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Knopf ausgeht1). Wenngleich somit aus Sibirien ähnlich gebildete Griffformen nicht fehlen, sind wir doch nicht in der Lage, da gerade in diesem Falle ein exacter Beweis nothwendig ist, irgend ein schlagendes Beispiel anzuführen, welches die skythische Herkunft dieses Stückes unzweifelhaft machen würde. Es berechtigt uns ja einigermassen zur Annahme eines fremden, ausländischen Ursprunges, dass diese Waffe characteristische Merkmale besitzt, wie sie im europäischen Bronzealter bisher nicht vorgekommen sind, und welche auch das sonst so formenreiche Ungarn nicht aufzuweisen hat. Für den ural-altaischen Culturkreis sprechen manche Anzeichen, aber ehe wir nicht aus dieser archäologischen Provinz und womöglich aus Südrussland, ein identisches Stück kennen, müssen wir von weiteren Schlüssen hinsichtlich dieses Dolches Abstand nehmen.

Für den Scheidenbeschlag von Vettersfelde bieten uns, wie Furtwängler schon hervorgehoben hat, die prächtigen Beschläge aus dem Kurgan von Tschertomlitsk und dem Kul-Oba vortreffliche Analogien). Der mit Thierdarstellungen reich verzierte Goldbeschlag von Vettersfelde gehört jedoch einem Dolche mit sehr kurzer Klinge an, dessen Griff nur an die skythische Provenienz gemahnt, während die genannten Vergleichsstücke auf ein normales Kurzschwert schliessen lassen.

Die eigenthümliche Ausweitung an den Beschlägen von Vettersfelde, Tschertomlitsk und Kul-Oba kehrt an den Scheiden von Kurzschwertern, mit welchen ein Theil der Krieger auf den altpersischen Reliefs ausgerüstet ist, in nahezu gleicher Form wieder und bringt uns erwünschten Aufschluss über die Art und Weise, wie diese Waffen getragen wurden. Ob aber aus der Aehnlichkeit der Schwertscheiden nun auch der Schluss gezogen werden darf, dass das Kurzschwert jener Unterthanen des Grosskönigs mit der typischen, unverkennbaren Waffe der Skythen und der alten Völker Westsibiriens identisch gewesen sei, wie Furtwängler annimmt, und woran er noch einige Combinationen über die ethnischen Verhältnisse Westasiens knüpft, möchte ich nicht als eine bestimmte, einwandsfreie Thatsache betrachten. Denn gerade das Characteristische des ural-altaischen Dolches liegt in der Ausbildung des Griffes, und über diesen Punkt erfahren wir aus den persischen Reliefs nur wenig, jedenfalls so wenig, dass wir nicht berechtigt sind, eine Ableitung des Skythenschwertes aus dem persischen oder umgekehrt als selbstverständlich anzusehen. Bisher können wir auf Grund der uns überkommenen Denkmäler nur den Zusammenhang der Kurzschwerter aus der südrussischen Steppe und Westsibirien feststellen, und weder aus dem Kaukasus, noch aus Armenien, Mesopotamien oder dem eigentlichen Persien kennen wir ähnliche typische Waffen. Wollen wir

1) Radloff, Sib. Alt., II, Taf. VIII, 14, XIV, 3; Martin, L'âge du bronze, Pl. XXI, 8, 16, 19, XXII, 12, 13, XXIII, 10; XXI, 3, 14, 16-22, XXIII, 8-11: Aspelin, A. du N. f.-ougr., 165.

2) Ant. du B. C., XXVI, 2; Rec. d'ant. de la Sc., XXXV, 1.

