Imágenes de páginas
PDF
EPUB
[blocks in formation]

(H)

greve Philips van Naůssauwe der busschop van Spire

drii greven van Katzenellenboigen der herre van Eversteyn zwene herren van Kirberg der herre van Lichtenberch vier herren van Erpach der herre van Rodensteyn zwene herren van Bickenbach der herre van Meynfelt

hertzough Lupolt van Oysterich der greve van Wirtenberg der marckgreve van Baden der busschop van Koir der hertzoug van Deck der markgreve Hogenberg der markgreve van Rotingen der greve van Dockenberg der greve van Otingen drii greven van Monfort vier greven van Soiltz drii greven van Lynungen zwene greven van Veldentz der greve van Ellenberg der herre van Hoymburg der greve van Sarwerden vier greven van Zoill der greve van Pregnitz der herre van Wurstinberg der herre van Dubenberg der herre van Kylberch zwene greven van Sackens der herre van Feryngen drii herren van Bitz der lantgreve van 3) Offen der greve van Helben

die herren:

zwene herren van Wynsberg zwene herren van Hokelincheym der herre van Euce

der herre van Dorberch

der herre van Artenberg
der herre van Brandiis
der herre van Swartzberg
der herre van Ravensteyn
drii herren van Jeroldisecke
drii herren van Reynberg
der greve van Kirperg

1) Ebenso hier ein Irrthum, wie H zeigt. 2) Der Schreiber setzte hier über die zweite Seite: nomina principum. 3) Davor noch ein durchgestrichenes: van.

(R)

herczouge Sthefaen von Beyren
herczouge Lodewych sin sun
her Maystiin von Meylain)
2 greven von Habysburgh
der heren (!) von Heydecke
mairgreve Wilhelm von Mysen
2 greven von Swairczburch
der greve von Waeldenbergh
2 Querenfort

lantgreve von Hessen
herczouge von Brunyswiic
greve Otto von Zolnze
greve Henrich von Swairczburch
der greve von Hoembergh

mairgreve Frederich von Mysen
mairgreve Joriis von Mysen
2 greven von Hennenbergh
der lantgreve von Luchttenbergh
der greve von Maenswelt
der herre von Jerow

der heren (!) von Hogheboern
3 burgreven von Nurenbergh
2 von Luchtenbergh
2 greve von Wyrthem
3 von Gyn

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors]

(H)

der commenduyr van Melvyngen
mit synre geselschaff1)
hertzoug Stephan van Beyeren
hertzoug Lodowich syn son
her Mastiin van Meylayn)
zwene greven van Habisberg
der herre van Heydecke
markgrefe Wilhem van Mishen
zwen greven van Swartzberg
der greve van Waldenberg
zwen herren van Querenfort

der lantgreve van Hessen
hertzoug Otto van Bruynswich
greve Otto van Solnyse
greve Henrich van Swartzperg
der greve van Hoymberg

markgraf Friderich van Mishen
markgreve Jooris van Mishen
zwene greven van Hennenberg
der lantgreve vanme Luchtenberge
der greve van Mansvelt

der herre van Jerauw
der herre van Hogenboren
drii burchgreven van Norenberg,
der vater ind zwene sone
zwene herren van Luchtenberg
| zwene greven van Wertheym
drii herren van Gien

der busschop van Boyvenberg
der busschop van Metze
der busschop van Bricen
der busschop van Werden
der van Valkensteyn
der van Coenynghsteyn
drii herren van Hanauw
der herre van Florgingen
greve Johan van Nassauw
der greve van Dietz3)
der herre van Leysperch

her Boysywoy van Swiinmar®)

1) Der Deutschordens-Komtur Konrad von Kyburg von Elbing nahm an dem Mai-Tage Theil, vgl. die Instruktion des Hochmeisters vom 8. Juli für seinen Vertreter auf dem Juli-Tage, SS. rer. Pruss. 3, S. 212 Anm. 3. *) Vgl. RTA. 2, S. 387, 14? ) Irrthum, nämlich Wiederholung, wie H und die obige Erwähnung Reynbergh, Reynberg zeigen. 4) Irrthum, Berichtigung von H. 5) Das Verzeichniss in der Limburger Chronik kennt noch als Anwesende den Grafen von Spanheim, den Herrn von Limburg, aber auch die Herzoge Wilhelm und Heinrich von Baiern, die hier fehlen. ) Über die Stellung Borziwoys von Swinar auf diesem Tage vgl. Weizsäcker S. 421, Lindner S. 361.

Höhlbaum, Mittheilungen XIII.

6

[blocks in formation]
[ocr errors]

1) Bonifaz IX und Benedikt XIII, die Gegenüberstellung beider ist lehrreich für die Kölner Auffassung. 2) RTA. 2, n. 269. 3) Diese Aufführung ist in H richtig gestellt durch Streichung und Einsetzung des Königs von Böhmen, Wenzel, wozu S. 81 A. 6. 4) Der Clemens" war dem Kölner der Gegenpapst überhaupt, vgl. Anm. 1. 5) S. oben S. 78 Anm. 4. 6) Die Streichung in H ist absichtlich. 7) Herz. Johann V?) Martin von Aragon? 9) Herz. Philipp d. Kühne. 10) Herzogin Johanna v. Brabant. 11) Dieser Satz ist von anderer Hand nachgetragen. 12) Von hier bis zum Schluss in R von der Hand des vorigen Nachtrages. 13) Eigentlich Nondelingen in der Handschr. 14) Dieser Zusatz von H am Schluss wird für die Entstehung der Liste nicht gleichgültig sein; die genannte Persönlichkeit kenne ich nicht. Sollte Radine, den vom Hauwe vielleicht meint, irgend eine Beziehung zu Xanten, die ihm diese Benennung eintragen konnte, gehabt haben?

