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versis [vobis], conferimus et donamus, mandantes decano, scolastico, cantori et toti capitulo Frankenwordensi, quatenus ad custodie predicte possessionem et iurium ad eandem spectancium vos admittånt, necnon omnibus aliis et singulis, quorum interest vel interesse potest, precipimus, ut vobis tanquam vero custodi pareant et intendant ac de redditibus, obvencionibus et aliis iuribus et deveriis universis studeant integre respondere. Et dictus Henricus a nobis predicta recipiens nobis fidelitatis et hobediencie prestitit iuramentum. In quorum testimonium predictas litteras sigillo nostro duximus sigillandas. Datum Maguncie, die sabbati ante festum beati Michaelis. Anno domini m. ccc. XXII.

Or. Pgmt. mit abhangendem, gut erhaltenen Siegel. St. A. Fr. Barth. St. No. 488.
Gedr.: B., 463 nach dem Or..

Das Auftreten dieses Propstes, der nur dieses eine Mal in Frankfurter Urkunden vorkommt, ist auffällig, vorher und auch später wird Wilhelm von Aspelt als solcher genannt.

197. Schultheiss Volrad, Schöffen und Rath zu Frankfurt beurkunden, dass Wigel Frosch seiner Frau Gisela sein Wohnhaus zum Römer und zum Goldenen Frosch für den Fall geschenkt habe, dass er vor ihr sterbe ohne gemeinschaftliche Kinder zu hinterlassen. 1322 September 30.

Wir Volrat ritter schultheize, die scheffen und der rat zu Frankenvord bekennen // uffenliche an diesem brieve allen den, die nu sint adir ummer hernoch komment, die // in sehn adir horen lesen, daz Wigele geheizen Frois, unse burger, vor uns stunt // und gab Gyselen, siner elichen wirten, Wigeln dochter von Wanebach, sin geseze, da he inne wonet, daz da heizet der Romer unde der Gulden Frois, und allis daz geseze und wonunge, daz darzů gehoret, also weris, daz he e abeginge von todis wegen, dan sie, ane geburt, daz sie damide mag dun und lazen, gebn und giften allis, daz ir wille ist, ane widerrede eins iclichen, were aber, daz he kint hette mit ir unde sie mit ime, so ist die gift alle intzwei. Zu orkunde dirre dinge, (so) han wir unser stede groz ingesigil an diesen brief gehangen. Unde wart (gegebn) noch godis geburt droucenhundert iar in dem zweiuntzwenzigisten (iare), an dem andern dage noch sante Michelis dage.

Or. Pgmt. mit anhängendem, beschädigten Stadtsiegel (2). Die Schrift ist an den einge-
klammerten Stellen erloschen. Auf der Rückseite Vermerk von Hand von ca. 1380:
De domo zům Romer", darunter eine Krone gezeichnet, wohl das Hausaushängeschild.
St. A. Fr. Liebfrauenstift No. 391.

Gedr.: B., 464 nach dem Or..
Verz.: Thomas, Oberhof, 449.

198. Schultheiss Volrad, Schöffen und Rath von Frankfurt beurkunden, dass Heilmann Trutmann und seine Frau Hedwig ihr Haus zum Neuhaus an Hennekin Weckerlin und dessen Frau Reinheide in Erbpacht gegeben haben. 1322 [vor November 2]. Wir Volrat ritter.. schultheize, die.. scheffen unde der.. rat zu Frankenvord bekennen uffenliche an // diesem brieve allen den, die nu sint ader ummer hernoch kumt, die in sehn ader horen lesen, daz Heilman geheizen Trutman unde Hedewig, sin eliche wirten, unse burger, vor uns stunden unde erkanten sich, daz się virerbt // hetten unde zů erbe virluhen ir hus, daz da heizet zum Nuwenhus, an der

a) Fehlt im Or. b) Or. „scolatico". c) Das Wort ist ziemlich erloschen und schwer lesbar, vielleicht auch kumments, aber nicht werdent", wie B. annahm. d) „von“ steht doppelt im Or e) Über der Zeile.

