INHALT. I. Die ältesten Rathäuser bis zum Jahre 1340. Das Rathaus an der Tuchgasse. Rathaus und Tuchhaus. Rathaus und Brothaus. Vorübergehende Zustände der Rat in Ulrich Hallers Haus und im Augustinerkloster. Das Rathaus am Weinmarkt II. Das Rathaus am Salzmarkt bis zu seiner Restauration im Jahre 1520. Lage und Umfang des ältesten Rathauses am Salzmarkt. Nürnbergs Bedeutung und der Rathaussaal. Aelteste Bauperiode. Stürmung des Rathauses durch das aufrührerische Volk im Jahre 1348. Lochgefängnisse und Gänge. Aeussere Beschaffenheit. Läden, Kräme und Gewölbe am und im Rathaus. Der Saal und dessen Ausstattung. Bestimmung des Saals. Die Ratsstube, die Losungstuben mit der Schatzkammer und dem Privilegienstüblein, die Librei und Kanzlei. Erweiterung des Rathauses durch Häusererwerb im 14. Jahrhundert und im Jahre 1440. Erbauung einer neuen Ratsstube im Jahre 1442. Die Kriegsstube, die Regimentsstuben und andere Gemächer. Bauten am Rathause, vornehmlich unter Meister Hans Beheim, dem älteren, in den Jahren 1502, 1503, 1505, 1508, 1514 und 1515 III. Die Saalrestauration in den Jahren 1520 und 1521 und die Zeit bis einschliesslich der Restauration vom Jahre 1613. Veranlassung und Art der Restauration. Beseitigung der Durchzüge im Saal. Die Decke kein Werk Hans Wilhelm Beheims, sondern aus dem Jahre 1521. Bemalung des Saals in Fresko nach Dürers Entwürfen. Die Veit Hirsvogelschen Glasgemälde. Das Peter Vischer-Gitter. Erweiterung des Rathauses durch Ankauf der Lorenz Staiberschen Behausung im Jahre 1527 und Verlegung des Ungeldamts in dasselbe. Erwerbung der Hermann von Wimpfenschen Behausung im Jahre 1559. Die Einrichtung eines Krams auf der Westseite zum sog. Herrengewölbe im Jahre 1544. Der Labenwolfbrunnen im grossen Rathaushof. Feuer im Rathaus. Restauration des grossen Rathaussaales im Jahre 1613 IV. Der grosse Rathausbau von 1616-1622. Spätere Zustände. Seite 1-10 11--88 89-122 Ursprünglich einfacher Plan und dessen allmähliche Erweiterung durch Einbeziehung der sämtlichen Häuser auf der Westseite. Häusererwerbungen. Grundsteinlegung. Fortgang des Baus. Angebliche Mängel. Bildschmuck über den Portalen zum Teil nach Entwürfen von Christoph Jamitzer. Jamitzers eigene Arbeit. An Stelle des abgefertigten Bildhauers Joachim Toppmann aus Magdeburg stellt Leonhard Kern den sämtlichen Bildschmuck der Portale her. Wiederaufnahme des Baus auf der Südwestseite. Notwendigkeit des Vorrückens in das Rathausgässchen aus Gründen der Symmetrie. Entschädigung des benachbarten Hans Albrecht Haller. Grundsteinlegung. Ueble Reden in der Bürgerschaft wegen der grossen Stadtbauten. Ungeduld des Rats. Innere Einrichtung und Ausstattung. Künstler. Spätere Zustände. 123 - 158 V. Baumeister, Werkleute und Arbeiter. Seite Bedeutung des Rathausbaus. Der Rathausbaumeister. Frühere Meinung. Historische Entwicklung des Baumeisteramts seit dem 14. Jahrhundert. Die Ratsbaumeister ursprünglich Deputierte oder Kommissare des Rats. Das Bauamt ein Verwaltungsamt. Der Schaffer und Anschicker der Peunt. Die Stadtwerkmeister. Die Steinmetzen Architekten. Bedeutende bürgerliche Baumeister in Nürnberg. Bauherrn, Baumeister, Baudeputierte und Werkleute. Entstehung der Fabel von der Erbauung des Rathauses durch Eustachius Karl Holzschuher. Gründe dagegen. Jakob