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dem Titel „Kaspische Studien" erscheinen, deren demnächstige Veröffentlichung für die Wissenschaft von grofsem Interesse sein wird.

C. Ritter.

Verzeichnifs der in Ost- Sibirien während der Jahre 1849 bis 1853 von Herrn L. Schwarz bestimmten Oerter.

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23) Winterlager an der nördl. Mündung d. Selenga 52 23 39

124 21 28,5

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Der östlichste russisch-chinesische Grenzbezirk. (S. Taf. IX.)

50) Hafen Ajan

51) Udskoi Ostrog

52) Mündung des Udjugun
53) Mündung der Kupura

54) Dscharban am Ud
55) Wachthaus zu Inkansk

56)

57)

zu Bureïnsk

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153 47 48,0 151 57 7,5 154 31 22,5

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149 27 37,5

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68)

am Nebenflusse des Gilui

54 40 3

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69)

Dios

55 24 55

145 6 22,5 144 47 7,5 144 10 0,0 143 40 12,0

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Geographische Ortsbestimmungen ausgeführt 1855 durch den Capt. Butakoff zur Bestimmung des Laufes des Syr-Darja.

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Eine Vergleichung mit dem Kärtchen, auf welchem Herr Dr. A. Petermann die Aufnahmen des Capitain - Lieutenant Iwaschtschinzow dargestellt hat, zeigt, dafs die Resultate der letzteren mit den oben mitgetheilten neueren Angaben in Bezug auf die Breite fast ganz genau übereinstimmen; hinsichtlich der Länge kommt jedoch, den Beobachtungen Butakoffs zufolge, den meisten Orten eine etwas westlichere Lage zu. Bei den am unteren Laufe des Sir Darja gelegenen beträgt die Differenz nur wenige Minuten; bei Kamysch Kurgan dagegen fast 9, bei Fort Perowski fast 7 Minuten. Das oben erwähnte Fort No. I entspricht dem Fort Kasaly auf Petermann's Karte, welches auf derselben nach Butakoffs früherer, nur sehr unbedeutend abweichenden Angabe eingetragen ist.

Der Handel des westlichen Griechenlands.

Unter allen Naturerzeugnissen Griechenlands bilden die Korinthen den wichtigsten Verkehrsgegenstand. Sie werfen den verhältnissmässig gröfsten Ertrag ab, und da sie nur auf wenigen Punkten der Erde gedeihen, so sichern sie Griechenland und namentlich der Halbinsel Morea eine unversiegbare Einnahme, ohne dafs eine anderweitige bedeutende Concurrenz, aufser jener der Ionischen Inseln, deren Product jedoch qualitativ wie quantitativ hinter dem Griechenlands zurücksteht, möglich wäre. Seit dem Jahre 1852 hat die Traubenkrankheit grofse Verheerungen, namentlich in der für die Cultur der Korinthen günstigsten Gegend von Patras, angerichtet, und von den verschiedenartigen, gegen diese Krankheit angewandten Mitteln hat nur das Abhauen des Weinstockes sich als erfolgreich bewährt. Dieses hauptsächlich in der Gegend von Pyrgos angewandte Mittel brachte den dortigen Grundbesitzern im Jahre 1855 schon einen bedeutenden Fruchtertrag und, bei den enormen Korinthenpreisen, einen grofsen Geldgewinn, während die Gegenden um Patras, Vostiza, Calamata, Missolunghi und Corinth auch in diesem Jahre von der Krankheit sehr heimgesucht waren. Die gesammte Korinthenernte auf Morea betrug im Jahre 1855 über 7 Millionen Pfund zur Ausfuhr geeigneter Korinthen, davon 5 Millionen von guter und über 2 Millionen von geringerer Qualität, welche mit der ersteren gemengt wird. Nach England wurden die meisten Korinthen der besseren Qualität, nach Oesterreich und Deutschland weniger und auch schlechtere Frucht versendet. Der Geldwerth der im Jahre

