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Aug. 28

1431 als ir wol weißt wie; nach gots gnaden ist eingeschoben und doch mit verlust etlicher ir wagen zeugs Aug. 26 und geretes, und nach legaten findet sich der Zusatz und mit unserm lieben neven van Colln und bzir. unserm lieben oheim dem marggraven van Brandenburg; ausgelassen ist das nun folgende als deiner lieb das wol wissentlich ist. Nach pillich zu fårkomen ist hat H nu hat ewer leve ietzund u. s. w. mutatis mutandis wie D, und ebenso wie D den Passus nach posheit erheben, nur daß zweinzig statt 5 sechsczig und Fridrichen von Sassen statt Hansen von Beyern steht. Auf zuzihest resp. zuzihet folgt der Zusatz an die ende do dann ewerer volk vor hinbeschiden ist die drei monad zu ligen. Am Schluß ist mutatis mutandis dasselbe wie in D angefügt. Adresse Dem burgermeistere und rat der statt zu Herford unsern und des reichs lieben getråen.

Beginnt 10

An nichtgen. Geistlichen: P coll. Windeck hist. Sigismundi bei Mencken l. c. 1239-1240. nach der Titelüberschrift Sigmund etc.: Ersamer liber andechtiger. Ludwig von Paiern pfalzgraff pei 1431 Rein. alse (Windeck also) du wol waist u. s. w. wie A. Datum: dinstag nach sant Bartholomeus tag. Aug. 28

Die Worte Ludwig von Paiern pfalzgraff pei Rein sind Zuthat Windecks oder seines Herausgebers. In dieser Weise Anredeformel und Namen zu verbinden wäre ganz ungewöhnlich. Dazu kommt daß der König in seinen Schreiben die Fürsten immer mit Oheim" anredet; es darf also hier weder an den 15 Kurfürsten Ludwig von der Pfalz noch an Herzog Ludwig von Baiern-Ingolstadt gedacht werden. Der Adressat ist vielmehr, weil er mit andechtiger angeredet wird, ein Mitglied des geistlichen Standes. Aschbach 3, 484 vgl. 383 nt. 54 citiert Windeck a. a. O. und läßt irriger Weise das Schreiben an Herzog Ludwig von Ingolstadt gerichtet sein.

a

20

Sigmund von gots gnaden Römischer kunig zu allen ziten merer des richs und zu Hungern zu Beheim etc. künig. Hochgeborner liber oheim und kürfürst. als dein lib wol weiß, wie unser here das gen den ketzern geczogen was laider aufgebrochen und auß Beheim wider heim komen ist on schaden der leut von gots gnaden, und ist nit not verrer zu schreiben: nu haben wir die sache mit dem erwirdigen cardinal- legaten und mit andern fürsten 2 25 herren und steten die auß dem here komen sein gewegen, als deiner lieb das wol wissentlich ist. und sein des eins worden, daz man die sache mit nichte so geringlich ligen lassen sunder wider trostlich für hant nemen sol, domit die cristenheit und diẞe umbgelegen land nit so gar trostlos beleiben und die ketzer dadurch erfrewet und gesterket werden. und haben dorauf einen tag gesetzt nemlich gen Francfurt auf sant 30 Oct. 16 Gallen tag nehstkunftig. dohin wir auch alle fürsten herren und stet des richs zu komen besant und geboten haben. und sintdemal die land an den Behmer wald stossend gantz gekrencket sind daz si sich on hilf hart enthalden mogen, und ouch tåglich warnung kompt daz die ketzer willen haben herauß uber Wald zu ruckend und die umbgelegen land grûntlich zu verderben und also (do got vor sey) verrer greiffen, das pillich zu fürkomen ist: nu haben wir allen fürsten herren und steten, die bey dem zug nit gewesen sein noch ir anzal gesant haben, geboten, daz sy ir anczal an den Wald senden, drey moned zu taglichem krig doran zu ligen denselben landen zu helfen und ir sawmnuß domit widerzubringen. dorumb so begern wir von deiner lieb ermanen dich auch alles des, des du got der cristenheit dem glauben uns und dem rich 40 pfligtig pist, und gebiten dir auch von Romischer kuniglicher macht ernstlich und vesticlich mit disem brif', daz du, got zu lob der cristenheit und disen beschedigten landen und leuten zu trost und den ketzern zu erschrecken daz si sich nicht so gar in irer posheit erheben, in sulcher warnung und zurustung seyst: ob die ketzer herauß uber Wald gen Deutschen landen mit irer macht rücken würden, daz du dann mit 5

