pa on igje širokom sokaku, i lužinu momak prihodio, Ja, kad momak u bogaz unide, tu se bogaz tisan prigodio, jelove ga poklopile grane, vuci viju, grču gavranovi, priko puta priskakuju vile. 6) I taj bogaz momak prihodio; izbi momak na Vučjak planinu, kod bunara isprtio torbu, 7) najio se i napio piva. Tu ga tavna noćca pritisnula. Pa skočio na noge laguhne a šarenu torbu uprtio pa se misli Bojagić Alija: Mili Bože na svemu ti hfala! Da ja idem nis klance jadovce, nis planinu sedam čardakova, u svakome ima harambaša, kot svakoga po tridest hajduka! Pak ne ide niz Vučjak planinu već okrenu stazom popržnicom. On obajde sedam čardakova. A kat sajde lugu karlovačkom i lužinu zdravo prihodio, sajde momak polju zelenome. I Aliji zlo na umi bilo; nis polje je sedam karaula. On okrenu polju po ćenaru pa se vuče kano mrki vuče; on obašo sedam karaula. A kat sajde bijelu Karlovcu, na kapiji tridest kapidžija; kako pili na grackoj kapiji, kako pili tako i pospali:8) izmegju njih momak prohodio. Kad Alija u Karlovac ugje, sve se bile kule po Karlovcu, sve se bile kano gruda sniga Ond Alija misli premišljao: und ging hinunter in die breite Zeile, der Jüngling that den grünen Haag durchwandern. die Wölfe heulen und die Raben krächzen und Vilen hüpfen übern Weg hinüber. Der Jüngling drang auch durch durch diese Klamme und klomm hinauf aufs Vučjak-Hochgebirge. Den Reisesack beim Brunnen ab er nahm und ass sich satt und trank vom Wein genügend. Du lieber Gott, hab' Dank für alle Gaben! Da zog er nicht entlang dem Vučjak-Hochwald, er schlug vielmehr den Pfad der Schmugler ein, umging derart die sieben Wächterwarten. Als in den Haag von Karlstadt er gelangte und ungefährdet auch den Haag durchschritten, stieg er hinab ins grün Gefild der Jüngling. Wohl war's Alilen übel hier zu Muthe, entlang den Feldern sieben Wächtertürme. Er schlug sich durchs Gefilde hart am Saume und schlich sich durch gleich wie ein brauner Wolf, umging derart die sieben Wächterthürme. Doch als zum weissen Karlstadt er hinabkam, am Thore dreissig Stadtbewacher lagern. So wie sie sich am Thor dem Trunk ergeben, in Schlaf versunken waren alle trunken. Durch ihren Kreis hindurch der Jüngling schritt. Als nun Ali hinein nach Karlstadt kam, sah er in Karlstadt lauter weisse Warten, so weiss sind alle, wie ein Ballen Schnee. Verlegen hub Alil zu grübeln an: dva kanata ot tuča salita; halke su im ot srebra čistoga, 10) Nu do kule momak dohodio pa unide u mermer àvliju, na àvliji stotinu soldata; kako pili, tako i pospali. Izmegju njih momak prohodio, i on progje za banovu kulu, i on ujde u rumenu ružu. 11) Kad pogleda uz visoku kulu, 12) al na kuli sviću opazio, gori svića u odaji biloj. On isprti šarenicu torbu; 13) on izvadi lahke merdevine; merdevine ot crvene svile, bode pandžu uz visoku kulu. Pa se penje Bojagić Alija, sve za sobom kupi merdevine; zadi pandžu za demir pendžere. Kat pogleda Bojagić Alija, kat pogleda po čardaku bilu, na čardaku Jelu ugledao. Prid divojkom gjergjep od merdžana, 14) hara zlato po bijelu platnu, u ruci joj igla od biljura. Ja, kakva je lijepa divojka! jedna legja a dvoji kavadi. .16) aus Bronz gegossen beide Pfortenflügel; Durch ihren Kreis hindurch der Jüngling schritt, er schritt hindurch rund um den Thurm des Ban und trat dann in den Garten rother Rosen. Als er hinauf zur weissen Warte schaute, gewahrt' ein Kerzenlicht er auf der Warte, es brannt' ein Kerzenlicht in weisser Stube. Den bunten Rucksack nahm er ab vom Rücken und zog heraus die leichte Sprossenleiter, die Leiter war gedreht aus