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(Beiträge zur Wiederherstellung und Erläuterung des Chronicon Moguntinum in Westdeutsche Zeitschrift 12, 50-90), ganz anders war die Aufgabe, die dem Herausgeber der Werke Wigand Gerstenbergs erwuchs. Hier war die Überlieferung einfach genug, die eigenhändige leicht lesbare Urschrift des Verfassers liegt vor, aber im geraden Gegensatz zu jenem Mainzer Chronisten hatte Gerstenberg fast nichts aus eigener Kenntnis oder von Hörensagen berichtet, der Herausgeber hatte einen höchst umfangreichen Bestand erhaltener bezw. verlorener schriftlicher Quellen Gerstenbergs, die er für seine thüringisch-hessische Chronik benutzte, festzustellen. Wie sich Diemar mit treuer Hingebung und bestem Erfolg dieser Aufgabe angenommen hat, habe ich in eingehender Besprechung (Ztschr. 43, 389-92) vorm Jahre erörtert, auch den hohen Wert seiner sachlichen Anmerkungen zur Darstellung der hessischen Geschichte von 1247-1515 habe ich hervorgehoben, das darf ich hier nicht eingehend wiederholen. Wie ich selbst inzwischen immer wieder, so werden alle, die sich mit der hessischen Geschichte dieser Zeiten befassen, diesen Kommentar selten benutzen, ohne sich gefördert zu sehen, und gern mit mir übereinstimmen, wenn ich die Anerkennung, die Diemar Gerstenberg spendete, auf ihn selbst übertrage: „er hat seinem Namen ein dauerndes Gedächtnis gewahrt durch dies Werk, das sein von Heimatsliebe beseelter Fleiß uns hinterlassen hat."

Da Gerstenbergs Hauptwerk vorwiegend Fürstenchronik war, empfand Diemar das Bedürfnis die genealogischen Daten des thüringischen und hessischen Landgrafenhauses in mühseliger Einzelforschung festzustellen, um auf diese Hilfsarbeit in den Anmerkungen seiner Ausgabe verweisen zu können. Daß Diemar in dem bezügl. Aufsatz Stammreihe des Thüringischen Landgrafenhauses und des Hessischen Landgrafenhauses bis auf Philipp den Großmütigen" (Zeitschrift 37, 1-32) für jede Nachricht den quellenmäßigen Beleg, bezw. unentbehrliche Erörterungen hinzugefügt hat, gibt seiner Abhandlung eine grundlegende Bedeutung. Einige Nachträge dazu hat später (Zeitschr. 40, 274 f.) Carl Knetsch aus handschriftlichen Quellen geboten. Eine andere Vorarbeit für die Gerstenbergausgabe, der Aufsatz „Texte und Untersuchungen zur verlorenen Hessenchronik“ (Ztschr. 37, 33-55) sei hier nur genannt (vgl. Zeitschr. 43, 390 u. Holder-Egger im Neuen Archiv f. ält. dtsch. Geschichtskunde 35, 605).

