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In alten Zeiten wurde diese Sitte strenge beobachtet, daher beträgt die Tiefe der Grüfte auf den alten Begräbnisstätten, wie es unsere Ausgrabungen in den Kreisen Malmyž und Uržum ergaben, nirgends mehr als eine Arschine, und manchmal ist der aus einem Block gehauene Sarg nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt.

Wenn der Hingeschiedene ein Mann ist, dürfen die Frauen, kraft einer alten Sitte der Tscheremissen, ihn weder in die Kirche, noch auf den Kirchhof begleiten: weder eine Tochter ihren Vater, eine Gattin ihren Gatten, noch eine Schwester ihren verstorbenen Bruder. Zu Hause zurückgeblieben, überlässt sich die weibliche Hälfte der Familie dem eigentlichen Wehklagen. Indessen dürfen die den Trauerzug Begleitenden nicht ihren Schmerz äussern. Bringt der Tscheremisse den Verstorbenen auf einen entfernten Begräbnisplatz, so sitzt er nachlässig auf dem Sarge und raucht sein Pfeifchen. Aber dennoch ist es uns noch nicht vorgekommen einen Tscheremissen zu sehen, welcher dermassen seine Trauer vergessen hätte, dass er unterwegs sich und den Verstorbenen mit Spiel auf der Harmonika vergnügt hätte, wie es in solchen Fällen manchmal die Wotjaken zu thun pflegen (z. B. im Kreise Glasow, Gouvernement Wjatka).

So lange die Leiche sich noch in der Hütte befindet, gilt es als unpassend zu weinen; es muss gesungen werden, denn dem Verstorbenen erscheint, der herrschenden Meinung nach jetzt Alles verkehrt: Gesang hält er für Wehklagen, und Wehklagen für beleidigenden Gesang. Vor der Vollziehung des Begräbnisses trinkt Niemand, weder Kumyška noch Branntwein, auch nicht einmal aus Kummer, welcher sich vorzugsweise in einer Improvisation äussert, die das Leben des Verstorbenen behandelt. Diese Improvisation erinnert an das nordrussische Wehklagen und athmet oft ungeheucheltes Gefühl. Man kann behaupten, dass jeder gute Zug im Charakter des Verstorbenen rührend geschildert wird, dass eines jeden Versäumnisses in der Haushaltung oder Wirthschaft erwähnt wird, welches den Tod eines erwachsenen Arbeiters unvermeidlich zur Folge hat. Die Mutter gedenkt in Liebe der kleinen Unarten ihres Kindes, die Gattin preist die Arbeitsamkeit ihres Gatten und Letzterer die Geschicklichkeit seiner Ehefrau in Handarbeiten, sowie ihre Wirtschaftlichkeit.

Trotzdem das Wehklagen ein wesentliches Attribut der Verehrung der Verstorbenen bei den Tscheremissen bildet, ist bei ihnen keine besondere Art Klageweiber entstanden, wie bei den Russen im Norden, (плачея oder вопленниша). Daher giebt es sehr wenig allbekannte Klagelieder, welche eine besondere Gattung des volksthümlichen Schöpfungsgeistes der Tscheremissen hätten bilden können. Beim Aufzeichnen der Texte hatte ich den besten Erfolg in denjenigen Familien, die vor Kurzem einen Angehörigen verloren, wo das Klagelied schon mehrmals angestimmt und noch frisch im Gedächtnis war.

