22. Erfurt 1290 Febr. 5. König Rudolf transsumiert und bestätigt auf Bitten der Aebtissin Beatrix in Escenewege (devote nostre dilecte) das Vidimus vom 15. Nov. 1265 (nr. 14). Siegler: Der Aussteller. Datum: Erfordie 1289 Nonas (!) Februarii ind. III, regni anno XVII. Ausfert. Perg. mit beschäd. Majestätssiegel an Seidenschnur. Rückw. Signatur C und Rubrum saec. XVI. Druck: E. Winkelmann, Acta imperii inedita II, S. 132, nr. 178 (nach Abschrift von K. Pertz, liest fälschl. regni anno XVI); unten: Text nr. 6. Regest: Redlich, Die Regest. des Kaiserreichs nr. 2276 (nach Winkelmann, ohne Erfordie). Die Datierung ist wie bei Rechtssprüchen in die narratio hineingezogen, die Stilisierung ungewöhnlich, ebenso das Datum 1289, daher vermutet Redlich a. a. O. Diktat des Empfängers. 23. Frankfurt 1290 Okt. 27. EB Gerhard II. von Mainz gewährt allen, die zur Wiederherstellung der durch Brand zerstörten Kirche der domine seculares. zu Eschenwege helfen, 40 Tage Ablaß und behält außerdem den von anderen Erzbischöfen und Bischöfen erteilten Ablaßprivilegien ausdrücklich ihre Gültigkeit vor. Datum: Apud Frankenforthe VI Kal. Nov. Ausfert. Perg. mit anh. Siegelfragment. Rückw. Signatur hhh und Regest saec. XVI. Regesten: Schmincke, Cyriacusstift 241, Stadt Eschwege 60 f. (irrig VII Kal. Nov.); Vogt, Regesten der Erzbischöfe von Mainz nr. 173. *24. -- Frankfurt 1292 Mai 11. Adolf, römischer König, überträgt dem Landgrafen Heinrich von Hessen in Erwägung seiner Verdienste um ihn und das Reich erblich für immer die Burg Bômeneburg, die dem Reiche gehört, und die Stadt Eschenwege, die dem Landgrafen wie er sagt als Eigen zusteht1 (ad se titulo proprietatis pertinens, ut dicebat) und auf die er in des Königs Hand Verzicht geleistet hat, beide als Lehen des Reiches unter dem Namen eines Fürstentums; in Ansehung dieser Besitzungen sollen der Landgraf und seine Erben als Fürsten gelten und Stimmrecht, Ehren und Privilegien des Fürstenstandes genießen. Siegler: Der Aussteller mit seinem Majestätssiegel. Datum: Datum et actum apud Frankenvorthe V idus Maii anno domini millesimo ducentesimo nonogesimo (!) secundo, indiccione quinta, regni vero nostri anno primo 2. Drucke: Ausfert. Perg. mit 1 anh. Siegel im Kgl. Preuß, u. Großherz, Hess, Samtarchiv zu Marburg; Abschrift saec. XIV in Copiar I, I im St.-Arch. Marburg fol. 3. · Estor, Origines juris publ. Hass. S. 127; Chr. Fr. Ayermann, Einl. z. hess. Historie S. 250; Höhlbaum, Zur Gesch. d. Verleihung der Reichsfürstenwürde an Landgr. Heinr. v. Hessen 1292, S. 53; J. Schwalm in den Mon. Germ. Constitutiones III S. 464, nr. 476 (nach Höhlbaum). Auszug: J. Ficker, Vom Reichsfürstenstande I, S. 113. Regest: Böhmer Reg. Imp. VI, 160, nr. 3. Erwähnt: Chr. Rommel, Gesch. v. Hessen II, S. 53; J. Schmincke, Stadt Eschwege 122, 147; Höhlbaum a. a. O. 55 f.; Freih. G. Schenk zu Schweinsberg, Vortrag über die Verleihung des Reichsfürstenstandes S. 134 f. Dieser Urkunde gingen 6 Willebriefe voraus vom 10. Mai 1292, deren Originale durchweg durch Feuchtigkeit beschädigt sind: 1. Der Willebrief des Erzbischofs Gerhard von Mainz. Ausfert von derselben Hand wie die Königsurkunde und wie 5 (Eschenwege!) und 1 anh, beschäd. Siegel im Samtarchiv; Abschrift saec. XIV in Copialbuch I, 1, fol, 3 v. Drucke: Wettermann, Wetteravia illustr. cod. dipl. 242; Estor a. a. O. S. 132; Ayermann a. a. O. S. 251; Höhlbaum a. a. O. S. 50; Mon. Germ. Constit. III. 465, nr. 477. — Regest: Vogt, Reg. d. Erzbischöfe v. Mainz nr. 261. 