr., und 94: Berchtesgaden, à 12 Sgr. 2) Plan der Königl. Haupt- und Residenzstadt München, Mst. 1:5.000, revidirt von Jos. Heyberger. Verlag von Mey und Widmayer, München 1863. Preis 1 Thlr.

3) Dufour: Topographische Karte der Schweiz, Mst. 1:100.000, in 25 Bl. à 2 Thlr., seit 1842. Es fehlt nur noch Sektion XIII.

4) Reymann: Spezialkarte von Deutschland u. s. w., Mst. 1:200.000, in 411 Bl. à Bl. Thlr. und bei Subskription billiger je nach dem Quantum der Abnahme. Verlag von C. Flemming in Glogau. Im J. 1863 sind ausgegeben: Sekt. 8: Ripen, 202: Bamberg, 285: Lindau als neuer Zuwachs und 122: Düsseldorf als neue Bearbeitung. Hiernach ultimo November 1863 der ganzen Karte Soll-Bestand 411, wirklicher Bestand 311, fehlen noch 100 Sektionen.

Apenrade, Flensburg und Lütgenburg (diese in Neubearbeitung) schon für den Anfang des Jahres 1864. Durch die neuen Sektionen ,,Lindau" und „Bamberg" und die umgearbeitete Sektion ,,Düsseldorf" hat Herr Handtke sein Talent für durchdachte und geistig aufgefasste Reduktionen wiederum auf das Glänzendste bewährt und es trägt der Zuwachs so vorzüglicher Blätter nur dazu bei, unser bekanntes günstiges Urtheil über die Reymann'sche Karte zu bestätigen. Bei der Sektion Lindau lastet die Signatur für den vereinzelten Anbau etwas zu schwer auf der Karte; eine zartere Haltung ist zu wünschen und, wie es die Sektion Düsseldorf darthut, auch auszuführen.

Dem Norden und Süden Deutschlands gemeinschaftlich sind zwei Stromkarten, denen wir einen Blick schenken müssen. Die Platt'sche Stromkarte der Elbe und Moldau von Prag bis Hamburg 1) beschränkt sich in zwar deutlicher, aber gerade nicht sehr brillanter Lithographie auf Angabe des Strombettes, der Buhnen und Sandbänke, der Ortschaften und Staatsgrenzen, der Eisenbahnen, Chausseen und Brücken. Wir können den praktischen Zweck einer so kargen Darstellung nicht recht einsehen; für den Reisenden fehlt die Ansicht der Uferlandschaft in gewisser Breite, für den Verfolg der Schifffahrt oder der Wasserbauten ist der Maassstab (1:100.000) viel zu klein und der Inhalt viel zu dürftig, für den Militär fehlen ebenfalls eine Menge wichtiger topographischer Details - wozu also eine solche Karte? Und dennoch könnten Stromkarten in der Kartographie eine sehr willkommene Rolle spielen, da es oft mit grossen Weitläufigkeiten verbunden ist, sich aus den sehr verschiedenartigen Materialien das zusammenhängende Bild eines Stromes vorzuführen. Aber dann muss auch ein vollständiges Gemälde des Stromes entrollt werden, es muss wo möglich das Stromthal in seiner ganzen Breite ersichtlich sein mit allen seinen Charakteren natürlicher Beschaffenheit und menschlichen Anbau's, auf den natürlichen und künstlichen Zustand der Ufer muss sorgfältige Rücksicht genommen werden, die Grenzen gewöhnlicher und ausserordentlicher Überschwemmungen sollten markirt sein, Angaben über Tiefe, Gefälle, Tragkraft der üblichen Fahrzeuge u. s. w. müssten sich vorfinden, kurz es dürfte Nichts fehlen, was den Strom in seiner Beziehung zur begleitenden Natur, zum anwohnenden Menschen und in seiner möglichen Nutzbarkeit für denselben versinnlichte. Wir besitzen einzelne vortreffliche Stromkarten, aber als erschöpfend in Befriedigung aller Anforderungen ist uns keine bekannt. Auch die zweite Stromkarte, d. i. die Lautensach'sche Karte des Rheins von Germersheim bis Düsseldorf 2), kommt unseren Ansprüchen nicht zu voller Genüge entgegen, es liegt das aber theilweise in dem verhältnissmässig zu kleinen Maassstabe, während wir doch Ursache haben, in ihrer geschmackvollen Ausführung, ihrer Berücksichtigung des ganzen Stromthales und grosser Vollständigkeit nützlicher Angaben ein sehr brauchbares Material für den Touristen anzuerkennen.