ecken gein dem Worzegarten uber, ane den eckekram unde die sehes schirnen gein dem Rodenhus, umme nůndehalbe mark phennige genger unde geber ierliches scinsis Hennikine geheizen Weckerlin unde Reinheide, siner elichen wirten, unde iren erbn, unsen burgern, alle iar die vorgenanten nundehalbe mark pheninge zu gebene Heilman unde sinen erbn uf ostern, unde hat der vorgenante Hennikin unde Reinheid, sin eliche wirten, zu underphande gesast achtzehenden halben schilling Colscher geldes uf dem huse, daz da heizet der Gotziln, daz da ist gelegen uf dem Kornmarkete bi dem Lusebuhel, Heilmanne unde sinen erbn den vorgenanten. Unde die mure gein dem huse, daz da heizet zur Rusen, die gehoret zum Nuwenhus unde nicht zur Rusen. Me ist geret, weris, daz daz hus abeginge unde virstoret wurde von brande ader von waz sachen is were, so sal Hennikin der vorgenante ader sine erbn iren kelre unde ir hus buwen, unde Heinrich ader sine erbn suln buwen die sehes schirnen unde den eckekram, unde insal Hennikin ader sine erbn kein wasser an dem tage uf die schirnen gysen gein dem Rodenhus. Zu orkunde unde vester stedekeit aller dirre dinge, so han wir unser stede gros ingesigil an diesen brief gehangen. Unde wart gegebn noch godis geburt droucenhundert iar in dem zweiuntzwenzigisten iare.

Or. Pgmt. mit anhängendem, leicht beschädigten Stadtsiegel (2). St A. Fr. Liebfrauenstift
No. 728.

Die Urkunde muss vor dem 2. November ausgestellt sein, da schon an diesem Tage
Hermann von Offenbach als Schultheiss vorkommt.

Gedr.: Kriegk, Bürgerthum, Neue Folge, 417 nach dem Or..

199. Hermann von Offenbach, Schultheiss, Schöffen und Rath zu Frankfurt beurkunden, dass die genannten Erben des Krämers Heinrich Rode, ihrem Schwager Heilmann Drutman und dessen Frau ihren Antheil an dem Haus zum Neuhaus gegenüber dem Würzgarten verkauft haben. 1322 November 2.

Wir Herman von Ovenbach schultheize, die . . scheffen unde der . . rat zů Franken-// vord bekennen uffenliche an diesem brieve allen den, die in sehn oder // horent lesen, daz Heilo Rode, hern Heinrich Roden sån dez kremers, // Conrat Golde, Katherine, sin eliche wirten, Hantzel zům Wedere, Ortrune, sin eliche wirten, Elsebeth, Clara unde Kuntzela. dez vorgenanten Heilen swagere unde sustere, unse burger, vor uns stunden und erkanten sich, daz sie mit einander sementliche hetten verkouft rechtlich und redelich ir teil dez huses zům Nuwenhus, daz da ist gelegen gein dem Wortzegarten uber in der stat zů Frankenvord, Heilman Drutman, Hedewige, siner elichen wirten, und iren erbn, ouch unsen burgern, irme swager und irre suster, umme zweihundert phunt haller unde vierzig phunt haller, genger unde geber, die er in an geredeme gelde hat bezahlt und gewert, und hant sie daz gelt in iren nutz gewant, also sie sich vor uns hant erkant; unde gelobeten die vorgenanten unse burger den kouf bedersit veste unde stede zů halden an allen dingen. Zů orkunde dirre dinge, so han wir unser stede groz ingesigil an diesen brief gehangen. Der brief ist gegebn noch gotz geburt droucenhundert iar in dem zweiuntzwenzigisten iare, an dem neisten dinstage noch aller heilgen dage.

Or. Pgmt. mit anhängendem, beschädigten Stadtsiegel (2). St. A. Fr. Liebfrauenstift No. 392

200. Nikolaus Stummelwecke und Frau übernehmen von dem Weissfrauenkloster zu Frankfurt Ländereien zu Bockenheim und im Frankfurter Felde in Pacht und stellen ihr Haus in der Hellergasse zu Frankfurt zum Unterpfand. 1322 November 18.

a) „an“ im Or. doppelt.