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dennoch an der Identität der persischen und nordasiatischen Schwerter festhalten, so kann uns Furtwängler's Vermuthung nicht befriedigen. Denn die Völker des ural-altaischen Culturkreises haben mit den vorsemitischen und vorarischen Urbewohnern Vorderasiens nichts zu thun; vorläufig ist noch nicht der Nachweis geliefert, dass beide Nationen zu einer anthropologischen Rasse oder einer linguistischen Gruppe gehören. Am ungezwungensten würden wir, nach meiner Ansicht wenigstens, diese Uebereinstimmung so zu erklären haben, dass wir annehmen, jene (relativ gar nicht zahlreichen) Krieger, über deren Herkunft und Stammeszugehörigkeit uns natürlich die Denkmäler nichts verrathen, stellen Einwohner der nordöstlichen Satrapien des Achaemenidenreiches dar 1). Am Oxus und Jaxartes, sowie am Ostufer des kaspischen Meeres für die zweite Hälfte des letzten vorchristlichen Jahrtausends als Grundstock der Bevölkerung dieselbe Nationalität, wie am Irtysch, Ob und Jenisei, zu vermuthen, dafür spricht mehr als ein Gesichtspunkt. Haben wir in den mit jenen Kurzschwertern Ausgerüsteten wirklich Leute aus den Ausläufern der nordasiatischen Ebene vor uns, so wird es niemand verwundern, wenn sie im Heere des Grosskönigs dieselbe Waffe trugen, wie ihre Stammesverwandten am Altai und im fernen Westen, an den Ufern des schwarzen Meeres. Nur in dem Sinne können wir den von Furtwängler gegebenen Anregungen beipflichten. Die bisher noch fast völlig ausstehenden archäologischen Funde im transkaspischen Gebiete werden jedoch in dieser Angelegenheit das letzte Wort zu sprechen haben.

Form und Verzierung der goldenen Scheide des zweiten Dolches oder Messers von Vettersfelde finden sich an einem Scheidenfragment aus dem Kurgan von Tomakowka (tombe pointue)*) in nahezu gleicher Ausbildung wieder. Der Filigran- und Emailschmuck, welcher diese Stücke auszeichnet, ist jedoch in zahlreichen Gräbern Südrusslands aus der Zeit vor Christi Geburt vertreten, fällt somit noch im vollsten Maasse in das Zeitalter der Blüthe griechischer Kunst am Pontus, und gehört auch dem

1) Der grosse bei Takht-i-Kuwât (zwei Tagemärsche von Kunduz) am Amu-Darja gefundene Goldschatz (A. Cunningham, Relics from ancient Persia in gold, silver and copper, Journ. of the Asiatic Society of Bengal, Calcutta, Vol. L, P. I (1881), p. 151–186, mit Pl. XI-XIX, Vol. LII, P. I (1883), p. 64–67, 258-260, mit Pl. VI—VII, XXI) enthält ein Goldblech mit der Darstellung eines nach rechts schreitenden Kriegers (1881, Pl. XIV magus or priest“), welcher gleichfalls mit diesem characteristischen Kurzschwert bewaffnet ist. Dieser reiche Goldfund, welcher aus Objecten rein persischen Geschmacks und Gegenständen, welche sich an spätgriechische Arbeiten anlehnen, daneben möglicherweise auch noch aus einheimischen barbarischen Producten besteht, ist, nach den zahlreichen Münzen zu urtheilen, erst um den Beginn des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts deponirt worden. Ob jene Darstellung für unsere Ansicht spricht, ist bei dem Gesammtcharacter des Fundes vorläufig nicht zu entscheiden. Furtwängler hat es versäumt, bei der Besprechung des Fisches von Vettersfelde darauf hinzuweisen, dass in diesem Funde ein Gegenstück zu jener Zierplatte, freilich ohne den Figurenschmuck, existirt. Der Vergleich lag doch sehr nahe.

2) Rec. d'ant. de la Sc., XXVI, 16.

klassischen Goldschmiedehandwerk an. Durchmustern wir die aus der zweiten Hälfte des Jahrtausends vor Beginn unserer Zeitrechnung aus Griechenland, Cypern, Aegypten, Etrurien u. s. w. überkommenen Gegenstände von Gold und Silber, so sehen wir diese Technik in derselben Weise und unter Verwendung derselben Ornamente, wie am schwarzen Meer, wiederkehren.