2. Der Willebrief des Markgrafen Otto IV. mit dem Pfeil von Brandenburg und Landsberg. — Ausfert. mit 1 anh. beschäd. Siegel im Samtarchiv (Essenewege!); Abschrift saec. XIV in Cop. I, 1 fol. 4. Druck der geringen Abweichungen von I bei Höhlbaum a. a. O. S. 50. 3. Der Willebrief des Markgrafen Otto V. des Langen von Brandenburg. Ausfert. von derselben Hand wie 4 (Eschenewegen!) im Samtarch., das abgefallene Siegel liegt bei; Abschrift saec. XIV in Cop. I, 1, fol. 4 v. Drucke: Höhlbaum a. a. O. S. 51 f.; Mon. Germ. Constit. III, S. 466, nr. 478. 4. Willebrief des Herzogs Albrecht II. von Sachsen-Wittenberg, ebenso wie 3. Ausfert. von derselben Hand wie 3 (Eschenewegen!) und mit 1 anh, beschäd. Siegel im Samtarchiv; Abschrift saec. XIV in Cop. I, 1, fol. 4 v. Ausfert. 5. Willebrief des Pfalzgrafen Ludwig II., gleichlautend mit 1. von derselben Hand wie 1 (Eschenewege!) und mit 1 anh. Siegel im Samtarchiv; Abschrift saec. XIV in Cop. I, I, fol. 5. Druck der Abweichungen von I bei Höhlbaum a. a. O. S. 50. 6. Willebrief des Erzbischofs Boemund von Trier, gleichlautend mit 1. Abschrift saec. XIV in Cop. I, 1, fol. 3 v., die Ausfert. ist verloren. Die interessante Ueberlieferung aller dieser Urkunden hat O. Grotefend anknüpfend an ihre Dorsalvermerke im Neuen Archiv XXXIII, S. 225 f. behandelt: Zu den Urkunden über die Erhebung Landgraf Heinrichs I. von Hessen in den Reichsfürstenstand. 1. Die Willebriefe sagen übereinstimmend: opidum E., quod idem dominus langravius (Landgr. Heinrich) cum pertinenciis suis ad se titulo proprietatis pertinuisse asseruit et asserit. Das war die glimpflichste Art, auf eine Prüfung der Besitzrechte an Eschwege zu verzichten. Daß noch 1249 Eschwege dem Reiche unmittelbar gehörte, sagt nr. 10 (dem widerspricht auf Grund dieser Urk. H. Niese, Die Verwalt. d. Reichsgutes im 13. Jahrh. S. 33). Vielleicht hat noch unter König Rudolf die Gefahr einer Revindikation gedroht, St. Cyriaxberg wahrte unter ihm noch seinen Zusammenhang mit dem Reiche (vgl. nr. 22). Von jetzt ab aber urkundet kein König oder Kaiser mehr für das alte Stift. Die Idee des >>kaiserlichen freien Stifts lebt mehr fort als Sage, denn als Wirklichkeit. 2. Die Belehnungshandlung ist nach den Willebriefen schon am 10. Mai geschehen, die Beurkundung dagegen erst am 11. Mai. 25. 