Wolff der jüngere der Rathauserbauer. Baubureau, Arbeitsräume, Steinmetzhütte etc. Leben und Stellung der Bauwerkmeister. Die Arbeiter. Arbeitszeit, Lohnverhältnisse, Verehrungen und Mahlzeiten 159-196 VI. Neuere Zeit und neuere Bauten. Uebergang des Rathauses mit der Stadt an Baiern i. J. 1806. Organisation des Stadtmagistrats und Uebergabe von II Zimmern an denselben i. J. 1818. Allmähliche Erwerbung der vom kgl. Landgericht, dem Kreis- und Stadtgericht, der k. Staatsschuldentilgungskasse, dem Stadtkommissariat und dem k. Archivkonservatorium besetzten Räumlichkeiten bis zum Jahre 1880. Restauration des grossen Rathaussaals durch Pereira und Rorich 1824--1826. Anbringung zweier neuer nach dem Beheimischen Leuchter unter Prof. Wanderers Leitung gearbeiteten Hängeleuchter i. J. 1874. Restauration des kleinen Rathaussaals durch den Maler Christian Wilhelm Fues i. J. 1826. Sonstige Restaurationsarbeiten. Erwerbnng des Fick- u. Bachischen Hauses. Erweiterungsbauten nach den Plänen und unter der Leitung des Herrn Direktors v. Essenwein Beilagen Beweise und Erläuterungen Personen- und Orts-Verzeichnis Verzeichnis der Abbildungen 197-244 245-299 300-350 351-365 XI-XIV Nr. VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN. Seite Titelblatt, gezeichnet von Prof. Wanderer. 1. Zierleiste, Nürnberger Jungfrauenadler und Wappen der beiden Bürgermeister, von Kunstschuldirektor Hammer 2. Initiale D mit dem Nürnberger Wappen von Prof. Wanderer 3. Zierleiste mit dem alten Reichsadler, im Hintergrunde das alte Rathaus und die später einbezogenen Privathäuser, von Hammer . 4. Initiale G von Wanderer *5. Abrifs des alten Rathauses vom Buchgäfslein bis zur Egidiengasse. 8-11. Durchschnitte und Grundriss einer Strafzelle des Loch- 16. Adler an der östlichen Giebelseite des Rathaussaals. Nach einer photographischen Aufnahme. 27 17. Grofser Rathaussaal. Nach einer photographischen Aufnahme 31 35 18. Siegel König Ludwig des Baiers. Nach einer photographischen Aufnahme. 19. König Ludwig der Baier, Steinrelief an der Ostwand des grossen Rathaussaales. Nach einer photographischen Aufnahme 39 43 20. Norimberga und Brabantia, Steinrelief an der Ostwand des grossen . 47 *22. Abbildung des Fried- und Freudenmahls im grossen Rathaussaal am 25. September 1649 von Joachim von Sandrart. Nach dem gleichzeitigen Stich von Wolfgang Kilian 23. Abbildung des Schwedischen Löwens etc. Nach einem Kupferstich vom Jahre 1649. 49 51 24. Richter mit einem Reichen und Bettler, Holzskulptur, ehemals in der Ratsstube, jetzt im germanischen Nationalmuseum. Nach einer photographischen Aufnahme 57 Nr. Seite *25. Ratsstube. Nach einem Kupferstich vom Jahre 1612 58 26. Losungstüblein mit den 7 älteren Herren. Nach einer Handzeich nung des kleinen Rieterbuchs im städt. Archiv 61 27. Tafelaufsatz von Wenzel Jamitzer. Reproduktion nach dem Stich von G. Chr. Wilder jun. 65 28. Karl der Grosse nach dem Gemälde Albrecht Dürers im germanischen Nationalmuseum 73 29. Die sog. 4 Apostel nach den Gemälden von Albrecht Dürer in der alten Pinakothek in München 77 *30. Façade der Ratsstube gegen die Rathausgasse von Hans Beheim. Nach einer Massaufnahme von Wallraff 80 31. Chörlein im kleinen Rathaushof von Hans Beheim. Nach einer Mafsaufnahme von Wallraff 81 32. Hofgalerie