Imágenes de páginas
PDF
EPUB

Hauptthema innerhalb seines Abschnittes Plastik übergeht, der Beschreibung zweier Gruppen aus gebranntem Ton: Einer Kreuztragung aus Lorch, jetzt in Wien zur Sammlung Figdor gehörig, und einer Beweinung Christi aus Dernbach im Diözesanmuseum zu Limburg a. d. Lahn. In der Beschreibung dieser herrlichen Stücke zeigt sich wieder die Feinheit des geschulten Museumsmannes. Ganz richtig wird auch bemerkt, daß Stücke von solcher Bedeutung geradezu eine Blüte ihrer künstlerischen Sonderart voraussetzen. Ich habe, kurz bevor Backs Buch erschien, diese Tatsache an der Hand einer größeren Anzahl von Werken der Tonplastik am Mittelrhein nachweisen können 1) und habe mein Material, das ich in nächster Zeit auch an anderer Stelle veröffentlichen werde, seitdem noch erheblich vervollständigt.

Mit kurzen Beschreibungen einzelner Stücke der Holzplastik, im besonderen Muttergottesstatuen schließt der Abschnitt des Werkes über die Plastik. Dankenswert, weil sie ähnlich den Grabsteinen eine gute Datierungsgrundlage bieten, ist die Heranziehung von vier Siegelabdrücken des mittelrheinischen Gebietes mit Madonnen-Darstellungen. Auch dies Material wird sich hoffentlich noch recht stark vermehren lassen. In dem zweiten Hauptabschnitt des Buches über die Malerei werden vor allem die großen Stücke des Darmstädter Museums ausführlich behandelt.

Der Friedberger Altar erfährt eingehende Würdigung und bildliche Wiedergabe. Die Arbeit eines Meisters und vierer Gesellen wird daran festgestellt und ein Wandgemälde über dem Grabdenkmal des Erzbischofs Kuno von Falkenstein († 1388) im Chor von St. Castor in Coblenz mit dem Hauptmeister des Altars in Verbindung gesetzt. Ich kann mich dem nicht anschließen: die Art des Coblenzer Malers ist viel geringer und auch nicht als Ergebnis eines früheren Entwicklungsstadiums des Friedberger Meisters zu erklären; dazu ist sowohl die objektive wie die subjektive psychologische Wirkung der Physiognomien in beiden Werken durch Modell und Künstlertemperament bedingt zu sehr verschieden.

In dem kleineren Friedberger Altar und dem Siefersheimer Altar wirkt die Kunst des Friedberger Meisters nach.

Das Altarwerk der Peterskirche in Frankfurt, jetzt im historischen Museum dort, um 1418 entstanden, erinnert in Einzelheiten an den älteren Friedberger Altar.

In dem Altarwerk der Kirche zu Schotten in Oberhessen will Back einen Einfluß der Prager Schule feststellen:

Wenn wir nur erst einmal genau wüßten, was wir als „Prager Schule" anzusehen haben. Vorläufig wissen wir durch Dvorak, Neuwirth u. a. doch nur von einer Hofkunst, die Karl IV. dort versammelt hatte, in Künstlern, die meist aus ganz anderen Gegenden stammten. Auch Back drückt sich hier sehr unbestimmt und allgemein aus *). Ich habe nur in dem König des Schottener Bildes eine gewisse Beziehung zu einem Prager Bild bisher empfinden können, glaube aber nicht, daß das genügt, um Schulbeziehungen aufzustellen.

1) Jahrbuch Hessen-Kunst 1910.

2) Ebenso unbestimmt ist auch die Darstellung der böhmischen Einflüsse auf Nürnberg in Thodes Nürnberger Malerschule (Frankfurt 1891) S. 44 ff. Ein anderer Faktor in dieser Kunstentwicklung, der aus Mangel an Vorarbeiten ebenfalls noch nicht klar abzusondern ist, sind die Einflüsse vom päpstlichen Hofe in Avignon her.