1) W. Platt: Stromkarte der Elbe und Moldau von Prag bis Hamburg, Mst. 1:100.000, in 1 Bl. zu 6 langen Streifen. Magdeburg 1863, Platt'sches Institut. 2 Thlr.

2) Lautensach: Karte des Rheins mit seinen nächsten Umgebungen von Germersheim bis Düsseldorf, Mst. 1:180.000, in 4 Bl. Kreuznach 1863, Voigtländer. 1 Thlr.

XIII. Gross - Britannien.

Im Anschluss an den vom 13. März 1863 datirten öffentlichen Bericht des Oberst Henry James 1) erlauben wir uns, den Stand und Fortschritt der Landesaufnahme durch den speziellen Hinweis auf denselben zu bezeichnen.

I. Der Moment der vollendeten Aufnahme von England und Wales und demnächst vollständigen Publikation der betreffenden Ein-Zoll-Karte (1:63.360) wird zu Rückblicken über das Geleistete und zu Hinblicken auf das noch zu Leistende benutzt.

II. Bei Vereinigung der Britischen, Französischen und Belgischen Triangulation in dem gemeinschaftlichen Dreiecke ,,Dunkerque - Cassel-Mont Kemmel" Behufs Messung des 52. Parallelgrades ist die Differenz der Seitenlängen auf 52800 berechnet worden, es sollte jedoch noch genaue Vergleichung der von den betreffenden Staaten verwendeten Maassstäbe erfolgen.

III. Bericht über die durch Photo-Zinkographie bewirkten Kopien aus dem grossen,,Domesday Book" (Grundbuch Englands aus den Zeiten Wilhelm's des Eroberers), desgleichen über die photo-zinko- und lithographische Vervielfältigung von photographischen Abbildungen militärischer Ausrüstungsgegenstände und Bemerkung über den gelungenen photographischen Druck halber Töne. [Herr Oberst James hat uns durch sehr gütige Mittheilung von wohl gelungenen Proben von der Möglichkeit überzeugt, dass die Abschattirungen der gewöhnlichen photographischen Aufnahmen auch durch den photo-zinkographischen Druck wiederzugeben sind.]

IV. Notiz über die Publikation eines vollständigen Katalogs von allen durch das Departement der Ordnance Survey herausgegebenen Karten und sonstigen Werke. Diese Publikation 2) ist äusserst werthvoll und für die Orientirung in den verschiedenen Kartenausgaben fast unentbehrlich. V. betrifft die Einsendung von einigen Kirchspiel-Karten an das Parlament.

VI. England. 1. Aufnahme im Mst. von 1:2.500. Im letzten Vermessungsjahre aufgenommen 504, publicirt 549 Sqr. Mls. Nachdem Durham und Westmoreland ganz publicirt, restirt noch in Aufnahme Northumberland mit 49, Cumberland mit 110 Sqr. Mls. und in Publikation Northumberland mit 1311, Cumberland mit 1365 Sqr. Mls. 2. Die Sechs-Zoll-Karte (1:10.560) Betreffs der 6 nördliIchen Counties. Nachdem Lancashire, Yorkshire und Durham ganz und von Westmoreland 277 Sqr. Mls. publicirt sind, restiren von den 9262 Sqr. Mls. dieser 4 Counties noch 481 Sqr. Mls. Westmorelands. Der Stich von Cumberland und Northumberland angefangen. 3. Die Ein-Zoll-Karte (1:63.360). Stich der Situation aller 58.000 Sqr. Mls. im Laufe des Jahres vollendet, Terrain - Stich in letzter Arbeitsperiode 369 Sqr. Mls. 4. Städte. Publicirt die Pläne von London in 5-Fuss-Skala à 400 Sektionen, in 12-Zoll-Skala à 44 und in 6-Zoll-Skala à 26 Sektionen,

1) Report of the Progress of the Ordnance Survey and Topographical Dépôt, to the 31. December 1862. Presented to both Houses of Parliament by Command of Her Majesty. London 1863. Preis 3 s. 2) Catalogue of the Maps and Plans and other publications of the Ordnance Survey of England and Wales, to the 1. March 1863. Colonel Sir Henry James, R. E., F. R. S., Director. Southampton 1863. Preis 6 d., desgl. für Schottland und für Ireland.

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