1292 Juli 14. Vor H[einricus], cantor der Kirche Heilgenstad und iudex delegatus des Mainzer Stuhles, ist die Frau custos von Eschenewege auf der einen und Ditmarus de Elberikesdorp auf der anderen Seite erschienen. Die Klosterfrau hat zum Beweis ihrer Sache die ersten Zeugen vorgeführt und gebeten, die anderen, die von Eschenewege fortzubegeben sich fürchteten, dort in Gegenwart des gen. Richters verhören zu lassen, verzichtet dagegen auf weitere Zeugen. Daher bevollmächtigt der Richter mit Zustimmung der Parteien den Strigerus, Pfarrer zu Honde, die Zeugen zu hören und bestimmt den Parteien als Termin zur Bekanntmachung der Aussagen den Mittwoch nach Bartholomei (Aug. 27). Datum: In vigilia divisionis apo stolorum. 26. Ausfert. Perg., I stark beschäd, abhäng. Siegel des Ausstellers. Erfurt 1292 Aug. 20. Heinricus de Lapide, Scholastikus der Marienkirche zu Erfurt, Lucardis seine Mutter, Jutha seine Schwester und Heinricus deren Sohn stimmen der Schenkung zu, welche ihr Bruder Hugo de Lapide miles der Kirche und dem Konvent des Nonnenklosters zu Huyskens, Werraklöster. 2 Eyssenewege mit seinen von ihm und seinem Vater lange Zeit erblich vom Kloster besessenen Gütern im Dorfe und der Dorfflur von Owe gemacht hat. Sie verzichten auf alle ihre Erbrechte daran und wünschen nur in die Bruderschaft und alle guten Werke des Klosters eingeschlossen zu werden. Siegler: Der Scholastikus Heinricus zugleich für die anderen Aussteller. Zeugen: dominus Heinricus de Mila, dominus Hermannus de Bissoverode, milites, Bertoldus et Johannes fratres de Abiete »u. a.«. Datum: Erfordie, XIII Kal. Septembris. Ausfert. Perg., abh. Siegel 1 halb zerstört, vom abh. Siegel 2 nur noch der Striffel vorhanden (Siegler 2 daher unbekannt). Rückw. Signatur qqq und Regest. saec. XVI. Erwähnt: J. Schmincke, Cyriacusstift 260, Stadt Eschwege 70, 105, 114. Erfurt 1292 Nov. 16. 27. Ulricus canonicus S. Crucis in Northusen, Schwestersohn von Henricus, Scholastikus der Marienkirche zu Erfurt, stimmt der Schenkung zu, welche sein Oheim Hugo miles de Lapide der Kirche und dem Nonnenkonvent zu Eyschenwege mit den Gütern im Dorfe und der Dorfflur Owe gemacht hat. Diese Güter besaß der Oheim und dessen Vater von der Kirche zu Erbrecht; Ulrich verzichtet auf alle Rechte daran, die er als Erbe oder sonst erheben könnte. - Zeugen: Cristianus, Bischof von Samland, Henricus scolasticus der Marienkirche zu Erfurt und die Kanoniker derselben Kirche Johannes de Gotha und Rudolfus Hugonis, ferner Harthungus, Scholastikus der Kirche S. Severi zu Erfurt und »viele andere«. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel seines Oheims Heinrich. Datum: Datum et actum Erfordie XVI Kal. Dec. 28. Ausfert. Perg., I abh. Siegel. Rückw. die Signatur x x. Eisenach 1293 Febr. 10. Albertus, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen, verzichtet Gott und der Jungfrau zu Ehren zugunsten der Kirche der Frauen s. Cyriaci in Eschenewege auf sein Eigentum, an den bisher dem Hugo de Lapide miles gehörenden Allodialgütern im Dorfe Owe. Siegler: Der Aussteller mit Zustimmung seines Sohnes Albertus. Zeugen: Albertus, der Sohn des Ausstellers, Albertus de Brandenberc, Otto de Wechmar, Hermannus magister curie des Landgrafen, Guntherus de Liezenig und Wilhelmus »nostre curie notarius« »u. a.