Folgender Fall kann als Muster eines solchen Klageliedes einer Ehefrau über ihren verstorbenen Ehemann dienen:

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Nach Ankunft des Trauerzuges auf dem Begräbnissplatz, kann der Ethnograph noch an so manchem Ort (namentlich in den Kreisen Uržum und Malmyž) eine scharf ausgeprägte Furcht vor Gruft und Leiche beobachten. Der Sarg wird in solchen Fällen nicht mit den Händen gehoben, sondern folgendermassen: Um die beiden Enden des Sarges werden Schlingen aus Lindenbaststricken gelegt; eben solche Schlingen macht man an den freien Enden der Stricke, etwa eine 1/2 Arschine hoch über dem Sargdeckel. Durch die oberen Schlingen wird eine lange Stange gesteckt; sich mit den Schultern dagegen stemmend, wird der Sarg vom Wagen gehoben und zur Gruft getragen, in welche hineinzublicken die Träger sorgfältig vermeiden. Die Messer ziehend, welche die Träger immer am Gürtel tragen, beeilen sie sich gleichzeitig und möglichst schnell den Strick zu durchschneiden. Der abgeschnittene Sarg stösst schwerfällig gegen den Boden der Gruft, manchmal zuerst mit einem Ende und dann mit dem andern; dabei kann es leicht vorkommen, dass der Sarg umgekehrt hinfällt. Nur dadurch lässt es sich erklären, weshalb man bei Ausgrabungen alter Gräber der Tscheremissen und Wotjaken einige Skelette in ganz unnatürlicher Stellung vorfindet.

Beim gewöhnlichen Hinunterlassen des Sarges in die Gruft pflegten, nach RYTSCHKOW (Tagebuch der Reise, Russ. Ausg. 1770. Bd. I., Seite 90), die Tscheremissen zu sagen: It lüd, veś tünzákáen! [Fürchte dich nicht auf deinem Gange in die andere Welt!]. Jetzt ist diese Formel einfacher geworden. Sobald der Sarg den Boden der Gruft berührt hat, wird er an den Stricken dreimal leicht gehoben, wobei man jedes Mal dem Todten zuruft:

- It lüd! [Fürchte dich nicht!].

Der hinuntergefallene oder gesenkte Sarg wird sofort mit einer leichten Erdschichte, etwa eine Viertel Arschine hoch, zugeschüttet. Neben der offenen Gruft findet das Todtenmahl statt. Während die Todtengräber ein Stück Pfannkuchen oder Fleisch in dieselbe werfen und einige Tropfen Kumyška hineingiessen, pflegen sie zu sagen:

Jyvàn, tóšty maríšky kajnat!... Vółgydy kécyšty košt!... Umbáłnysse rokèl kústyłgó lízy... Tebè arăkàm ju!... Súžy!

[Iwan, zu den alten Tscheremissen bist du übergesiedelt! Wandle (lebe dort) in hellem Sonnenschein !... Möge die über dich geschüttete Erde dir leicht sein... Da hast du Branntwein trink!... möge er bis zu dir gelangen!"]

Darauf trinken Alle, manchmal ohne Maass zu halten. Wenn die mitgebrachten Vorräthe zu Ende sind, werden alle Ueberbleibsel, Knochen, ja sogar das Geschirr in die

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Gruft geworfen und diese rasch mit Erde zugeschüttet, wobei über dem Kopfende eine kleine Vertiefung gelassen wird. Nachdem sie zum Abschied ein Stückchen Pfannkuchen in diese Vertiefung gelegt und einen letzten Schnaps getrunken, begeben sich Alle nach Hause, die Einen weinend, die Andern singend. Die Spaten, die man zum Graben der Gruft benutzt hat, werden, als untauglich zu fernerem Gebrauch in Folge der Verunreinigung, nebenbei weggeworfen; die Stange und Stricke ebenfalls. Manchmal wird ein Stück von der Stange mit dem darauf geschnitzten Tamga des verstorbenen Hauswirths in den Grabhügel gesteckt und dient als Denkmal.

In alten Zeiten wurde neben dem Grabe der Schlitten zurückgelassen; jetzt aber, wo der Tscheremisse viel sparsamer geworden ist hinsichtlich der Verstorbenen, geschieht dergleichen höchst selten; viele derselben leben ausserdem an vollständig waldlosen Orten und ein Schlitten ist für den Tscheremissen jedenfalls ein kostbares Zubehör seines häuslichen Inventariums.

