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für

Schweizerische Geschichte

herausgegeben

auf Veranstaltung

der

allgemeinen geschichtforschenden Gesellschaft

der

Schweiz.

Zwälfter Band.

Zürich,

S. Höh r.

1858.

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Denkwürdigkeiten.

Päpstliche Instruktionen betreffend Veltlin aus der Zeit Pabst
Gregor's XV. Mitgetheilt von J. Andreas von Sprecher
in Chur.
Correspondenz des Generals Brune, Oberbefehlshabers der fran-
zösischen Armee in der Schweiz, vom 5. Februar bis zum
28. März 1798. Mitgetheilt von M. von Stürler, Staatsschrei-
ber und Staatsarchivar in Bern.

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Vorwort.

Als den Tit. Mitgliedern der allgemeinen geschichtforschenden Gesellschaft der Schweiz im April 1856 der eilfte Band des Archives vorgelegt wurde, hoffte die Redaktion, binnen Jahresfrist den nächsten Band der Sammlung folgen lassen zu können.

Leider ist diese Erwartung nicht in Erfüllung gegangen und wider ihren Willen sah sich die Redaktion genöthigt, von der im Jahr 1851 ertheilten Ermächtigung Gebrauch machend, eine längere Frist für die Veröffentlichung des gegenwärtigen zwölften Bandes in Anspruch zu nehmen.

Der Ursachen dieser Verzögerung sind hauptsächlich zweierlei. Einmal suchte die Redaktion dem in der Gesellschaftsversammlung vom 19. August 1856 geäusserten Wunsche nachzukommen und eine Fortsetzung der Jahresübersichten der schweizerischen Litteratur im Archive zu veranstalten (S. S. IX. unten), fand auch dazu einen tüchtigen und geneigten Bearbeiter, der dann aber durch Krankheit an der übernommenen Aufgabe verhindert und der Gesellschaft endlich, höchst bedauerlicher Weise, durch den Tod entrissen worden ist.

Sodann zeigten sich auch unerwartete Schwierigkeiten in Betreff desjenigen Stoffes, mit welchem dieser zwölfte Band schliessen sollte. Durch den Gesellschaftsbeschluss vom 19. August 1856 (S. a. a. O.) ermuthigt, hegte nämlich die Redaktion ursprünglich die Absicht, auch dem gegenwärtigen Bande eine mittelalterliche Geschichtsquelle beizugeben und an Vitodurans Chronik diejenige des Albertus Argentinensis, oder richtiger gesagt: Matthias Nüwenburgensis, in ähnlicher Weise wie jene bearbeitet, anzuschliessen. Zu diesem Zwecke war ihr auf höchst verdankenswerthe Weise die Arbeit überlassen worden, welche

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