«. Datum: Actum et datum Isenache in die b. Scholastice v. 1. Ausfert Perg, stark beschäd., aufgeklebt, I abh. Fragment eines Reitersiegels, rückw. Regest. saec. XV und die Signatur p p p; 2. Mit dem schon damals >>sehr beschädigten Original< im Hessen-Kasselschen Hofarchiv am 21. März 1752 von R. H. Jungmann kollationierte Abschrift in der Abschriftensammlung des St.-A. Marburg; 3 Abschrift saec. XVIII ebenda. Regest: Im Inventar von 1527 fol. 324 v. Erwähnt: J. Schmincke, Cyriacuss tift 260, Stadt Eschwege 114. 29. 1293 März 16. Henricus de Bilsteyn verzichtet zugunsten des Landgrafen von Thüringen, Pfalzgrafen von Sachsen, auf die Vogtei über die Allodialgüter des Hugo miles de Lapide bei dem Dorfe Owe, welche dieser bisher von Heinrich zu Lehen trug, die aber jetzt Aebtissin und Konvent S. Cyriaci der Benediktinerinnen zu Eschenewege von Hugo als dauerndes Eigentum gekauft haben. - Zeugen: Rudolfus, Pfarrer zu Eschenewege, Henricus de Hanesteyn, Waltherus miles de Hunoldeshusen, dominus Borchardus de Barcdorf, Henricus, Pfarrer in Hunoldehusen, Henricus scultetus dictus de Suntra »u. a.«. Siegler: Der Aussteller. - Datum: XVII Kal. Aprilis. Ausfert. Perg. unterklebt, I anh. Siegel des Ausstellers. Rückw. Regest saec. XV und Signatur 0 0 0. Erwähnt: J. Schmincke, Cyriacusstift 260, Stadt Eschwege 114. 30. Heiligenstadt 1294 Okt. 18. EB. Gerhard II. von Mainz begnadigt auf Bitten des Dekans der Kirche Heylegenstad die Aebtissin und den ganzen Konvent S. Cyriaci in Eschenewege, ihrem Wunsche gemäß, auf 3 Jahre mit der Erlaubnis, bei einem von ihm oder seinen Untergebenen über die Stadt ausgesprochenen Interdikt in ihrem Kloster bei verschlossenen Türen und unter Ausschluß von Exkommunizierten der Messe beiwohnen zu dürfen, wofern sie nicht selbst Grund zur Exkommunikation gegeben hätten oder es ihnen nicht besonders verboten würde. Datum: Heylegenstat XV Kal. Nov. Ausfert. Perg., vom abh. Siegel nur noch der Striffel erhalten. Rückw. Regest saec. XVI und die Signatur mm. Regest: Vogt, Regesten der Erzbischöfe von Mainz nr. 376. Erwähnt: J. Schmincke, Cyriacusstift 245, Stadt Eschwege 66. Ueber einen Ablaßbrief Gerhards vgl. nr. 143. $31. Vor 1296. Hartradus de Rotenberg und Hartradus de Wildenberg bitten ihre Herrin«, die Aebtissin des Klosters zu Essenwege, die Güter zu Oberdens (Supratens), welche sie von ihr zu Lehen tragen, um Gottes willen und in Ansehung ihrer getreuen Dienste dem Stift (ecclesia) zu Bubenbach zu übertragen. Siegler: Bertoldus miles. Ohne Datum. Ausfert. Perg., I abh, Siegelbruchstück. Rückw. Rubra saec. XV. Druck: J. Schmincke, UB des Klosters Cornberg S. 142 nr. 35. Erwähnt: J. Schmincke, Stadt Eschwege 105, Kloster Cornberg 185, 189 f. *32. 