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für die

Geschichte des Bisthums

AUGSBURG.

Herausgegeben

von

Anton Steichele,

Domcapitularen in Augsburg,

II. Band.

Augsburg, 1859.

B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung.

(A. Manz.)

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1CHENZOLLERN COLLECTION

Inhalt des zweiten Bandes.

Seite

I. Aeltestes Chronicon und Schenkungsbuch des Klosters Ottenbeuren. Herausgegeben und erläutert von Anton Steichele

Mitgetheilt von

II. Des Abtes Udalskalk von St. Ulrich in Augs-
burg Registrum Tonorum.
Dr. Philipp Jaffé in Berlin

III. Fr. Johannes Frank's Augsburger Annalen,
1430-1462. Herausgegeben von A. Steichele

IV. Vertraulicher Briefwechsel des Cardinals Otto Truchsess von Waldburg, Bischofs von Augsburg, mit Albrecht V., Herzoge von Bayern. 1560-1569. Mitgetheilt von Joseph Baader, Vorstand des königl. Archiv-Conservatoriums in Nürnberg. Erste Abtheilung

V. Beiträge zu einer historisch-archäologi-
schen Beschreibung des Landkapitels
Agenwang. Von Adalbert Grimm, Stadt-
kaplan bei St. Moriz in Augsburg

VI. Einkünfte-Verzeichniss des Klosters Heilig-
Kreuz in Donauwerd aus dem XIII. Jahr-
hunderte. Mitgetheilt und erläutert von A.
Steichele

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I.

Aeltestes Chronicon und Schenkungsbuch des Klosters Ottenbeuren.

Herausgegeben und erläutert

von

A. Steichele.

Einleitung.

1. Geschichte der Handschrift. Die ehemalige Benediktiner-Reichsabtei Ottenbeuren bewahrte bis zu ihrer Aufhebung mit grösster Werthschätzung und Sorgfalt ein Pergament-Manuscript aus dem Mittelalter, welches alte Ueberlieferungen über die Gründung des Klosters, wichtige kaiserliche und päpstliche Privilegien, sorgsame Aufzeichnungen über Gütererwerb, und dankenswerthe Nachrichten über die früheren Aebte und Klosterschicksale enthaltend, ebenso für die Klostergemeinde und die Gerichte in Streitigkeiten über rechtliche Verhältnisse als unverwerfliches Urkundenbeweismittel in Geltung war 1), als es den Chronisten für eine lange Periode die erste und fast einzige Quelle für die Geschichte des Klosters bildete. Welchen Werth das Werk aber für die oberschwäbische Provincialgeschichte überhaupt habe, ist gleichfalls längst anerkannt. In letzterer Rücksicht erbat sich dasselbe der eifrig forschende Stadtpfarrer Ignaz Meichelbeck von Kaufbeuren im Jahre 1794 vom Reichsstifte zur Benützung, und Abt Honorat Göhl sandte es ihm mit aller Freund

1) „Hic liber in membranis conscriptus, antiquitate plus quam Nestorius, in camera imperiali Spirensi contra D. Christophorum Fuggerum 2. Nov. 1603 et 22. Aug. 1605 productus fuit, ubi revisus et recognitus est, sicut habet die Probations- u. Exceptionsschrift fol. 16. in der Lad: Augspurg. Actionslad sub n. 18", steht innen auf dem Deckel des Buches von einer Hand des 17. Jhdts. eingetragen. Steichele, Archiv II.

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