1855 ausgeführten Korinthen belief sich auf beinahe 2 Millionen Gulden, wovon die gröfsere Hälfte auf die Gegend von Pyrgos fällt, welche wie jene von Vostiza ihr Erzeugnifs hauptsächlich auf dem Markte von Patras verhandelt. Calamata, welches nur eine geringere Sorte erzeugt, sandte im Jahre 1855 für etwa 60 70,000 Gulden Korinthen nach Triest. Obwohl die Ernte von 1855 kaum den fünften Theil der früheren gesegneten Lesen vor dem Jahre 1852 erreichte, war ihr Ertrag doch bedeutend, da die Preise sich sechs- bis achtfach höher stellten, als in den Jahren vor dem Ausbruche der Krankheit. Die verdorbenen Korinthen werden zum Branntweinbrennen verwendet, weshalb seit einiger Zeit gebrannte Wasser einen nicht unwichtigen Ausfuhrartikel Morea's und namentlich der Stadt Patras bilden, obschon auch im Lande selbst, eben in Folge der Traubenkrankheit, der Verbrauch von Branntwein gröfser ist als früher. Feigen liefert nur Messenien in gröfserer Quantität für die Ausfuhr, im Jahre 1855 circa 6 Millionen Kränze (30,000 Wiener Centner), wovon beinahe nach Constantinopel und der Rest von Calamata aus gröfstentheils nach Triest ausgeführt wurde. Einen vorzüglichen Handelsartikel bildet auch die Knopper (Valonea), welche am besten auf der Insel Zea, aufserdem auch bei Marathonisi, und in Akarnanien und Aetolien gedeiht. Die schlechteste Gattung liefert Achaia. Der Gesammtertrag an Knoppern in ganz Morea und Livadien wird auf 6-7 Millionen Pfund geschätzt, von denen etwa in Griechenland selbst verbraucht, das Uebrige aber nach England, Italien, hauptsächlich nach Sicilien, und nach Triest versandt wird. In dem österreichischen Consularbezirk von Westgriechenland bringen nur die Orte Calamata, Marathonisi und Salona O el zur Ausfuhr. Das in Patras erzeugte Oel reicht für den eigenen Bedarf nicht aus, auch steht das Oel Westgriechenlands dem Luccheser, Provencer, Sicilianischen und selbst dem von Corfu nach, wird jedoch dem Erzeugnifs von Zante vorgezogen. Von der Seide, welche hauptsächlich in Morea, Akarnanien und Aetolien gewonnen wird, verspinnt Griechenland etwa zwei Drittel selbst, verarbeitet davon aber sehr wenig im eigenen Lande. Grobe gesponnene Seide sendet man nach Tunis, theilweise nach Marseille. Die feinere, nach italienischer Weise gesponnene Seide steht wegen Mangelhaftigkeit der mechanischen Vorrichtungen im Allgemeinen der italienischen weit nach. Etwa ein Drittel der im Lande erzeugten Cocons geht nach Marseille und Ancona. Im Jahre 1855 betrug der Seidenertrag für das westliche Griechenland circa 320,000 Pfund Cocons, zu 281,000 Drachmen berechnet. Da Griechenland keine Schafe von edler Race besitzt, so eignet sich die dort gewonnene Wolle nur zur Verarbeitung für gröbere Stoffe. Die beste Wolle erzeugt Karavassera, Vostiza, Dragomestra und Etoliko. In Morea haben die Gegenden von Gastuni und Glarenza eine bedeutende Schafzucht. Thierhäute, meistens Schaf- und Ziegenfelle, werden hauptsächlich in Griechenland selbst verarbeitet und nur ein kleiner Theil wird nach Triest, Ancona und der Türkei ausgeführt. Der Gesammtexport belief sich für das Jahr 1855 auf etwa 100,000 Drachmen. Getreide führt Griechenland überhaupt selten aus; ja zuweilen ist der westliche Landestheil genöthigt, Getreide vom Auslande zu importiren.