In merkwürdiger Isolierung beschreibt Back die sehr charakteristische Kreuzigung der Darmstädter Galerie, die nur mit einem Altargemälde in St. Stephan zu Mainz in Beziehung gesetzt wird1). Von den (späteren) Flügeln desselben Altars kann man übrigens kaum sagen, daß sie bloß an die Schule des Hausbuchmeisters erinnern". Etwas näher stehen sie ihm doch. Wenn der Hausbuchmeister sie nicht selber malte, so sind sie mindestens in seiner Werkstatt entstanden. Dafür sprechen die Beziehungen zu dem Mainzer Marienleben, das ich vorläufig noch für eine größtenteils eigenhändige Arbeit des Hausbuchmeisters selber halte.

Ein kurzer Hinweis auf ein untergegangenes Werk der Wandmalerei in Mainz im Hause des Domherrn Grafen Johann von Eberstein ergibt einen Übergang zu dem zweiten Darmstädter Museumsstück der Malerei, das Back ausführlich beschreibt, dem Ortenberger Altar: „Lebenslustig" war der Inhalt jener Mainzer Wandgemälde, weltfreudig" ist auch der Charakter des Ortenberger Altars. Auch hier wird wieder der Prager Einfluß herangezogen, den ich wieder nur allenfalls in dem stehenden König des rechten Flügel empfinden kann.

Mit dem merkwürdig kunstgewerblich dekorativen Ortenberger Altar setzt Back die Glasgemälde in Verbindung, die aus der Kirche zu Parthenheim in Rheinhessen in das Darmstädter Museum gelangt sind. Ein dankenswerter Anfang auf einem noch viel zu wenig bearbeiteten Gebiete ist der Versuch einzelne Inkunabeln der Griffelkunst, insbesondere der des Holzschnittes im Anschluß an die Ortenberger und Parthenheimer Bilder zu bestimmen. Ohne Zweifel hat auch dieser Zweig der Kunst am Mittelrhein in und um Mainz dem Zentrum der Buchdruckerkunst geblüht"). Freilich ist hier noch alles zu tun, und auch die vorsichtigen Schlüsse, die Back als Fühler mit seiner Bestimmung dreier Holzschnitte ausstreckt, müssen erst noch durch sehr viel mehr Material gestützt werden.

Den Schluß macht die Betrachtung des Seligenstädter Altars in der Darmstädter Galerie. Thode erkannte fränkischen Einschlag darin; Stilbeziehungen zum Bornhofer Altar im Bonner Provinzialmuseum führten auf die Feststellung des Malers Berthold, der im Anfang des 15. Jahrhunderts in Nördlingen tätig war. Diese wie Back meint, nürnbergisch- nördlingische Art scheint auch in anderen Werken am Mittelrhein, den Fresken in der Rüdesheimer Pfarrkirche und in den Bartholomäus Fresken im Chor des Frankfurter Doms an

1) Ich möchte speziell für das Altarbild in St. Stephan auf die Beziehungen zu einem Bilde im Kölner Wallraff-Richarz-Museum aufmerksam machen, das Firmenich-Richarz in der Zeitschrift für christliche Kunst 1892 Sp. 97 ff. veröffentlicht, auch abgebildet hat. Es stellt Christus am Kreuze, Maria und acht Apostel dar; die Gruppe links vom Kreuze, Maria von Johannes gestützt, ist direkt Original oder Kopie der gleichen Darstellung auf dem Mainzer Bild. Ich habe schon vor längerer Zeit (Hessenkunst 1909) auf den Altar in St. Stephan hingewiesen und sein Mittelbild, was ich heute ebenso aufrecht erhalte, der Kölner Kunstsphäre zugewiesen.

2) Eine Frage, die freilich die spätere Kunst des 15. Jahrhunderts betrifft, aber doch im Zusammenhang mit obigem steht: Wer ist der Maler Erhard Reuwich von Utrecht, der Illustrator von Breidenbachs peregrinatioes? Was hat er gemalt? In welchem Verhältnis steht er zum Hausbuchmeister?

Zeitschr. Bd. 44.