zu

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a) D add. wider. b) S add. davon. c) F add. uit. d) S ziehen. e) Pandacht. f) P so wir allerhochste mogen statt ernstl. brif; S als wir hochst mûgen statt ernstl. br. g) DP add. und hilff. h) D om. gen Deutschen landen.

--

1 Eine ganz unrichtige Behauptung (vgl. v. Be

zold 3, 155 mit 151-152).

2 Friedrich und Johann von Brandenburg, der

Erzbisch. von Köln und der Bischof von Wirzburg (vgl. v. Bezold 3, 160 nt. 1).

50

1431

bew.

Aug. 28

aller deiner macht zu roß und zu füß so du sterkesta magst zuzihest den ketzern zu Aug. 26 widersteen, als dann des ein notdurft ist. und wellest ouch in dheinen weg lassen bey unsern hulden sunder auf den egenanten sant Gallen tag gen Francfurt komen okt. 16 oder, ab du ehafticlich gehindert würdest, dein botschaft mit voller macht nit wider 5 hinder sich zu bringen dahin senden. do wir ob got will ouch sein, oder, ab wir mit ehaften sachen gehindert würden, unser rete so treffenlich haben wellen und mit sulcher macht als wir selber da weren, die sache gen den ketzern fúr hand zu nemen und mit der hilf gotes nach dem pesten zu handeln. doran tust du got und der cristenheit angenem dinst und uns und dem riche sulch wolgevallen, das wir dir in gut gnediclich

1431

10 gedencken wellen. geben zu Nuremberg am suntag nach sant Bartholomeus tag Aug. 26 unser riche des Hungrischen etc. im 45 des Romischen im 21 und des Behmischen im bar. 12 jaren.

15

[in verso] Dem hochgebornen Fridrichen marggraven zu Brandemburg des heiligen Romischen reichs ertzcamrer und burggraven zu Nuremberg unserm lieben oheimen und kurfürsten.

Ad mandatum domini regis
Caspar Sligk.

Aug. 28

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B. Städtischer Briefwechsel nr. 467-479.

Spt. 8

467. Augsburg an Regensburg, gibt Nachrichten über des Königs Verweilen in Augs- 1431 burg und Reiseplan, sowie über die Aussichten für das Zustandekommen des Reichstages in Frankfurt am 16 Okt. 1431 Sept. 8 Augsburg.

Aus Augsb. St.A. Briefb. 3 f. 146b nr. 639 conc. chart.
Erwähnt in St.-Chron. 5, 386 nt. 2 ebendaher.

Den fürsichtigen ersamen und weisen den burgermeistern und rat der stat Regens25 purg unsern lieben herren und guten freŵnden embieten wir die ratgeben der stat zů Augspurg unser willig und frŵntlich dienst und was wir eren und guts vermügen zůvoran berait. lieben herren und guten frŵnde. als uns ewer lieb geschriben und gebeten hat ewch zu verkünden, wie lang unsers allergnedigisten herren des Rômischen etc. künigs gnade bei uns vermain ze beleiben, und wahin sich sein gnad dar30 nach schicken werde, ald was wir sunst anderer måre erfaren mågen, auch ob der tag, so sein küniglich måchtikeit fürsten herren und stete gen Franckfurt auf Galli schierst okt. 16 geseczt hat, fårgang gewinne oder nit, oder waz wir erfaren das ze schreiben sei etc.: haben wir wol verstanden. und wir lassen ewer fürsichtikeit wissen, das wir vermainen das der vorgenant unser herre der künig zwen oder drei tag noch bei uns beleib und 35 vermain darnach gen Velkirch ze ziechen 1. so verstanden auch wir nit anders denn

a) P allersterkest. b) F om. c) DS add. ob. d) om. D. e) A tustu.

