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Lerch, Dr. juris, Dozent in Bern.

v. Liebenau, Dr. in Luzern.

» Lüthard, Obergerichtsschreiber in Bern.

>> Lutz, Karl, Fürsprech in Bern.

» v. Mandrot, Hauptmann in Lasarraz (Waadt).

» Meyer, Heinrich, Dr. in Zürich.

» Merian, Dr. und Dozent der Philosophie in Basel.

» Müller, Em., Notar in Nidau (Bern).

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Pupikofer, Dekan in Bischofzell (Thurgau).
Scherer, Dr. in Solothurn.

» v. Segesser, Nationalrath in Luzern.

» Simon, Dr. juris, Fürsprech in Bern.

>> Steck, Spitalverwalter in Bern.

>> Studer, Dr. und Prof. der Theologie in Bern.

» Sury von Büssy in Solothurn.

» Vigier, Wilh., Fürsprech in Solothurn.

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HH. Stegmüller, Regierungsrath in Solothurn, Abgeordneter der hohen Regierung.

>> Bünzli, Stadtammann in Solothurn, Abgeordneter der löbl. Stadtgemeinde.

>> Dennler, gew. Umgeldbeamter in Bern.

>> Haas, Fürsprech, Domänen- und Forstsekretär in Bern. >> Guerne, Pfarrer in Vauffelin (Bern).

» Müller, Pfarrer in Limpach (Bern).

» Schild, Dr. und Prof. in Luzern.

>> Ziegler, Dekan in Messen (Solothurn).

Berichte der Kantonalgesellschaften

an die am 21. und 22. August 1855 in Solothurn versammelte allgemeine geschichtforschende Gesellschaft der Schweiz.

1) Zürich.

a. Bericht der vaterländisch-historischen Gesellschaft in Zürich, erstattet von dem Präsidenten derselben, Herrn G. v. Wyss.

Tit.

Der letzte Bericht, welchen die vaterländisch-historische Gesellschaft in Zürich an die allgemeine geschichtforschende Gesellschaft der Schweiz erstattet hat, ist derjenige vom Jahr 1850, abgedruckt in Band VIII des Archives.

Anschliessend an denselben habe ich die Ehre, Ihnen Namens der Gesellschaft Nachfolgendes über deren seitherige Thätigkeit zu berichten.

Im Winter 1850/51 hielt die Gesellschaft 8 Zusammenkünfte, in welchen nachfolgende Vorträge gehalten wurden: von Herrn Professor Dr. Hch. Escher zwei Vorträge über die Geschichte von Genf von den ersten Anfängen der Stadt bis ins XIV. Jahrhundert; von Herrn Professor Dr. Hottinger ein Vortrag über die Geschichte von Neuenburg von 1288-1707 (abgedruckt in Band IX Ihres Archives); von Herrn A. Scheuchzer ein Vortrag über den Untergang von Ninive und Sardanapal; von Herrn Vikar K. Pestalozzi ein Vortrag über das Leben von Peter Martyr; von Herrn Vikar O. Urner ein Vortrag über Pfarrer Waser beim Kreuz; von dem Berichterstatter ein Vortrag über die christlich-römischen Alterthümer Helvetiens und ein Vortrag über Felix Faber.

Im Winter 1851/52 wurden in 6 Zusammenkünften nachfolgende Vorträge gehalten: von Herrn Professor Dr. Escher über

die letzten Zeiten der Grafen von Kiburg und das Verhältniss Graf Rudolfs von Habsburg zu denselben; von Herrn Professor Dr. Hottinger über die Geschichte von Neuenburg von 1707-1848 (Archiv Bd. IX); von Herrn Vikar Urner über Pfarrer Waser beim Kreuz (abgedruckt ebenda); von Herrn Stadtrath Meyer-Ott über das Kriegswesen der Eidgenossen im Schwabenkriege und den Feldzug in's Walgau (zwei Vorträge); vom Berichterstatter über die Geschichte der Abtei Zürich (Jahr 911-1218).

In den beiden Wintern 1852/53 und 1853/54 fanden keine Zusammenkünfte statt.

Im Winter 1854/55 wurden in vier Zusammenkünften nachfolgende Vorträge gehalten: von Herrn Professor Dr. Hottinger über die Geschichte von Zürich unmittelbar nach der Reformation; von Herrn Stadtrath Meyer-Ott über die Neutralität der Schweiz im Jahre 1813 und 1855 vom militärischen Standpunkt aus; von Herrn J. J. Vogel über Egidius Tschudi als Staatsmann und Geschichtschreiber; vom Berichterstatter Job. Victoriensis.

Zürich. Im August 1855.

b. Bericht der Gesellschaft für vaterländische Alterthümer in Zürich, erstattet von Ebendemselben.

Tit.

