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f. 196'. rambertus. hecquo. ata. rumolt pbr. gheresit. elimbur. alia elimbur.hesotf.

f. 203.

domine miserere famulo tuo olperto pbro. domine miserere famulo tuo iohanne diacono . ambo fratres.domine miserere famulo tuo audolfo clerico. f. 213'. prenenon. milei. pomego. dobrosisne. isaika. trehenta. deoste. sesite. trebenna. stram. semigir musclasete . sal. lucă.

f. 214. turdamere. zababerado neme ral. domamir. ciagrota. exumila.p mer.draineste sidesci nesir. (s. VIII. vel IX.) adoloc. rimfrit. erminad. adoloc. iste adoloc. ista nomina scribere rogavit. (s. IX. in.) irminrat.

f. 215.

f. 219.

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f. 221'. domine miserere famulo tuo iohanni clerico. domine miserere famulo tuo feli clerico.

f. 236'. 237. ratgoi et uxor eius reginsunda. patricus. bribislau. martinus. todoro kameraz. georgius. pacemira.

f. 238.sebedrac

f. 245. domine miserere famulo tuo baldoni subdiacono.

f. 250'. irmilihit.

f. 268'. degodelka. dallimere. bellica. filius eius. minidrago. iohannes.cerelulla. filia eius. thesconna.

f. 270'. nenadei. glauoz.

(Die folgenden Blätter sind verloren.)

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Seit Anfang dieses Jahrhunderts hat sich gegenüber der Hauptquelle für die Geschichte Konrads II. nach verschiedenen Richtungen hin eine reiche wissenschaftliche Thätigkeit entfaltet. Dieselbe dauert in Bezug auf Textkritik, sachliche Beurtheilung und Ausnutzung der Vita zum Zwecke historischer Detailforschungen ihrer Natur gemäss fort. In anderen Beziehungen dagegen scheint die Beschäftigung mit Wipo zu einer Art Abschluss gelangt zu sein, der von den Arbeiten jener Art ausdrücklich oder stillschweigend als solcher_anerkannt wird. Sofern nun dieser relative Abschluss in Bezug auf Mittheilung der persönlichen Verhältnisse Wipos, Ausgabe und Uebersetzung der Vita, Feststellung ihrer Abfassungszeit und Beurtheilung ihrer Originalität von sehr verschiedenen Händen und zu sehr verschiedenen Zeiten erfolgt ist, wäre es schon eine wenn auch rein compilatorische doch jeder weiteren Benutzung dieser Quellenschrift zu Gute kommende Arbeit die zerstreut liegenden Resultate zu einem Ganzen zusammenzustellen.

Eine neue andauernde Beschäftigung mit Wipo aber führte mich einerseits zu mancherlei Bedenken gegen die Vollständigkeit oder Richtigkeit dessen, was die Kritik bisher zu Tage gefördert hat, und ergab andererseits ein dem bisherigen geradezu entgegengesetztes Resultat. Die Darlegung der dahin führenden Untersuchungen sei denn der Hauptzweck dieses Aufsatzes.

§. 1.

Handschriften, Ausgaben und Uebersetzungen.

Es ist ein besonders ungünstiges Geschick, dass diese so werthvolle Geschichtsquelle in so wenigen und dazu so spät entstandenen Handschriften auf uns gekommen ist. Die eine wurde zu Anfang des 17. Jahrhunderts in einem schwäbischen Kloster entdeckt und von Pistorius 1607 im 3. Bande seiner 'Rerum Germanicarum veteres scriptores' herausgegeben; die andere fand Pertz 1850 nach vielen Bemühungen im Archiv zu Carlsruhe und edirte sie im 11. Bande der Monumenta Germaniae historica. Beide Handschriften sind erst am Ende des 16. Jahrhunderts entstanden und nach Pertz' Vergleichung

dazu so nahe verwandt, dass sie nur als Abschriften einer und derselben Originalhandschrift angesehen werden müssen, nach welcher letzteren aber bisher vergebens gesucht wurde. So lässt sich denn der Text der Vita nur durch Erklärung aus dem Zusammenhange, durch Vergleichung der beiden Handschriften und durch Berücksichtigung der wenigen Autoren sicherstellen, welche den Wipo benutzt haben; und es bleibt auch nach den kritischen Erörterungen, welche sich von Pistorius an bis auf das letzte die Vita citirende Schriftchen von Hüffer1) fortsetzen, für Text- und Sachkritik noch ein weites Feld.

Besonders abgedruckt ist die Vita in der Pertzschen Sammlung Scriptores rerum Germanicarum 1853. Eine theilweise Uebersetzung derselben gibt G. Freytag 2); eine bis auf das Schlussgedicht vollständige lieferte schon F. B. von Buchholz 3). Die Versus pro obitu Chuonradi imperatoris hat 1858 Schubiger4) übersetzt. Schubiger gibt in der Uebertragung den Reim der Halbverse und damit eine Haupteigenthümlichkeit des Originales auf; verräth auch nicht unbedeutende Misverständnisse des Textes. Buchholz hat im einzelnen nicht selten lückenhaft, oft allzu frei und unrichtig übersetzt. Beides, sowie der Umstand, dass die Vita in der Sammlung Die Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit' ihren gebührenden Platz noch nicht gefunden hat, veranlasste mich, dieselbe in möglichst engem Anschlusse an den Text zu verdeutschen 5). §. 2.

Abfassungszeit.

Durch Combination verschiedener der Vita selbst entnommenen Merkmale lässt sich die Zeit, wann Wipo seine Arbeit beendet haben muss, ziemlich genau bestimmen.

'Gloriosissimo imperatori' beginnt die Widmung; Heinrich erhielt aber die Kaiserkrone am Weihnachtstage 1046; die Vita ist also, wie schon Stenzel) bemerkt, nach 1046 verfasst. Den terminus ad quem hat Pertz) festgestellt. Er spricht sich an zwei verschiedenen Stellen darüber aus; Seite 218 lesen wir:

1) Georg Hüffer, Das Verhältniss des Königreiches Burgund zu Kaiser und Reich etc. Paderborn 1874. 2) G. Freytag, Bilder aus der deutschen Vergangenheit. I. Leipzig 1867. Seite 446-452. 3) F. C. von Buchholz, Lambertus von Aschaffenburg etc. Frankfurt 1819. S. 47-113. 4) P. Anselm Schubiger, Die Sängerschule St. Gallens etc. Einsiedeln. 1858. S. 91-92. 5) Diese Uebersetzung ist inzwischen in jene Sammlung aufgenommen und befindet sich unter der Presse. 6) G. A. H Stenzel, Geschichte Deutschlands unter den fränkischen Kaisern. II, S. 44. 7) Cf. Abhandlungen der k. Akad. der Wiss. zu Berlin. 1851. S. 215-233.

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