rother Seide. Den Haken sticht er in die hohe Warte und klimmt hinan, Held Bojagić Alile, und zieht die Seidenleiter mit sich nach. Den Haken harkt er ein am Fenstergatter. Als Bojagić Alil nun Umschau hielt, wohl Umschau in dem weissen Söllerzimmer, sein Blick da fiel im Söller auf Helenchen; stand vor dem Mädchen ein Korallenrahmen, sie stickte Fadengold auf weisser Leinwand, und in der Hand war aus Kristall die Nadel. Wie prächtig schön das Mägdelein zu schau'n! Gleich einem Schneeball weiss ihr Angesicht, die Augen schwarz, wie die von einem Falken. Das Mädchen trägt, (wie eines Falken Fittich) auf einer Schulter zwei der Oberjäckchen, an ihrem Halse drei der feinsten Schnüre, die eine Schnur gefasst aus weissen Perlen, die zweite Schnur aus rothen Meerkorallen; die dritte Schnur aus weichen Goldmagyaren, war eingebettet zwischen beiden Zizen. Ein Zittern überfiel Alilens Herze bei der Betrachtung dieses schönen Mädchens. Er konnt dem Herzensdrang nicht widerstehen, ein Seufzer ihm entfuhr am Scheibenfenster. So wie Helen den Blick zum Fenster wandte, so zuckt ein Sonnenstrahl auf hinter Bergen! sie schob das Stickgestelle weg von sich, als sie am Fensterrand erblickt den Jüngling, und still bei sich das Mädchen überlegte: da je tica i da ima krila, Opet momak jeknu na pendžeru. Divojka je na noge skočila; ona dojde do pendžera svoga pa divojka pendžer otvorila, pa divojka momku beśjedila: - Otkle li si momak jebandžija, otkle li si, ja ot kog li grada? Jesi 1 turčin, je li te rodio? il si insan il si utvorica? 20) Ondar momak Jeli progovara: Insan, Jele, moja gospe draga! Turčin jesam i rodio me. Ja sam Jele is krajine bile. Ja sam glavom, moja Jele draga. bi se, Jele, s tobom oženio. Ein Mensch, Helenchen, o mein liebstes Fräulein! Der bin ich selber, o mein lieb Helenchen. so kam ich her zu deiner weissen Warte. von dir vernahm ich, doch ich kannt' dich nicht, O wollte Gott dich mir im Glück bescheeren! So tauscht der Jüngling Reden mit dem Mädchen. O nein, Helenchen, du mein liebstes Fräulein, du bist ja mir an's Herzchen gewachsen! Als seine Liebe sah das schöne Mädchen, gab es Alilen solche Red' und Antwort: Alile, steig hinab zur hohen Warte, Helenchen wird die Thüre dir erschliessen, flücht' in die Käfigstube her zu mir! Der Jüngling stieg hinab zum Marmorhof, und führte zu sich ihn auf ihre Stube Hoćeš ága a kafaz odaju? Hoć Alija, brate od matere! A divojka no noge skočila, ode cura te otvori kulu i dočeka ågu Omanagu, vodi njega u kafaz odaju. Pa sidoše oba pobratima, sidoše hladno piti pivo. Bojagić se napojio pivom. Već je bila zora opučila, onda Jeli momak besjedio: Spremaj mi se moja Jele draga, vakat nama ići na krajinu! Divojka mu riječ beśjedila: Ne, Alija po svitu gledanje! 24) Ovdi ćemo danak pridaniti pa ćemo mi noćom putovati. Da t, Alija, sugjen sahat dogje, der Jüngling trank, das Mägdelein ihm kredenzte. Die Sonne heiss die Warte schon bestrahlte und Schön-Helenchen war in Lust verloren, das Mädchen gar vergass die Thür zu schliessen. Als plötzlich auf des Käfigs Thüre flog und in der Thüre stand die greise Mutter. Die alte Frau mit ihren Augen schaute den Jüngling mit der Maid im Söllerzimmer. Da flog auf ihre Mutter zu Helenchen, der alten Mutter küsste sie die Zizen: - So Gott dir helfe, meine theure Mutter, verrathe mir nicht meinen Bannerträger, an meinen Vater nicht, den Ban von Karlstadt. Gewiss, Helenchen, nicht, mein liebstes Kind! Und sie verliess die weisse Käfigstube, das Mädchen aber schloss den Käfig ab. Den ganzen Tag sitzt Bojagić