Für alle Theilnehmer an der Beerdigung wird bei ihrer Rückkehr nach Hause die Badstube geheizt, damit dieselben nach der verunreinigenden Berührung mit der Leiche sich waschen und ihre Kleider wechseln können. Darauf folgt das Todten-Gedächtnismahl, hauptsächlich aus Pfannkuchen, Bier, Kumyška und Branntwein bestehend. Auch hierbei findet ein kurzes Todtengebet statt und wird das Huhn verzehrt, welches beim Hinaustragen der Leiche geschlachtet worden ist. Stark benebelt kehren alle Theilnehmer an der Todtenfeier nach Hause.

CHINESISCHE

PRUNKWAFFEN

VON

Dr. K. HAGEN,

Assistent am Museum für Völkerkunde, Hamburg,

(Mit Tafel X-XII).

Das Museum für Völkerkunde in Hamburg besitzt eine grössere Anzahl alter Chinesischer Prunkwaffen, die durch Kauf an dasselbe gelangten. Gesammelt sind sie von dem früheren Deutschen Gesandten Herrn voN BRANDT. Sowohl nach der technischen Seite hin, wie auch wegen der vielen symbolischen Beziehungen rechtfertigt sich eine eingehende Beschreibung, zu der Herr J. D. E. SCHMELTZ mich aufforderte und zu welchem Behuf Herr C. W. LÜDERS, Vorsteher des Museums, dieselben sowie einige, betreffs derselben gesammelte Notizen und von denselben genommene Photographieen zu meiner Verfügung stellte, wofür ich demselben sehr verpflichtet bin.

Ebenfalls sei an dieser Stelle Herrn Prof. G. SCHLEGEL und Herrn Prof. J. J. M. DE GROOT in Leiden, sowie auch Herrn J. D. E. SCHMELTZ für mannigfache Unterstützung herzlichster Dank gesagt, ebenso der Universitätsbibliothek zu Leiden für die gütige Übersendung einschlägiger Litteratur.

I. A. f. E. IX.

21

A. SÄBELFÖRMIGE SCHWERTER MIT STICHBLATT VON JAPANISCHER FORM, JEDOCH MIT NACH DER KLINGE ZU ÜBERSTEHENDEM, VERTICALEN RANDE.

No. 1. Schwert. Taf. 10 Fig. 1 (Inv. No. 2637).

Säbelförmige, schöne Klinge mit breitem Rücken; beiderseits flache, die halbe Breite der Klinge einnehmende Blutrinne; an der Spitze ist die Klinge flach geschlagen und etwas verbreitert. Die obere Hälfte ist beiderseits mit einem gravierten und dann vergoldeten, durch Schmetterlinge belebten Blumenrankenornament (Chrysanthemum) bedeckt (Fig. 1b), das unten mit einer doppelhenkeligen, mit Chrysanthemum geschmückten Vase in Umrahmung abschliesst. Der rechteckige Griff ist mit gelbbraunen Seidenschnüren umflochten. Das fast kreisrunde Stichblatt ist nach der Klinge zu hohl und hier, an der Unterseite mit zwei Drachen in Wolken, in gravierter Arbeit geschmückt. Der Kopf des einen Drachen liegt dem Rücken, der des andern der Schneide an. Die Oberseite des Stichblattes ist wie auch alle Beschläge des Griffs und der Scheide (Fig. 1a) mit tief eingeschnittenem Wellenornament bedeckt, in das halbkugelförmige Achatstückchen eingelassen sind. Das Material aller Beschläge und des Stichblattes ist vergoldetes Messing. Die breite, rechteckige Scheide ist mit Rochenhaut überzogen und so dick mit schwarzem Lack bedeckt, dass die Oberfläche ganz glatt, und nur gegen das Licht gehalten schwach chagriniert erscheint. Zwei schmale Bänder, durch eine Rückenleiste verbunden, Mundstück und Schuh mit der angegebenen Verzierung. Lg. K. m. G. 99, o. G. 83. Lg. Sch. 86. Br. Sch. 5,5 cM. 1).

