wiederhole ihn an diesem Orte noch einmal, weil jene Hilfe auch diesen Untersuchungen zugute gekommen ist, und dehne ihn weiterhin aus auf meinen Kollegen Stengel in Marburg, der mich bei der Korrektur der Druckbogen freundlichst unterstützte, und auf Herrn Privatdozent Dr. Hans Hirsch in Wien, der mir einige wertvolle Bemerkungen während des Druckes zukommen ließ. Marburg i./H., den 15. September 1912. A. Brackmann. Vorwort Inhaltsverzeichnis. Seite I. Teil. Die Geschichte des päpstlichen Privilegs 1-13 1. Die Zeit vor dem Beginne des Investiturstreites 2. Der Einfluß der schwäbischen Reformbewegung um Die Gründung Rottenbuchs und die Vogtwahlformel seines Urbanprivilegs S. 14-18; das Rottenbucher Formular wird die Vorlage für das Urbanprivileg Hirsaus S. 18f.; seine Vogtwahlformel geht über in das Privileg Urbans II. für St. Paul im Lavanttale S. 19f. und in das Privilegs Paschals II. für Fischbachau (-Scheyern) S. 20f.; die Bedeutung dieser Neugründungen und ihrer Privilegien S. 21f.; die Gründungen von Baumburg, Berchtesgaden und Dietramszell S. 22-24; die Umwandlung von Göttweig und Admont nach den Grundsätzen der Reform und ihre ersten päpstlichen Privilegien S. 24-26; die Reform der Klöster Lambach, St. Lambrecht und Melk S. 26-28 und ihre Paschalprivilegien S. 28-31; die Fälschungen Leos IX. und 14-33 Heinrichs III. für St. Emmeram in Regensburg S. 31 f.; die Bedeutung der schwäbischen Reformbewegung für den Inhalt der Salzburgischen Papstprivilegien S. 33. 3. Die Reformbewegung in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts a) Die Wirksamkeit Conrads I. von Salzburg und seiner Gesinnungsgenossen S. 33-41: Conrads reformatorische Gedanken und Ziele S. 33—35; seine Tätigkeit in der Salzburger Diözese S. 35 f., in der Passauer Diözese S. 36; in der Freisinger Diözese S. 36f.; die gemeinsamen Merkmale dieser Gründungen: die regula s. Augustini und die Übereignung an das Hochstift Salzburg S. 37f.; die Gründungen in der Diözese Brixen S. 38-40 und in der Diözese Trient S. 40f. b) Die übrigen Reformkreise aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts S. 41–58: Die Gründungen Bischof Ottos I. von Bamberg S. 41-43; die besondere Rechtslage der Klöster Prüfening und Ensdorf S. 43; die Versuche der Klöster Prüfening und Münchsmünster, sich vom Hochstifte Bamberg zu lösen S. 43-46; die Gründungen Bischof Ottos I. von Freising S. 46-49, Bischof Ulrichs I. von Passau S. 49 f. und der Regensburger Bischöfe Cuno und Heinrich S. 50f.; die Wirksamkeit der Regensburger Reformfreunde Paul von Bernried, der Regensburger Domherren Gebhard und Walter (späteren Erzbischofs von Ravenna) und des Priesters Sigebot zu Eppach S. 51-54; die Bedeutung des Regensburger Reformkreises S.54f.; die übrigen Neugründungen dieser Zeit S. 55f.; Übersicht über die Klöster der Provinz und ihre Rechtslage S. 57 f. c) Die Privilegien aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts S. 58-78: 1) Die Privilegien für die bischöflichen Eigenklöster S. 58-68. Übersicht über die Zahl S. 58-60 und den Inhalt der Privilegien S. 60 f.; Versuche der Kurie, die Rechte des bischöflichen Eigenklosterherrn einzuschränken S. 61–64; Bestimmungen der Privilegien über das Verhältnis der Eigenklöster zu den Ordinarien S. 65 f. und über die Vogtei S. 66–68. 