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Der innere Handel West-Griechenlands ist schon mit Rücksicht auf die geringe Anzahl Städte und deren Unbedeutenheit, mit Ausnahme von Patras, wel

ches jetzt fast 20,000 Einwohner zählt, dann bei der Gleichheit oder doch der geringen Verschiedenheit der Producte und den so geringen Bedürfnissen der ländlichen Bevölkerung, endlich bei der Unzulänglichkeit der Verkehrsmittel an und für sich ohne Wichtigkeit. Nur insoweit erhält der innere Verkehr eine hōhere Bedeutung, als es sich um Versendung der in Patras eingeführten Manufacturen und Fabricate an die Detailhändler der kleineren westgriechischen Städte handelt, welche alle ihren Waarenbedarf aus den Händen der Grofshändler in Patras erhalten. Alle Handelsthätigkeit geht von Patras aus, und nur Calamata hat neben Patras einige Bedeutung als Handelsplatz. Pyrgos könnte, mit Rücksicht auf den Bodenreichthum von Elis, eine grofse Wichtigkeit erlangen, wenn nicht der dortige Hafen unsicher wäre und die Landung gröfserer Schiffe geradezu unmöglich machte. Der Gesammtwerth der Einfuhrartikel betrug im Jahre 1855 etwa 5 Millionen Drachmen, unter welchen Baumwollengarne und Tuche aus England, Deutschland und der Schweiz, sowie Musselinstoffe aus der Schweiz und Sachsen die Hauptstelle einnehmen. (Nach der „Austria“ 1856, S. 481.) -I.

Landstrafsen und Eisenbahnen auf Cuba.

Alexander v. Humboldt hat in seiner Schrift über Cuba des Planes erwähnt, den Hafen von Havana an der Nordküste mit jenem von Batabanó an der Südküste zu verbinden. Die spanische Regierung wollte den Guines-Canal hauptsächlich deshalb graben lassen, um billigeres Schiffsbauholz für ihre Werfte in der Havana zu beziehen. Aber diese Wasserstrasse, welche zugleich von grofser Wichtigkeit für die raschere und billigere Beförderung der Landesproducte aus dem Innern nach der Seekante gewesen wäre, ist niemals gebaut worden. Dagegen hat Cuba ein sehr ausgedehntes Netz von zum Theil allerdings sehr mangelhaften Landstrafsen und die Anfänge zu einem Eisenbahnsystem. J. S. Trasher giebt in seiner englischen Uebersetzung des oben genannten Werkes, NewYork 1856, darüber nähere Nachweise. Auf den Landstrafsen, die in sehr roher Weise hergestellt worden sind, können Fuhrwerke während der nassen Jahreszeit nur mit grofser Mühe vorwärts kommen, und auf der Hauptstrafse, die östlich von Havana durch die Insel läuft, wird die Post noch jetzt nur zu Pferde beför dert. Die Hauptpunkte, welche diese Strafse berührt, sind: Matanzas 21 Leguas, von da nach Villa Clara 57, S. Espiritu 23, Puerto Principe 50, Las Tunas 31, Bayamo 14, S. Jago de Cuba 34, Santa Catalina 25 und Baracoa 44, Totallänge 299 Leguas. Westlich von Havana laufen zwei Strafsen, die centrale und jene nach der Südküste, nach Pinar del Rio 45, von da nach Guano 15 und nach Mantua 6, Total 66 Leguas. Eine andere zieht gleichfalls westlich von Havana, aber an der Nordküste, nach Mariel 14, von da nach Cabañas 5, Bahia Honda 6 Leguas, und von dort nach Mantua. Die südliche Strafse geht von Havana nach Guines 12, von da nach Cienfuegos 57 und nach Trinidad 21, Totallänge 90 Leguas.

Ausserdem zieht noch eine Landstrafse der Nordküste entlang, und die gröfseren Städte sind durch Wege mit einander in Verbindung gesetzt worden. So giebt es dergleichen von Matanzas nach Cienfuegos; von Sagua über Villa Clara

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