A. Vorläufiges: Tag des Kardinallegaten zu Frankfurt Sept. 1427 nr. 50-63 . B. Besuch und Geleite nr. 64-67 D. Das Reichskriegssteuergesetz nr. 71-78 E. Kirchliche Verordnungen nr. 79-88 77-85 85-112 113-119 120-122 122-123 H. Erster Anhang: Fürsten- und Städtetag zu Heidelberg 1427 Dez. bis 1428 J. Zweiter Anhang: Königliche Aufforderung an Mf. Friedrich I von Branden- burg zur Übernahme der Oberhauptmannschaft im Hussitenkrieg nr. 108 136-138 A. Fürstentag zu Nürnberg 29 Febr. 1428 nr. 109-121 B. Kurfürstentag zu Koblenz 1428 c. Merz 15 nr. 122 C. Tag der Schwäbischen Städte zu Ulm 1428 Merz 25 nr. 123 D. Fürsten- und Städtetag zu Nürnberg 23 April 1428, nr. 124-137 A. Kurmainzisches Ausschreiben nr. 138 B. Verhandlungen und Mandate nr. 139-143 C. Briefwechsel aus Anlaß des Tages nr. 144-151 D. Städtische Kosten nr. 152-154 . E. Kurf. Friedrichs II Eintritt in den Kurfürstenbund v. J. 1424, nr. 155 A. Vorbereitung und Verhandlungen des Tages nr. 156-168 B. Kosten aus Anlaß des Tages nr. 169-172 a. Erster Anhang: Schwäbischer Städtetag zu Ulm 31 Juli nr. 173-174 b. Zweiter Anhang: K. Sigmunds Pläne und die Städte nr. 175-182 c. Dritter Anhang: Kurfürstentag zu Lahnstein 1428 Sept. 14 nr. 183-184 B. Kurfürstliche Aufforderung zur Steuerentrichtung nr. 188-189 C. Anhang: Das Reichskriegssteuergesetz und die Reichsstände 1428 Aug. bis B. Vorhergehende Tage nr. 297-312. a. Städtetag zu Ulm 19 Febr. 1430 nr. 297-299. b. Fürsten- und Städtetag zu Aschaffenburg 14 Merz 1430 nr. 300-312 F. Briefwechsel über den Tag nr. 323-340 B. Vorversammlungen nr. 355-361 C. Königliche Mahnschreiben nr. 362-363 C. Verhandlungen und Beschlüsse in Betreff des Hussitenkrieges nr. 402-426 D. Königliches Pfalbürgerverbot nr. 427-429 E. Berichte vom Reichstag nr. 430-442 G. Städtische Kosten nr. 446-452 H. Erster Anhang: Städtetag zu Speier 29 April, und Städtetag zu Ulm 1 Juni J. Zweiter Anhang: Herrentag zu Windsheim 1431 Sept. 30 nr. 362-365 629-631 631-633 633-641 641-642 642-645 Vorwort. Als der zweite Band der Deutschen Reichstagsakten aus der Regierungszeit Kaiser Sigmunds (Deutsche Reichstagsakten Bd. 8) im Herbst 1883 die Presse verließ, war das Manuskript des dritten Bandes (des neunten der ganzen Sammlung) soweit fertiggestellt, daß der Druck desselben schon im Jahre 1885 beginnen konnte. Dieser neue Band, den wir hiemit vorlegen, umfaßt zwar nur fünf Jahre, nämlich den Zeitraum von 1427-1431, also eine kleinere Periode als jeder seiner beiden Vorgänger aus Sigmunds Zeit, übertrifft aber den einen wie den andern nicht nur an Umfang sondern auch an Bedeutung des Inhalts. Von den drei wichtigsten Reichstagen, die unter König Sigmund abgehalten wurden, dem Nürnberger vom Jahre 1422, dem Frankfurter vom Nov. bis Dez. 1427 und dem Nürnberger vom Jahre 1431, fallen zwei in seinen Bereich. Und gerade diese beiden Tage von 1427 und 1431 sind mit werthvollen Aktenstücken der verschiedensten Art so reich ausgestattet, daß sie, wie sie einen guten Theil des Bandes füllen, so auch in besonderem Grade die Aufmerksamkeit der Forscher auf sich ziehen werden. Von Prof. Weizsäcker beauftragt schicken wir nun einige Worte über die Bearbeitung des Bandes voraus und führen dann etliche Ergebnisse aus demselben auf: I. Bearbeitung des vorliegenden Bandes. An den von Weizsäcker in RTA. I, LXf. für die Widergabe der Texte aufgestellten Normen wurde unter Berücksichtigung der für die Sigmundische Zeit zu beobachtenden Abweichungen durchaus festgehalten. Häufiger als bisher kamen wir in die Lage, von den zur Aufnahme sich eignenden Stücken nur diejenigen Abschnitte drucken zu lassen welche sich ausschließlich auf einen Reichstag oder eine andere mit einem solchen zusammenhängende Versammlung beziehen; manches, was man nicht gerne ganz missen mochte, jedoch als minder wichtig ansah, wurde in den Anmerkungen untergebracht so die vielen Briefe aus dem Reich an das Reichskriegssteuerkollegium zu Nürnberg, mit welchen die widerholten Mahnungen zur Zahlung der im Jahre 1427 beschlossenen Geldsteuer beantwortet wurden. In der Leitung des Unternehmens ist keine Veränderung eingetreten, sie ruht in der Hand H. v. Sybels. An der Bearbeitung des urkundlichen Materials zum Druck hat Professor Julius Weizsäcker einen erheblichen Antheil. Die früheren Mitarbeiter Schäffler und Ebrard, dann Quidde der die noch weiter folgenden Reichstagsakten aus Kaiser Sigmunds Zeit herausgeben wird, und Gymnasialdirektor Dr. Schmidt in Halberstadt haben Abschriften oder Kollationen geliefert. Die reichen Schätze des Staatsarchivs zu Basel wurden uns von dessen Vorstand Dr. Wackernagel in entgegenkommender Weise zugänglich gemacht. Mit freundlichster Bereit I Dentsche Reichstags - Akten IX. |