Imágenes de páginas
PDF
EPUB

12. Endorf. Spuren eines römischen Castells, von deffen Ge måuer ganz Endorf gebaut seyn soll.

13. Baumburg, alte Römerburg, nachher Kloster.

(v. Koch-Sternfeld Abhandl. zur b. V. u. K. Gesch. S. 10. Bay. Ann. von 1833. S. 248.)

14. Schönstatt, und

15. Amerang, Schlöffer.

(Obernberg IV. 106. 111.)

16. Obing, ehmals den Riedlern angehöriges Schloß.

Landgericht Wafferburg.

1. Wasserburg. Die Burg, welche die Grafen von Wasserburg bewohnten, wird für römischen Ursprungs gehalten.

(Rep. zu Bl. Wasserburg.)

2. Attel. Das alte Schloß Lintburg, nachher Kloster Attel. Obers halb Wasserburg ein alt Burgstall, sagt Aventin. Das alte Schloß und der Burgflecken Lintburg standen da, wo sich die Klosterfelder von Attl an der Sandgrube und das Dorf Komberg befinden. Obernberg IV. 89.

(a. a. D.)

3. Althobena ù. Zu Althohenau und bei dem nicht weit entleges nen Grießstädt befinden sich Schanzen.

(a. a. D.)

4. Rott. Aventino et aliis visum est, Rottam surrexisse ex ruinis Aurisii castri, clade romanorum a Boiis profligatorum famosi. (Mon. boica. Vol. I. p. 377.)

5. Hohenburg. Spuren einer ehemaligen Burg.

(Rep. z. B. Wasserburg. Bay. Annalen v. 1834. S. 837. Obernb. IV. 109.)

6. Königswart. Ruinen einer sehr alten Burg, wovon noch tiefe Gråben, haushohe Wälle und viele Ueberreste der Umgebungsmauern vorhanden sind. Wahrscheinlich römischen oder noch ålteren Ursprungs.

(Chronographia Bavariae. Eine Zeichnung ist vorhanden.)

7. Kling. Alte Burg, foll von den Grafen v. Wasserburg erbaut worden sein. Nach andern reicht sie über die Römerzeiten þinauf. (Bay. Annalen v. 1834. S. 855. Obernberg IV. 148,)

8. Stepbach. Alte Verschanzungen.

(Bayer. Annalen v. 1833. S. 1094.)

Obernberg IV. 107, beschreibt noch Hart, Zellerreit, Penzing, Brandstett. Leßteres wird auch von Apian bezeichnet. Landgericht Weilheim.

1. Weilheim. Spuren einer alten Burg auf dem benachbarten Hohenberg.

(Bayer. Annalen v. 1833. S. 1047.)

1

2. Ec am Zellsee, Alte Wälle, Spuren einer Burg.

*

(a. a. D.)

3. Påhl. Das Hochschloß wird für römischen Ursprungs gehalten.

(Rep. zu Bl. Weilheim. bayer. Annalen v. 1833. S. 177, 1047. Apian.)

4. Mitterfischen. Hinter der Kirche wird eine römische Burgstelle wahrgenommen, wo man im Umkreise von 125 Schritt viel römisches Mauerwerk, und noch einen Theil des Grabens findet.

(Bayer. Annalen v. 1833. S. 176. 1047.)

5. Wittelshofen. Auf dem Hügel hinter der Kirche scheint ein Schloß oder Thurm gestanden zu haben.

6. Göggelsberg. Darauf stand eine Burg angeblich der Rö, mer. Die Gråben sind noch sichtbar.

[ocr errors]

7. Peissenberg. Deftlich und nahe an der zu den Ammerhöfen gehörigen Einöde Schlag stand auf einer vorspringenden Anhöhe (in der Burg genannt) eine Burg der Edlen v. Weissenberg u. Seefeld, an deren Stelle später die nun verfallene Kirche von St. Jais (St. Jodok) trat.

(Rep. zu Bl. Weilheim. Bayer. Annalen von 1833. S. 177. 1047.) 8. Oberhausen. Von dem alten hier gestandenen Schlosse wird der Name des Huosi-Gau abgeleitet. Südlich liegt im Holze ein Hügel, der Schloßberg genannt, ist auch auf der Appianischen Karte angezeigt.

(Rep. zu Blatt Murnau. Bayrische Annalen von 1833. Seite 1046.). 9. Antdorf. Bei dem Orte befinden sich noch Wälle und Mauern, welche auf eine alte Befestigung schliessen lassen.

(Deutschlands Aufklärung im 19. Jahrhunderte. II. Jahrgang 1. B. 3. und 4. Heft.

[ocr errors]

10. Marnbach. Zwischen diesem Orte und Weilheim gleich auf

ser Marnbach zeigt sich eine Anhöhe, welche zu einer Warte ge=

dient zu haben scheint. (a. a. D.)