Ich Nycolas Stummelwecke und Gysele, min eliche wirtin, důn allin den kund, die dyesin gegenwortegin // brif angesehen adir gehorin lesin, daz wir han eyne hovestad, die da geheizin ist der Beringerin hof, ein firteil unde // fir hübe, des sint nun morgen wysin unde daz ander ist ardhaft ackir und ist dingplihtig gud unde ho//rit in den dynghof zů Buckinheym der herrin fon Bruningisheim unde ist auch gelegin in des dorfis termenunge zů Buckinheim, ane fir morgin, die sint gelegin uffe Frankenfurter felde, zu rehtem erbe fon den Wizin Frauwen zů Frankenford sancten Marien Magdalenin ordinis umme firundzwenziga ahteil kornis ierlichis pahtis. Und sal in den entwurtin zů Frankinford uf eyn hus, welichez sie wollin, mit unsir kost unde unsir erbeyt ane ierin shadin; her, hal unde gemeyn lantmiswas uzgesheydin ist, mit solicheme undirsheyde, daz wier daz vorgenante gud sullin ferriehten den forgenantin herrin von Brunegisheim fur reht unde fur unreht, alse des hofes håbenere deilint, ane der forgenantin frauwen shadin. Unde durch daz, daz die forgenantin frauwen ieris pahtis deste sichir sin, des han wir unse hus in der Hellirgazzin unde dazselbe forgenante gåd den frauwen gesazt zů undirpande, obe wir hindirstellig wurdin, daz sie daz gud ufholin sollin in deme hove unde daz hus in der stad unde sollin damiede dun alliz, daz sie wollin, ane unser unde allir unsir erbin wiedirsprache. Zů stedeme urkunde han ich Nyclas unde Gysele, min eliche wirtin, unse herrin fon Frankenford gebedin, daz sie ir yngesygele den frauwen an diesin bryf gehangin han. Wir sholtheyze unde sheffenin fon Frankinford durch bede willin Nyclasis unde Gyselin, unsir burgere, han wir unsir yngesygele an dyesin bryf gehangin. Dirre brief ward gegeben, da man zalte fon godis geburte dusint iar druhundirt iar in deme zweyundzwenzegistin iare, an sancte Martinis ahte.

Or. Pgmt. Das Stadtsiegel ad causas (grün) hängt beschädigt an. St. A. Fr. Weissfrauenkloster Lade, 17 No. 2.

Gedr.: Reimer, II, 222 nach dem Or..

201. Gottfried von Eppstein, Domkustos und Propst von St. Peter in Mainz, bezeugt die Verhandlungen über die Besetzung der Pfarrei Praunheim. Es erheben Anspruch auf das Patronat 1) der Mainzer Dompropst Bartholinus de Canali, 2) das St. Leonhardstift in Frankfurt, 3) Wolfram, Vicedom zu Aschaffenburg, welche 1) den Kleriker Walther von Velden, 2) den Krafto, Sohn des Mainzer Schultheissen Emercho, 3) den Archipresbyter und Vikar zu Ursel Werner präsentiren. Die erste Partei appellirt an den päpstlichen Stuhl. Diese Appellation wird als unstatthaft (,,cause... frivole sunt et frustratorie") zurückgewiesen. Mainz, 1322 December 1, December 26, December 30 (kal. decembr., vicesimo sexto die mensis eiusdem, tercio kal. ianuarii).

Or. Pgmt. mit beschädigt anhängendem Siegel. St. A. Fr. Leonhardstift No. 111.
Gedr.: Reimer, II, 223–229 nach dem Or..

202. König Ludwig giebt der von dem Grafen Gottfried von Sayn unterhalb des Berges Greifenstein anzulegenden Stadt die Freiheiten von Frankfurt. Augsburg. 1322 December 6 (VIII. id. decembris).

