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R aus der Bibliothek der Gesellsch. für Gesch. u. Alterth. zu Riga, Mscr. De re monetaria von Joh. Wittes Hand. Vgl. die Chronik Herm. Helewechs in SS. rer. Livon. 2, S. 741 und Rigische Kämmereirechnungen zum J. 1423—24: 184 mrc. Rig. 3 fert. 2 art. tho dage vorteret tho dem Walke up epiphanie [Jan. 6] her Hermen Bobbe, her Meynhart Bokheym, her Johan Foysan, her Johan Brothagen, her Hermen Vosse unde ut der menheit Hans Hareman, olderman, Hinrik Overdiik, Jacob Wittenborgh, Hans Farenbergh, Hinrick Fecke, Salomon, [de] tho der sake bescholden weren an de heren des landes van der schicht in der kerken. 6 fert. an wyne hadden de vorgescreven ut den beyden gildestoven besundergen mede tho dage (N. N. Miscellan. 11-12, S. 437).

In Godes namen amen. Allen cristgelovigen, de seen edder horen dussen gegenwerdigen breff, de burgermestere und radt der stadt Righe wunschen heil und grote in Gade. Wy erkennen und betugen openbare in desem open breve, dat wy dem erwerdigen hern mester und sinem werden. orden tho Lifflandt alle jar geven sullen und willen up den dach in gifft dusses breves und over en jar und van dar alle jar darna folgende 12 mrc. Rigesch nies geldes, dar een yszlicke talde mrc. in sick holden sall soven lot reines fynes lodigen sulvers edder de werde darvan, tho ener ewigen vicarien in unser leven frouwen ere in dem dome der stadt Righe vorgeschreven edder wor he de hebben will. Darsulves wy to muren sullen laten [en] altare tho dersulven vicarien und dat altare tzyren und erlicken holden mit aller tzyringe, alsz sick dat lovelicken geboret, enen prester messe tho holden. Und desulve vicarie vorgeschreven sall und mach de vorbenomede her mester vorlyen wem he wil na synem willen. Welcke 12 mrc. vorgemelt wy alle jar geven sullen van der schicht und unwillen wegen, de in er genaden domkerke dem vorgeschreven hern mester weddervaren is. Des tho tuchenusse der warheit, dat alle desse vorgeschreven artikell van uns borgemesteren und rade vorberurt und alle unsen nakomelingen vollenkomlicken, stede und vaste, ungebraken und ewichliken geholden werden, so hebbe wy unser stadt ingesegell mit rechter wetenheit unden an dessen breff laten hangen. Gegeven tho dem Walke na Godes geborth 1400 jar darna in dem 24 jare up den 8 dach na twelfften. Tho Rige up dem radthusz vorsegelt an sunte Pawels dage in dem vorgeschreven jare.

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70. Rathssendeboten von Riga, Dorpat und Reval auf dem Landtage zu Walk [an das Cardinalscollegium:] richten namens aller livländischen Städte an dasselbe die Bitte, es möge sich beim Papste für die Anerkennung des vom Capitel von Oesel zum zweiten mal zum Bf. erwählten Johann Schutte verwenden. 1424 Jan. 14.

Raus Raths A. zu Reval, gleichz. Cop., Pap., bezeichnet: Data per copiam.

Humilima recommendacione cum devotis nostris obsequiis debita premissis. Reverendissimi patres et domini graciosissimi. Vestris reverendissimis paternitatibus presentibus significamus, quod de anno Domini 1419, die vero 24 mensis Novembris, ecclesia Osiliensi per obitum bone memorie quondam Winrici, ipsius ecclesie episcopi, vacante, venerabiles domini, prepositus, decanus et capitulum ejusdem ecclesie, canonice et concorditer nemine discrepante venerabilem virum, dominum Johannem Scutte, decanum Tarbatensis ac Osiliensis et Lubicensis ecclesiarum canonicum, elegerunt in eorum episcopum et pastorem. Nichilominus sanctissimus dominus noster, Martinus papa modernus, salva tamen sue sanctitatis omni reverencia, eodem domino electo minime exspectato, ad inoportunam quorundam, ut creditur, instanciam cuidam domino Caspari, prout reverendissime

a) am R.