Indem ich in der Berichterstattung über die Thätigkeit der hiesigen Gesellschaft für vaterländische Alterthümer an den Bericht vom Jahr 1849 anknüpfe, welcher im Band VI Ihres Archives enthalten ist, darf ich mich diessmal kürzer fassen Mit Bezug auf die Sammlungen der Gesellschaft und ihre litterarische Thätigkeit genügt es wohl, auf die im Drucke erschienenen Mittheilungen und Jahresberichte derselben zu verweisen; icb beschränke mich also hier darauf, die Vorträge zu benennen, welche seit der letzten Berichterstattung gehalten worden, woraus sich ein kurzer Ueberblick über die Beschäftigungen der Gesellschaft in ihren Zusammmenkünften ergeben wird.

Im Winter 1849/50 trugen in 14 Sitzungen vor: Herr Th. Vernaleken über die Auffassung von Tag und Nacht bei den Alten und über Schweizerische Volkssagen (2 Vorträge); Herr Dr. Ferdinand Keller über ein Gedicht des Stadtschreiber Heinrich Fischer in Sitten vom Jahre 1501, und über ein Wandgemälde aus dem XIV. Jahrhundert in Winterthur (2 Vortr.); Herr Dr. Hch. Meyer über römische Münzen und Münzfunde (2 Vortr.); Herr Professor Dr. H. Vögelin über Alterthümer in Schlieren und Urdorf und über die frühern Sitten und Gebräuche der Walliser (2 Vortr.); Herr Dr. Schnars über deutsches Keltenthum; Herr Staatsarchivar G. Meyer von Knonau über zürcherische Hexenprozesse (2 Vortr.); Herr Dr. Horner über ein zürcherisches Schützenbüchlein von 1603 und schweizerische Schützengesellschaften und Schützen; Herr Professor Dr. Ettmüller über die karolingische Sage von St. Goar; der Berichterstatter über das römische Helvetien und seine Bewohner (2 Vortr.).

Im Winter 1850/51 fanden in 13 Sitzungen ebenso viel Vorträge statt. Es lasen: Herr Dr. F. Keller über die Bilder und Schriftzüge in den Irischen Manuscripten der schweizerischen Bibliotheken; Herr Dr. H. Meyer über die römische Inschrift von Wettingen und die archäologischen Sammlungen in Berlin (2 Vortr.); Herr Dr. Horner über die Glocken; Herr Prof. S. Vögelin über ein Diptychon des Consul Flavius Areobindus; Herr Professor Dr. Hch. Schweizer über die Germania des Tacitus (2 V.); Herr Professor Dr. Ettmüller über ein medicinisches Manuscript des XV. Jahrhunderts; der Berichterstatter über die Geschichte der Abtei Zürich von 853-911, über römische Inschriften im Waadtlande und über die Verfassung der alten Helvetier (5 V.).

Im Winter 1851/52 fanden in 13 Sitzungen nachfolgende Vorträge statt. Es lasen: Herr Dr. Ferd. Keller über Althelvetische Verschanzungen am Rheine; Herr Dr. H. Meyer über die Geschichte der Legiones XI und XXI und

Hist, Archiv XI.

II

römische Münzen (2 V.); Herr A. Nüscheler über mittelalterliche Kirchen und Burgen des Kantons Zürich (2 V.); Herr Professor Ettmüller über ein Gedicht des XII. Jahrhunderts: das befreite Jerusalem; Herr Professor Hch. Vögelin über die via militaris von Vindonissa nach Brigantium; Herr Dr. Horner über Wandzeichnungen des sel. Herrn F. Dubois de Montperreux; Herr Professor H. Schweizer Miscellane en über Sprache und Zunge; der Berichterstatter über die Geschichte der Abtei Zürich von 911-1218 (2 V).

Im Winter 1852/53 lasen in 12 Sitzungen: Herr A. Nüscheler über die Ergebnisse einiger antiquarischer Excursionen; Herr A. Wegmann über die römische Festungsmauer am Lindenhofe in Zürich; Herr Professor Dr. Mommsen über römische Inschriften in der Schweiz (2 V.); Herr A. Scheuchzer über Jahresformen und Monatsnamen einiger alter Völker; Herr Vikar R. Tobler über die Völkertafel der Genesis; Herr Professor Schmidt über die Quellen der römischen Geschichte der Kaiserzeit von Nero bis Vespasian; Herr Professor Dr. Hch. Schweizer über die Mundarten; Herr Professor Dr. Köchly über die Wurfmaschinen und die Telegraphie der Alten; Herr Dr. H. Meyer über Alterthümer der Westschweiz; der Berichterstatter über die Geschichte der Abtei Zürich von 1218-1273.

Im Winter 1853/54 bielten der Gesellschaft in 12 Sitzungen Vortrag: Herr Staatsarchivar Meyer von Knonau über archäologische Museen in Nürnberg und Mainz und über das zürcherische Volksleben im vorigen Jahrhundert (2 V.); Herr Dr. F. Keller über die keltische Ansiedlung in Meilen; Herr Dr. H. Meyer über 17 römische Statuetten in der Sammlung der Gesellschaft und über die Alterthümer des brittischen Museums in London (2 V.); Herr Professor Dr. Schmidt über die Archive der römischen Kaiserzeit; Herr Professor Dr. Köchly über die Entwicklung des römischen Kriegswesens bis auf Marius; Herr

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