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zeichnung. Es ist dies ein aus Syenit (vom Felsberg an der Bergstrasse) kegelförmig zugeschliffener Anhänger von 4,5 cm Länge, welcher nicht durchbohrt, sondern zur Aufnahme der Schnur am spitzen Ende mit einer Rille versehen ist. Neben dem linken Oberarm lag ein flaches Steinbeil aus Kieselschiefer, welches 12,4 cm lang ist und 4,7 cm in der Breite an der Schneide misst. Es trägt auf der convexen Seite zwei scharf eingeritzte, 6 cm lange Längsrillen. Gleiche Rillen kommen bei einem anderen Steinwerkzeuge dieses Grabfeldes vor. Daneben und darunter liegend fanden sich drei Messerchen und Schaber, sowie ein Knollen aus Feuerstein.

Grab Nr. 49 war 0,90 m unter der Oberfläche gelegen und 1 m breit. Die Länge des Skelets, welches ebenfalls gut erhalten war, betrug 1,70 m. Dasselbe war ganz auf die rechte Körperseite gelagert, Ober- und Unterschenkel stark an den Körper angezogen, die beiden Arme ebenfalls stark in den Ellenbogen gebeugt, so dass das Kinn auf die Hände gestützt erschien. Als Beigaben hatte man dem Todten vier Gefässe, dagegen keine Steinwerkzeuge mitgegeben. Zwei Gefässe, welche zu beiden Seiten des Unterschenkels standen, waren unversehrt, dasjenige aber, welches sich am Kopfe vorfand, war nur zum Theil erhalten, es fehlte ein Stück des Randes. Das am Rücken liegende Gefäss war dagegen von der Erde zerdrückt.

Grab Nr. 49 ist das einzige Grab, in welchem eine andere Art der Bestattung vorkam. Während in allen übrigen Gräbern, wie schon erwähnt, die Leiche ausgestreckt gelagert war, lag sie hier auf der Seite mit stark gebeugten Extremitäten: sie ist in hockender Lage beigesetzt. Diese Bestattungsart des liegenden Hockers", oder, wenn die Leiche sitzend in der Grube bestattet ist, die noch ältere des „sitzenden Hockers" wurde bisher ganz ausschliesslich als die charakteristische Bestattungsart der neolithischen Zeit angesehen und man nahm an, was auch thatsächlich der Fall ist, dass sie bis in die Bronzezeit hinein fortgedauert habe. Es ist somit durch unser Grabfeld in Deutschland zum ersten Mal die Thatsache constatirt worden, dass die neue Art der Bestattung in gestreckter Lage, welche in der Folgezeit die vorherrschende werden sollte, schon in der neolithischen Zeit aufgekommen und geübt worden ist. Dagegen soll bekanntlich auf dem Grabfelde am Hinkelstein ausnahmslos noch die älteste Bestattungsart des „sitzenden Hockers vorgekommen sein. Wenn diese Beobachtung begründet ist und auch die weitere, dass die Todten alle mit dem Gesicht nach Osten geschaut hätten, so wäre darin eine höchst auffallende Verschiedenheit von unserem Grabfelde zu erblicken, während doch die Beigaben, wie wir weiter sehen werden, völlig gleichartig sind. Es müsste demnach dieses Grabfeld jünger sein und der Bronzezeit näher liegen, als das Grabfeld am Hinkelstein. Wir hätten somit, vorausgesetzt dass jene Beobachtung richtig ist, ein neues, nicht unwichtiges chronologisches Merkmal innerhalb der neolithischen Periode gewonnen. Aber auch nach einer anderen Seite hin ist das angeführte Grab von Interesse. Wir erkennen am Skelet, dass es einem ganz alten männlichen Individuum angehört haben muss. Da nun dieses ganz allein nach der alten Art bestattet worden ist, lässt da dieser Umstand nicht der Vermuthung Raum, dass der Alte, vielleicht der Aelteste seines Stammes, mit der „Neuerung" nicht einverstanden gewesen sei und lieber nach der Sitte seiner Altvorderen bestattet zu werden wünschte?

