Deutsche grammatik, gotisch, alt-, mittel- und neuhochdeutsch, Volumen3,Parte2

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KJ̇. Trübner, 1909

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Página 7 - Das lebendige Interesse der Gebildeten für die deutsche Sprache und ihre Geschichte ist, wie man mit Genugthuung wahrnehmen kann, augenblicklich lebhafter denn je. Die Schrift Kluges, in welcher die wichtigsten, für die Bildung unserer neuhochdeutschen Schriftsprache massgebenden Momente gemeinverständlich besprochen werden, darf daher auf einen ausgedehnten dankbaren Leserkreis rechnen.
Página 26 - Ms für die beste, und wir wünschen mit dem Verf., daß es ihm gelingen möge, etwas genauere Kenntnis von dem religiösen Leben unserer heidnischen Vorzeit in recht weite Kreise der Gebildeten unseres Volkes zu tragen. Selbstverständlich muß sich auch jeder Fachmann mit diesem neuen Buche vertraut machen und abfinden, und die studierende Jugend dürfte ebenso mit mehr Genuß und Vorteil zu ihm als zu...
Página 13 - Über das Bedürfnis eines solchen Werkes dürfte kein Zweifel bestehen ; es ist freudig zu begrüssen, dass der dazu am meisten Berufene, der Begründer des Grundrisses, diese Arbeit selbst übernahm, dass er selbst das grössere Werk in ein Compendium umzuarbeiten sich entschloss. Natürlich musste der Stoff innerlich wie äusserlich gekürzt werden. Das letztere geschah durch Beschränkung auf Altindisch, Griechisch, Lateinisch, Germanisch und Slavisch, das erstere durch Einschränkung des Belegmaterials...
Página 19 - M. 27. — , in Halbfranz geb. M. 30.—. „Ein Gelehrter, dessen Name mit der Entwicklung der indogermanischen Altertumskunde schon aufs Engste verknüpft ist, tritt uns hier mit einem neuen bedeutenden Werke entgegen, das sich sowohl durch seine innere Gediegenheit als auch durch seine glückliche Form zahlreiche Freunde verschaffen, ja einem weiten Kreise bald zu einem unentbehrlichen Hilfsbuch werden wird . . . Sehr.
Página 14 - Historische Grammatik der englischen Sprache". Zu diesen Hilfsmitteln tritt nun Horns Historische neuenglische Grammatik hinzu. Der erste Teil dieses Werkes enthält eine übersichtliche Darstellung der Entwicklung der Qualität und Quantität der englischen Laute, wobei von der Sprache Chaucers ausgegangen wird. In Aussprachefragen hat der Verfasser Gelehrte aus verschiedenen Teilen des englischen Sprachgebietes zu Rate gezogen. Auf Einzelheiten soll hier um so weniger eingegangen werden, als es...
Página 30 - Die Paginierung läuft in dem zweiten Teile fort von S. 409 bis 771, und von diesen 360 Seiten entfallen allein auf die Anmerkungen 220. In letzteren, die oft weit über das besondere Forschungsgebiet des Verfassers hinausgreifen, liegt ein großer Wissensschatz aufgestapelt, der zur Begründung des Haupttextes dient. Prähistorie, Archäologie, Anthropologie, Ethnographie, verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen werden ausführlicher oder gelegentlich herbeigezogen, und man erkennt deutlich,...
Página 9 - Bekaghel (mit einer Karte). 6. Geschichte der niederländischen Sprache. Von J. te Winkel (mit einer Karte). 7. Geschichte der englischen Sprache. Von F. Kluge. Mit Beiträgen von D.
Página 19 - Dass überall gleich tief repflügt wurde, ist ja schon mit Rücksicht auf die Ausdehnung des Arbeitsfeldes und die sehr ungleiche Beschaffenheit seines Bodens von vornherein nicht zu erwarten. Im Grossen und Ganzen haben wir aber allen Grund, Sehr, zu seiner Leistung zu beglückwünschen, und besonders die Hauptprobleme der indogermanischen Altertumskunde sind von ihm so trefflich behandelt, dass sich jeder, der sie neuerdings in Angriff nimmt, mit ihm wird auseinandersetzen müssen. Vor allem wird...
Página 19 - ... Allzu lange habe ich die geduld des lesers in anspruch genommen, möchte es mir wenigstens in etwa gelungen sein, in ihm die Überzeugung zu erwecken, dass jeder philologe, auch jeder anglist, der sein fach nicht mit rein ästhetischpsychologischer litteraturbetrachtung erschöpft hält, fortan Schrader's reallexikon zu den unentbehrlichen handbüchern wird zählen müssen, die er stets nah zur hand zu haben wünscht. Wir dürfen von dem werke mit dem stolzen...
Página 25 - Urtheil hat seine volle Kraft trotz der unvollendeten Gestalt des Werkes. Wäre es dem Verfasser vergönnt gewesen, es in derselben Weise zu Ende zu bringen, so würde es leicht die hervorragendste unter allen...

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