Imágenes de páginas
PDF
EPUB
[blocks in formation]

b) Unterschrift der Kanzler (§ 55)

149

c) Unterschrift der Päpste und anderer geistlichen
Würdenträger (§ 56).

155

10) Datierung der Urkunden (§ 58)

11) Ausstellungsorte der Urkunden (§ 59)

d) Monogrammatische Unterschrift weltlicher Fürsten
und anderer Personen und Stände (§ 57) .

12) Die poena temporalis und spiritualis (§ 60)

13) Besondere Bekräftigungsmittel f. d. Urkundeninhalt (§61) 173

a) Zeugen; b) Bürgen; c) Einlager

III. Die Zeitangabe der Urkunden (§ 62)

174-180

181

1) Der Tag in den Urkundendatierungen (§ 63) 182 a) Die Tageseinteilung (§ 64)

157

158

164

167

182

b) Die Tagesbezeichnung (§ 65)

184

c) Die Tagesberechnung im Mittelalter (§ 66)

186

1) Die römisch-julianische Tagesberechnung (§ 67) 186
2) Die consuetudo Bononiensis (§ 68).
3) Die Tagesberechnung nach christlichen Festen
und Heiligentagen (§ 69) 1-3

188

189

4) Die Fasten oder Quatember (§ 70)

193

2) Die Sonntage, Fest- und Heiligentage der
mittelalterlichen Datierung (§ 71)

a) Die Sonntage und beweglichen Feste in der
Datierung (§ 72)

b) Die unbeweglichen Fest- und Heiligentage (§ 73)
c) Die Quellen der Fest- und Heiligentage (§ 74)
3) Der Monat in den Urkundendatierungen (§ 75)
a) Die Monatsbezeichnung der Römer
b) Die ältesten deutschen Monatsnamen
c) Die mittelalterlichen Monatsnamen

194

195

208

215

216

216

217

217

4) Das Jahr in den Urkundendatierungen (§ 76) a) Die Zählung der Jahre im Mittelalter (§ 77) . Anhang: Die Zeitfolge der deutschen Könige und Kaiser und deren Kanzler (§ 78)

220

220

225

b) Die Jahresanfänge im Mittelalter (§ 79)

[blocks in formation]

c) Der Mondcyklus und die goldene Zahl (§ 83)

239

Seite

6) Die Ostergrenze (§ 84)

240

7) Der Sonntagsbuchstabe (§ 85)

242

8) Die Konkurrenten und Regularen (§ 86)

245

[merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]

11) Der neue Stil der Kalenderrechnung (§ 89) 251

[blocks in formation]

b) Die Gestalt der Siegel (§ 98)

266

c) Die Bestempelung der Siegel (§ 99)

272

d) Der Typus der Siegel (§ 100).

274

[blocks in formation]

Fußsiegel. Städtesiegel.

5) Wappensiegel (§ 105)

291

298

Kaisersiegel. Majestätssiegel. Sekretnegel. Siegellegenden. Papstsiegel. Siegel geistlicher Würdenträger und Körperschaften. Reitersiegel.

e) Befestigungsart der Siegel (§ 106)

Siegelschnüre und Verbindungsstreifen (§ 107) 302
Zahl der Siegel bei Urkunden (§ 108) . .

Inhalt der Tafeln.

Tafel I: Chrismen vom 5. bis 14. Jahrhundert.

304

Tafel II: Monogrammatische Urkundenunterschriften vom 6. bis 11. Jahrhundert.

Tafel III: Fortsetzung der Monogramme vom 11. bis Ende des 12. Jahrhunderts.

Tafel IV: Rekognitionszeichen der Kanzler in den Kaiserurkunden, vom 7. bis 11. Jahrhundert.

Tafel V: Anfangsworte, Signum- und Rekognitionszeilen (verlängerte Schrift) der Kaiserurkunden vom 7. bis 12. Jahrhundert.

Katechismus der Urkundenlehre.

Leift, Urkundenlehre.

1

Historische Einleitung.

§ 1.

Aus der Entwicklungsgeschichte der Urkundenlehre lassen sich, da hier keine umfassende geschichtliche Darstellung geschrieben werden soll, nur einzelne, den Gang derselben wesentlich charakterisierende Momente hervorheben.

,,Je seltener in der Geschichte der Wissenschaften die Erscheinung ist, daß, ohne eine allgemeine größere Umwälzung des geistigen Lebens, eine ganz neue Wissenschaft auftritt und in der Reihe der übrigen sich geltend macht, umsomehr verdient ein solches Ereignis auch schon in rein wissenschaftlicher Hinsicht aufmerksame Beachtung. Besonders interessant aber wird der Fall, wenn eine solche neu auftretende Wissenschaft auch durch den Stoff, den sie bearbeitet, und durch die Gegenstände, mit denen sie uns näher bekannt macht, sogleich eine vorzügliche Bedeutung gewinnt und dadurch zu einer regeren Teilnahme auffordert. Beides zeigt uns die Wissenschaft, die wir jezt mit dem Namen der Diplomatik bezeichnen *).“

Diese Worte charakterisieren genugsam das Werden und die Bedeutung der Urkundenwissenschaft; wir können ihnen deshalb mit Fug den Plaz an der Spize dieser Darstellung einräumen.

Es war eine Art reaktionärer Geistesströmung im guten Sinne des Wortes, welche im 17. Jahrhundert dem Forschen auf diplomatischem Gebiete und dem Umgestalten dieses Forschens

*) Höfers Zeitschrift für Archivkunde: Bd. II S. 216.

« AnteriorContinuar »