Gedr.: Moser, Staatsrecht von Sayn, 348.
Verz.: B., Reg. Lud., No. 510.

a) Or. firundzenzig“.

203. König Ludwig befiehlt Konrad Herrn von Trimberg, Landrogt in der Wetterau, die Schatzung in den vier wetterauischen Reichsstädten zu erheben. 1322.

Angeführt bei Reimer, II, No. 221, Zusatz, nach dem Repertorium des Königsteiner Archivs im St. A. Marburg.

204. Die Kollektoren des erzbischöflichen Subsidiums quittiren dem St. Bartholomaeusstift über 50 Mark. 1323 Januar 6.

Symon de Spanheim et Emmericho de Macula, vicarii ecclesie Moguntine, // collectores subsidii reverendi in Christo patris et domini domini Mathie, dei et a//postolice sedis gracia sancte Moguntine sedis electi et confirmati, ab eodem domino //.. electo et confirmato specialiter deputati, recognoscimus hiis litteris publice profitendo, quod nos dicti domini Mathie, electi et confirmati sedis Moguntine, [nomine], anno domini m. ccc. XXIII., in epiphania domini, a Theoderico, canonico ecclesie sancti Bartholomei Frankinfordensis, quinquaginta marcas denariorum Coloniensium, tribus hallensibus pro denario quolibet computatis, ex parte . . decani et . . capituli eiusdem ecclesie Frankinfordensis recepimus, nobis racione predicti subsidii premissi presentatas integraliter et conplete. In cuius rei testimonium sigillum nostrum presenti littere duximus appendendum. Datum anno domini et die predictis.

Or. Pgmt. mit abhangendem Siegel der ,,Prokuratoren“. St. A. Fr. Barth. St. No. 3377.

205. Der Edelknecht Kraft von Langsdorf und seine Frau Guda verkaufen dem Deutschordenshause zu Sachsenhausen 8 Malter Korngeld Seligenstädter Masses, jedes Malter für 4 Mark, und stellen genauer bezeichnete Güter zu Auheim bei Steinheim zum Unterpfand. In der Lagebeschreibung der Güter wird die Frankfurter Strasse erwähnt. Es siegelt der Aussteller. 1323 Februar 5 (an sant Agathen tag der iunckfrawen).

Abschrift im Deutschordens-Dokumentenbuch f. 1. St. A. Stuttgart. Von Nathusius.

206. Die Stadt Gelnhausen bezeugt einen Tausch von Gütern bei Rosbach zwischen dem Deutschordenshause zu Sachsenhausen und Siegfried von Breidenbach und dessen Erben. 1323 Februar 24.

Nos Conradus scultetus, . . scabini et.. consules in Geylenhusen presentibus recognoscimus publice protestando, quod constituti in nostra pre//sencia Sifridus de Breydenbach, noster conscabinus, et Sophia, sua coniux legittima, necnon Jungo, Hartmudus, Cusa, Osterlindis et // Sophia, eorum liberi utriusque sexus, exposuerunt nobis quandam permutacionem bonorum seu agrorum infrascriptorum, factam iuste et racionabiliter // inter ipsos ex una et religiosos viros. . commendatorem et . . fratres domus Theuthonice in Sassenhusen prope Frankenvord ex parte altera, in hunc modum: videlicet quod iidem. . commendator et fratres prehabita deliberatione matura, equali nichilominus estimatione interveniente, tradiderunt et assignaverunt ex parte sua dictis coniugibus et eorum heredibus unum mansum cum dimidio et quinque octalia terre arabilis cum suo onere in terminis ville Rosbach sitos, ipsi vero coniuges et sui heredes pro parte correspondente eisdem . . commendatori et.. fratribus assignaverunt et tradiderunt viginti et septem iugera agrorum arabilium et pratorum proprietaria in terminis eiusdem ville sita, tendentia super pascuam ville Wullenstad, necnon triginta

a) Fehlt im Or.

Frankfurter Urkundenbuch II.