1) Vgl. n. 53 Anm. 3.

vestre dominaciones bene, ut credimus, recolunt, de eadem ecclesia duxit providendum. Qui ipsam ecclesiam, in proximo per pestilencias et fames miserabiliter attenuatam, pecuniis, bladis, equis et pecoribus aliisque diversis clenodiis asportatis castrisque et aliis edificiis ejus ruinosis dimissis, desolatam relinquens ad Romanam curiam se transtulit et demum, sicut Altissimo placuit, extra eandem curiam in illis partibus extitit vita functus. Quo comperto prefati domini prepositus, decanus et capitulum predictum dominum Johannem secundario in eorum episcopum et pastorem canonice et concorditer elegerunt. Ut igitur easdem vestras dominaciones reverendissimas de satis periculoso ac miserabili statu necnon aliis circumstanciis dicte Osiliensis ecclesie possemus clarius et manifestius informare necnon aliis huic patrie Livonie incumbentibus providere, unacum reverendis in Cristo patribus, Tarbatensis et Curoniensis ecclesiarum episcopis, necnon sancte Rigensis ac earundem Tarbatensis et Osiliensis ecclesiarum capitulis necnon venerabili et religioso viro, domino magistro Livonie, cum suis preceptoribus atque universis militibus, clientibus et vasallis tocius patrie Livonie predicte necnon proconsulibus et consulibus singularum civitatum et aliorum opidorum ejusdem patrie Livonie in opido Walke Tarbatensis diocesis die date presencium fuimus congregati et in veritate eisdem dominacionibus vestris decrevimus cum omni, qua decet, reverencia propalare, quod, nisi sepedicte Osiliensi ecclesie per sanctitatem prefati domini nostri pape de persona dicti domini Johannis electi fuerit provisum ad remedium ipsius ecclesie salutare, quod confidenter eisdem vestris reverendissimis dominacionibus scribimus et humilime supplicamus, id nobis non imputari, plura incommoda et dissensiones toti patrie et precipue eidem Osiliensi ecclesie predicte exinde exoriri ipsamque ecclesiam irrecuperabiliter pertimescimus devastari. Quapropter, reverendissimi patres et domini graciosissimi, vestris metuendissimis dominacionibus humilime supplicamus, quatenus propter Deum et intercessiones nostras humilimas coram sanctissimo in Cristo patre et domino nostro, domino pap[a]a predicto, digne intercedere dignemini et, quantum in vobis est, efficere, [u]t eidem ecclesie de persona dicti domini Johannis, utique viri valentis et ydonei, dignetur misericorditer providere, cum revera ex ejus provisione plus ecclesie provisum indubie speramus quam persone. Reverendissimas personas vestras Altissimus conservare dignetur pro communi bono ecclesie sue sancte promovendo feliciter et longeve. Datum in predicto opido Walk die 14 mensis Januarii anno Domini 1424.

b

Vestrarum dominacionum humiles et devoti, Rigensis, Tarbatensis et Revaliensis civitatum consulatus, vice et nomine omnium civitatum et opidorum tocius patrie Livonie.

71. [HM.] an den Grosscomtur: bittet die Vorzeiger, oeselschen Domherrn Peter Bliese und Ludolf Grove, welche wegen Auswirkung der Bestätigung für den Electen [Johann Schutte] vom oeselschen Capitel nach Rom abgefertigt seien, dem Kg. von Dänemark zu empfehlen, damit dieser sie mit Förderungsbriefen an Papst und Cardinäle versähe; hat den Brief des Grosscomturs aus Breslau gestern erhalten; der oberste Marschall sei noch nicht aus Litauen zurückgekehrt. [1424 Jan. gegen Mitte.]

K aus Staats A. zu Königsberg, Livland Schubl. XIX n. 11, Concept, Pap., überschrieben: Groskumpthur.
Verz.: nach der livländ. Abschrift von K Index n. 1061 zu 1423.

