Sitzungsberichte der Heideberger Akademie der Wissenschaften, Stiftung Heinrich Lanz, Philosophisch-historische Klasse

Portada
Universitätsverlag C. Winter, 1912

Dentro del libro

Otras ediciones - Ver todas

Términos y frases comunes

Pasajes populares

Página 28 - Die Blume ist in Liebe hoch entbrannt. Die Kelche wollen alle aufwärts dringen Und an die Sterne ihre Fäden schwingen, Zu fassen Wurzel im azurnen Land. Es überschäumt der Most den goldnen Rand, Die Tropfen selbst im Becher widerklingen, Und Kindlein, welche Schmetterlinge fingen, Fahn Psychen nun an jeder grünen Wand. So muß das Alte wohl sich neu gestalten; Denn alle sitzen um den süßen Brei, Und die noch nicht die Löffel können halten, Sie legen doch getrost ihr täglich Ei; Und beten...
Página 44 - Frucht entquillet diesem Triebe; So sie, die unter Frauen eine Sonne, Zuwendend mir der schönen Augen Schimmer, Wirkt in mir Wort, Gedanken, That der Liebe: Jedoch, wie sie auch lenkt der Strahlen Wonne, Frühling nur ist für mich von nun an nimmer.
Página 9 - THE UNIVERSITY OF MICHIGAN GRADUATE LIBRARY DO NOT REMOVE OR MUTILATE CARD...
Página 39 - Ehrenpforte und Triumphbogen für den Theaterpräsidenten von Kotzebue bei seiner gehofften Rückkehr ins Vaterland.
Página 44 - ... schweben. Dir wollt ich nahn in Geistes Umarmungen, Nach jenem Lichte wollt ich stark mich schwingen, O höhne nicht des Strebenden Erkühnen ! Vom Lorbeer nicht das Haupt mir zu umgrünen, Nicht um gemeinen Lobpreis zu erzwingen; Um Deines Herzens Preis hab ich gerungen. AN FICHTE Indes die niedre Welt, gehüllt in Grauen Vom trägen Zeitgeist, Nacht und Schlaf verblinden, Strebst, nachtentwachsner Fels, du Licht zu finden, Des Äthers Geister grüßend voll Vertrauen. Dein Haupt umkränzt,...
Página 15 - Sachen ist, hab ich allenthalben zu gar demütigem Dank und Gefallen vernommen, welcher Gnaden gegen Kaiserl. Maj. und EKFG ich mich aufs untertänigste bedanke. Und bin von Herzen erfreuet, daß Kaiserliche Majestät die Sache, die, ob Gott will, Gottes, gemeiner Christenheit und der ganzen deutschen Nation, und nicht eines einigen [einzelnen] Menschen, viel weniger mein eigen ist, zu seiner Kaiserlichen Majestät nehmen will 2.
Página 8 - Cynthia corticibus! An tua quod peperit nobis iniuria curas, Quae solum tacitis cognita sunt foribus! Omnia consuevi timidus perferre superbae lussa neque arguto facta dolore queri. Pro quo divini fontes et frigida rupes Et datur inculto tramite dura quies; Et quodcumque meae possunt narrare querelae, Cogor ad argutas dicere solus aves. Sed qualiscumque es, resonent mihi >Cynthia...
Página 15 - Quid mihi, si fueras miseros laesurus amores, Foedera per divos, dam violanda, dabas, oder I 5, 7: Parce tarnen, per te furtivi foedcra lecti, per Vcnerem quaeso compositumque caput.
Página 43 - Sonn' und dem Reiche des Lichts das Geschlecht nur; Anders verhält sich das Tier, anders verhält sich der Mensch, Welcher, sonnengeboren, nur durch das Geschlecht in der Erde Wurzelnd, den Himmel dadurch zaubert zur Erde herab.
Página 21 - Missverständnisse ganz ihrem Schicksal überlassen, wird sie entschiedene Maitresse des Fürsten, thut viel Gutes und wenig Übels, und wird auch von ihm verlassen, schleppt sich nach ihrem Geburtsdorf, und endigt ihr Leben auf dem Grabe ihrer Mutter, die aus Gram um sie gestorben war, unter dem Fluch ihres Vaters, und wird begraben »unter den Blumen ihres Kindes«. »Wer wagt es, einen Stein auf die Unglückliche zu werfen?«, sagt der Vf. Er hat gut reden und Nächstenliebe üben, denn ist die...

Información bibliográfica