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FONTES RERUM AUSTRIACARUM.

ŒESTERREICHISCHE GESCHICHTS-QUELLEN.

HERAUSGEGEBEN

VON DER

HISTORISCHEN COMMISSION

DER

KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN WIEN.

ZWEITE ABTHEILUNG.

DIPLOMATARIA ET ACTA.

LI. BAND.

WIEN, 1901.

IN COMMISSION BEI CARL GEROLD'S SOHN

BUCHHÄNDLER DER KAIS. AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

URKUNDEN UND REGESTEN

ZUR

GESCHICHTE DES BENEDICTINERSTIFTES

GÖTTWEIG.

I. THEIL.

1058-1400.

THEILWEISE VORBEREITET

VON

ADALBERT DUNGEL,

ABT DES BENEDICTINERSTIFTES GÖTTWEIG.

BEARBEITET

VON

P. ADALBERT FR. FUCHS,

PROFESSOR DER KIRCHENGESCHICHTE AN DER THEOLOGISCHEN LEHRANSTALT
ZU GOTTWEIG.

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IN COMMISSI

BUCHHANDLER DER KAIS. AKADEMIE DER WISD

OHN

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Vorrede.

Als J. Chmel im Jahre 1849 mit seinem Diplomatarium miscellum saeculi XIII. den ersten Band der zweiten Abtheilung der Fontes rer. Austr. eröffnete, wies er in seinem Vorberichte (Font. 2, I, S. XX) unter anderem auf die Unentbehrlichkeit des schon so lange vergeblich erwarteten Diplomatarium Gottwicense hin und ermunterte in warmen Worten zur Inangriffnahme der Publication desselben. In der That unterzog sich hierauf der Göttweiger Profess P. W. Karlin der Arbeit, und schon 1855 publicierte er unter dem Titel: Das Saalbuch des Benedictinerstiftes Göttweig die beiden Codices traditionum mit Erläuterungen, welchen ein kleiner Anhang von bloss 80 Urkunden bis 1300 beigeschlossen wurde. Allein der Umfang, in welchem die Göttweiger Urkunden in diesem Bande veröffentlicht wurden, war zweifellos unzureichend, wenn man den für ein Stiftsarchiv ausserordentlichen Reichthum an Originalurkunden und Copien in Betracht zieht, welche erst der Vergessenheit entrissen werden sollten. Doch Karlin selbst war es nicht mehr gegönnt diesen Mangel zu beheben, da er schon 1857 aus dem Leben schied.

Es fand sich nun durch längere Zeit keine Kraft des Stiftes, welche diese Arbeit neuerdings aufgenommen hätte. Erst in den Siebzigerjahren gieng der damalige Archivar P. A. Dungel an die Vorarbeiten. Allein auch diese schritten infolge mannigfacher Umstände nur langsam vorwärts und beschränkten sich bloss auf Abschriften eines Theiles der Urkunden des Stiftsarchives bis 1400, welche noch der Durchsicht und allseitigen Bearbeitung harrten, und als derselbe 1886

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