Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Volumen34M. Niemeyer., 1909 |
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... muss , dass im Rolandsliede die hälfte der verse sich seinen regeln fügen würde . Auch den Heinrich von Melk erklärt er für unrhythmische reimprosa . So kommt Amelung beinahe wider auf Wackernagels und Heinzels standpunkt zurück , den ...
... muss , dass im Rolandsliede die hälfte der verse sich seinen regeln fügen würde . Auch den Heinrich von Melk erklärt er für unrhythmische reimprosa . So kommt Amelung beinahe wider auf Wackernagels und Heinzels standpunkt zurück , den ...
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... muss . nach meiner ansicht die letzte silbe des klingenden reim- wortes eine hebung tragen , sei es auch bloss eine ganz leichte , oft nur eben noch merkliche . Der grundton dieses geistlichen gedichtes verlangt einen langsam ...
... muss . nach meiner ansicht die letzte silbe des klingenden reim- wortes eine hebung tragen , sei es auch bloss eine ganz leichte , oft nur eben noch merkliche . Der grundton dieses geistlichen gedichtes verlangt einen langsam ...
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... muss er wie Vilmar - Grein fünf , ja sechs hebungen sowol bei stumpfem wie klingendem reime ansetzen . Zu ähnlichen resultaten gelangt Roediger in seiner Anno- liedausgabe ( Deutsche chroniken I , 2 , 95-98 ) . Er erkennt zwar an , dass ...
... muss er wie Vilmar - Grein fünf , ja sechs hebungen sowol bei stumpfem wie klingendem reime ansetzen . Zu ähnlichen resultaten gelangt Roediger in seiner Anno- liedausgabe ( Deutsche chroniken I , 2 , 95-98 ) . Er erkennt zwar an , dass ...
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... muss sie auf seinen wirkungs- wert hin prüfen.2 ) Der forscher muss lernen , den rhythmus und die melodie herauszufühlen , die der dichter seinem werke eingeprägt hat.3 ) dialektische nicht erheblich in betracht kommt . S. übrigens s ...
... muss sie auf seinen wirkungs- wert hin prüfen.2 ) Der forscher muss lernen , den rhythmus und die melodie herauszufühlen , die der dichter seinem werke eingeprägt hat.3 ) dialektische nicht erheblich in betracht kommt . S. übrigens s ...
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... muss der leser sich zunächst in inhalt und stimmung der dichtung so versetzen , dass die melodie in ihm , wie einst in ihrem urheber wider lebendig wird . Der leser muss sich möglichst naiv und reflexionslos dem laut vorge- lesenen ...
... muss der leser sich zunächst in inhalt und stimmung der dichtung so versetzen , dass die melodie in ihm , wie einst in ihrem urheber wider lebendig wird . Der leser muss sich möglichst naiv und reflexionslos dem laut vorge- lesenen ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 191 - ... als ez si gelogen. die mine gespilen wären, die sint traege und alt; 10 bereitet ist daz velt, verhouwen ist der walt: wan daz daz wazzer fliuzet als ez wilent flöz, für war ich wände, min unglücke wurde gröz. mich grüezet maneger träge, der mich bekande e wol. diu...
Página 186 - Novissime vero veniunt et reliquae virgines, dicentes: Domine, Domine, aperi nobis. At ille respondens, ait : Amen dico vobis. nescio vos.
Página 191 - ... nü bin ich erwachet, und ist mir unbekant daz mir hie vor was kündic als min ander hant. liut unde lant, dar inn ich von kinde bin erzogen, die sint mir worden frömde, reht als ez si gelogen.
Página 189 - Aber gleich fügt er ein anderes bild hinzu. War es in der tat nicht träum, sondern Wirklichkeit, so möchte er meinen, lange lange zeit, ohne es zu wissen, geschlafen zu haben und nun in einer inzwischen fremd gewordenen weit wider erwacht zu sein. Also eine Situation wie beim erwachen der sieben schläfer.
Página 186 - ... prudentes, dicentes : Ne forte non sufficiat nobis et vobis, ite potius ad vendentes, et emite vobis. 10. Dum autem irent emere, venit sponsus: et quae paratae erant, intraverunt cum eo ad nuptias, et clausa est janua.
Página 189 - Der dichter fühlt sich fremd in der weit, die ihn umgibt und die ihm doch sonst so sympathisch war. Es ist alles anders geworden. Dies schildert er durch ein doppeltes bild. Sein früheres leben, die früheren eindrücke möchten ihm wie ein träum vorkommen, so unglaublich ist es ihm, dass die frühere und die jetzige Umgebung dieselbe sein solle: ist mir min leben getrowmet?
Página 193 - ... mir liep äne allen valschen list. bin ich dir liep sam du mir, so volge mir ze dirre vrist, die wile ich lebe, ez ist dir guot: ob dich ein vremder ziehen sol, 10 du weist niht, wie er ist gemuot.
Página 169 - Engolismensis diocesis salutem et apostolicam benedictionem. Cum a nobis petitur, quod iustum est et honestum tam vigor equitatis quam ordo exigit rationis, ut id per sollicitudinem officii nostri ad debitum perducatur effectum.
Página 378 - Die Beziehungen zwischen Frauen oder vor allem jungen Mädchen und ihren Beichtvätern oder anderen bedeutenden Predigern haben Veranlassung zu einer ganzen Reihe kleiner Tendenzerzählungen gegeben. bei denen in fast allen Fällen die Frau an tiefer Frömmigkeit und religiösem Empfinden über den berufsmäßigen Vertreter der Religion triumphiert."1 Diese Exempel und Legenden sind nun auch nach Norddeutschland gewandert und werden mitunter zu kleinen Sammlungen komponiert (z.
Página 424 - Forschung und nach den Quellen. Beiträge zur Geschichte der mittelalterlichen Spiele und Fälschungen von Dr. Karl Heldmann, Privatdozent der Geschichte. Mit 4 Abbildungen in Lichtdruck. Halle a./S. Verlag von Max Niemeyer. 1904. VIII und 172 S. Preis 6 Mk.