Die Anwesenheit der dreikantigen Bronzepfeilspitzen in der Lausitz und in den Karpathengebieten habe ich wesentlich nur deshalb betont, weil dieser Typus den älteren Metallperioden West- und Mitteleuropas fremd ist und trotz der Verwendung der Bronze gar nicht auf ein reines Bronzealter hindeutet. Die Skythen benutzten noch in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten neben zweischneidigen bronzenen Pfeilspitzen auch solche mit drei Schärfen, und diese Form wurde in den skythischen Kurganen Südrusslands fast noch häufiger, als die gewöhnliche, angetroffen1). Auch in Westsibirien und an der Kama werden derartige Spitzen in grosser Zahl gefunden3). Es muss andererseits hervorgehoben werden, dass sie auch in Griechenland, und zwar gar nicht selten, vorkommen"); in Persien, Mesopotamien, im Kaukasusgebiete und Aegypten sind sie gleichfalls nicht unbekannt*). Das westliche Europa hat nur einige Exemplare aufzuweisen), welche sämmtlich nicht der reinen Bronzeperiode, sondern der Hallstattzeit angehören und hier in Anbetracht ihrer relativ geringen Zalıl nicht als heimisch und allgemein gebräuchlich zu betrachten sind.

1) Ant. du B. C., XXVII, 11—19 (Kul-Oba u. s. w.); A. Uw aroff, Recherches sur les antiquités de la Russie méridionale, Paris 1855, XVI, 14, 15 (Olbia); Rec. d'ant. de la Sc., Pl. I, 11, 12 (Lugovaja Mogila bei Alexandropol); Bobrinski. Kurgane u. s. w. bei Smela, IV, 1, 5, 7 (Guläi-Gorod, Smela u. s. w.), XXIII, 16, 18, 21 (Kurgane XX, XXVI), XXIV, 22 (Kurgan XXXVIII).

2) Aspelin, A. du N. f.-ougr., 262-266, 438-441; Radloff, Aus Sibirien, II, S. 86; Ujfalu, Atlas archéol. des ant. f.-ougr., Pl. XVII; Martin, L'âge du bronze u. s. W., Pl. XXVI; Axel Heikel, Antiquités de la Sibérie occidentale u. s. w., Helsingfors 1894. Pl. IV, 12, XXVIII, 4, XXIX, 1—3.

3) C. Carapanos, Dodone et ses ruines, Paris 1878, Pl. LVIII, 18; Helbig, Das homerische Epos u. s. w., S. 245; Bronzen u.s. w. von Olympia (Olympia, Bd. IV), Taf. LXVI; Schumacher, Beschreibung der Sammlung antiker Bronzen in Karlsruhe, 1890, S. 144 (Nr. 748), Taf. XIV, Fig. 30-36. Zahlreiche Exemplare ohne nähere Bezeichnung des Fundortes liegen in vielen Antiquarien verstreut.

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4) C. Rawlinson, The five great monarchies of the ancient eastern world (II. ed.), London 1871, I, p. 454; III, p. 175; Kemble, Horae ferales, Taf. VI, 3: Journ. of Asiat. Soc. of Bengal, Vol. L, P. I, 1881, Pl. XIX, 11-16; Zeitschr. f. Ethnol. XV, 1883, Verh. S. 171-172, Taf. III, 11; Montelius in Ymer, VIII, Stockholm 1888, p. 37, Fig. 44; ferner Bonstetten, Recueil d'antiquités Suisses, Bern 1855, Bemerkungen zu Taf. II 5.

5) Bonstetten, Rec. d'ant. Suisses, Pl. II, 5 (Châlons-sur-Saône); Sacken, Grabfeld von Hallstatt, S. 38 und Taf. VII, 10 (als einziges Exemplar bei einem Skelet); Much, Prähistorischer Atlas, Taf. LV 15, (St. Margarethen); Deschmann, Führer durch das Krainische Museum zu Laibach, 1888, S. 42 (Waatsch), 53 (St. Margarethen), 65 (Adamsberg bei Hof); Glasnik zemaljskog muzeja v Bosna i Hercegovini, 1893, S. 732 (Glasinać); in Mähren aus der Býčískála-Höhle, von einer Höhenansiedelung" (Hradisko) bei Křepic unweit Znaim) und vom Hradisko bei Wolframitz.