20

zuklingen. Mir scheint, als ob so etwas derartiges „Fränkisches“ auch in gewissen Skulpturen am Mittelrhein zu spüren wäre. Ich denke dabei besonders an die Reste zweier Ölberge, die von einer Hand stammen, der eine früher an der Pfarrkirche in Bingen, dessen Stücke jetzt in der dortigen Altertumssammlung und in Kempten bei Bingen verstreut sind, und der andere aus dem Rheingauort Marienhausen, von dem sich Einzelstücke im Limburger Diözesanmuseum befinden.

Es ist ein reicher Kunstschatz, in den Back gegriffen hat. Er hat eine Reihe von sehr brauchbaren Anknüpfungspunkten gegeben; die Forscher, die sich um mittelrheinische Kunst bemühen, werden gut tun, ihr Exemplar mit Notizenpapier durchschießen zu lassen. Es wird noch vieler Arbeit, besonders in der Inventarisation der hessischen Kunstdenkmäler bedürfen, ehe über einem Werk der stolze Titel prangen darf: Die mittelrheinische Kunst.

Giessen.

Christian Rauch.

Karl Caesar, Alte und neue Baukunst in Hessen-Nassau. Ein Vergleich. Vortrag, gehalten im Landeshaus zu Wiesbaden. [Erweiterter Sonderabdruck aus dem Zentralblatt der Bauverwaltung]. 2. Auflage. Mit 88 Textabbildungen. 79 S. Lex. 8°. Berlin 1910. W. Ernst u. Sohn. 2,80 M.

K. Caesar zieht Vergleiche zwischen alter und neuer Baukunst, speziell in Hessen-Nassau und reiht sich mit seiner Schrift würdig an die Arbeiten eines Schultze-Naumburg an.

Es ist die beste Art, der Baukunst zur Gesundung zu helfen, wenn man seine Mitmenschen zum Sehen und Vergleichen anzuregen und zu erziehen sucht, und dazu trägt der Verfasser mit seiner inhaltreichen und belehrenswerten Schrift in hervorragendem Maße bei.

Leider ist es Tatsache, daß gerade Mißgestalten neuerer Bauwerke, wie uns der Verfasser solche in Abbildung 1, 35 und 74 beispielsweise vor Augen führt, von der Allgemeinheit als besondere Kunstleistungen geschätzt und auch nachgeahmt werden.

Sehr erfreulich ist deshalb, wenn der Staat mit seinen Neubauten, wie am Zentralgefängnis in Freiendiez mit Beispielen guter Baukunst vorangeht, wie uns diese der Verfasser am Schlusse seiner Schrift in den Abbildungen 75-79 zeigt, denn an Staatsbauten sucht der Bürger in erster Linie seine Vorbilder. Weitaus die meisten Abbildungen beziehen sich auf das Nassauer Land.

Viel Gutes würde ich mir versprechen, wenn die Caesar'sche Schrift in den Schulen Verbreitung finden könnte. Die Erziehung des jungen Geschlechts zum Sehen und Vergleichen ist ein unerläßliches Mittel gegen die Geschmacksverrohung".

Marburg.

Wilh. Spahr, Architekt B.D. A.

Der Forsthof und die Ritterstraße zu Ma
Marburg von Carl
Knetsch, mit Zeichnungen von Otto Ubbelohde. Verlag von
Adolf Ebel, früher O. Ehrhardts Universitätsbuchhandlung, Marburg
[1909]. 39 SS. 4o.

Als vor 14 Jahren die Historische Kommission für Hessen und Waldeck begründet wurde, da hat einer der Veteranen unserer heimatlichen Geschichtsforschung, Adolf Stölzel, ihr als eine der schönsten Aufgaben eine historische Topographie von Marburg oder ein Marburger Häuserbuch empfohlen. Das kam mir wieder ins Gedächtnis, als ich in der 'Hessen-Kunst' für 1910 Knetschs historisch erschöpfenden Artikel

den Zünften der Stadt oder im Verband des Klosters arbeiteten; einzelne Künstlernamen werden aus den Urkunden angeführt.