Der hier erwähnte Brief aus Breslau war dem HM. 1424 Jan. 6 noch nicht zugegangen (n. 66),
muss aber bald darauf angekommen sein, da der Grosscomtur bereits 1423 Dec. 24 in Breslau ein-
treffen sollte (n. 61).

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Unsern frundlichin grus czuvor. Ersamer lieber her groskompthur. Das capyttel der kirchen. czu Oseln hat nu von en usgericht die erlichin hern, Petrum Bliese und Ludolfum Graffe, erer kirchen mitthumherren, desse kegenwertige bewieser, in den hoff czu Rome czu czien als von erer kirchen electo wegen, dovon sie euch aller sachen gestald und gelegenheid wol muntlichin werden berichten etc. Wir bitten euch mit sunderlichin begerungen, das ir en hulfflichin, reethlichin und forderlichin sieth des besten, als ir mogt, an unsirm gnedigen herren, konige czu Dennemarckte, deme wir ouch dovon geschreben habin, das her en vordan mit sienen bethen und forderbriffen an unsirm heyligen vater, dem pabste, und sienen cardinalen geruche behulffen und forderlichin czu sien, das sie erer kirchen sachen czu eyme begerten ende mogen bekomen. Thud, lieber her groskumpthur, hirby euwirn hogsten flies und vormogen, wend ir umbmers jo so wol und bas, denn wir euch mogen geschrieben, alle sachen und gestalt wisset, wie is umb die kirche ist. gelegen und was macht unsirm [orden] daran lieth. Gestern ist uns euwir briff komen, der czu Bresslaw ist gegebin. Und wir hetten euch gerne by dessen bewiesern cziethunge geschrebin: so ist unsir obirster marschalk von Littawen noch nicht herinkomen. Sunder so schire her czu uns kumpth, denn wollen wir euch unvorczogen, was her uns wird inbrengen, vorschrieben.

72. OM. von Livland an Reval: fordert es auf beim Schlagen der neuen Münze, welche es bisher zu schwer ausgeprägt hatte, sich im Schrot genau nach dem rigischen zu richten, im Korn aber, dem Münzrecess gemäss, die gewogene Mark zu 8 und die gezählte zu 7 Loth fein auszumünzen. Wolmar, 1424 Jan. 16.

Aus RathsA. zu Reval, Orig. Pap., mit briefschl. Secret.

Den ersamen und vorsichtigen mannen, borgermeistern und rathluden der stadt
Revall, unsirn besundern leven getruwen, dach und nacht an alles zumen, grote

macht is dorane.

Meister to Liefflande.

Unsirn fruntliken grut mit ganczer gunst tovor. Ersamen leven getruwen. Umb dat gelt, alz gy jw darane vorsůmet hebben mit deme, dat gy id swerrer geslagen hebben wenn de von Rige und Darpte, lopt sigh nicht upp eyn kleyn gelt an eyner groten summen, des men darane schaden nympt, und moth den spott dartho hebben. Hirumme sied darna mit allem vliite, dat gy de Rigesche wicht recht kriegen und vorsichtich darmede sied, dat gy eyne mark gliike swerr der ander laten slaen alzo, dat de gewegene mark an sigh hebbe 8 loth fynes reynen lodigen silvers und de getalte mark 7 loth zodanen silvers na utwiesinge des breves', upp dat wie den schaden mit dem spotte nicht lieden en durffen. Dar doe gy uns sunderlix ane to dancke. Gegeven to Woldemar am sundage vor sunte Antonius dage im 24ten jore. Sunderlix dat gy de wicht recht kregen, duchte uns geraden sien, dat gy eynen wetenden to Rige sendet, de se jw von dar rechtverdigen bringe.

73. Johann von Halle, Hauscomtur zu Segewold, an den HM.: auf des letzteren Mittheilung, dass der Herzog Wenzlaw zu Crossen und der dortige Rath sich beklagt hätten, dass der Hauscomtur in der Zeit, da er Burggraf zu Küstrin gewesen, dem Hans Eichberg von Crossen die Bezahlung für sechs Fuder Wein schuldig geblieben sei, erwiedert er, dass er den Eichberg auf den Crossener Friedrich angewiesen habe, der dem Hauscomtur die gleiche Summe für Fische geschuldet, und

a) fehlt K.