Grab Nr. 63 enthielt ein gut erhaltenes männliches Skelet von 1,40 m Länge. Das Grab war 1 m tief und 0,80 m breit. Es ist dieses Skelet das einzige, welches den Kopf nach links geneigt hielt. Um den Hals trug dasselbe eine Kette von

durchbohrten Muschelscheibchen. Rechts und links vom Kopf stand je ein Gefäss, am linken Arme lagen zwei Steingeräthe, ein Meissel und ein Flachbeil, und auf der Brust ein Feuersteinmesserchen. Dort lag auch noch ein runder Feuersteinknollen (zum Feuerschlagen benutzt) und ein Brocken rother Erde, Eisenocker, welcher zur Färbung und Tättowirung der Haut diente.

Grab Nr. 65, 0,70 m tief und 0,60 m breit. Es enthielt ein leidlich erhaltenes männliches Skelet von 1,30 m Länge und war mit zwei Gefässen ausgestattet. Ferner stand ein gro-ser Gefässscherben am rechten Oberarm, und Scherben verschiedener anderer Gefässe lagen im Grabe umher. Auf der Brust fand sich ein Feuersteinknollen und ein Schaber aus Feuerstein, an der linken Hand lag ein Flachbeil und am rechten Unterschenkel ein Steinmeissel. Daneben war ein grosser Thierknochen niedergelegt. Es stellt dieser den Rest der Todtenmahlzeit dar, welche dem Bestatteten als Wegzehrung mitgegeben worden ist. Die Speise war ehemals offenbar in einem Holzgefässe beigesetzt worden.

Grab Nr. 67 war 0,85 m tief und 0,80 m breit. Es enthielt ein weibliches Skelet von 1,55 m Länge. Sein Schädel war bis auf wenige Stücke zerfallen, so dass nur die ihn füllende Erde noch die Form des Schädels erkennen liess. Um den Hals trug die Frau einen Schmuck, welcher aus 66 kleinen, mit einer feinen Durchbohrung versehenen fossilen Schneckengehäusen bestand, die ehemals auf einer Schnur aufgereiht waren; dabei fanden sich noch 8 aus Muschelschalen geschnitzte brelockförmige Anhänger. Der linke Vorderarm des Skeletes war quer über das Becken gelagert; neben ihm lagen ein kleines Flachbeil und zwei Feuersteinknollen, sowie zwei Messerchen aus Feuerstein.

Grab Nr. 68 war 0,60 m fief und 1 m breit. Es enthielt ein gut erhaltenes weibliches Skelet von 1,40 m Länge. Auch hier trug die Todte einen gleichen Schmuck, wie die des vorigen Grabes, nur fehlten die Brelocks. Die Anzahl der Schneckenhäuschen betrug 107. Es ist meines Wissens das erste Mal, dass sich in einem Grabe derartige durchbohrte Schneckengehäuse als Schmuck vorfanden. Ueber dem Kopfe lagen zwei einer Getreidemühle angehörende Steine, und am linken Arme fand sich das grössere Bruchstück eines Gefässes, von welchem weitere Stücke im Grabe nicht enthalten waren.

