Isokrates und das Problem der Demokratie

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Verlag der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 1913 - 171 páginas

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Pasajes populares

Página 18 - Sie ist nemlich die sich ewig wiederholende Arbeit des Geistes, den articulirten Laut zum Ausdruck des Gedanken fähig zu machen. Unmittelbar und streng genommen, ist dies die Definition des jedesmaligen Sprechens; aber im wahren und wesentlichen Sinne kann man auch nur gleichsam die Totalität dieses Spre-chens als die Sprache ansehen.
Página 37 - On l'erb' es vertz josta-l gravier, A l'ombra d'un fust domesgier, En aiziment de blancas flors E de novelh chant costumier, Trobey sola, ses companhier, Selha que no vol mon solatz. So fon donzelh...
Página 18 - Die Sprache, in ihrem wirklichen Wesen aufgefaßt, ist etwas beständig und in jedem Augenblicke Vorübergehendes. Selbst ihre Erhaltung durch die Schrift ist immer nur eine unvollständige, mumienartige Aufbewahrung, die es doch erst wieder bedarf, daß man dabei den lebendigen Vortrag zu versinnlichen sucht.
Página 80 - Ethemon, sed furit et cupiens alto dare vulnera collo 170 non circumspectis exactum viribus ensem fregit, in extrema percussae parte columnae : lamina dissiluit dominique in gutture fixa est.
Página 155 - Absicht verfolgen soll, den Gegenwartsstaat auszuhöhlen und zu untergraben, um ihn endlich durch ein von Grund aus verschiedengeartetes Staatswesen zu ersetzen" (Michels 1970: 344 f., im Org.
Página 73 - Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd' er in Ketten geboren. Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei, nicht den Mißbrauch rasender Toren! Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht. vor dem freien Menschen erzittert nicht!
Página 22 - Prozeß, wie das Leben ein körperlicher. Nichts, was sich auf sie bezieht, kann mit anatomischer, sondern nur mit physiologischer Behandlung verglichen werden, nichts in ihr ist statisch, alles dynamisch . . . Von der Seite ihres lebendigen Wirkens aus muß daher die Sprache betrachtet werden, wenn man ihre Natur wahrhaft erforschen will