2) Die Privilegien für die zinspflichtigen Klöster S. 68 bis 78. Das verlorene Privileg für St. Emmeram in Regensburg S. 68-71; die Privilegien für Formbach S. 71–73, für St. Paul im Lavanttale S. 73f., für Rott S. 74f., für das unabhängige Kloster Tegernsee S. 75; die Fälschungen dieser Zeit S. 76; Ergebnisse: Beeinflussung des Privilegieninhaltes durch die Empfängervorlage, geringe Bedeutung der Regel und Seite 33-78 des Ordensstatutes, große Bedeutung der Rechtslage des Klosters S. 76-78. 4. Die Klostergründungen und die Privilegien aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. a) Allgemeiner Charakter dieser Periode S. 78f.; Neugründungen bischöflicher Klöster S. 79f.; Neugründungen zinspflichtiger Klöster S. 80f. b) Die Privilegien dieser Zeit S. 81-92: Geringe Zahl und dürftiger Inhalt der Privilegien für die bischöflichen Klöster S. 81-84; größere Zahl der Privilegien für die zinspflichtigen Klöster und stärkeres Wachstum des Privilegieninhaltes S. 84 f.; die Vogteibestimmungen dieser Privilegien S. 85-87; reicher Inhalt der Privilegien für die nicht übereigneten Klöster Admont, Garsten, Seitenstetten, Zwettl, Heiligenkreuz, Waldsassen, Tegernsee S. 87-89; Vergleich zwischen den Privilegien für das bischöfliche Kloster Herrenchiemsee und das unabhängige Neustift bei Brixen S. 89f.; Resultate S. 90 bis 92. II. Teil. 1. Die Fälschungen der Salzburger Diözese a) Das Erzstift Salzburg S. 93-104: Die Fälschung auf den Namen Benedicts für den Erzbischof Friedrich S. 93-103; die Schenkung der päpstlichen Patrimonien in Baiern an das Erzstift und die auf sie bezüglichen Privilegien S. 103 bis 114. b) Das Domkapitel in Salzburg S. 114-122: Die Fälschung auf den Namen Eugens III. c) Berchtesgaden-Baumburg S. 122-123: Die Inter- d) Au und Gars S. 133-135: Die Kämpfe um die Kapelle Seite 78-92 93-137 2. Die Fälschungen der Passauer Diözese a) St. Georgen (-Herzogenburg) S. 137-141: Der Ver- c) St. Nikolaus in Passau S. 142f.: Die Textänderungen d) Lambach S. 143: Die Interpolation im Privileg Alexanders III. von 1163 und ihr Zusammenhang mit der Altmannfälschung. e) Garsten S. 143–145: Die Interpolation im Privileg Alexanders III. von 1179 und ihr Zusammenhang mit der Altmannfälschung. Seite 137-155 f) Seitenstetten S. 145-155: Die beiden Rezensionen des Privilegs Urbans III. und die Veranlassung zur Anfertigung der verfälschten Textform im Codex quartus ecclesiae Pataviensis. 3. Die Fälschungen der Regensburger Diözese . . . 155-164 Das verlorene päpstliche Privileg für St. Emmeram in Regensburg und der Text des Privilegs Lucius' II. für dasselbe Kloster. 4. Die Fälschungen der Freisinger Diözese. . . . . 164-187 Die bisherige Literatur über das Verhältnis zwischen Tegernsee und der abhängigen Zelle Dietramszell S. 164 f.; die Schreiben im Codex epistolaris Tegernseensis S. 165–168; die Fundationes monasterii Dietramscellensis S. 168-171; die Gründungsurkunde des Bischofs Heinrich von Freising aus dem Jahre 1102 S. 171f.; die Fälschung auf den Namen Honorius' III. von 1223 S. 173; das angebliche Privileg Urbans III. von 1180 und seine Vorlagen S. 173-177; der gefälschte Vertrag von 1214 S. 177-181; die Entstehungszeit der Fundatio III S. 181-183; die Zeit der verschiedenen Streitigkeiten zwischen beiden Klöstern S. 183-185; die Ursache der Streitigkeiten und der Fälschungen S. 185-187. III. Teil. Exkurse und unbekannte Urkunden. 1. Berchtesgadener Prozesse a) Das Urteil des Erzbischofs Conrad I. von Salzburg in dem Streite um die Unabhängigkeit von Baumburg S. 188–190. 188-196 |