Es wurde nicht unterlassen, von jedem einzelnen Grabe mit seinen Beigaben einen genauen Lageplan aufzunehmen. Ferner wurde besondere Sorgfalt darauf verwendet, jedes Grab auf das Vorkommen von Kupfer und Bronze zu untersuchen. Aber nicht die kleinste Spur dieser beiden Metalle, nicht die geringste Färbung eines Knochens konnte durch ihr Oxyd nachgewiesen werden. Somit dürfte es nicht zu bezweifeln sein, dass unser Grabfeld noch der reinen Steinzeit angehört. Die Altersbestimmung derartiger Gräber hat schon merkwürdige Wandlungen erfahren. Während man in der ersten Zeit der Entdeckung dieser neolithischen Gräber bemüht gewesen ist, ihr Alter möglichst weit hinaufzurücken, hat Lindenschmit in der Zeitbestimmung des Hinkelsteingrabfeldes gerade den entgegengesetzten Standpunkt eingenommen: er setzte die Gräber in das 5. vorchristliche Jahrhundert, und war, wie er sagte, geneigt, ihnen eine noch spätere Zeitstellung zuzugestehen. Wenn man aber bedenkt, dass beinahe das ganze erste Jahrtausend vor Christus, mindestens bis zum 8. Jahrhundert, von der La Tène- und Hallstattperiode eingenommen wird, so bleibt für die sicher zeitlich sehr ausgedehnte Bronzeperiode viel zu wenig Raum übrig, abgesehen von dem sich zwischen Steinzeit und Bronzeperiode einschiebenden Kupferzeitalter, welches wohl auch mehrere Jahrhunderte umfasst haben dürfte.

Auch in Rheinhessen, wo bisher noch gar keine Kupfergegenstände bekannt geworden sind, mit Ausnahme eines im Rheine bei Mainz gefundenen kleinen Meissels, mehren sich die Funde von solchen. Sie würden wahrscheinlich schon zahlreicher sein, wenn man schon früher die chemische Analyse angewandt hätte. Durch diese Funde nun wird die vormetallische Zeit weiter hinaufgerückt, und wir kommen mit der Zeitbestimmung unseres Grabfeldes ungezwungen in das dritte Jahrtausend vor Christus, vielleicht sogar in den Beginn desselben.

Betrachten wir die in unseren Gräbern erscheinenden Beigaben, so fallen vor Allem wegen ihrer grossen Anzahl und meist geschmackvollen Verzierungsweise die Gefässe ins Auge. Einige Gräber sind sehr reich damit ausgestattet, und zwar Männer- wie Frauengräber in gleicher Weise, manchmal fanden sich 6-8 in einem Grabe. 18 Gräber enthielten dagegen gar keine Gefässe, in anderen wieder fanden sich nur Bruchstücke von solchen vor, und in den meisten wurden neben erhaltenen Gefässen zahlreiche Scherben verschiedenartiger Gefässe angetroffen. Es konnte hier mit Sicherheit ein wahrscheinlich ritueller Gebrauch bei der Bestattung constatirt werden, der meines Wissens sonst noch nicht, wenigstens nicht mit solcher Bestimmtheit, festgestellt wnrde, der nehmlich, dass bei der Bestattung einzelne der gebrauchten Gefässe absichtlich zerbrochen und deren Scherben den Todten mit ins Grab gegeben wurden. Wir fanden neben ganz erhaltenen Gefässen Scherben eines und desselben Gefässes an den verschiedensten Stellen des Skelets. Manchmal kam es vor, dass in einem unversehrten Gefässe Scherben eines zerbrochenen und in Stücken herumgestreuten Gefässes lagen und auf diesen stehend wieder ein ganz erhaltenes Gefäss angetroffen wurde. Es muss somit nach der Beisetzung des ersten Gefässes in das Grab das Ausstreuen der Scherben eines oder mehrerer zerbrochener Gefässe stattgefunden haben und dann wiederum ein einzelnes Gefäss in das vorige hinein gestellt worden sein.