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et octo libras hallensium cum dimidia libra hallensium bonorum et legalium pro suppletione decem et novem iugerum ac unius quartalis, in quibus agri. . commendatoris et fratrum predictorum excedere dinoscuntur. Hanc itaque permutationem agrorum prefati . . coniuges ac eorum liberi unanimi consensu ac bona voluntate ipsorum factam approbando recognoverunt et coram nobis publice sunt professi. Ipsam insuper ratam et gratam habituri expresse renunciaverunt omni iuri, quod eisdem in prescriptis viginti et septem iugeribus competebat seu in futurum competere potuisset. In cuius rei testimonium et robur debitum nos. scultetus, . . scabini et . . consules antedicti ad rogatum partium premissarum sigillum universitatis Geylenhusen presentibus duximus appendendum. Actum anno domini m. ccc. XXIII., feria quinta proxima post dominicam Reminiscere. Or. Pgmt. Das Stadtsiegel von Gelnhausen hängt beschädigt ab. St. A. Darmstadt. Gedr.: Baur, Hess. Urk., I, 346 nach dem Or.. Erwähnt: Reimer, II, 232, Anm. 5.

207. Der Kantor von St. Bartholomaeus beurkundet die Klageansprüche, welche das Deutschordenshaus Sachsenhausen gegen die Verwandten des verstorbenen Dechanten Heinrich Meyn wegen Vorenthaltung der von diesem dem Deutschorden vermachten Güter erhebt. 1323 März 11.

Cantor ecclesie Frankenfordensis, iudex a sede apostolica delegatus. Proposuit in iure coram nobis procurator seu // syndicus. . commendatoris et fratrum domus Theutonice in Frankenfort nomine procuratorio eorundem contra Synandum dictum // Rozer et Heinricum dictum Meyn milites, Gotfridum armigerum, eius fratrem, relictam quondam Girbodonis // et Johannem, eius filium, de Wůnneckin, quod licet quondam bone memorie Heinricus dictus Meyn,.. decanus ecclesie Frankenfordensis, donacione legitima inter vivos redditus unius maltri siliginis mensure Frankenfordensis in bonis suis in terminis ville Rendele sitis donaverit et tradiderit. . commendatori et fratribus prenotatis et iidem fuerint in possessione reddituum eorundem; item quamvis legaverit idem decanus eisdem . . commendatori et fratribus in ultima voluntate in remedium anime sue redditus decem solidorum denariorum levium de estuario suo in Sassinhůsin sito, dicti tamen rei hoc anno redditus maltri siliginis prenotati temere receperunt, auferendo ipsis conmendatori et fratribus huiusmodi siliginem, ac ipsos. . conmendatorem et fratres in assecucione census decem solidorum denariorum prescriptorum, quominus assequantur, inpediverunt et inpediunt contra iusticiam et in dictorum commendatoris et fratrum preiudicium et gravamen. Item proposuit idem procurator nomine quo supra contra prefatos reos, quod licet conmendator et fratres predicti in estuario predicto et domibus eidem estuario contiguis habeant census et redditus duarum librarum levium denariorum et IIII. denarios et pluribus annis fuerint in possessione reddituum eorundem, prefati tamen rei detinentes et possidentes estuarium et domos prescriptas redditus prenominatos dictis conmendatori et fratribus requisiti solvere neglexeruut, eosdem redditus temere subtrahendo. Item proponit contra eosdem reos nomine quo supra, quod licet prefatus quondam dominus. . decanus, cui prefati rei tanquam heredes successerunt in bonis, in tribus marcis denariorum Colloniensium ex causa vendicionis et in octo solidis cum dimidio hallensium racione neglecti census teneretur et remanserit obligatus, prefati tamen rei tres marcas cum octo solidis cum dimidio solvere denegarint et denegent minus iuste, unde peciit procurator predictus nomine quo supra, quatenus memoratos reos. ut maltrum prescriptum per eos ablatum restituant et ut ipsos commendatorem et fratres censum decem solidorum denariorum prescriptorum adipisci

a) librarum steht doppelt im Or. und ist einmal gestrichen. b) Im Or. folyt sinnwidrig redditus prescriptos. c) Or. restituat".

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