Das Rathaus in Nürnberg

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J.L. Schrag, 1891 - 365 páginas

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Página 296 - Beyrathes, der Zustimmung, der Willigung, der Wünsche und der Beschwerdeführung wegen verletzter verfassungsmäßiger Rechte, berufen, um in öffentlichen Versammlungen die Weisheit der Berathung zu verstärken ohne die Kraft der Regierung zu schwächen.
Página 296 - Staats-Credits und gesicherte Verwendung der dafür bestimmten Mittel; Wiederbelebung der Gemeinde-Körper durch die Wiedergabe der Verwaltung der ihr Wohl zunächst berührenden Angelegenheiten; Eine Standschaft — hervorgehend aus allen Klassen der im Staate ansässigen Staatsbürger, — mit den Rechten des...
Página 296 - Freyheit der Gewissen, und gewissenhafte Scheidung und Schützung dessen, was des Staates und der Kirche ist; Freyheit der Meinungen, mit gesetzlichen Beschränkungen gegen den Mißbrauch; Gleiches Recht der Eingebornen zu allen Graden des Staatsdienstes und zu allen Bezeichnungen des Verdienstes; Gleiche Berufung zur Pflicht und zur Ehre der Waffen; Gleichheit der Gesetze und vor dem Gesetze; Unpartheylichkeit und Unaufhaltbarkeit der Rechtspflege...
Página 302 - ... auch vj [eilen] lank abreizzen, daz man sehe, daz ez versagt sei, und darzu sol der, der daz selbe tuch gemachet hat, ain halb pfunt haller ze pezzerung geben. Man sol auch ein iegleich futer tuch, wenn ez gemachet wirt, tragen uf daz haus, daz ez di maister besehen , ob ez gereht sei oder niht, * ist ez dann gereht, so sol man ez zaichen, und ist ez aber ungereht, so sol man do von ze pezzerunge geben xxx haller. Man sol auch von einem tuch ze zaichenn geben vj haller und von einem futertuch...
Página 302 - Und swenn di tuch gemachet werdent, so sol man si dann tragen uf daz haus, und suln si di maister lazzen beschawen , di di burger von dem rat dez selben jares daruber gesetzet habent; swelhes tuch dann gereht ist, daz süln si zaichen, welhes aber ungereht ist, daz sol man vj eilen lank absneiden, und darzu dez seihendes...
Página 38 - das gemeld hat abgenommen und ist auch veracht das, was es bedeutet. /. Urkundlich nachweisen lassen sich Gemälde im Rathause bereits 1378. Für den 17. Mai dieses Jahres steht in der Stadtrechnung für Reinigung des Rathauses , für Abwischung und Säuberung der Bilder ein Posten von '/2 ÍE Heller vorgetragen.1'6) In demselben Jahre wurden auf dem Rathause auch »le\vhteysen vmb vnd umb . . zu dem thurney...
Página 301 - Swer ez dar über her für setzet oder verkaufet auderswa, der gibt ze buze ie von dem stücke sehtzig haller. Ez sol auch niemand sten mit grawen noch mit leinem tuch ze marckt , er enhabe denne ain panc in dem wathause , da er uffe ste an dem freitage und dez samstage. Swer daz bricht der gibt ie von dem tage sehtzig haller. Swer auch ain tuch...
Página 302 - Ez suln auch alle tage zwene maister ze dem minsten sein auf der burger haus , da man die loden verkauft , so man tagemesse leutet , das si [die] leute furdern mit dem zaichen; und swaz loden niht hinauf ist komen, so man tagemezze vol aus geleutet hat, der sol man dez selben tages niht zaichen. Ez suln auch die maister die loden besehen unde zaichen an der stat auf dem hause , da si beweiset sint an daz lieht , an kainer andern stat.
Página 15 - Hessen auß dem rathaus getragen 5 alles, das von alter her behalten was an briefen, sigeln, büchern und klainot, wann sich des keiner verstund; auch alle freiheit die diese stat hett von allen kaisern, das laider ein großer schad dieser stat ist, nun zu dem andern mal also verwüestet.

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