Sämmtliche Gefässe sind ohne Drehscheibe gefertigt, verhältnissmässig gut gebrannt, und zerfallen in zwei Gruppen: in roh geformte, unverzierte und in gefälliger geformte, dünnwandige, mitunter sehr schön verzierte Gefässe. Manche von ihnen sind mit Röthel oder Eisenocker roth gefärbt. Alle, mit Ausnahme eines bestimmten, noch näher zu bezeichnenden Typus, hatten keinen Standring; sie sind unten rund, haben einen sogenannten kesselförmigen Boden, so dass sie wahrscheinlich beim Gebrauch in Sand, auf Thonringe oder ein Geflecht gestellt werden mussten'). Mit Flüssigkeit gefüllt bleiben sie jedoch auch ohne diese Vorrichtung im Gleichgewicht. Bei keinem Gefäss kommt ein Henkel vor, es treten nur seitliche Ansätze, Warzen, auf, welche ein besseres Anfassen des Gefässes ermöglichen und ein Entgleiten aus den Händen verhüten sollten. Diese warzenförmigen Auswüchse sind bei den verzierten Gefässen klein und dann ebenfalls mit Ornamenten bedeckt. Die grösseren, roher geformten Gefässe haben dickere, mehr oder weniger weit vorstehende Ansätze, welche oft auch durchbohrt sind. Diese Durchbohrungen erscheinen manchmal ganz klein, so dass nur ein dünner Faden hindurch gezogen werden konnte. Meist sind es flaschenförmige oder becherartige Gefässe, welche diese Durchbohrung zeigen, so dass sich annehmen lässt, sie seien auf der Wanderung als Feldflaschen getragen worden.

1) Lindenschmit (a. a. O.) sagt, dass ein Gefäss einen flachen Boden gehabt habe (Nr. 2). Dies ist jedoch nicht richtig; denn wie ich mich überzeugt habe, ist der angebliche Boden nur dadurch entstanden, dass das ungebrannte, unten runde Gefäss in feuchtem Zustande unvorsichtig aufgesetzt und dadurch etwas flach gedrückt wurde.

Man kann bei diesen Gefässen die Entstehung des Gefässhenkels unschwer erkennen: wie zuerst der nicht durchbohrte Ansatz auftritt, dann die Durchbohrung erfolgt, welche bei zunehmender Stärke des Ansatzes immer grösser wird und so allmählich den Gefässhenkel erzeugen muss.

Bei den gröberen Gefässen, welche offenbar als Kochtöpfe benutzt wurden, sieht man oft noch die Spuren der Feuerung an der geschwärzten Aussenfläche. Kein Gefäss hat einen Ausguss. Zweimal dagegen konnte nachgewiesen werden, dass die Gefässwandungen in der Nähe des Randes mit einer Durchbohrung versehen waren.

Es wurde oben gesagt, dass mit Ausnahme eines bestimmten Typus alle Gefässe mit runden Böden versehen seien. Dieser Gefässtypus ist meines Wissens bis jetzt noch nicht in neolithischen Gräbern beobachtet worden. Er kam auf unserem Grabfelde in vier verschiedenen Exemplaren vor'). Da sind zunächst grosse, schön verzierte Trinkbecher, eine Gefässform, welche von jetzt ab in allen späteren prähistorischen Perioden erscheint, wenn auch wenig oder gar nicht verziert. Bemerkenswerth und interessant ist die Gestaltung des Fusses. Da hier zum ersten Male in der Keramik der Gefässfuss anftritt, so sollte man annehmen, derselbe müsse eine gewisse unbeholfene und primitive Form besitzen; statt dessen tritt er aber gleich in ziemlich vollendeter Gestalt auf. Es ist an den runden Bodentheil des Bechers ein hoher Standring angesetzt, dessen Wandung nach innen zu geneigt ist. Infolgedessen steht der Becher verhältnissmässig fest auf seinem Fusse. Immer ist der Fuss des Bechers mit denselben Ornamenten bedeckt, wie sie die Wandung des Bechers trägt. Diese Becher wurden nur in den am reichsten ausgestatteten Gräbern unseres Friedhofes gefunden und waren jedenfalls ein werthvoller Besitz. Den Fuss eines ebensolchen Bechers habe ich auch unter den Gefässscherben des Grabfeldes vom Hinkelstein gefunden, ein Beweis mehr für die Gleichzeitigkeit der dortigen Funde mit den unserigen.

