GERMANIA VIERTELJAHRSSCHRIFT FUR DEUTSCHE ALTERTHUMSKUNDE BEGRUNDET VON FRANZ PFEIFFER

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Página 117 - Ich rede nach der sächsischen Canzeley, welcher nachfolgen alle Fürsten und Könige in Deutschland; alle Reichsstädte, Fürsten-Höfe schreiben nach der sächsischen und unsers Fürsten Canzeley, darum ists auch die gemeinste deutsche Sprache. Kaiser Maximilian und Kurfürst Friedrich, Herzog zu Sachsen, haben im römischen Reich die deutschen Sprachen also in eine gewisse Sprache gezogen.
Página 73 - Sicherheit. 10 nü hät si mir enboten bi ir liebe daz ich var. ez ist unwendic: ich muoz endelichen dar: wie küme ich briche mine triuwe und minen eit!
Página 306 - ... wiech danne sunge von den vogellinen, von der heide und von den bluomen, als ich wilent sanc! swelch schoene wip mir denne gaebe ir habedanc, der liez ich liljen unde rösen üz ir wengel schinen. sus kume ich späte und rite fruo, ,.gast, we dir, we!": so mac der wirt baz singen von dem grüenen kle.
Página 241 - ... Gründe gegen die acht Strophen sind unbedeutend. Der allgemeine Gedanke 1776, 2 soll an 1720, 2 und 1739 erinnern. Das Hervortreten Volkere vor Hagen 1778 sei verdächtig; wenn aber die Heunen dieselben sind, mit denen Kriemhild vorher gekommen ist, so begreift sich dasselbe nach 1706 leicht und hat auch sonst nichts auf sich, nachdem wir die Ausscheidung anderer Strophen, welche Volkers Lob enthalten, als unbegründet erkannt haben. Verkehrt ist die Bemerkung: „wenn Hagen erwartet [1781],...
Página 322 - ... an und für sich wäre das möglich, im vorliegenden fall aber ist es so gewis nicht gewesen, die unnatürliche entwicklung der sage liegt nicht vor unserer dichtung, sie hat sich in ihr selbst vollzogen' (s. 57). punctum. — In diese Rüdigersdichtung soll nun erst durch eine spätere Umarbeitung Dietrich mit seinem gefolge und allen ereignissen, die an ihn geknüpft sind, hineingebracht sein, es existierten zwei ganz verschiedene Nibelungendichtungen neben einander: in der einen, der obigen,...
Página 414 - ... in dem winter ist er verporgen und ist ain stumm, aber in dem sumer und 5 in dem lenzen so ist er gar ungestüem mit seim geschrai und hat neur ain gesank und ain stimm, wan er singet neur hoz hoz hoz, sam der gauch singt guck guck, ich han auch dick gemerkt ze Megenperch, dö ich ain kindel was, daz die...
Página 147 - ... kleiden vgl. Grammatik 4, S. 693, wo er bei ähnlichen Zeitwörtern bemerkt ist; der Accusativ ist das Gewöhnliche, z. B. Erek 1950. Flore 5037. Winsbecke 22, 1. * 26. muoziclich Marien Himmelfahrt 1731. C* 26 muozilich.
Página 12 - Diu betrogen Isöt diu was dö frö: si seite Brangaenen dö vil fröliche lachende 13730 und michel fröude machende von ir herren betevart, und ouch wie si gefräget wart, in wes pflege si wolte sin.
Página 76 - S. 408. Dünzer in Scheibles Kloster V 171. Maurer Isl. Sagen 163. Germania 24, 76: Ein swabe hett ein frosch gefangen. den fraget ein ander swabe: Losa, wanna, gastha? Ich gang aus dem haga. Was hasch gefangen ? Ein fegele. Wie sind im die ougen als root? Da hatz vil gewonet. Wie sind im die fieß als broaytt? Da hatz nye kein schuch angeloaytt. Wie ist es am bouch als gell? Do istz ein eytel schmer, Wirffs ouff, laß fliegen! Got noain, ich wils unter eim krut versieda. Aus dem Hausbuch des Kaufmanns...
Página 227 - in fertiger Form vorfand und beibehielt"; „bei einer selbsttätigen Gestaltung der Anschauungen, auch wenn sie etwa von widersprechenden Berichten ausgingen, könnten die Widersprüche nicht so schroff aufeinander stoßen." — Wilmanns hat dabei übersehen, daß Blödel, wie er wirklich gegen Dankwart zieht, 1860 und 1862 von Günther und Hagen als Siegfrieds Mördern spricht; auch an dieser Stelle widerspricht es einer ängstlichen Logik, wenn er sagt: wan diz körnen daz mine muoz din ende An...

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