lichem Auftrage über einige historisch wertvolle Bauwerke abfaßte und die für das spätere Schicksal dieser Bauwerke von Bedeutung gewesen sind, ohne daß übrigens allenthalben nach Schäfers Vorschlägen verfahren worden wäre. Es ist bekannt, daß die durch seine Gutachten inaugurierten Restaurationen von dieser frühen Zeit seines Wirkens an bis zur Gegenwart, wo durch die Heidelberger Schloßfrage die Gemüter bewegt werden (vgl. dazu die Aufsätze S. 404, 410, 426, 428), lebhaften Widerspruch gefunden haben. Es ist hier nicht der Ort, auf diese Frage näher einzugehen, aber es muß betont werden, daß die Gutachten Schäfers überall von einer genauen Untersuchung des alten Zustandes ausgehen, und daß sie uns dadurch einen gewissen Ersatz für das bieten, was durch spätere Restaurationen verwischt und beseitigt worden ist. Sie haben also heute einen nicht zu unterschätzenden 'Quellenwert, und dem Herausgeber gebührt aus diesem Grunde besonderer Dank. Es wäre nur zu wünschen gewesen, daß nicht nur die in Schäfers Nachlaß doch wohl noch vorhandenen erläuternden Pläne und Zeichnungen hinzugefügt worden wären, sondern daß man auch gerade bei diesen Gutachten eine gewisse Vollständigkeit erstrebt hätte. Wenn ich nicht irre, hat z. B. Sch. im Jahre 1871 einen hier nicht aufgenommenen Bericht erstattet, der für die Baugeschichte des Marburger Schlosses wichtig gewesen wäre. Ein zuerst 1867 erschienener Aufsatz über die Glasmalerei (S. 16 ff.) ist wahrscheinlich durch die Fenster der Elisabethkirche in Marburg angeregt worden, 1868 erstattete Sch. ein Gutachten über die wiederaufgedeckten Wandmalereien in der Klosterkirche von Lippoldsberg (S. 47), 1869 ein solches über die Schloßkapelle und den Rittersaal zu Marburg (S. 54). Das letztgenannte ist für den ehemaligen Zustand dieser einzigartigen Bauwerke aus dem Ende des 13. Jahrhunderts von besonderem Werte, auch wenn die Vermutungen und Schlußfolgerungen nicht selten den Widerspruch herausfordern oder durch spätere Funde widerlegt werden. So hat Sch. für die flankierenden Ecktürmchen des Saalbaues, die im 17. Jahrhundert welsche Hauben erhalten hatten, hohe Helme angenommen und in diesem Sinne ist tatsächlich später die Restauration erfolgt, die nicht zu seinem Vorteil die Physiognomie des Gebäudes verändert hat. In Wirklichkeit waren die Türmchen mit Zinnen gekrönt, wie eine Abbildung des 17. Jahrhunderts bezeugt. Auf weitere Einzelheiten einzugehen fehlt hier der Raum. Ich erwähne noch das Gutachten über die Restauration der Pfarrkirche in Frankenberg (1870)* (S. 71), den Aufsatz „Zur Geschichte des alten Universitätsgebäudes zu Marburg" (1872) (S. 81), das Inventar der Kunstwerke und Denkmäler in der Elisabethkirche daselbst (1878) (S. 87), ein interessantes Dokument für die Feststellung der seit dieser Zeit eingetretenen Verluste, und den 1876 und 1879 in der Deutschen Bauzeitung veröffentlichten Aufsatz über gothische Wandmalereien in Marburg, der Schäfers Theorie von der Quaderbemalung gothischer Gebäude an einer ganzen Reihe von Beispielen belegt. Durch den Neubau der Marburger Universitätsanla, der im wesentlichen auf den schon 1876 aufgestellten Plänen beruht, ist dann Sch. noch einmal im Jahre 1888 veranlaßt worden, über das alte Dominikanerkloster und die an seine Stelle getretene Neuschöpfung zu sprechen (S. 377), und als letzte Arbeit aus hessischem Gebiete ist ein 1903 erschienener Aufsatz über ein gothisches Fachwerkhaus in Marburg zu erwähnen, das er 30 Jahre vorher gelegentlich des Abbruches studieren konnte und das ihm auch bei seinen Vorlesungen immer als besonders bemerkenswertes Beispiel gedient hat.

Marburg.

F. Küch.

Walther Diemer, Die Besiedlung des Vogelsberges. Eine Studie zur Siedlungs- und Verkehrsgeographie. Mit 2 Karten [und 7 Lageplänen im Text] 117 S. = Geograph. Mitteilungen aus Hessen. Im Auftrage der Gesellschaft f. Erd- u. Völkerkunde zu Gießen hrsg. v. Prof. Dr. Wilh. Sievers. Heft V. 129 S. gr. 8°. Gießen, A. Töpelmann 1909. 4 M.