1) Münzrecess von 1422 Aug. 27. UB. 5, n. 2632.

dass, als dieser nicht gezahlt habe, unter Mitwirkung des Herzogs und Raths ein Abkommen getroffen sei, wie dem Eichberg durch Friedrich Genüge geschehen sollte. Der Hauscomtur habe sich gänzlich darauf verlassen, dass jene Abmachung ausgeführt sei. Segewold, 1424 Jan. 22 (am taghe sancti Vincencii martiris).

K Staats A. zu Königsberg, Livland Schubl. VI n. 15, Orig., Pap., mit Resten des briefschl. Siegels.
Verz.: nach der livländ. Abschrift von K. Index n. 1113.

74. Andreas Patkul, rigischer Cleriker, bittet P. [Martin VI zu gestatten, dass, da Patkul durch das rigische Capitel zum Domherrn gewählt worden, er durch den in Rom anwesenden rigischen Canonicus Arnold von Brinke zum Domherrn aufgenommen und ihm durch denselben der [Deutsch-Ordens-/Habit des Capitels verliehen werde.

Genehmigt: Rom, 1424 Jan. 23.

K aus Staats A. zu Königsberg, Livland Schubl. XLI n. 24, vom Procurator mit n. 83 übersandte Cop., Pap. In der Königsberger Abschriftensammlung im Archiv der Livländ. Ritterschaft mit n. 77 als ein Stück gegeben.

Beatissime pater. Cum devotus vir Andreas Patkul, clericus Rigensis diocesis, in vicesimo sexto vel circa sue etatis anno constitutus, ad meliorem vite frugem cupiat unacum devotis vestris, preposito, decano et capitulo ecclesie Rigensis ordinis hospitalis beate Marie Theotonicorum, qui etiam ejus annuentes votis desuper suum hactenus prestitere consensum, tum etiam ipsi alias eundem Andream in suum concanonicum concorditer elegerunt, in dicta ecclesia sub regulari habitu virtutum Domino famulari per canonicosque dicte ecclesie emitti solitam professionem emittere regularem, ut hujusmodi sui [voti,] qui[a] in Romana curia existens presencialiter inibi sive aliis Ytalie partibus studii potissime causa pro ejusdem ecclesie dirigendis prosequendisque negociis aliquamdiu remanere habet desider[ium,] quanto cicius reportet complementum: supplicat beatitudini vestre idem Andreas, quatinus venerabili et religioso viro, domino Arnoldo de Brinke, canonico ejusdem ecclesie, actu in dicta curia residenti, sive alicui alteri ydoneo committere dignemini et mandare, ut, si et postquam sibi de hujusmodi consensu et eleccione constitit, ipsum Andream in canonicum dicte ecclesie auctoritate apostolica recipiat et in fratrem sibique habitum, per eosdem canonicos gestari solitum, conferat et ab eo hujusmodi professionem recipiat et admittat ac sibi de communibus ipsius ecclesie proventibus sicuti uni ex aliis canonicorum eorundem responderi et alia faciat, que in premissis et circa ea necessaria fuerint seu quomodolibet oportuna, constitucionibus et ordinationibus apostolicis necnon statutis et consuetudinibus dicti hospitalis ceterisque. contrariis non obstantibus quibuscunque.

Fiat ut petitur. Datum Rome apud sanctum Petrum decimo kalendas Februarii anno septimo.

75. Int jår 1424 achte dåge na sunte Angneten dåge [Jan. 28] do qwam vor unsen zittenden stól des rådes Hans Schüttenberch und beclågede ziick, dat he syn ingesegel vorlorn hebbe, und sprack dat machtlôs, off dar ymant mede besegele up ene. Raths A. zu Reval, Denkelbuch von 1373 f. fol. 90 a.

76. Comtur von Fellin an Reval: empfiehlt einen preussischen Schröpfer. Fellin, [1424 Febr. 3.] Aus Raths A. zu Reval, Orig., Pap., mit Spuren des briefschl. Siegels.

