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G. IT. 22.

(1)

Der

Geschichtsfreund.

Mitteilungen

des

historischen Vereins der fünf Orte

Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden

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14/15 1914

STANFORD UNIVEREITY

LIBRARIES

STAME

JUL 23 1000

f

Inhalt.

Jahresbericht

59. Jahresversammlung in Stans, den 30. Sept. 1901
Berichte der Sektionen über das Vereinsjahr 1900 1901
Bericht des Vorstandes über das Vereinsjahr 1901/1902
Nekrologe verstorbener Mitglieder . .

Die erste eidgenössische Wehrverfassung. Geschichtliche Dar-
stellung der Entstehung und der Schicksale des De-
fensionals von 1668. Von Anton Weber, alt Land-
ammann in Zug

Die Gotteshäuser der Schweiz. Kapitel Hochdorf.

quarisch-historische Forschungen v. † Arnold Nüscheler.
Fortgesetzt von Konrad Lütolf, Kaplan

Seite

V

V

VII

XII

XV

1

Anti

93

Urkunden des Stiftes Engelberg. 1406-1428. Von P. A.
Vogel, Stiftsarchivar .

129

Das Stift Einsiedelu als Freistätte. Von.. Martin Ochsner,
Kanzleidirektor .

275

Litteratur der V Orte von den Jahren 1900 und 1901. Mit

einem Anhange: Nekrologe aus den V Orten. Von
Josef Leop. Brandstetter, Prof.

321

Jahresbericht.

I.

59. Jahresversammlung in Stans den 30. Sept. 1901.

Herr Landammann Jakob Wyrsch, Festpräsident, eröffnete die Sitzung mit einem Gruss an die Geschichtsforscher und Freunde der Geschichte, erinnerte an die Ereignisse vor hundert Jahren und gedachte der 16 verstorbenen Mitglieder des Vereins, deren Namen schon im Berichte des Vorstandes im Vorjahre aufgeführt sind.

Nach Verlesung des Protokolls der Versammlung in Schwyz hielt Dr. Rob. Durrer einen einstündigen Vortrag über die Verhältnisse von Obwalden und Nidwalden, sowie des Gotteshauses und des Tales Engelberg zur Zeit der sog. Restauration. 1798 wurde das Tal Engelberg, das bisher unter dem Fürstabt von Engelberg gestanden war, der helvetischen Republik einverleibt und war zur Zeit der Mediation mit Nidwalden verbunden. Mit Napoleons Sturze forderten die aristokratischen Kantone ihre Vorrechte zurück, allein der Wienerkongress wies ihre Gelüste ab. Mit Ausnahme von Schwyz, Appenzell und Nidwalden fügten sich die Kantone. Die Bundesakte von 1815 wurde endlich von allen Kantonen es waren inzwischen Wallis, Neuenburg und Genf mit der Schweiz vereinigt worden. Nur Nidwalden blieb renitent. Engelberg schloss sich an Obwalden an und die Tagsatzung in Zürich genehmigte die Vereinigung. In Nidwalden selbst kam es zu stürmischen Auftritten, bis eidgenössische Truppen in Stansstad einrückten, worauf das Volk mit grossem Mehr sich für Annahme der

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