Durch die vorliegende Arbeit wird die hessische Landeskunde wieder um einen wertvollen Beitrag bereichert. Als ein selbständiges Individuum gewissermaßen hebt sich der Vogelsberg aus seiner Umgebung heraus. Seine Abgrenzung, die bei oberflächlichem Hinschauen ganz leicht erscheint, bietet jedoch, besonders im Norden und Nordwesten, Schwierigkeiten, die der Verf. glücklich gelöst hat. Bei der Einteilung des Gebiets waren weniger orographische als, dem Zweck der Arbeit entsprechend, siedlungsgeographische Gesichtspunkte maßgebend. Es ergibt sich daher eine Gliederung in besiedelte Räume, deren Grenzen die Höhenrücken bilden, nicht die besiedelten Tiefenlinien. In klarer, anschaulicher Weise sind die orographischen und klimatologischen Verhältnisse als Grundlage für die folgenden anthropogeographischen Betrachtungen dargestellt und durch zahlreiche Zahlenangaben erläutert. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der Geschichte der Besiedlung und gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte des Gebiets, bis zur Einführung des Christentums. Dann wird an der Hand alter Grenzbeschreibungen und der Flurnamen die ehemalige Ausdehnung von Wald und Sumpf, also die topographischen Faktoren für die erste Besiedlung, festgestellt. Für die Untersuchung der historischen Entwicklung der Besiedlung werden nach dem Vorgange Schlüters (Die Siedlungen im nordöstl. Thüringen, Berlin 1903) unter Anlehnung an die Periodeneinteilung Arnold's (Ansiedlungen und Wanderungen deutscher Stämme) die Ortsnamen herangezogen. Lehrreich sind die Ergebnisse dieser eingehenden Betrachtung, die in einer tabellarischen Übersicht zusammengestellt sind. Wir entnehmen aus ihr, daß erst verhältnismäßig spät im Vogelsberg eine regere Siedelungstätigkeit eingesetzt hat, ferner daß auch hier ein großer Teil der gegründeten Ortschaften (45%), die meisten aus der jüngsten Periode (51°) wieder ausgegangen sind. Es walten also die gleichen Verhältnisse, wie z. B. im oberen Lahngebiet und in Nordostthüringen.

In der zweiten Hälfte der Arbeit, die bereits 1908 als Dissertation erschienen ist, wird zunächst die Verteilung der Ortschaften über das Gebiet, dann die geographische und topographische Lage der Vogelsbergorte behandelt. Deutlich tritt der Einfluß der Höhenlage und der Bodenbeschaffenheit auf die Ortschaftsdichte hervor. So zeigt sich z. B. auch hier wieder die Kulturfeindlichkeit des Buntsandsteins. In der Betrachtung über die geographische Lage der Vogelsbergorte werden die Verkehrsverhältnisse eingehend analysiert. Scharf werden uns die Unterschiede zwischen der alten Zeit der Landstraßen und der neuen Zeit, die mit dem Bau der Eisenbahnen einsetzt. vor Augen geführt, und im einzelnen wird dann die Bedeutung aller größeren Orte des Vogelsbergs für den Verkehr erörtert. Als Hauptverkehrsmittelpunkt wird das schon etwas abseits liegende Fulda noch zum Vogelsberg gerechnet, dem Durchgangsverkehr dienen Gelnhausen, Steinau, Schlüchtern, Kirchhain. Es folgen die Randorte, die am Ausgange der Radialtäler liegen, und die Mittelpunkte des Kleinverkehrs im Innern des Gebirges. Für die Untersuchung der topographischen Lage der einzelnen Orte werden nach dem Beispiele Schlüters sechs Typen der Ortslage (Tal-,