1296 Febr. II. Ludewicus miles, genannt de Kappele, bekundet, daß er die 16 B Einkünfte zu Rochensuze, die er von dem Konvent des Cyriaxberges zu Eschenwege zu Lehen trug, dem Konvent der Nonnen (sanctimoniales) zu Korenberch zu dauerndem Eigentum übertragen habe und zur Rechtsgültigkeit der Schenkung diesen Brief mit dem Siegel der Aebtissin oder des Konvents des Cyriaxberges habe besiegeln lassen. Zeugen: Hartradus miles gen. de Richenbach, Heinrich gen. de Hoensten, Erkenbertus, Heinrich Schultheiß (scultetus) gen. de Sunthra. Datum: Proximo die sive in crastino Scolastice virg. - Ausfert. Perg., von abh. Siegel (siehe Reg.) nur noch der Striffel. Rückw. Rubrum saec XV. Druck: J. Schmincke UB des Klosters Cornberg S. 141 nr. 34. Erwähnt: J. Schmincke, Stadt Eschwege 102; Kloster Cornberg 185. -- 33. Hersfeld 1297 April 24. Die Brüder Reinhardus und Heinricus Advocatus de Sunthra, genannt ante valvam, verzichten gegenüber ihrer »Patronin« und >> Herrin«, der Aebtissin zu Eschenewege, auf die von ihr und ihrem Stift zu Lehen getragenen 2 Hufen in der Dorfgemarkung von Harnayl, und zwar auf Bitten des Johannes de Eschenewege, nachdem dieser seinem Versprechen gemäß sie aus seinen bei Eschenwege gelegenen Gütern schadlos gehalten hat. Die gen. Hufen trug Johann v. E. von den Ausstellern zu Lehen. Siegler: Der Aussteller Reinhardus. - Datum: Hersfelde VIII Kal. Maii. — Zeugen: Conradus de Appenveld plebanus Hersfeldensis, Th[eodericus] scriptor, Hermannus de Iwa, alle Kleriker, und Ludewicus de Sulza, Reinoldus de Plano, Helwicus Friso, Th[eodericus] dictus Schatz, Sifridus de Cappele »u. a.«. u. XVI. *34. Ausfert. Perg., das 1 abh. Siegel ist abgefallen. Rückw. Rubrum saec. XIV 1297 Aug. 3. Siehe Germerode. 35. 1299 Jan. 21. Der Rat der Stadt Eschenewege, nämlich Otto Murimagister, Ebberhardus de domo lapidea, Albertus Heroldi, Heynricus de Virebach, Conradus Engelberti, Wilhelmus und Heynricus de Graneborn, Otto Murimagister junior, Remboldus Faber, Siffridus Stange, Ditmarus de Aldendorf und Ebberhardus Glune bekunden, daß vor ihnen ihr Mitbürger (conburgensis) Hermundus de Wichmanshusen mit Zustimmung seiner Erben an Aebtissin und Konvent der Kanonissen des Berges S. Cyriaci in Eschwege seine im Stadtgebiet an dem Ufer des sogen. Celgerbachs gelegenen, einst dem Schultheiß Gerhardus. gehörigen Aecker verkauft und versprochen hat, nach »Recht und Gewohnheit der Stadt « Währschaft zu leisten. Gleichzeitig befreit der Rat die Grundstücke von allen städtischen Lasten, die jetzt oder in Zukunft davon erhoben werden könnten. Der Verkäufer Hermundus verzichtet mit Adelhedis, seiner Frau, ihren Kindern und Erben Bertold us clericus, Hermundus, Katherina, Luckardis und Ebberhardus auf alle Rechte an den genannten Aeckern. — Zeugen: Heynricus, Pfarrer in Tunzebach, Conradus, Rektor der Kirche in Thudenh[usen], Heynricus de Suntra, Heynricus Stange senior, Siffridus Stange, Heynricus Murimagister, Gerlacus, der Schwiegersohn Ottos, Conradus Halpkese »u. a.«. Siegler: Die Aussteller mit dem Siegel der Stadt. - Datum: In die b. Agnetis. Ausfert. Perg., vom abh. Siegel nur noch der Striffel erhalten. Rückw. Regest saec. XV und die Signatur 77. Erwähnt: J. Schmincke, Stadt Eschwege 154. 36. 1303 Sept. 12. Die Bürgermeister Otto senior und Conradus Engelberti und die übrigen Ratsherren zu Eschenewege beurkunden, daß vor ihnen ihr Mitbürger Bruhardus mit Zustimmung seiner Gattin und Erben |