No. 2. Schwert. Taf. 10 Fig. 2 (No. 2638). Wohl zweifellos aus der kaiserlichen Rüstkammer.

Säbelförmige Klinge mit 2 Blutrinnen: einer breiten, flachen und einer schmalen, tieferen. Am oberen Ende wird sie von einem aufgeschweissten, dünnen, ausgezackten Stahlmantel umgeben, auf dem in Punzarbeit und Goldtauschirung beiderseits ein fünfklauiger Drache erscheint (Taf. 10, Fig. 2c). Der Griff ist mit goldgelber Seidenschnur umflochten über rother Papierunterlage. Die Beschläge des Griffes und der Scheide tragen in prachtvollem, sauber nachgeschnittenen, vergoldeten Messingguss hoch aufliegende, fünfklauige Drachen. Die Unterseite des Stichblattes (Form wie bei N°. 1) zeigt en basrelief eingeschnittenes Blumenrankenornament (vier Mumeblüthen auf stilisirten Zweigen). Die Scheide (Fig. 2a) aus schwarz lackiertem Holz mit dem eingeritzten, stilisirten Rankenornament und den Blüthen der Passionsblume (Fig. 2b); Rückenleiste durchbrochen gearbeitet. Tragband und Handgelenkband aus goldgelber Seidenschnur, letzteres mit langen Quasten.

Lg. K. m. G. 87; o. G. 71. Lg. Sch. 83. Br. Sch. 5 resp. 6 CM.

No. 3. Schwert. Taf. 11 Fig. 7 (Inv. N°. 2640).

Säbelförmige Klinge, beiderseits bis zur Spitze mit tiefer Blutrinne in der Mitte, ausserdem noch nach dem Rücken zu 3 wannen- und 3 halbkugelförmige Höhlungen und eine über die Mittelrinne greifende 7-förmige (Taf. 11, Fig. 7b). Die Wurzel der Klinge steckt in einem ausgezackten, aufgeschweissten Stahlmantel, der gleich den eben erwähnten Höhlungen goldbronziert ist. Der etwas gekrümmte Griff ist mit blauer Seidenschnur über rother Papierunterlage umflochten; Handgelenkschnur aus blauer Seide. Das vierpassförmige, umrandete Stichblatt zeigt auf der Oberseite und am Rande auf gekörntem Grunde acht emblematische Figuren (Siehe die Abbildungen auf pg. 163) eingraviert, nämlich a. ein verschlungenes Band, b. den Kürbis (Pilgerflasche) und Stecken des Li-tieh-kwai, c. die Bambusflöte des Siang-tsze, d. den Fächer des Chung-li (alle drei taoiatische Genien, siehe weiter unten bei Fig. 17), e. Schlaginstrument aus einer Steinplatte, f. Blume (?) g. Rad und h. Weihrauchfass 2). Scheide aus Holz (Fig. 7a) schwarz lackiert,

1) Abkürzungen: Lg. K. m. G. Länge der Klinge mit Griff; o. G. = ohne Griff; Lg. Sch. = Länge der Scheide; Br. Sch. Breite der Scheide; Lg. G. m. P. = Länge des Griffes mit Parierstange.

=

2) Herr Prof. DE GROOT sprach uns gegenüber die Vermuthung aus, dass das verschlungene Band ohne Ende vielleicht mit einem der Charaktere für langes Leben in Verband stehe. (Dies findet sich bestätigt in FRANKS, Catalogue of Oriental Porcelain (London 1878) pg. 244 & Pl. 13 Fig. 16), während sich die Darstellung des aus einer Steinplatte bestehenden Schlaginstrumentes (Fig. e) daraus erklären dürfte, dass der dafür geltende Charakter , ebenso wie einer der für Glück gebräuchlichen, J, Khing ausgesprochen wird.

mit Beschlägen aus Messing. Letztere wie auch die des Griffes gleichfalls mit den genannten Emblemen zu denen sich noch i. das Schwert, k. die Muscheltrompete, durch taoistische Priester gebraucht um böse

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Geister zu verscheuchen, l. die Castagnetten und m. ein Fisch sowie n. eine stilisirte Blumenvase gesellen, bedeckt; auch o. der Ehrensonnenschirm, Wan-min-san, Schirm der 10.000 Leute ) ist darunter. Lg. K. m. G. 88; o. G. 70,5. Lg. Sch. 75. Br. Sch. 4,5 CM.