1 Der König war Sept. 3 in Augsburg angekommen; er verweilte dort bis zum 12 Sept., und zog dann über Memmingen und Lindau nach 40 Feldkirch (St.-Chron. 5, 383-386). Von Lindau aus sandte der König Sept. 19 noch folgenden für die Städte bedeutungsvollen Erlaß ins Reich: Wir Sigmund von gotes gnaden Römischer kúnig zů allen ziten merer des richs und zû Hungern zů 54 Beheim Dalmacien Croacien etc. kunig embieten

allen und ieglichen unsern und des heiligen reichs Deutsche Reichstags-Akten IX.

steten wo die gelegen sein und sunderlich der verainung zů Ulm und des obern bunds unsern und des reichs lieben getruen unser gnad und alles güt. lieben getruen. uns ist furkomen

von güter underweisunge, wie etlich in den steten bei euch, beide zunftmaister und ander in den zúnften, besunder samenunge haben und heimlich gesprech und rete für sich nemen one wissen und befúlhnúß eins rechten rats, das uns so vil dester mer wider und misfeilig ist, so wir versteen und 80

Okt. 16

1431 das der obgeschriben tag ze Franckfurt auf Galli zenåhst fårgang gewinnea nach dem und sein küniglich gnad üß unserr stat1 etwifil fürsten herren und stette und sunderlich die Swäbischen stett und auch uns beschriben und daselbshin gemanet hat. sûnst vernemen wir zů disen zeiten nicht anderer treffenlicher mår die zu schreiben seien. denn in wellichen sachen wir ewerr freŵntschaft lieb und dienst erzaigen oder beweisen möchten, wåren wir willig und berait. datum in die nativitatis beate virginis Marie

1431

Spt. 8 anno etc. 31.

[supra] Regenspurg.

a) Vorl. gewinnen.

aigenlich merken, das denselben unsern steten kein nucz noch ere sunder ganz unordnunge zwitracht und verderbnusse darauß entsteen, als sich dann zů Costentz [cf. Aschbach 3, 355] zů Bremen Wysmar Stetin Halberstat und vil andern steten laider wol beweist hat was auß sulchen sunderhaiten und haimlichen gesprechen und reten entstanden ist, davon dieselben stete in sulch verderben schand und schaden komen sind das in hart zů úberwinden ist, und noch in grosser unfug gefallen weren, wo wir das mit kúniglicher macht und fúrsichtikait mit fleiß und arbeit genediklich nit fúrkomen hetten. und sinddemmal wir mit der hilfe des almechtigen gotes ietzunt wegfertig sein gen Welischen landen zů ziehen, ist unser meinung: das unser stete in unserm abwesen in sulcher einikait und gehorsam beleiben sollen das wir si, ob got wil so uns got her wider hilft, in gåten wesen finden und hinfúr staticlich on alle newikait behalden. darumb so gebieten wir euch allen und ieglichen die sulche samenunge und besunder rete in den zunften oder uf trinkstuben understünden ze haben von Römischer kúniglicher macht ernstlich und vestiklich mit disem brief: das ir euch solcher gesprech und rete eussert und abtût und euwer reten und obersten gehorsam und gewertig seit als billich und recht ist, wann wir das nit anders gehapt haben wollen. wer' aber sach das iemant under euch dawider tet heimlich oder offenbar, der sol in unsere und des reichs swere unguad und ain pene hundert mark lotigs goldes verfallen sein als oft das geschicht unleßlich zû bezalen. wir gebieten

