Dritter Abschnitt. Die Baudenkmale, Bildwerke, Grabsteine und Inschriften des Cisterzienserklosters St. Marien zur Pforte. 1 Die Baudenkmale, Bildwerke, Grabsteine und Inschriften des Cisterzienserklosters St. Marien zur Pforte. I. Ueber die Anlage und die baulichen Einrichtungen des Klosters. Die Quellen, aus denen man über die Räumlichkeiten und baulichen Einrichtungen des Klosters St. Marien zur Pforte Aufschluss gewinnen kann, sind erstens die noch vorhandenen, aus Klosterzeiten stammenden Gebäude, zweitens die ausdrücklichen Angaben über Räumlichkeiten und Bauwerke, die sich in Klosterurkunden, in dem Erbbuche aller Güter und Gerechtigkeiten der Landesschule und in anderen Schriftstücken aus der ältesten Zeit der Schule finden, drittens die Angaben über die wirthschaftlichen und häuslichen Einrichtungen anderer Cisterzienserklöster, namentlich der ältesten französischen, 1) so wie die über dieselben vom Generalcapitel 1) Ueber diese finden sich eingehende Untersuchungen in mehreren neuerdings erschienenen französischen Werken, die hier benutzt sind, nämlich: „Architecture monastique par M. Albert Lenoir. Paris. P. I. 1852. P. II et III. 1856. Abécédaire ou rudiment d'archéologie. M. de Caumont. Paris. 1854. (Architecture religieuse). Dictionaire raisonné de l'architecture Française du XI au XVI siècle par M. Violet - le duc. T. I. Paris. 1858." Für die ältesten östreichischen Cisterzienserklöster ist lehrreich die Einleitung zu der „Beschreibung und Darstellung des Cisterzienserstiftes Heiligenkreuz," in dem Werke: Mittelalterliche Kunstdenkmale des östreichischen Kaiserstaates, herausgegeben von G. Heider, R. v. Eitelberger und J. Hieser. Bd. I." Aus jener Einleitung entnommen ist der Aufsatz „Ueber den Bau und die Einrichtung der Cisterzienserklöster und Kirchen" in den „Mittheilungen der kaiserlich-königlichen Central |