Ihrem Einzug gilt auch das letzte Bildchen, andere stellen die 1866 und 1867 abgebrochenen Tore sowie die ‘alte Polizei' dar, eines ist ein humoristisches Stimmungsbild von 1830 und eines belebt uns die Bekanntschaft mit dem alten Küfer Schärtner, der zu den Originalen gehörte. Herr Thyriot hat den guten Einfall gehabt, zwischen den gröBern Abschnitten immer ein paar Seiten unbedruckt zu lassen: so sollen offenbar die Leser ermuntert werden, aus eigener Erinnerung oder Anschauung Zusätze einzutragen. Möchten doch recht viele Mitbürger Th.s, insbesondere von den älteren, dieser Anregung folgen, und möchten die so ergänzten Exemplare zeitig vom Hanauer Geschichtsverein gesammelt werden! So würde sich die Wirksamkeit und das Verdienst Thyriots um die 'Kulturgeschichte' seiner Vaterstadt am schönsten lebendig zeigen. Edward Schröder.

Friedrich Back, Mittelrheinische Kunst. Beiträge zur Geschichte der Malerei und Plastik im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert. 76 Seiten Text, 18 Seiten Anmerkungen, 68 Tafeln. Lex.-8. Frankfurt a. M. 1910. J. Baer u. Co. Geb. in Leinw. 40 M. Die ausführliche Besprechung dieses Werkes in unserer Zeitschrift rechtfertigt sich dadurch, daß die mittelrheinische Kunst mit dem Zentrum Mainz auf weite Gebiete Hessens ihren Einfluß ausgedehnt hat. Ihr Einfluß reicht, von vereinzelten Aussprengungen abgesehen, nördlich bis in die Gegend von Gießen. Marburg gravitiert, soweit es nicht selbst Zentrum ist, schon nach anderen Gebieten, nach Westen, nach Norddeutschland, besonders nach Westfalen. Nordöstlich im Vogelsberg reicht der mittelrheinische Kunstcharakter bis etwa Lauterbach; dort setzt Fuldas Einfluß ein 1).

Dieses Buch von Back ist eine ausgezeichnete Vorarbeit für eine Geschichte der mittelrheinischen Kunst. Es ist das durch lange Jahre geschliffene Werk eines feinsinnigen Museumsmannes, der gewohnt ist, das Kunstwerk in seiner Isolierung, mehr oder weniger losgelöst aus seinem historischen Zusammenhange zu betrachten. In einer Fülle feiner Bemerkungen werden aus dem Einzelwerke die künstlerischen Werte herausgeholt. Bei der Aneinanderreihung solcher Einzelstudien muß natürlich dann ein gewisser historischer Zusammenhang hergestellt werden; und auch die Art, wie Back dies tut, ist außerordentlich geschickt. Mit vollem Rechte durfte Back diesen Band „Beiträge zur Geschichte der Mittelrheinischen Kunst“ nennen. „Bausteine" hätte er vielleicht auch sagen dürfen, denn solche, gut und fein bearbeitet hat er für einen zukünftigen Bau der Mittelrheinischen Kunstgeschichte geliefert *).

Der Band ist außerordentlich prächtig ausgestattet mit Hilfe einer Fülle von Stiftern, die auf den ersten Seiten aufgeführt sind.

In der Einleitung werden die allgemeinen Bedingungen geschildert: der Boden, auf dem diese Kunst erwuchs, die allgemeinen politischen Zustände, die persönlichen Verhältnisse, unter denen diese Künstler in

1) Natürlich ist das nur ein ungefährer und vorläufiger Überschlag über die mittelrheinische Kunstsphäre in Hessen er beruht auf dem was ich selbst und die Mitglieder meiner Giessener kunsthistorischen Übungen auf Studienfahrten beobachtet haben.

2) Einzelne wichtige Gebiete der mittelrheinischen Kunstsphäre fehlen hier ganz: Ich will nur die sehr charakteristische Schule von Oberwesel nennen.

den Zünften der Stadt oder im Verband des Klosters arbeiteten: einzelne Künstlernamen werden aus den Urkunden angeführt.