ouch ernstlich bei der obgenanten kúniglichen 19 macht den burgermeistern und reten aller unser reichstete, das die in iren steten sulch unordnunge als ob geschriben stet understeen weren und fürkomen nach allem irem vermogen als lieb in sei unser und des reichs swere ungnad und die ob- 15 genant peen zů vermeiden. geben zů Lindaw versigelt mit unserm kúniglichen ufgedruckten insigel nach Cristi gepurt vierzehenhundert jar und darnach im einunddrisgisten jare an mitwochen vor sant Matheus tag des heiligen zwelf- 20 botten unser riche des Hungrischen etc. im 45 des Römischen im 22 und des Behemischen im 12 jaren. Ad mandatum domini regis | Caspar Sligk. (Nördlingen St.A. Missiven von 1431 cop. chart. coaev. mit Versendungsschnitten; steht auf 25 demselben Blatt wie die Kopie eines Schreibens Pappenheims an ungen. Stadt [Städte] 1431 s. Thomas Abend d. h. Dez. 20 womit er den königlichen Brief überschickt, mit dem Bemerken daß er ihn erst Mo. v. s. Thomas Tag d. h. Dez. 17 so zu Augsburg erhalten habe.) Der königliche Brief wird kurz erwähnt bei v. Bezold 3, 161 nt. 1. In unmittelbarem Zusammenhang mit ihm steht der Erlaß des Königs cod. die, die Leute des Stiftes Kempten dürfen nirgends als Pfalbürger aufge- 25 nommen noch geschirmt werden (vgl. Haggenmüller, Gesch. der Stadt ... Kempten 1, 261).

1 Die Mahnschreiben zum Besuche des Frankfurter Reichstags, die uns bekannt geworden sind (s. nr. 466), sind aus Nürnberg und nicht aus 40 Augsburg datiert.

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Spt. 24

468. Ulm an Nördlingen, mahnt instruierte Gesandte auf 5 Okt. nach Ulm zu schicken 1481 zur Berathung über die Forderung welche der König kürzlich zu Augsburg in einer Besprechung mit dem Bischof von Eichstädt dem Grafen Ludwig von Öttingen den Hauptleuten der Gesellschaft mit st. Jörgen Schild und den Gesandten Augsburgs Nördlingens und Ulms ausgesprochen, daß Augsburg und die Städte des Schwäbischen Bundes mit den genannten Herren für die Reichsunmittelbarkeit Donauwörths eintreten sollen; ferner über die Mahnung des Königs, daß die Städte sich zu der genannten Gesellschaft in ein näheres Verhältnis1 setzen sollen, besonders mit Rücksicht auf erfolgreiche Abwehr der Hussiten; dann über die in Ulm eingelaufene an gemeine Städte gerichtete königliche Einladung zum Besuch eines Reichstages in Frankfurt auf 16 Okt.; u. a. m. 1431 Sept. 24 Ulm.

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Aus München R.A. Nördl. Akten des Schwäb. Städtebundes vom Jahre 1431 nr. 38 blau or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. Datum: Mo. v. s. Mich.

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Okt. 8

469. Herford an Frankfurt, beschickt den auf Okt. 16 nach Frankfurt anberaumten 1431 Reichstag, kann sich aber an dem Krieg gegen die Ketzer nicht betheiligen, u. a. m. 1431 Okt. 8 Herford.

Aus Frankf. St.A. RTA. 1 f. 50 or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. del.

Unsen fruntlichen denst und wes wi gudes vermogen tovor. ersamen leven heren borgermestere und ratmannen guden bisundern frunde. wi biddet iw fruntliken

20 willen weten, dat de allerdorluftigeste hogeborne furste und herre her Sigmund Romesche koning etc. unse allerleveste leve gnedighe here uns hefft don scriven, unse frund mit twintigh spissen reisiger lude vor de ketzere to sendende do dre mand to ligende, und unse bodescap to hewende in iuwer stådt up sant Gallen tagh, mit mer worden also okt. 16 de copie hirbimede gesand dessulven breves dat vorder inneholdet, eft iw des to sinne 25 were de overlaten seen. und wi wolden ja gerne horsam wesen, so sich dat gheborde, war wi iummer mit beschede kunden und mochten. und sendet darumme in iuwe stådt Franckfurt unse bodescap Johanne Spån unsen leven getruwen bewiser dusses breves. unde umme dat teghen de ketzere to senden hewe wi unse bodescap utegehat, to vorhorende wo sich dar andere stede und lude uns belegen ane richten, so wit ovor 30 ouk ghedan hadden. und en vornemen darvan neine heren fursten rittere knapen stede noch lude de sich darna richten nu tor tid also bevoren darhen to thende. so en is uns ouk nicht velich und seker unse frunt to sendende van der wegen dar de scholden gheschicket wesen, also uns dat verne van der hand is. ouk sint wi in groter vare und vede mit en dels uns na bi umme beseten, de uns degelix stat na unsem live 35 und gute, dat wi gerne bewarden. darumme were uns vil bet lude intohabende nod dan uttosendende uns helpen beschudden und beschermen, dat wi unvordorfen bleven. [Ferner wird von einer Streitigkeit der Stadt gehandelt die vor dem König

1 Beschlossen wurde zu Ulm, daß jede Stadt ihre Meinung in Betreff eines Bundes mit der 40 Georgen-Ritterschaft bis 14 Okt. denen von Ulm schriftlich zu wissen thun solle (nr. 471).