No. 4. Haumesser. Taf 11 Fig. 9. (Inv. No. 2659).

Schwert, säbelförmige, unverzierte Klinge mit sehr breitem Rücken. Der einfache Holzgriff ist mit einem Stück gelben Leders umnäht (war ursprünglich vielleicht reicher ausgestattet). Der Knauf ist von tetragonaler Prismenform mit abgestumpften Ecken. Auf den vier so entstandenen seitlichen Rhomben ist in Goldtauschierung das Siegelzeichen für „langes Leben" (Siehe nebige Abbildung) angebracht 2). Das länglich-vierpassförmige Stichblatt ist auf der Oberseite mit zwei Drachen. in Silbertauschierung verziert, zwischen deren Rachen wiederum das Zeichen für „langes Leben" erscheint. Der nach der Klinge zu überstehende Rand des Stichblattes ist mit Messing angelöthet. Stichblatt, Knauf und die beiden schmalen, unverzierten Zwingen aus Eisen. Scheide aus Holz mit Ueberzug aus dünnem, schwarzen, chagrinierten Leder über dicker Papierunterlage. Scheidenbeschläge mit Drachen in nachgeschnittenem Messinggus.

Lg. K. m. G. 50, o. G. 35. Lg. Sch. 38. Br. Sch. 4 cM.

Wahrscheinlich Koreanischen Ursprungs.

B. SÄBELFÖRMIGE SCHWERTER MIT STICHBLATT VON JAPANISCHER FORM.

No. 5. Schwert. Taf. 10 Fig. 3 (Inv. No. 2639).

Säbelförmige Klinge mit breitem Rücken. Ornament beiderseits (Fig. 3b) tief eingeschnittener, lang

Herr Prof. SCHLEGEL ist geneigt auch in Fig. f eine Form der eben erwähnten Instrumente zu sehen und Fig. g für ein Tschakra (Siehe E. J. EITEL: Chinese Buddhism, I p. 142, und H. KERN: Geschie denis van het Buddhisme in Indië, I. pg. 81 & II pg. 190) zu halten, während nach Meinung von Prof. DE GROOT vielleicht auch das stylisirte Bild einer Schildkröte, eines der Symbole langen Lebens, darunter verborgen sein kann.

Ueber die erwähnten Schlaginstrumente aus Stein vergl. VAN AALST: Chinese Music. pg. 51 (Abbildungen). Red. 1) 10.000 Leute = die ganze Bevölkerung einer Stadt etc. Der Ausdruck kommt daher weil ein solcher Schirm einem Mandarinen, der sich durch seine Amtsführung die Liebe des Volkes erworben, bei seinem Abschied überreicht wird, abgesehen von anderen gleichzeitig stattfindenden Ceremonien. Siehe: La Chine ouverte par Old Nick (Paris 1840-1845) pg. 202 ff. & pl. und D'ANSPSECH: à propos de bottes in Notes and Queries on China and Japan I pg. 85. Uebrigens dürfte der Schirm als Abzeichen der Mandarinen im Allgemeinen als ein Glückssymbol aufzufassen sein, da das grösste Glück nach chinesischer Anschauung darin besteht die Mandarinenwürde zu erlangen. Red.

Etwas abweichend von dem bei SCHMELTZ: Die Sammlungen aus Korea, dieses Archiv Bd. IV. p. 132, abgebildeten, gleichbedeutenden Zeichen „Ju i”. Daselbst auch Angabe der Litteratur.

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