Geschichtsquellen der PROVINZ SACHSEN und angrenzender Gebiete. Herausgegeben von den Geschichtlichen Vereinen der Provinz. SECHSTER BAND. URKUNDENBUCH DES KLOSTERS ILSENBURG. ERSTE HÄLFTE. HALLE, Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. 1875. Urkundenbuch des in der Grafschaft Wernigerode belegenen KLOSTERS ILSENBURG. Erste Hälfte. Die Urkunden v. J. 1003–1460. Vorwort. Nur ein paar kurze Bemerkungen mögen diese erste Hälfte des Ilsenburger Urkundenbuchs begleiten, da zu einem Mehreren bei der Herausgabe der zweiten geeignetere Gelegenheit sein dürfte. Diese wird den Urkundenschatz vom Jahre 1461 an bis zum Aufhören des Klosterwesens, dann sonstiges Urkundenthum: Auszüge aus den . Klosterregistern, über Einkünfte und Klosterwirthschaft, Ackerbeschreibungen und das Verzeichniss der Klosterpersonen bringen. Auch die Siegeltafeln werden diesem zweiten Bande beigegeben werden und wohl auch eine Beschreibung derselben, sowie eine geschichtliche Einleitung. Endlich aber soll derselbe das Register über das ganze Urkundenbuch enthalten. Obwohl ich bestrebt war, den in mehreren Zeitabschnitten sehr verkürzten Urkundenschatz durch eifriges Suchen und Nachfragen möglichst zu ergänzen, so hatte dieses Bemühen doch nur theilweise den gewünschten Erfolg. Sollte irgend ein Benutzer dieses ersten Bandes in der Lage sein, mir irgend eine verborgene oder unbekannt gebliebene Urkunde des Klosters nachzuweisen, so würde ich diese mit dem angelegentlichsten Dank im zweiten Bande nachtragen. Dasselbe gilt von freundlichen Nachweisen von Versehen und Irrthümern, deren Berichtigung ich mir werde angelegen sein lassen. Da dies bei dem Drübecker Urkundenbuche, dem durchgängig eine wohlwollende und ermuthigende Aufnahme zu Theil wurde, bereits mehrfach |