2 Die Einladung an die Schwäbischen Städte war aus Augsburg ergangen, s. nr. 467. 3 S. nr. 466 Quellenangabe sub H.

1431 zum Austrag kommen solle, und Frankfurts Fürwort erbeten.]
Okt. 8 stad secret in profesto beati Dyonisii episcopi anno etc. 31.
[in verso] Den ersamen wisen und bescheden
heren borgermesteren und ratmanen to Franck-
furt unsen gunstigen leven bisunderen guden frun-
den denstliken gescreven.

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1431 470. Frankfurt an Kurmainz, von den zum Reichstag eingetroffenen Gesandtschaften des Königs etlicher Fürsten und Städte. 1431 Okt. 11 Frankfurt.

Okt. 11

Aus Frankfurt St.A. Reichstagsakten 1 fol. 52 conc. ch., mit der Dorsualnotiz Dem bischofe geschriben daz der fursten rede hie sin, wol von der Hand des Stückes. Regest in Janssen Frankf. Reichskorr. 1, 374-375 nr. 696 aus Registratur der Reichshandlungen f. 8a".

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10

Unsern undertenigen willigen dinst zuvor. erwirdiger furste lieber gnediger herre. uns han unsere frunde wol gesaget, wie ir zuneste under andern sachen auch mit in gerett habet: wer' es sache daz wir von dises bescheides 1 wegen so unser 15 gnedigister herre der konig iczunt gen Franckenfurt getan hat ichtes erfuren, daz wir uwer gnade daz versteen lassen wulden etc.: des biden wir uwere furstliche gnade wissen, das der obgnante unser gnedigister herre der konig von sinen gnaden wegen und in siner botschaft iczunt gen Franckenfurt geschicht hat die erwirdigen in got herren unsere herren den bischof von Augßpurg und den hoemeister Dutsches ordens 20 in Dutschen und Welschen landen. so han auch die hochgebornen und erwirdigen fursten unsere herren der margrave von Brandenburg der bischof von Einstetten herzoge Hans von Beiern der margrave von Baden und der grave von Wirtenberg und andere auch ire botschaft iczunt bi uns 2, und auch die von Nurenberg3 Ulme und ezliche andere stede von Swaben. diẞ tun wir uwern furstlichen gnaden zu wissen, 25 1431 darnach zu richten. datum quinta ante Galli anno 31.

Okt. 11

Okt. 13

[supra] Domino Maguntino.

1481 471. Augsburg an Ulm, erklärt sich bereit der geplanten und vom König empfohlenen Vereinigung der Städte mit der s. Georgen-Ritterschaft unter der Voraussetzung daß Ulm und die Städte seines Bundes sich nicht ausschließen beizutreten; bittet 30 falls die Vereinigung nicht die Zustimmung der Majorität der Städte finde, um Nennung der geneigten Städte. 1431 Okt. 13 Augsburg.

Aus Augsbg. St.A. Briefb. 3 f. 151b nr. 660 conc. chart.

Lieben frŵnde. als unser erber ratsbottschaft 5 ieczo ze manung in ewerr stat gewesen und herwider haimkomen ist, die hat uns under anderm ain unvergriffen 35 schrift der stett erbern ratsbotten mainung als umb die verainung zwischen der gesellschaft der ritterschaft mit sant Jörgen schilt und der stett etc. gezaigt und verhören

a) Forl. im. b) Vorl. ausgestrichen, c) Vorl, und. d) Vorl. und Welschen landen übergeschrieben; ausgestrichen landen iczunt bi uns zu Fr. sin von wegen und in botschaft des vorg. unsers gnedigisten herren des koniges als wir vernemen. e) Vorl, und andere hineinkorrigiert. f) Vorl. om. euch wissen.

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