Das Wasserzeichen ist das 1424 in Briefen des Comturs mehrfach vorkommende.

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An de ersamen låde, borgermestere unde ratlude to Revalle, kome dusse breff mit

werdicheit.

Vruntlike grote mit gantzir behegelicheit vorgescreven. Wetet, ersammen leven besunderen vründe, borgermestere unde ratlude, dat wy in Prusen hadden gescreven na eynem aderletere. Nu synt uns twe gesant unde wy willent unse dynk mit eynem woll don. Unde hirumme sende wy juw den anderen unde bidden juw, dat gii deme behůlplik syn umme unsen willen, wente wy geloven, he sall juw woll dar nåtte werden. In Gode blyvet gesunt. Screven to Velyn des dondderdages na purificacionis. Compthur to Velyn.

77. [Hoch/meister und Brüder des Deutschen Ordens richten an P. [Martin VI die Bitte, die Genehmigung des von Andreas Putkul übergebenen Gesuchs mit allen ihren Folgen zu widerrufen, da Aufnahme und Einkleidung in den Deutschen Orden gewohnheits- und privilegienmässig nur dem Meister oder seinem Bevollmächtigten zustehe. [1424 Febr. 5.]

K aus StaatsA. zu Königsberg, folgt auf demselben Blatte der n. 74.

Verz.: nach der livländ. Abschrift von K Index n. 1159.

Wie sich aus n. 83 ergiebt, reichte der Procurator diese Supplik 1424 Febr. 5 ein, einige Tage nachdem er von der des Andreas Patkul Kenntniss erhalten hatte.

Beatissime pater. Cum tam ex privilegiis, devotis ora[tor]ibus a vestris, magistro et fratribus hospitalis ordinis beate Marie Theotonicorum Jherosolimitani, concessis, quam eciam antiqua et inviolata consuetudine recepcio fratrum dicti ordinis, collacio habituum, recepcio et admissio professionis eorundem ad magistrum ordinis predicti aut ab eo ad hoc specialiter deputatum spectare et pertinere dinoscatur, quia tamen per petita in supplicacione, cujus copia suprascripta est, per eandem sanctitatem signata, gravis offensa et turbacio dictis magistro et fratribus timeantur insurgere et evenire cedatque in dictorum privilegiorum enervacionem ac laudabilium et inviolatarum consuetudinum hujusmodi diminucionem necnon fratrum, in dicto hospitali Domino famulantium et militantium ac juxta ipsorum privilegia et statuta in ipso ordine unitorum, segregationem et divisionem et propterea non creditur, signaturam predictam de certa sciencia sanctitatis vestre processisse, sed pocius per circumvencionis astuciam extortam fuisse: quare supplicant eidem sanctitati vestre magister et fratres hospitalis et ordinis predictorum, quatinus pro tranquillo et pacifico statu eorundem intencionem sanctitatis vestre declarantes dictam supplicacionem necnon litteras apostolicas, ex ea aut alias sub eadem aut quacunque alia priori vel posteriori data super in dicta supplicacione aut similibus petitis effectibus confectas et conficiendas in futurum, et quecunque ex eis secuta, eciam si ad earum execucionem et profession[is] recepcionem aut alias quomodolibet sit processum, pro infectis habere ac cassare, revocare, tollere, irritare et annullare ac in supplicacionum et bullarum registris cassari, revocari, tolli, irritari et annullari mandare illasque cassas, irritas et nullas nullamque eis fidem adhiberi debere declarare dignemini, ac si hujusmodi tam supplicacio quam littere et inde secuta nullatenus emanassent, et cum ceteris non obstantibus" et clausulis oportunis.

b

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78. Eingabe [des Ordensprocurators an einen der vom Papste mit Untersuchung des Streits des Ordens und des rigischen Capitels beauftragten Cardinäle:] giebt eine historische Darstellung des Verhältnisses des Ordens zur rigischen Kirche bis zu den Verordnungen P. Bonifaz IX, entwickelt die Motive, welche letzteren bewogen das Capitel in eins des Deutschen Ordens zu verwandeln,

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