Wie aus den oberflächlichen Nachweisen schon hervorgeht, handelt es sich bei den dreikantigen Bronzepfeilspitzen um eine weit verbreitete Form, welche in Sibirien, Iran, Vorderasien, Südrussland, an der Kama, ferner in Griechenland und Aegypten zu Hause war. Woher sie stammt, von welchen Centren und auf welchen Wegen sie sich über jenes ungeheure Gebiet erstreckt hat, lässt sich vor der Hand nicht feststellen und wird uns wohl noch lange verschlossen bleiben. Jedenfalls besteht die Thatsache zu Recht, dass die Pfeilspitze mit den drei Schärfen in Mittelund Westeuropa zur eigentlichen Bronzezeit, welche über andere Formen verfügte, vollständig fremd war, dass sie ferner in Griechenland noch ziemlich spät im Gebrauch stand und im Skythenlande noch zwei und drei Jahrhunderte vor Beginn unserer Zeitrechnung in überraschend grosser Zahl Verwendung fand. Die in der Lausitz, Ungarn, Siebenbürgen, Ostgalizien und der Bukowina aufgefundenen dreikantigen Exemplare deuten sicherlich auf einen Zusammenhang mit Südrussland, mit dem skythischsarmatischen Culturkreise hin, während die wenigen Vertreter aus den Hallstatt-Nekropolen eher aus Griechenland abzuleiten oder vielmehr auf die vielfachen Beziehungen, welche zwischen den Gebieten mit reich entfalteter Hallstattcultur im Norden und Nordwesten der Balkanhalbinsel und dem alten Griechenland bestanden, zurückzuführen sind.

Gehen wir nun zu den Bronzespiegeln über, welche wir aus Baden, Galizien, Ungarn und Siebenbürgen kennen gelernt haben. Der Spiegel von Dühren repräsentirt einen sehr einfachen Typus, dessen Spuren Schumacher in Südrussland und am Kaukasus begegnet ist1). Die Uebereinstimmung mit der einfachen Spiegelform im Osten ist so beträchtlich, dass wir berechtigt sind, in jenem Stücke aus dem Dührener Grabe einen Einfluss der Pontusländer anzunehmen, zumal da zeitliche Differenzen hierbei nicht vorhanden sind. Auf eine etwaige Ausstrahlung Massalias möchte ich kein grosses Gewicht legen, da wir über die Verbindungen zwischen den griechischen Colonien des Westens und dem keltischen Hinterlande noch zu wenig wissen. Dass der La TèneStyl griechische Beeinflussung erfahren hat, dass viele Motive griechischen Vorbildern entlehnt und seitdem von den Kelten beibehalten und weiter entwickelt worden sind, unterliegt ja keinem Zweifel; dies gilt jedoch

1) Ant. du B. C., XXXI, 7 (Kul-Oba); Rec. d'ant. de la Scythie, p. 123 (Tschertomlitsk); G. Ossowski, Wielki Kurhan Ryżanowski, Krakau 1888, VI, 2: Zbiór wiadomości etc., VIII, Krakau 1884, Taf. IV, 5 (Mikołajow, Kreis Taraszczánski), IV, 2 (Wasilkow = KohnMehlis, Materialien Bd. I, Taf. IX, 1); Bobrinski, Kurgane u. s. w. bei Smela, Taf. XXIII, 11 (Kurg. XIV), XXIII, 20 (Kurg. XXVI), XXIII, 16, 17, 18 (Kurg. XX), X, 2 (Kurg. XXVIII); Zeitsch. f. Ethn. XV, 1883, Verh. S. 170-179, Taf. III, 14.- Wenn Schumacher Z. f. E. XXII, 1891, S. 84) in der mit dem zuletzt citirten Spiegel gefundenen Thierfigur aus Bronze eine Verwandtschaft zum La Tene-Styl erkennen will, so ist dies schon in Anbetracht der zahlreichen sibirischen Analogien zurückzuweisen.

namentlich von den Denkmälern der älteren La Tène-Periode, während die jüngeren Abschnitte kaum mehr davon betroffen wurden.