Die äußere Haupteinteilung des eigentlichen Textes gibt die Scheidung nach Plastik und Malerei.

In der Plastik werden zunächst einzelne Grabdenkmäler vom Ausgang des 14. Jahrh. behandelt, die sich durch einen gewissen Rhythmus in der Gewandbehandlung auszeichnen. Dabei werden die Forschungen von Börger benutzt 1). Aus dem 15. Jahrhundert beschreibt Back sodann, wieder hauptsächlich im Anschluß an Börger, einzelne der glanzvollen Grabdenkmäler von Erzbischöfen aus dem Mainzer Dom ganz kurz, um darauf zu einer etwas ausführlicheren Beschreibung der Statuen am Memorienportal im Mainzer Dom überzugehen.

Die acht Figuren, die dort in der Bogenlaibung stehen, werden fünf verschiedenen Händen zugeteilt. Dieser Verteilung kann ich mich nicht ganz anschließen: Auf keinen Fall ist die Barbara, die Back neben dem Martin auf Tafel IX abbildet und derselben Hand zuschreibt, von dem gleichen Künstler: sie scheint mir überhaupt aus dem Cyklus herauszufallen durch einen Zug von pikanter, ich möchte geradezu sagen von Rokoko-Grazie 2). Schon daß eine Barbara noch einmal am Portal vorkommt, müßte stutzig machen. Und diese andere Barbara geht besser mit den übrigen Figuren zusammen. In den Köpfen der Agnes, besonders aber der Margareta sehe ich, wie ich schon an anderer Stelle (Hessen-Kunst 1910) gesagt habe, einen Vorläufer des Typs mit zurückfliehender Stirn, eingezogenem Kinn und stark vorspringender Nase, der für einen großen mittelrheinischen Maler, den Hausbuchmeister in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Diese Statuen sind alle das ist eine außerordentlich feine Beobachtung Backs von einer ganz eigentümlichen Weichheit der Formgebung, die darauf schließen lassen möchte, daß der Meister ein Tonbildner Durch stilkritische Vergleiche wird die Entstehung der Statuen auf 1410 festgelegt. Besondere Beachtung und diesmal wird Back einem künstlerischen Werte nicht ganz gerecht verdient die Gestalt der Elisabeth auf Tafel X, vor allem durch ihren wuchtigen Faltenwurf, für dessen wundervolle Großzügigkeit ich am Mittelrhein nur zwei Parallelbeispiele anführen kann: Das Grabdenkmal des Erzbischof Konrad von Daun († 1434) im Mainzer Dom, das Back auf Tafel VII abbildet und eine steinerne Pietà der Sammlung Großmann in Frankfurt, die ich demnächst an anderer Stelle veröffentlichen werde.

war.

Hierauf folgt eine Beschreibung des Reliefs an der Frankfurter Liebfrauenkirche, bei dem besonders auf Beziehungen zu Burgund und Claus Sluter hingewiesen wird, Beziehungen, die durch den Nachweis Steins, daß der Vater Sluters als dit de Mayence" bezeichnet wurde, jedenfalls nicht unwahrscheinlicher werden. Die Würdigung einer Madonna in der Karmeliterstraße zu Mainz und zweier anderer Mainzer Madonnen sowie der Statue eines thronenden Ordensgeistlichen im Wiesbadener Museum wird eingeschoben, bevor der Verfasser zu dem

1) Börger, Die Grabdenkmäler im Maingebiet, Leipzig 1907. 2) Einen solchen Zug von Rokokograzie er paßt gut zum mittelrheinischen Temperament finde ich auch aus einer späteren Periode der Gotik in der Gestalt der 1496 verstorbenen Anna von Eschbach, geb. von Rossau auf dem Grabstein des Ehepaars in der Pfarrkirche St. Martin zu Lorch a. Rhein.