11. Hugelfing. Ein ähnlicher Hügel.

(a. a. D.)

12. Romed. In frühesten Zeiten stand hier ein Schloß.

(Rep. zu Blatt Weilheim. Apian.)

13. Iffeldorf. Das hier gestandene Schloß wurde von den Schweden verwüstet.

(Rep. zu Bl. Murnau.)

14. Rieden am Staffelsee. Deftlich sind deutliche Spuren einer viereckigten Schanze, welche vom 30jährigen Kriege hers kommen soll.

(a. a. D.)

15. Murnau. Im Murnauer Moose liegt ein Hügel, worauf die Rudera von Gebäuden zu sehen waren. In Murnau selbst befand sich ebenfalls ein Schloß.

16. Bernried. Soll eine Burg gewesen seyn.

(Obernberg J. 17.)

[ocr errors]

Bei Apian wird noch Tuying und Asee bemerkt. 17. Sereitt, ein alter Burgstall bei Weffobrunn.

(Cod. bav. 1998, S. 18.)

Landgericht Wolfrathshausen.

1. Wolfrathshausen. Die Burg, erbaut in den frühesten Zeis ten des Mittelalters.

(Rep. zu Bl. Wolfrathshausen. Ob. R. 1. 104.)

2. Schäfftlarn. Sehr ausgedehnte Schanze mit hohen Wällen, die Burg genannt, liegt im Walde, nordwestlich von Hohenschäfftlarn, und ist römischen oder vorrömischen Ursprungs. (Rep. a. a. D. Bay. Unmalen für 1833. G. 365.)

3. Bayerbrunn. Mehrere Rómerschanzen im Orte nebst der alten Burgstelle.

(Bay. A. von 1833 S. 343. Ney, Beiträge zur Kenntniß des ros misch. Alt. (München 1824) Obernb. I. 111.)

4. Schorn. Künstliche Anhöhe zwischen Schorn und dem obern Dillhause des Fürstenrieder Parks.

5. Neufahrn. Destlich von Wolfrathshausen, und südwestlich von Neufahrn Schanzen, deren Ursprung ungewiß.

6. Icing. Zwischen Icking und Holzen Rudera eines ausgedehnten Castells, mit drei Gråben umgeben.

7. Jcking. Südöstlich in der sogenannten Schleda, Ruinen römis scher großer Gebäude nebst Mauerresten im sogenannten großen Hóllengarten.

(Rep. zu Bl. Wolfrathshausen.)

8. Holzen. Spuren eines vormals hier gestandenen Wachtihurmes. (a. a. D.)

9. *Hornstein. Iking gegenüber Spuren eines ehemaligen SchlofSchanze östlich vom Orte. Apian.

ses.

[ocr errors]

(a. a. D.)

11. Nied ander Puplinger Au. Schanze daselbst. (a. a. D.)

12. Beuerberg. Das alte Schloß ist schon im Jahre 1121 in ein Kloster verwandelt worden.

(a. a. D.)

13. Eurasburg. Altes Schloß in den Urkunden Castrum Iring. Obernberg 1. 101. (a. a. Ó.)

14.* Reut bei Dietramszell, ehemaliger Sig der Edlen von Reut. Spuren ihres Schlosses auf der Anhöhe nordwestlich vom Orte. (a. a. D.)

15. Biberg, Schanze an der Kirche.

(Apian. u. a. a. D.)

16. Happerg, Burgstelle,

17. *Holzhausen. Zwei neben einander stehende Römerschanzen am südlichen Ende des Dorfes

(Rep. a. a. D. Bay. Annalen für 1833. S. 342.)

18.*En de lh a use n. Römerschanze südlich vor Endelhausen, östlich von Altenthan, und westlich von Gailertshausen.

(Kommt im Repertorium mit leßter Bezeichnung vor. Bayer. Annal. len von 1833. S. 1048.)

19. Großeichenhausen. Römerschanze, eine halbe Stunde süd. östlich vom Orte im Maltheser-Holze, östlich von Geilertshausen

(Kommt im Repert. als östliche Schanze von Geilertshausen vor.) 20. Otterfing. Ein künstlich erbauter Hügel.

21. Kó gl. Spuren eines alten Schlosses.

22. Egling. Schanze zwischen Egling und den Daininger Filzen zwischen Dattenhausen und Ergartshausen.

(Repert. 3. Bl. Wolfrathshausen.)

23. Königsdorf, Schloß.

(Obernb. I. 104.)

Apian und Obernberg benennen noch: Ascholting, Hars

amting,
kofen.

dieser auch Pachhausen, Aufhofen, Schaln

« AnteriorContinuar »