Eine weitere Gefässform unseres Grabfeldes ist ebenfalls früher noch nicht beobachtet worden. Es ist dies eine mehr oder weniger tiefe Schüssel mit rundem Boden. Das Eigenthümliche dieser Schüsselform ist das Auftreten von verschiedenen Ausbuchtungen am Rande. Derselbe ist an 4-5 Stellen weiter nach oben ausgezogen, so dass die Schüssel dadurch ein eigenthümlich eckiges Aussehen erhält. Die Ausbuchtungen des Randes haben offenbar den Zweck, ein beqnemeres Halten und Tragen des Gefässes zu ermöglichen. Diese Schüsselform ist immer dickwandig und stets unverziert.

Dr. Köhl (Nach der Wormser Zeitung vom 13. August 1896, Nr. 217. Zweites Blatt).

(Schluss folgt.)

1) Wie aus Scherben, welche erst der Zusammensetzung harren, hervorgeht, ist noch ein fünfter Becher vorhanden.

Abgeschlossen im November 1896.

Ergänzungsblätter zur Zeitschrift für Ethnologie.

Nachrichten über deutsche Alterthumsfunde.

Mit Unterstützung des Königlich Preuss. Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten herausgegeben von der

Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte

unter Redaction von

R. Virchow und A. Voss.

Siebenter Jahrg. 1896. Verlag von A. ASHER & Co. in Berlin.

Heft 5.

Neolithisches Grabfeld auf der Rheingewann von Worms.
(Fortsetzung und Schluss aus Heft 4.)

Die Ornamente unserer Gefässe bestehen aus Systemen von Linien und Punkten. Es kommen nur gerade oder wenig gebogene Linien vor; niemals findet sich der Kreis, die Spirale, die Wellenlinie oder der Mäander. Die Punktverzierungen sind in derselben Weise angeordnet, wie die Linienverzierung. Das am häufigsten vorkommende Motiv ist das schraffirte Dreieck. Dieses bildet das in den späteren Perioden so häufig vorkommende sogenannte Wolfszahnornament", welches sowohl auf Gefässen, als auch vielfach auf Bronzen erscheint. Dasselbe ist meines Wissens bisher noch nicht als ein Ornament der rein neolithischen Zeit angeführt worden '). Es findet sich bei uns häufig in doppelter Anordnung, in der Weise, dass um die Mitte des Gefässes ein Band von Strichen oder Punkten läuft, auf welches dann von oben und unten die Dreiecke mit ihren Basen aufgesetzt sind. Auf diese Weise sind namentlich die grossen früher erwähnten Trinkbecher verziert. Ein anderes Mal ist die zwischen zwei Reihen von Dreiecken gelagerte Linie weggeblieben; dadurch entsteht ein rautenförmiges Ornament. Die Linien dieser Dreiecke verlaufen manchmal etwas geschweift. Wieder ein anderes Mal sind die Dreiecke so angeordnet, dass eine sternförmige Figur entsteht. Wenn zu beiden Seiten einer oder mehrerer senkrecht verlaufender gerader Linien je ein schraffirtes Dreieck gelagert ist, dessen Linien etwas geschweift sind, so erscheint eine baumähnliche Figur, wie sie Lindenschmit schon erwähnt hat. Eine andere Verzierungsart, die auch auf dem Dreieck basirt, ist das Zickzackornament, welches einfach oder in mehrfacher Anordnung erscheint. Nur an zwei Gefässen kam es bis jetzt vor, dass durch rechtwinklig sich kreuzende Linien quadratische Figuren entstanden.

Die Verzierungen sind entweder tief in den Thon eingeritzt, bezw. eingedrückt und dann gewöhnlich mit weisser Paste ausgestrichen, oder sie sind seicht eingeritzt, bezw. eingedrückt und entbehren dann der weissen Füllmasse. Aber auch

1) Koenen in seiner „Gefässkunde" erwähnt davon nichts, wie er auch die Ornamente dieser interessanten „Gruppe der Hinkelstein-Gefässe" gar nicht speciell behandelt.

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