Im Mittelpunkt des Buchs steht Otto Friedrich Gleim, Amtmann in Rotenburg a. d. Fulda (1741-1823), der Ahnherr aller jetzt noch blühenden Linien, gebürtig aus der Gegend von Witzenhausen. Von ihm aufgezeichnete Nachrichten über seine Familienangelegenheiten" sind die Hauptquelle der ersten acht Abschnitte. Im ersten Abschnitt lernen wir seine Ahnen männlicher Linie, zumeist aus dem Kirchenbuch von Ronshausen im Kreis Rotenburg bis in die letzten Zeiten des 16. Jahrhunderts kennen, in den folgenden Abschnitten: die Stämme der fünf Söhne, die in Rotenburg, Göttingen, Rinteln, Eschwege und Hersfeld ihren Wirkungskreis fanden, desgleichen die Familien der beiden Töchter 1) von Gehren in Kopenhagen und Felsberg, 2) Ringeling in Rotenburg a. d. F.

Der neunte Abschnitt führt uns über die erste Gemahlin des Stammvaters, Sabine Walter, zu ihren Ahnen in männlicher und weiblicher Linie, in letzterer aufsteigend durch die Hattenbachs zu Graf Pierre Feuquières d'Aubigny, dem Refugié von 1685, „dem Ahnherrn vieler und weitverzweigter hessischer Familien", dem Gatten von Anna Zobel aus alter (16. Jahrh.) Bremer Familie. Ihr Vater Sebastian Frdr. Zobel vertrat Hessen 1648 als Legationssekretär in Münster, von 1662 bis 1669 am Regensburger Reichstag. Seine Gattin war eine geborene Antrecht aus einer bis ins 15. Jahrhundert zurückzuführenden ursprünglich mainzischen Familie, durch ihre Mutter stammte sie aus der Familie Hund (Canisius) zu Felsberg und Kassel und war andrerseits Enkelin von Katharina Vultejus aus Wetter. Die Ahnen Sebastian Zobels in beiden Linien, die Heugel, Bischof, Kymäus (Fulda) verfolgen wir bis in vorreformatorische Zeit. Der Vater der Stammmutter Sabine geb. Walter stammte durch seine Mutter von den Laubingers, durch seine Großmutter von den Feige's.

Die zweite Gemahlin des Stammvaters Otto Friedrich Gleim: Christiane Ungewitter (1755-1813) aus Kasseler Predigergeschlecht (Abschnitt X) war eine Enkelin von Helene Scheffer, deren zum Teil als landgräfliche Kanzler bekannte Ahnen männlicher Seite wir durch fünf Generationen bis ins 15. Jahrh. und bis in ein Homberger Bürgerhaus verfolgen. Durch die Großmutter der Helene Scheffer kommen wir in das Geschlecht derer von Heydwolf, deren Stammbaum nach v. Buttlars Stammbuch bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts geführt wird. Der Großvater Helene Scheffers gleichen Namens war ein Urenkel von Landgraf Philipps Kanzler Johannes Feige. Der elfte bis dreizehnte Abschnitt führt uns zu den Vorfahren mehrerer Glieder der Rinteler Linie. Die erste Gemahlin von Joh. Chrstn. Aug. Gleim († 1844) Sophie war eine Mayer aus dem Geschlecht der Württembergischen Mathematiker und Physiker dieses Namens, die Mutter Sophie Mayers war eine „am Ende", deren Geschlecht aus dem Fuldischen stammend bis in den Anfang des 16. Jahrhunderts zurückzuführen ist, die Frau ihres Großvaters am Ende“ stammte aus der Familie Yelin burgundischer Herkunft, die im 14. Jahrhundert in das Allgäu ausgewandert war. Der Urgroßvater dieses Großvaters, der 1638 gestorbene Valentin am Ende, zuletzt Physikus in Bremen, war mit Tibke Havemann vermählt, deren vorwiegend Bremer Vorfahren bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Hervorzuheben sind die Aszendenten von Tibke Havemanns Mutter Gebke Vachmann, die weiblicherseits aus der Familie Kenckel Marburger Ursprungs (14. Jahrh.) stammte. Die Kenckels waren im 14. Jahrhundert nach Bremen ausgewandert. Aus dem Hausbuch" Detmar Kenckels, des Bürgermeisters

« AnteriorContinuar »