Für die prächtigen Bronzespiegel von Oláh-Zsákod, Pókafalva u. s. w. wüsste ich aus Südrussland kein Gegenstück anzuführen, da ich das in russischen Sammlungen liegende unedirte Material, aus eigener Anschauung nicht kenne. Hampel citirt jedoch Spiegel aus der Sammlung Samokwassof und dem historischen Museum in Moskau, welche den genannten ungarischen und siebenbürgischen Exemplaren sehr nahe stehen und ebenso, wie diese, am Griffende mit dem unförmlichen Wolf abschliessen). Gesetzt, es würden uns auch directe Belege fehlen, so würden wir in dem dekorativen Element dieser Spiegel eine ganz sichere und zuverlässige Stütze für die Annahme einer skythischen Herkunft unserer Stücke besitzen, und zwar vornehmlich in dem kauernden Hirsch, auf dessen Geweih das Spiegelrund ruht. Ein Blick auf den goldenen Hirsch aus dem Kul-Oba, auf andere südrussische Funde und die zahlreichen, im Permischen, in Sibirien und am Altai gefundenen Bronzeplatten belehrt uns über die Zugehörigkeit dieses Ornamentes 2). Zu dem Thiere, welches das Postament an dem Griffende ziert und das bei unseren ungarischen und siebenbürgischen Spiegeln fast mit einem Wolfe identificirt werden könnte, kennen wir gleichfalls Analogien aus dem Skythenlande 3), die allerdings eine noch rohere, plumpere Ausführung bekunden.

Bezüglich des Bronzespiegels von Fejérd verweise ich auf ein nahezu gleiches Stück, welches Bobrinski in einem Grabhügel der Kurgangruppe von Guläi-Gorod bei Smela fand*). Der cannelirte Griff läuft bei diesem in einen Widderkopf aus, jedoch fehlt der knieende Hirsch, welcher die Scheibe trägt.

Der grosse Bronzespiegel von Sapohowo steht in der Ausbildung des Griffes den anderen Exemplaren dieser Reihe etwas fern, doch lassen Form und Gliederung keinen Zweifel über seine Herkunft aufkommen; überdies bestätigen die dreikantigen Bronzepfeilspitzen, und, wenn wir

1) Eine Abbildung eines derartigen Spiegels bringt J. de Baye in seinem Aufsatze: Note sur l'époque des métaux en Ukraine (L'Anthrop. Vol. VI, 1895, p. 374 – 392), Fig. 5. 2) Ant. d. B. C., XXVI, 1, XXII, 17; Rec. d'ant. de la Sc., I, 4, VIII, 23; Compterendu etc. 1876, p. 125, 135, 136, Pl. III, 18: 1877, p. 13 (No. 4, 5), Pl. III, 24; 1880, Pl. IV, 12; Bobrinski, Kurgane u. s. w., Taf. VI, 11 (Einzelfund mit VI, 6, 7 bei Smela); Aspelin, Ant. du N. f.-ougr. 307, 311, 313, 314, 315: A. Heikel, Ant. de la Sib. occidentale etc., IX, 6: Martin, L'âge du bronze, XXIX, 20–27; Kondakoff, Tolstoi et Reinach, Ant. de la R. mér., Fig. 325; J. de Baye, 1. c. (L'Anthropologie, VI, 1895), Fig. 15. Furtwängler citirt noch einen sibirischen Goldfund aus der Ermitage (Goldf. v. Vettersf. S. 20, Note 1).

3) Bobrinski, Kurgane, XI, 1 (aus Bein); Martin, L'âge du bronze, XXII, 8 (als Schwertknauf), XXIX, 3; Zeitschr. f. Ethn. XXVII, 1895, Taf. IV; Radloff Taf. III, 23, Taf. IV, 13, 22, 23 (nach Radloff, Sib. Alterth. Lief. I).

4) Kurgane u. s. w. bei Smela, Taf. VIII, 3 (Kurgan XXXVIII; der Grundriss dieses Grabes Taf. XXIV, No. 221; gefunden mit dreikantigen Bronzepfeilspitzen, eisernen Lanzenspitzen, Trensen, Thongefässen u. s. w.

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