Alile, den ganzen Tag am Kühlwein sich erlabend, und so ihm war der liebe Tag vergangen. Das Abenddunkel senkt sich auf die Erde da kommt zur Thür die Edelfrau, die Banin, sie bringt herbei ein herrschaftliches Nachtmahl: Bewirth Helenchen deinen Fahnenträger, lass satt ihn essen und sich trinken satt! Die ganze Nacht sitzt Bojagić Alile. Die halbe dunkle Nacht war ihm verstrichen, als plötzlich jemand laut am Fenster rief. Als Ali seinen Blick zum Fenster wandte am Fenster sah er Aga Omanaga. Der Aga rief ihn auf mit solcher Frage: O Bojagić mit Gott mein Herzensbruder, ja, weilst du, Ali, in der Käfigstube?! Ja, Aga, Bruder lieb mir wie die Mutter! Dazu bemerkt noch Bojagić Alile: Magst, Aga, in die Käfigstube kommen? Ja, Ali, Bruder, lieb mir wie die Mutter! Das Mädchen hurtig auf die Füsse sprang es ging die Maid und schloss ihm auf die Warte. Den Aga Omanaga sie empfieng und that geleiten in die Käfigstube. Sich niederliessen beide Wahlgebrüder und huben an dem Kühlwein zuzusprechen. Am Wein sich labte Bojagić genügend. Schon war das weisse Frühroth angedämmert, da sprach das Wort der Jüngling zu Helenchen: Mach dich, mein lieb Helenchen reisefertig, die Zeit ist da, ins Grenzgebiet zu wandern! Zur Antwort ihm entgegen sprach das Mädchen: Nicht doch, Alile, Seele meiner Welt! lass uns alhier den lieben Tag verweilen und wandern wollen wir bei trauter Nacht. Wenn dir, Alil, die Schicksalsstunde schlüge, Moli majka bajraktara moga! Oć Alija ići na krajinu baš po danu i po žarkom suncu! Ond Alija riječ progovara: Čuješ li me, moja Jele draga, nek ti vidiš moja Jele draga, jet Alija junak na mejdanu, imaš s kime ići na krajinu, imaš kome pokloniti lice. Onda stara majka besjedila : Hajde sćeri, hairli ti bilo! Opremi se lijepa divojka, obuče gjuzel odijelo, a Alija na noge skočio, lipu Jelu za ruku primio, povede je niz visoku kulu a za njime åga Omanaga. Kat sajdoše na mermer åvliju, na avliju stotinu soldata. Kat soldati turke opaziše i tome se oni začudili, otkut turci baanovoj kuli te odvode lijepu divojku. Misli stotinu soldata, ban je dao is kafaza Jelu; soldati mu ni mukaet nisu. Otić Alja ruke u džepove, sipa blago na obadvi strane, sve se jagme tanahni soldati. Ode momak širokom sokaku, gledalo jih malo i golemo. To je svakom po začudno bilo. Već bahnuše na gracku kapiju. Nu da vidiš Bojagić Alije i tu sipa blago na kapiji. Ali misle sitne kapidžije, da zna bane kud j otišla Jele, Izbiše turci polju zelenome. Taman oni u po polja bili, dok na gradu pukoše topovi. Haber pao banu na ódaji, ban je čuo za svoju divojku, da su turci odveli divojku. Pa podiže silovitu vojsku Zeuch, Tochter, hin und sei mit Glück begnadet! Die holde Maid sich reisefertig machte, sie zog sich an den Leib ein Prachtgewand, Als in den Marmorhof hinab sie kamen, Alile senkt die Hände in die Taschen und wirft nach beiden Seiten Gelder aus. Drum balgen lustig sich die schlanken Söldner. Die breite Gasse zog der Jüngling durch. Es schaute Jung und Alt den Wandlern nach und jedermann darob sich that verwundern. Schon waren sie beim Stadtthor angelangt. Ei, sähst du doch mal Bojagić Alilen, auch hier am Thore streut er Gelder aus, jedoch die schmucken Thorbehüter wähnten, es wisse wohl der Ban von Jele's Ausgang. So drangen in das grün Gefild die Türken. Gerad als mitten im Gefild sie waren, erdröhnten auf der Stadt Alarmkanonen. Zum Ban auf seine Stube lief die Kunde, der Ban vernahm die Mähr von seinem Mädchen, sein Mädchen hätten Türken ihm entführt. Ein mächtig Heer erhob er auf die Beine |