V.

Nachrichten.

Über Wipos Kap. I.

Giesebrecht hat in der Geschichte der deutschen Kaiserzeit Bd. II, S. 562 (4. Auflage) die Bemerkung gemacht, dass in Wipos erstem Kapitel die Periode: Ungaria autem sustinuit (S. 10 der Handausgabe) an unrichtiger Stelle stehe und vor den voraufgehenden Satz: Nunc ad propositum redeo, gehöre. Bresslau dagegen (Neues Archiv II, 590) zählt denselben Satz zu den Spuren einer Überarbeitung bei Wipo, bezeichnet ihn als ein nachträgliches Einschiebsel und begründet das, die Anknüpfung mit autem" sei eine ungeschickte, der Zweck des Zusatzes eine Lobpreisung Heinrichs III. Von Giesebrechts Umstellung scheint er dabei Abstand zu nehmen, da er besonders betont, dass auf den Satz: Nunc ad propositum redeo, nach der Absicht des Schriftstellers unmittelbar die eine Zeile später beginnende Periode: Supra memorati episcopi u. s. w. schiene folgen zu sollen.

Man kann Bresslaus Bedenken für gerechtfertigt ansehen, aber es dürfte dann nur konsequent sein, dasselbe zunächst auch auf die fünf voraufgehenden Sätze, die von der Unterwerfung Burgunds handeln, auszudehnen und anzuwenden: Burgundia enim alias commemorabo. Denn auch hier findet sich dieselbe lässige Verknüpfung mit „autem" und in noch drastischerer Weise die Glorificirung Heinrichs III, und diese ist hier so wenig am Platze wie an erster Stelle. Der König ist als pius bezeichnet, wie als piissimus in Kapitel 35, aber hier hat das Epitheton gegenüber einer salva reverentia gerügten impietas Konrads II eine ganz andere Wirkung, als pacificus, wie er ähnlich im Tetralogus v. 21 u. 70 als pius und pacis amicus erscheint, endlich als linea iustitiae, eine matte Wiederholung aus dem Prolog (S. 7 der Handausgabe). Überhaupt klingen die beiden ersten Sätze an den Tetralogus v. 203-205 an und die folgenden sind eine kurze

Zusammenfassung aus c. 8, 21, 28-30, 32 und 38. Endlich aber ist beiden Ausführungen, der über Ungarn wie der über Burgund, dieselbe Absicht gemeinsam: nämlich die Nichtbetheiligung dieser beiden Länder an der Königswahl zu motiviren. Wird, meine ich, der eine Passus als Argument für eine bei Wipo wahrnehmbare retractatio verwerthet, so muss das füglich auch mit dem andern geschehen, und es steht dann nichts im Wege, auch den die beiden Abschnitte verbindenden schon citirten Satz: Nunc u. s. w. gleichfalls derselben zuzurechnen. Er ist, wie das S. 10 Note 1 erläutert ist, eine dem Wipo geläufige Wendung (s. a. c. 2 im Anfang, dazu S. 11, Note 2, c. 4 am Ende; ebenso im Prolog die Schlussworte), und eben dem Schriftsteller selbst ist ja jedenfalls die angenommene Überarbeitung zuzuschreiben. Aber es sind mit diesen Beobachtungen die Schwierigkeiten, welche dies Kapitel Wipos bietet, meiner Ansicht nach noch keineswegs erschöpft. Die Überschrift desselben lautet: De conventu principum, und der Schlusssatz des voraufgehenden Prologs hatte als nächste Aufgabe der Schilderung bezeichnet: prius de electione eius, quam idonea fuerit, pauca edisseram; ut inde probabilius scribere valeam, si prius, qui pontifices vel caeteri principes tunc temporis regni praesidio fuerint, commemorabo; die Königswahl also und die Aufzählung der zeitgenössischen Fürsten, Geistlichen wie Laien, letztere aber soll der ersteren voraufgehen. In der folgenden Erzählung aber ist beides völlig durch einander geworfen und der Überschrift des Kapitels erst im Schlusssatze und nur in recht allgemeiner Weise Genüge geleistet: Tandem condicta est dies notatusque locus, fit publicus conventus, und: qualem me vidisse antea non memini. In quo conventu quid actum sit dignum memoria, scribere non differam. Demgemäss wird denn auch von dem eigentlichen conventus erst in Kap. 2 gehandelt.

Immerhin angemessen beginnt das erste Kapitel mit dem Tode des Kaisers Heinrich, schildert die Unruhe, die nach demselben das Reich ergreift - etwas stark aufgetragen vielleicht, da es sich um den Zeitraum von knapp zwei Monaten handelt hebt den Antheil etlicher Fürsten und insbesondere der Kaiserin-Wittwe Kunigunde ad restaurationem imperii hervor. Dieser Abschnitt schliesst mit: direxit. (S. 8).

[ocr errors]

Mit den Worten: Res petit, und einem Hexameter geschieht die Überleitung zu der Aufzählung, zunächst der geistlichen Fürsten, aber nicht etwa allein nach dem vorhergenannten Gesichtspunkte: qui tunc temporis regni praesidio fuerint, eine Wendung, die allerdings mit: qui tunc temporis in regno regebant wieder aufgenommen ist, sondern zugleich mit der neuen und abweichenden Motivirung: Quorum consiliis consuevit Francia reges eligere.

Nicht also, wie es anfangs hiess, die Zeitgenossen im Fürstenstande des Reiches überhaupt, sondern nur, soweit sie zur Kur berechtigt sind, und in diesem Sinne die Bemerkung:

Res petit, ut dicam summorum nomina quaedam.

« AnteriorContinuar »