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wenten, ainem ieden das was er befuegt, erfolgen lassen; was oder welche handlung ihme aber zu beschwerlich sein wolten, soll er den herrn von Eberstorff oder derselben verwalter iedesmal umb bericht und beistant ersuchen, wie dann solches alles des perks recht und 5 gerechtigkeit und von alter her iederzeit gebraucht und gehalten worden ist. Hierauf nun in haltung a diess perkthädings am sonntage vor sant Michaels tag mit erwelung und gemainer stimb aller perksgenossen ain perkmaister, darzue seine vierer gesetzt und durch die herrschaft der herrn von Eberstorff bestätt werden sollen.

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Indices.

I. Chronologische Uebersicht.

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1. Kaiser Konrad II. verleiht dem Bischof von Trient die Grafschaftsrechte in seiner Diöcese. Brixen 1027 Mai 31 2. König Heinrich IV. genehmigt die Gründung des Bisthums Gurk als einer von dem Erzbisthume Salzburg abhängigen Diocese. Regensburg 1072 Februar 4 3. Bischof Gebhard von Trient trifft mit den Bewohnern von Fleims Vereinbarungen über deren Rechte und Pflichten.

Bozen 1111 (?) Juli 14 und 1112 Juni 19 4. Bischof Reginbert von Brixen überträgt die ihm ausschliesslich zustehende Gerichtsbarkeit in der Hofmark Wilten an den Abt dieses Stiftes. 1140 5. Bischof Eberard von Trient trifft mit den Bewohnern von Riva Vereinbarungen über deren Abgaben und Dienstpflichten sowie deren Rechte. Riva 1155 April 4

6. Kaiser Friedrich I. erhebt die Mark Oesterreich zu einem Herzogthum und verleiht den Inhabern desselben gewisse Rechte und Freiheiten (Privilegium minus). Regensburg 1156 September 17 7. Kaiser Friedrich I. erhebt die Mark Oesterreich zu einem Herzogthum und verleiht den Inhabern desselben weitgehende Rechte und Freiheiten. Fälschung aus d. J. 1358/9 (Privilegium maius). Regensburg 1156 September 17

8. Kaiser Friedrich I. verleiht dem Bischof von Brixen Zollrecht, Gerichtsbann, Mühl-, Markt- und Münzrecht.

Augsburg 1179 September 16 9. Markgraf Otakar von Steier setzt die Rechte der Untervögte des Klosters Kremsmünster fest. Kremsmünster 1179 10. Herzog Leopold IV. von Oesterreich befreit das Schottenkloster in Wien von den landesfürstlichen Abgaben.

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Wien 1181 September 1 11. Kaiser Friedrich I. bestätigt das Recht der bischöflichen Wimpfen 1182 Februar 9 16

Stadt Trient.

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12. Bischof Albrecht von Trient trifft ein Übereinkommen mit den Bergleuten daselbst über deren Rechte und Pflichten.

Trient 1185 März 24 13. Herzog Otakar von Steier bestimmt zu seinem Nachfolger Herzog Leopold (V.) von Österreich und setzt die Rechte der steirischen Stände fest. St. Georgsberg (bei Enns) 1186 August 17 14. Kaiser Friedrich I. verleiht dem Bischof von Trient das Bergregal in seiner Diöcese. Ansbach 1189 Februar 15 15. Erzbischof Adalbert von Salzburg erlässt an die Kirchengemeinde von St. Michael an der Liesing einen Auftrag wegen Abhaltung eines Sendgerichtes. [ca. 1190] 16. Bischof Konrad von Trient lässt in einer Versammlung von Grossen die Liste der für den Römerzug Heerfahrtpflichtigen feststellen. Trient 1190 Juli 18 17. Herzog Leopold V. von Oesterreich entscheidet unter Beirath der Ministerialen über eine Schenkung seines Vorgängers Herzogs Otakar von Steier an das Kloster Gleink, Steyer 1192 April 5 18. Herzog Leopold V. von Oesterreich verleiht den Bürgern von Regensburg Gerichts- und Handelsfreiheiten. Wien 1192 Juli 9 19. Bischof Konrad von Trient und B. Konrad von Brixen bestätigen ein von ihren Bevollmächtigten geschlossenes Übereinkommen über die von ihren Leuten zu leistenden Zölle. 1202 April 6

20. Dietrich de Fontebono und andere genannte Schiedsrichter stellen auf Grund einer Weisung die Rechte fest, welche dem Grafen Meinhard von Görz als Vogt der Kirche von Aquileia zukommen. Cividale 1202 December 13

21. Herzog Berchtold IV. von Meranien und seine Söhne bestätigen das Übereinkommen, welches Berchtolds Vater mit dem Propste von Wilten über den Innsbrucker Markt geschlossen hatte. [1188-1204]

22. Bischof Friedrich von Trient verbrieft die Weisung über seine und des Grafen von Tirol richterliche Gewalt in Bozen. Bozen 1208 Februar 7 23. Herzog Leopold IV. von Oesterreich verleiht den Flandrern zu Wien gewisse Rechte und Freiheiten. [Wien] 1208

24. Herzog Leopold VI. von Oesterreich bestätigt dem Kloster Baumgartenberg dessen Besitz und das den Cisterciensern zukommende Recht, nur unter landesfürstlicher Vogtei zu stehen.

Baumgartenberg 1209 Jänner 31 25. König Otto IV. bestätigt auf Grund eines Gerichtsspruches das Recht des Salzburger Erzbischofes auf Ernennung und Investitur der Bischöfe von Gurk. Nürnberg 1209 Februar 20

26. Herzog Leopold IV. von Österreich verleiht den Bürgern von Enns Stadtrechte. Enns 1212 April 22 27. Bischof Konrad von Brixen überträgt dem Grafen Albert von Tirol die Vogtei über die Brixner Kirche und bestimmt Rechte und Pflichten des Vogtes.

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