von Hans Beheim im grossen Rathaushof. Nach einer photographischen Aufnahme 85 *33. Beheimische Treppe im Aichamt, gezeichnet von Wallraff 87 34. Thürklopferschild auf der Ostseite aus dem Anfang des 16. Jahr hunderts 87 35. Zierleiste mit dem Jungfrauenadler und auf den Seiten Dürer und Vischer von Hammer 89 36. Initiale A von Wanderer : 89 *37. Gerichtsscene und Pfeiferstuhl. Wandmalereien an der Nordwand des grofsen Rathaussaals 93 *38. Triumpfwagen Kaiser Maximilians. Ebendaselbst 95 *39. Messinggitter von Peter Vischer und seinen Söhnen. Nach der Zeichnung von Hammer 97 40. Steinpfeiler am Peter Vischergitter von Sebald Beck. Nach einer photographischen Aufnahme 99 41. Rückansicht desselben . 103 42. Der grosse Rathaussaal. Nach dem Gemälde von Lorenz Hofs in der städtischen Galerie 107 43. Labenwolfbrunnen im grossen Rathaushof III 44. Grofser Rathaussaal mit dem Lotto publico von 1715 von Delsenbach 113 45. Grofser Rathaussaal mit dem Peter Vischer-Gitter von Delsenbach 117 46. Zierleiste mit der Renaissancefaçade von Hammer 123 47. Initiale V von Wanderer 123 48. Erster nichtausgeführter Entwurf zum Rathausneubau. Nach einer Handzeichnung im germanischen Museum 127 * *49. Zweiter nichtausgeführter Entwurf vom Jahre 1616. Nach einer Handzeichnung daselbst 128 50. Erinnerungsmedaille der Grundsteinlegung vom Jahre 1616 131 51. Mittleres Portal auf der Westseite. 52. Entwurf für die Erhöhung des Stadtgerichts im grofsen Saal v. J. 1619 140 135 Nr Seite 53. Holzportal im nunmehrigen Standesamt von Hans Heinr. Abbeck und Veit Dümpel. 146 54. Kamin auf dem oberen Gange von Abrah. Grafs 147 55. Teil der Decke im kleinen Rathaussaal 149 *56. Gesellenstechen auf dem Gang des zweiten Stockwerks von Hans und Heinrich Kuhn. 1621 154 57. Partie aus dem Gesellenstechen an der Gangdecke des zweiten Stockes 155 58. Zierleiste. Schmiedeeisernes Oberlichtgitter des mittleren Rathaus portals 158 59. Initiale D mit dem Rathaus im Hintergrund von Wanderer 159 H. Troschel 160 61. Eigentlicher Abriss des Rathauts zu Nurmberg.<< Nach Merian *62. Ansicht des Rathauses, gezeichnet von L. Strauch, gestochen von 161 H. Troschel 168 63. Eustachius Karl Holzschuher, Baumeister des Rats. Nach einem gleichzeitigen Kupfer. 171 *64. Ansicht der Westseite. Aufgenommen und gezeichnet von Wallraff 176 65. Grundsteinmedaille vom Jahre 1619 177 66. Ansicht der Rathaushalle von Süden. Nach einer Zeichnung des *70. Hofansicht des ersten v. Essenweinschen Projekts 206 *71. Durchnitt von Westen nach Osten durch den grossen Hof, ge 74. Desgl. vom Zwischengeschofs, gezeichnet von Steinlein. 212 75. Desgl. vom I. Stockwerk, gezeichnet von Wallraff. 213 76. Desgl. vom 2. Stockwerk, gezeichnet von Wallraff 214 77. Desgl. vom Dachgeschofs, gezeichnet von Wallraff 215 *78. Durchschnitt von Norden nach Süden durch den grossen Hof, den alten kleinen Hof und den grofsen Rathaussaal, gezeichnet von Steinlein 218 79. Erster Entwurf zur obersten Stockwerkfaçade nach der Theresienstrasse, gezeichnet von Wallraff 219 *80. Ansicht der Ostseite und Durchschnitt durch den Neubau, gezeichnet von Wallraff 222 81. Zweiter Entwurf zur obersten Stockwerkfaçade nach der Theresienstrasse, gezeichnet von Wallraff 223 *32. Ansicht der Nordseite, gezeichnet von Steinlein 225 |