Die äußere Haupteinteilung des eigentlichen Textes gibt die Scheidung nach Plastik und Malerei.

In der Plastik werden zunächst einzelne Grabdenkmäler vom Ausgang des 14. Jahrh. behandelt, die sich durch einen gewissen Rhythmus in der Gewandbehandlung auszeichnen. Dabei werden die Forschungen von Börger benutzt1). Aus dem 15. Jahrhundert beschreibt Back sodann, wieder hauptsächlich im Anschluß an Börger, einzelne der glanzvollen Grabdenkmäler von Erzbischöfen aus dem Mainzer Dom ganz kurz, um darauf zu einer etwas ausführlicheren Beschreibung der Statuen am Memorienportal im Mainzer Dom überzugehen.

Die acht Figuren, die dort in der Bogenlaibung stehen, werden fünf verschiedenen Händen zugeteilt. Dieser Verteilung kann ich mich nicht ganz anschließen: Auf keinen Fall ist die Barbara, die Back neben dem Martin auf Tafel IX abbildet und derselben Hand zuschreibt, von dem gleichen Künstler: sie scheint mir überhaupt aus dem Cyklus herauszufallen durch einen Zug von pikanter, ich möchte geradezu sagen von Rokoko-Grazie 2). Schon daß eine Barbara noch einmal am Portal vorkommt, müßte stutzig machen. Und diese andere Barbara geht besser mit den übrigen Figuren zusammen. In den Köpfen der Agnes, besonders aber der Margareta sehe ich, wie ich schon an anderer Stelle Hessen-Kunst 1910) gesagt habe, einen Vorläufer des Typs mit zurückfliehender Stirn, eingezogenem Kinn und stark vorspringender Nase, der für einen großen mittelrheinischen Maler, den Hausbuchmeister in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Diese Statuen sind alle das ist eine außerordentlich feine Beobachtung Backs von einer ganz eigentümlichen Weichheit der Formgebung, die darauf schließen lassen möchte, daß der Meister ein Tonbildner war. Durch stilkritische Vergleiche wird die Entstehung der Statuen auf 1410 festgelegt. Besondere Beachtung und diesmal wird Back einem künstlerischen Werte nicht ganz gerecht verdient die Gestalt der Elisabeth auf Tafel X, vor allem durch ihren wuchtigen Faltenwurf, für dessen wundervolle Großzügigkeit ich am Mittelrhein nur zwei Parallelbeispiele anführen kann: Das Grabdenkmal des Erzbischof Konrad von Daun († 1434) im Mainzer Dom, das Back auf Tafel VII abbildet und eine steinerne Pietà der Sammlung Großmann in Frankfurt, die ich demnächst an anderer Stelle veröffentlichen werde.

Hierauf folgt eine Beschreibung des Reliefs an der Frankfurter Liebfrauenkirche, bei dem besonders auf Beziehungen zu Burgund und Claus Sluter hingewiesen wird, Beziehungen, die durch den Nachweis Steins, daß der Vater Sluters als „dit de Mayence" bezeichnet wurde, jedenfalls nicht unwahrscheinlicher werden. Die Würdigung einer Madonna in der Karmeliterstraße zu Mainz und zweier anderer Mainzer Madonnen sowie der Statue eines thronenden Ordensgeistlichen im Wiesbadener Museum wird eingeschoben, bevor der Verfasser zu dem

1) Börger, Die Grabdenkmäler im Maingebiet, Leipzig 1907. 2) Einen solchen Zug von Rokokograzie er paßt gut zum mittelrheinischen Temperament finde ich auch aus einer späteren Periode der Gotik in der Gestalt der 1496 verstorbenen Anna von Eschbach, geb. von Rossau auf dem Grabstein des Ehepaars in der Pfarrkirche St. Martin zu Lorch a. Rhein.

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